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MimasMimas aufgenommen von Cassini am 13 Februar 2010 aus 50 000 km Entfernung Deutlich erkennbar ist der riesige Krater Herschel Vorlaufige oder systematische Bezeichnung Saturn IZentralkorper SaturnEigenschaften des Orbits 1 Grosse Halbachse 185 520 kmExzentrizitat 0 0202Periapsis 181 770 kmApoapsis 189 270 kmBahnneigungzum Aquator des Zentralkorpers 1 53 Umlaufzeit 0 9424218 dMittlere Orbitalgeschwindigkeit 14 31 km sPhysikalische Eigenschaften 1 Albedo 0 6Scheinbare Helligkeit 12 8 2 magMittlerer Durchmesser 396 6 0 6 414 8 394 4 381 4 3 kmMasse 3 79 1019 kgOberflache 490 000 km2Mittlere Dichte 1 150 0 004 2 g cm3Siderische Rotation synchron 4 Fallbeschleunigung an der Oberflache 0 064 m s2Fluchtgeschwindigkeit 160 m sOberflachentemperatur 77 bis 92 5 KEntdeckungEntdecker Wilhelm HerschelDatum der Entdeckung 17 September 1789Anmerkungen Manchmal auch als Todesstern betitelt aufgrund seines grossen KratersDie Positionen der inneren Saturnmonde in Saturns Ringsystem von innen nach aussen Pan Atlas Prometheus Pandora Janus und Epimetheus Mimas Enceladus Tethys Dione sowie RheaMimas auch Saturn I ist der zehnte und siebtgrosste der 145 bekannten Monde 6 sowie der kleinste unter den weitgehend runden Monden des Planeten Saturn Er ist ein Eismond und konnte einen subglazialen Ozean besitzen Inhaltsverzeichnis 1 Entdeckung und Benennung 2 Bahneigenschaften 2 1 Umlaufbahn 2 2 Bahnresonanzen 2 3 Rotation 3 Physikalische Eigenschaften 3 1 Grosse 3 2 Innerer Aufbau 3 2 1 Ozean 3 3 Oberflache 3 3 1 Farbung 3 3 2 Temperaturen 3 3 3 Kratergelande 3 3 4 Krater Herschel 3 3 5 Liste der benannten Krater auf Mimas 3 3 6 Chasmata und Catena 4 Erforschung 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseEntdeckung und Benennung BearbeitenMimas wurde am 17 September 1789 von dem britischen Astronomen Wilhelm Herschel mit dessen 48 Zoll Spiegelteleskop entdeckt 7 Mimas ist der 7 entdeckte Saturnmond und der 13 entdeckte Mond im gesamten Sonnensystem Durch seine am nachsten zu Saturn liegende Umlaufbahn wurde er als innerster der sieben bis dahin bekannten grossen Saturnmonde von der Internationalen Astronomischen Union IAU mit der romischen Nummerierung I bezeichnet Benannt wurde der Mond nach dem Giganten Mimas aus der griechischen Mythologie Nach der Nomenklatur der IAU werden fur Chasmata auf Mimas sowohl Namen von Riesen aus der griechischen Mythologie als auch Namen aus der Artussage verwendet 8 Der Name Mimas und weiterer sieben Saturnmonde wurde von Wilhelm Herschels Sohn dem Astronomen John Herschel in einer 1847 erschienenen Veroffentlichung Results of Astronomical Observations made at the Cape of Good Hope vorgeschlagen Sie sollten nach Geschwistern des Titanen Kronos benannt werden der dem romischen Saturn entspricht Bahneigenschaften Bearbeiten nbsp Mimas hinter dem F Ring Cassini Januar 2008 Umlaufbahn Bearbeiten Mimas umkreist Saturn auf einer prograden fast perfekt kreisformigen Umlaufbahn in einem mittleren Abstand von 185 520 km ca 3 Saturnradien von dessen Zentrum also etwa 125 000 km uber dessen Wolkenobergrenze Die Bahnexzentrizitat betragt 0 0202 die Bahn ist 1 53 gegenuber dem Aquator von Saturn geneigt liegt also fast in der Aquatorebene des Planeten Die Bahn variiert in der Entfernung zu Saturn um etwa 7 500 km Die Umlaufbahn des nachstinneren Mondes Aegaeon ist im Mittel etwa 17 900 km vom Orbit von Mimas entfernt die Entfernung der Bahn des nachstausseren Mondes Methone betragt im Mittel etwa 8 900 km Mimas umlauft Saturn in 22 Stunden 37 Minuten und 5 2 Sekunden Er benotigt fur einen Umlauf 3 Stunden und etwa 14 Minuten langer als der innere Nachbar Aegaeon Bahnresonanzen Bearbeiten Mimas hat durch eine Reihe verschiedener Bahnresonanzen einen erheblichen Einfluss auf seine Nachbarschaft Er ist durch seine Schwerkraft dafur verantwortlich dass die 4 800 km breite Cassinische Teilung die den A Ring vom B Ring trennt weitgehend frei von Ringmaterial bleibt Mimas besitzt offensichtlich genug Masse um die Teilung leer zu halten obschon bei naher Betrachtung immer noch kleine Teilchen vorhanden sind die Cassinische Teilung also nur aus der Ferne dunkel und leer erscheint Die Teilchen in der Huygens Lucke innerhalb der Teilung weisen eine 2 1 Bahnresonanz mit Mimas auf Sie werden wiederholt von Mimas in immer der gleichen Richtung angezogen wodurch sie auf eine aussere Bahn geraten Die Grenze zwischen dem B und C Ring befindet sich in einer 3 1 Resonanz mit Mimas Der Mond befindet sich zudem in einer 2 3 Resonanz mit dem F Ring Schafermond Pandora sowie einer 7 6 Bahnresonanz mit seinem inneren Nachbarn Aegaeon und dem G Ring dessen innere Ringkante sich etwa 15 000 km innerhalb der Umlaufbahn von Mimas erstreckt wobei Mimas eine Pendelbewegung von Aegaeons Grosser Bahnhalbachse verursacht die wahrend einer geschatzten Periode von 4 Jahren etwa vier Kilometern abweicht Zusatzlich befindet sich Mimas in einer 15 14 Bahnresonanz mit seiner unmittelbar nachstausseren Nachbarin Methone mit einer 450 tagigen Librationszeit deren Umlaufbahn von Mimas stark gestort wird Der viel massigere Mimas verursacht dadurch Abweichungen in der Methone Bahn von etwa 20 km Etwas starker noch wird die kleinere Anthe von Mimas mit dem sie sich in einer 10 11 Bahnresonanz befindet gestort Etwas weniger stark fallt die Bahnstorung auf Pallene aus Ausserdem befindet sich Mimas in einer 2 1 Resonanz mit Tethys einer 3 1 Resonanz mit Dione und schliesslich in einer angenaherten 3 2 Resonanz mit Enceladus Rotation Bearbeiten Die Rotationszeit ist gleich der Umlaufzeit und Mimas weist damit wie der Erdmond eine synchrone Rotation auf die sich somit ebenfalls binnen 22 Stunden 37 Minuten und 5 2 Sekunden vollzieht Die Rotationsachse ist 0 005 gegenuber der Umlaufbahn geneigt Physikalische Eigenschaften Bearbeiten nbsp Ellipsoid Mimas aufgenommen am 14 Oktober 2009 aus 273 000 km Entfernung von Cassini Grosse Bearbeiten Mimas hat einen mittleren Durchmesser von 396 6 km Auf den Aufnahmen der Cassini und Voyager Sonden erscheint Mimas als ein im Vergleich zu seiner relativ geringen Grosse bemerkenswert runder Korper mit Abmessungen von 414 8 km 394 4 km 381 4 km wobei die Langsachse auf Saturn ausgerichtet ist Er gilt als der kleinste bekannte astronomische Korper der durch seine eigene Schwerkraft eine runde Form besitzt sich also im hydrostatischen Gleichgewicht befindet Die Abweichung von etwa 10 ist auf die Gezeitenkrafte von Saturn zuruckzufuhren was dem Mond die Form eines Ellipsoids verleiht Mimas ist der siebtgrosste Saturnmond und rangiert im gesamten Sonnensystem auf dem 20 Platz bei allen Planetenmonden Von der Grosse her ist Mimas am ehesten mit dem zweitgrossten Neptunmond Proteus oder dem drittgrossten Hauptgurtel Asteroiden Hygiea zu vergleichen Die Gesamtflache von Mimas betragt etwa 490 000 km dies entspricht in etwa der Flache von Spanien nbsp Falschfarbenaufnahme von Mimas vom 2 August 2005 mit Hinweisen auf eine unterschiedliche Zusammensetzung der OberflacheInnerer Aufbau Bearbeiten Die mittlere Dichte von Mimas ist mit 1 15 g cm weitaus geringer als die der Erde liegt jedoch hoher als die Dichte von Saturn Dies weist darauf hin dass der Mond uberwiegend aus Wassereis mit einem geringen Anteil an silikatischem Gestein zusammengesetzt ist Da die Dichte von Mimas etwas hoher liegt als die Dichte von Wasser das als einzige Komponente spektroskopisch gesichert nachgewiesen werden konnte ist es moglich dass Mimas ein differenzierter Korper ist der einen kleinen Gesteinskern mit einem dicken Mantel aus Wassereis aufweist Ozean Bearbeiten Untersuchungen von Cassini Daten im Oktober 2014 lassen darauf schliessen dass entweder der Kern des Mondes unformig ist und eine ahnliche Form wie ein Football aufweist oder Mimas einen flussigen subglazialen Ozean besitzt Ein solcher Ozean musste sich etwa 24 bis 31 Kilometer tief unter der Oberflache befinden Da Mimas jedoch zu klein ist um genugend Warme fur flussiges Wasser im Inneren zu produzieren brauchte es andere Energiequellen Eine Moglichkeit ware dass Mimas fruher einen weit elliptischeren Orbit hatte und so durch Gezeitenkrafte genugend Warme fur einen Ozean produzieren konnte Auch wenn ein Ozean auf Mimas eine Uberraschung fur die Wissenschaftler ware ergaben Modellrechnungen fur die Moglichkeit eines unformigen Kerns dass der Mond dann selbst anders geformt sein musste als er es ist 9 Siehe auch extraterrestrischer Ozean Oberflache Bearbeiten Mimas besitzt eine Albedo von etwa 0 6 was bedeutet dass er 60 des eingestrahlten Sonnenlichts reflektiert An seiner Oberflache betragt die Schwerebeschleunigung 0 064 m s dies entspricht weniger als ein Prozent der irdischen Das auffalligste Merkmal seiner Oberflache ist der 139 km grosse Krater Herschel 10 nbsp Farbunterschiede auf Mimas um den Krater Herschel Farbung Bearbeiten Fur die Farbe von Mimas wird im sichtbaren Licht ein einheitliches Grau oder eine leicht gelbliche Farbung angenommen wobei die Oberflache leichte Unterschiede in der Farbe aufweist Es wurde zunachst angenommen dass die Farbe auf Mimas aufgrund des stetigen Bombardements von Mikrometeoriten aus dem E Ring einheitlich sein musste doch in und um den grossten Krater Herschel besitzt das umgebende Gelande eine leicht blauliche Farbung deren Ursprung nicht vollstandig verstanden ist vermutlich grundet dieser Umstand auf einer leicht unterschiedlichen Zusammensetzung des Oberflachenmaterials Auf den Bildern der Raumsonde Cassini sind dunkle Streifen in den Wanden verschiedener Krater zu sehen die oft von dunklen Verunreinigungen an den Kraterrandern erzeugt werden die die Hange herunterrutschen Wahrscheinlich sind die Quellen dieser verunreinigten Ablagerungen kleine Krater alteren Datums mit von Mikrometeoriten gespeisten dunklen Kraterboden die von einer Decke von ausgeworfenem Material durch neuere Einschlage begraben wurden und durch die neu entstandenen Kraterwande teilweise freigelegt wurden Schliesslich losten sich die dunklen Stellen ab und rutschten die Kraterwande herunter was die Streifen erzeugte Manchmal konnen als Ursprung auch kleine Krater mit dunklen Boden erkannt werden die von neueren grosseren Kratern uberlagert und geschnitten wurden Die Bilder zeigen auch dunkle Markierungen entlang den unteren Teilen der Kraterwande Die Cassini Wissenschaftler interpretieren diese als Beweis einer schrittweise verlaufenden Konzentration von Verunreinigungen durch das Verdampfen von hellem eishaltigem Material durch die Sonne und das Vakuum des Weltraums nbsp Temperaturkarte von Mimas aus Daten von CassiniTemperaturen Bearbeiten Die Oberflachentemperatur von Mimas betragt 77 bis 92 K Im Jahr 2010 veroffentlichte die NASA eine Temperaturkarte von Mimas wonach die Temperaturen jedoch entgegen den Erwartungen ungleichmassig verteilt sind Es wurde erwartet dass sie analog zur Erde am fruhen Nachmittag am Aquator am hochsten seien doch die warmsten Regionen auf Mimas sind gemass den Karten in der Nahe des Morgenterminators in jenem Bereich in dem die Sonne gerade erst aufgegangen war sowie in den beiden Polarregionen zu finden Die Temperaturen sind auf Teilen der saturnabgewandten Hemisphare etwa 20 K hoher als in der Gegend um den Krater Herschel und dabei ungewohnlich scharf begrenzt die V formige Temperaturverteilung auf den Karten erinnert dadurch an die Form des Videospielcharakters Pac Man Die warmeren Gegenden haben typische Temperaturen von um die 181 C 92 K wahrend die kalteren Gegenden auf den Karten etwa 196 C 77 K aufweisen Man nimmt an dass dies auf leichte Unterschiede in der Zusammensetzung des Oberflachenmaterials herruhrt es ist moglich dass die Oberflache der warmeren Gegenden aus einer Art von Pulverschnee besteht die eine niedrigere Dichte aufweisen und die Warme daher besser speichert Andererseits besitzt das Oberflachenmaterial der kalteren Gegenden moglicherweise eine grossere thermale Leitfahigkeit sodass die solare Energie unter die Oberflache sickert anstatt die Oberflache zu erwarmen Es ist auch moglich dass die kalten Gegenden mit dem Herschel Einschlag zu tun haben der Eis geschmolzen und das Wasser in der Umgebung verteilt haben kann Dieses ware sehr schnell gefroren und hatte eine dichtere Eisschicht zuruckgelassen Es ist jedoch schwer zu verstehen warum diese dichtere Schicht intakt geblieben ware da Mikrometeoriten und grossere Trummer diese inzwischen auch pulverisiert haben mussten 11 Weshalb die thermale Leitfahigkeit so grosse Unterschiede und die Temperaturverteilung so abrupte Grenzen aufweisen kann ist nicht hinreichend geklart nbsp Globale Karte von Mimas aus Daten von Cassini und zum Teil von VoyagerIn und um den Krater Herschel selbst sind die Temperaturen ebenfalls leicht hoher 189 C 84 K als in der Umgebung Grund hierfur sind die hohen Kraterwande die die Hitze innerhalb des Kraters speichern konnen Die Temperaturen auf Mimas stellen die Wissenschaftler allgemein vor ein Ratsel da sich der Mond naher an Saturn befindet als Enceladus und seine Umlaufbahn im Vergleich exzentrischer ist Daher musste Mimas starkeren Gezeitenkraften ausgesetzt sein als Enceladus Dieser besitzt noch heute aktive kryovulkanische Geysire wahrend Mimas eine der am starksten verkraterten Oberflachen im Sonnensystem besitzt dies weist auf eine uber lange Zeitraume gefrorene Oberflache hin Dieses Paradoxon inspirierte die Wissenschaftler zum sogenannten Mimas Test Demnach muss jede Theorie die das teilweise aufgetaute Wasser von Enceladus erklart auch das komplett gefrorene Wasser auf Mimas erklaren 4 Kratergelande Bearbeiten nbsp Folgende Hemisphare von Mimas aufgenommen 2005 von CassiniDie Oberflache von Mimas zeigt sich aussergewohnlich stark verkratert und er gehort neben Rhea oder dem Jupitermond Kallisto zu den am starksten verkraterten Objekten im Sonnensystem Durch die Nahe zu Saturn hatte er in seiner Geschichte womoglich eine um ein Mehrfaches hohere Einschlagsrate als die weiter aussen liegenden Monde wie zum Beispiel Rhea Es wird angenommen dass Mimas sogar noch starker verkratert sein musste doch durch seine Nahe zum Planeten war er warmer und dadurch auch weicher wodurch altere Krater uber langere Zeitraume verblassten und durch jungere Einschlage ausgeloscht oder uberlagert wurden Die Kraterdichte liegt bei der Sattigung was bedeutet dass neuere Krater nur durch die Zerstorung alterer Krater entstehen konnen und die Anzahl der Krater dadurch nahezu konstant bleibt Die Oberflache weist zahlreiche kleinere Krater auf von denen keiner annahernd die Grosse des Herschel Kraters erreicht Der grosste Teil der Oberflache ist mit Kratern ubersat die grosser als 40 km sind doch der Grad der Verkraterung ist nicht einheitlich In der Sudpolregion sind keine Krater zu finden die grosser als 20 km sind Offensichtlich fanden hier spatere geologische Prozesse statt die zur Ruckbildung der Krater fuhrten wie etwa eine Aufschmelzung oder kryovulkanische Prozesse was interessanterweise eine Analogie zu Enceladus bedeuten konnte nbsp Nahaufnahme des Kraters Herschel am 13 Februar 2010 aus 35 000 km EntfernungKrater Herschel Bearbeiten Der Durchmesser von Krater Herschel macht fast ein Drittel des Monddurchmessers und etwa 10 des aquatorialen Gesamtumfangs aus Der Krater befindet sich auf der fuhrenden Hemisphare und liegt mit dem Zentrum seines Zentralbergs fast exakt auf dem Aquator Der Kraterwall ist fast 5 km hoch der Boden liegt teilweise 10 km unter dem umgebenden Gelande und der Zentralberg erhebt sich etwa 6 km uber den Boden Neuere Analysen ergaben dass der Zentralberg sogar bis zu 11 km uber die Umgebung herausragen konnte was ihn zu einem der grossten Zentralberge im Sonnensystem machen wurde Die Wucht des Impakts die diesen Krater entstehen liess muss so gross gewesen sein dass es den Mond beinahe vollig zerrissen hatte Ein entsprechend grosser Krater auf der Erde hatte einen Durchmesser von etwa 4 000 km und 200 km hohe Kraterwande der Zentralberg ware zwischen 170 und 300 km hoch Herschel ist relativ zum Mutterkorper der grosste Krater eines sich im hydrostatischen Gleichgewicht befindlichen Korpers im Sonnensystem Auf der gegenuberliegenden Seite von Mimas sind Gebiete mit Bruchen und Verwerfungen zu erkennen die wahrscheinlich von den dort zusammenlaufenden seismischen Schockwellen des Einschlags verursacht wurden 12 siehe unten Er ist auch mutmasslich die Quelle der leichten Farb und grossen Temperaturunterschiede der Mimasoberflache Das von dem grossen Krater gepragte charakteristische Aussehen des Mondes brachte ihm selbst in Fachkreisen den Spitznamen Todesstern englisch Death Star ein 13 Dies geht auf die so genannten riesigen feindlichen Raumstationen aus den Star Wars Filmen Star Wars Episode IV Eine neue Hoffnung und Star Wars Episode VI Die Ruckkehr der Jedi Ritter zuruck deren Feuerkraft ausreichte einen ganzen Planeten zu vernichten Da der erste Film drei Jahre vor der Entdeckung des Kraters gemacht wurde kann Mimas dafur nicht als Vorlage gedient haben die Ahnlichkeit ist also ein purer Zufall Liste der benannten Krater auf Mimas Bearbeiten Die 35 bislang benannten Krater auf Mimas sind mit Ausnahme von Herschel alle nach Figuren aus der Artussage benannt wobei die Schreibung der Namen sich an der englischen Ubersetzung von Thomas Malorys Le Morte Darthur von Keith Baines orientiert 8 Liste der benannten Krater auf Mimas Name Durchmesser km Koordinaten NamensherkunftHerschel 139 0 18 14 S 0 90 91 E 21 50 N 131 10 E William Herschel britischer Astronom 1738 1822 Arthur 0 64 0 26 37 S 186 08 E 44 70 S 204 72 E Artus Konig und Hauptfigur der Artussage Accolon 0 48 0 63 35 S 173 65 E 77 87 S 197 76 E Accolon Freund von Artus Artussage Morgan 0 43 0 30 78 S 238 74 E 18 51 S 251 55 E Morgan Halbschwester von Artus Artussage Gwynevere 0 42 0 11 35 S 318 68 E 23 50 S 328 98 E Guinevere Frau von Artus und Lancelots Geliebte Artussage Lucas 0 40 0 46 24 N 212 19 E 35 94 N 227 11 E Sir Lucan Bediensteter von Artus Artussage Melyodas 0 40 0 67 10 S 0 56 43 E 80 35 S 0 95 43 E Meliodas Konig von Lyonesse Artussage Igraine 0 39 0 36 67 S 224 19 E 46 94 S 237 96 E Igraine Mutter von Artus Artussage Ban 0 37 0 48 68 N 155 04 E 38 36 N 166 59 E Ban Konig von Benwick Vater von Lancelot Artussage Merlin 0 37 0 32 24 S 212 74 E 42 43 S 225 50 E Merlin Zauberer und Mentor von Artus Artussage Pellinore 0 36 0 35 26 N 129 81 E 25 14 N 139 80 E Pellinore Konig bei der Tafelrunde Artussage Balin 0 35 0 20 56 N 0 78 33 E 0 9 51 N 0 88 30 E Sir Balin Ritter Artussage Dynas 0 35 0 0 7 60 N 0 74 56 E 0 3 86 S 0 86 56 E Dinadan Ritter der Tafelrunde Artussage Bors 0 34 0 46 85 N 166 87 E 38 22 N 177 13 E Bors Konig in Gallien Ritter der Tafelrunde Artussage Galahad 0 34 0 40 42 S 138 63 E 50 42 S 152 63 E Galahad Gralsritter der Tafelrunde Artussage Marhaus 0 34 0 0 3 73 S 0 0 4 68 E 13 37 S 355 44 E Marhaus Morholt Vergifter von Tristram Artussage Uther 0 34 0 29 91 S 243 04 E 39 76 S 255 38 E Uther Pendragon Vater von Artus Artussage Launcelot 0 30 0 0 5 10 S 324 00 E 14 30 S 332 81 E Lancelot Artus Liebling und Guineveres Geliebter Artussage Dagonet 0 28 0 51 81 N 255 75 E 43 74 N 266 70 E Sir Dagonet Hofnarr an Artus Hof Artussage Gawain 0 27 0 53 83 S 253 00 E 61 68 S 267 61 E Gawain Konig Artus Lieblingscousin Artussage Modred 0 26 0 0 7 88 N 215 86 E 0 0 57 N 223 65 E Mordred Konig Artus Sohn und Todfeind Artussage Bedivere 0 25 0 13 21 N 145 72 E 0 5 09 N 153 66 E Sir Bedivere Ritter von Artus Artussage Kay 0 24 0 49 02 N 115 86 E 41 21 N 124 35 E Sir Keie wichtiger Ritter der Tafelrunde Artussage Gaheris 0 23 0 41 59 S 294 19 E 47 78 S 302 76 E Sir Gaheris Ritter von Artus und Sohn von Konig Lot von Orkney Artussage Gareth 0 23 0 39 51 S 283 81 E 46 23 S 291 93 E Gareth Ritter der Tafelrunde Sohn von Konig Lot Artussage Royns 0 22 1 35 68 N 343 61 E 29 15 N 350 58 E Rience Konig des Westens Feind von Arthur Artussage Lot 0 22 0 27 76 S 228 35 E 34 40 S 235 40 E Lot Fuhrer der rebellierenden Konige Artussage Nero 0 22 0 0 3 10 N 304 04 E 0 3 58 S 310 43 E Nero Konig des Westens Feind von Arthur Artussage Elaine 0 21 0 49 39 N 103 55 E 43 28 N 110 68 E Elaine eine von mehreren Figuren Artussage Iseult 0 21 0 44 38 S 0 29 67 E 49 32 S 0 38 00 E Iseult Geliebte von Tristram Artussage Mark 0 20 8 23 73 S 304 89 E 28 48 S 311 66 E Mark Konig von Cornwall Artussage Lamerok 0 20 0 58 90 S 283 40 E 64 62 S 294 77 E Lamerok Sohn von Konig Pellinore Artussage Percivale 0 20 0 0 0 77 N 175 87 E 0 6 40 S 181 76 E Parzival Finder des Grals Ritter der Tafelrunde Artussage Tristram 0 20 0 52 32 S 0 26 00 E Tristam Retter von Iseult Ritter der Tafelrunde Artussage Palomides 0 10 0 0 4 70 N 160 33 E 0 1 72 N 163 02 E Palomides sarazenischer Feind von Tristram Artussage Chasmata und Catena Bearbeiten Die Chasmata Einzahl Chasma auf Mimas sind nach verbreiteter Meinung der meisten Wissenschaftler durch den Einschlag der den Krater Herschel formte entstanden Sie stellen Canyons oder Grabenbruche dar die sich bis zu 150 km Camelot Chasma und Pangea Chasma uber die verkraterte Oberflache erstrecken und mehrheitlich in der Nahe des Kraters Herschel und auf der gegenuberliegenden Hemisphare anzutreffen sind Die sieben 1982 benannten Chasmata auf Mimas sind nach Orten aus der Griechischen Mythologie und der Artussage benannt Am 13 Juli 2007 wurde Tintagil Chasma in Tintagil Catena umbenannt da diese Struktur Mehrzahl Catenae auf den besser aufgelosten neueren Cassini Aufnahmen als eine mogliche lineare Kette von Einschlagskratern erkannt wurde Tintagil Catena kann durch Auswurfmaterial eines nahe gelegenen Kraters oder durch Einschlage von Fragmenten eines zerbrochenen Korpers in der Art des Einschlags von Shoemaker Levy 9 auf Jupiter entstanden sein Es ist allerdings auch moglich dass es sich um Senken handelt die durch nachgebenden Untergrund entstanden sind 14 Liste der benannten Chasmata und Catena auf Mimas Name Lange km Koordinaten NamensherkunftCamelot Chasma 150 0 23 5 S 4 4 E 54 0 S 39 65 E Camelot Hof des Artus Artussage Pangea Chasma 150 0 13 74 S 132 0 E 44 7 S 163 0 E Pangaea Ort in der Titanomachie Griechische Mythologie Avalon Chasma 120 0 47 0 S 321 21 E 23 0 S 357 33 E Avalon Mystisches Paradies Artussage Oeta Chasma 110 0 35 0 S 111 4 E 8 0 S 132 0 E Oeta Berg in der Titanomachie Griechische Mythologie Pelion Chasma 100 0 22 7 S 233 42 E 25 8 S 266 83 E Pelion Berg in der Titanomachie Griechische Mythologie Ossa Chasma 0 95 0 18 25 S 290 18 E 27 81 S 318 37 E Ossa Berg in der Titanomachie Griechische Mythologie Tintagil Catena 0 55 0 47 39 S 201 82 E 55 21 S 223 37 E Tintagel Castle Heimat von Arthus Mutter Igraine Artussage Erforschung Bearbeiten nbsp Beste Voyager 1 Aufnahme 12 November 1980 Entfernung 425 000 km Mimas weist eine scheinbare Helligkeit von 12 8m auf Seit der Entdeckung 1789 wurde Mimas von erdgebundenen Teleskopen sowie spater vom Hubble Weltraumteleskop untersucht und seine Bahnparameter konnten dadurch prazisiert werden Um ihn zu beobachten benotigt man ein grosseres Teleskop nbsp Teile dieses Artikels scheinen seit 2015 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Mimas wurde bislang von vier Raumsonden besucht namentlich von den Vorbeiflugsonden Pioneer 11 am 1 September 1979 Voyager 1 am 12 November 1980 die einige relativ gut aufgeloste Bilder machen konnte und Voyager 2 am 25 August 1981 aus Distanz Der grosste Durchbruch in der Erforschung von Mimas gelang mit dem Saturn Orbiter Cassini der den Saturn vom 1 Juli 2004 bis zum 15 Oktober 2017 umkreiste Mimas wurde von Cassini immer wieder ins Visier genommen sodass seine Oberflache und Form sowie seine orbitalen Parameter mittlerweile ziemlich genau bekannt sind obschon die meisten Vorbeifluge von Cassini in einiger Entfernung stattfanden Die mondnachste Annaherung ereignete sich wahrend des 126 Umlaufes um den Saturn am 13 Februar 2010 als die Sonde Mimas in einer Entfernung von 9 526 4 km passierte und hoch aufgeloste Bilder zur Erde schickte Es wurden bis 2017 noch weitere Vorbeifluge von Cassini geplant Liste der Vorbeifluge von Raumsonden an Mimas Sonde Datum Distanz km Relativgeschw km s Phase Grad Pioneer 11 1 September 1979 104 263Voyager 1 12 November 1980 0 88 440Voyager 2 25 August 1981 309 990Cassini 1 Juli 2004 0 76 65915 Dezember 2004 107 07316 Januar 2005 108 00015 April 2005 0 84 6602 August 2005 0 63 57323 September 2005 0 71 44211 Juni 2007 112 15027 Juni 2007 0 98 8773 Dezember 2007 0 86 47111 April 2008 110 71120 April 2008 117 59617 September 2008 0 61 670 9 18 3 13924 Oktober 2008 0 57 292 9 18 3 15514 Oktober 2009 0 44 193 4 0 7 9 10213 Februar 2010 00 9 526 4 0 5 8 0 997 April 2010 0 97 420 1 10 3 12416 Oktober 2010 0 77 824 8 0 2 6 1164 Januar 2012 0 91 038 5 0 2 1 15320 Mai 2012 101 680 9 12 8 1485 Juni 2012 0 35 975 3 0 7 0 112Cassini geplant 30 September 2015 0 54 158 3 10 9 0 9314 Januar 2016 0 27 984 0 0 7 0 10519 November 2016 0 47 367 9 15 7 0 1726 Dezember 2016 0 41 720 4 19 4 11330 Januar 2017 0 41 655 5 19 7 1107 Marz 2017 104 239 5 20 8 0 7329 Marz 2017 118 374 8 22 7 10812 April 2017 101 313 9 20 8 0 7628 Mai 2017 122 598 2 29 8 139Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mimas Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Voyager 1 and 2 Atlas of Six Saturnian Satellites NASA Karten von sechs Saturnmonden nach Aufnahmen der Voyager Sonden englisch USGS Liste der benannten Strukturen auf MimasEinzelnachweise Bearbeiten a b David R Williams Saturnian Satellite Fact Sheet In NASA gov 15 Oktober 2019 abgerufen am 28 November 2021 englisch a b Ryan S Park Planetary Satellite Physical Parameters In NASA gov 19 Februar 2015 archiviert vom Original am 4 September 2021 abgerufen am 28 November 2021 englisch P C Thomas Veverka J Helfenstein P Porco C Burns J Denk T Turtle E Jacobson R A Shapes of the Saturnian Icy Satellites In 37th Annual Lunar and Planetary Science Conference 17 Marz 2006 Online PDF a b Mimas In Depth 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Mimas neunplaneten de nineplanets org 14 Marz 2007 abgerufen am 5 Marz 2011 NASA Seite mit der Bezeichnung Death Star Moon fur Mimas Memento vom 28 Marz 2014 im Internet Archive P J Stooke Geology of Mimas 1989 bibcode 1989LPI 20 1069S weiter innenSaturnmondeGrosse Halbachseweiter aussenAegaeonMimas185 600 kmMethoneMonde der Planeten und ZwergplanetenErde MondMars Deimos PhobosJupiter Liste Adrastea Aitne Amalthea Ananke Aoede Arche Autonoe Callirrhoe Carme Carpo Chaldene Cyllene Dia Eirene Elara Erinome Ersa Euanthe Eukelade Eupheme Euporie Europa Eurydome Ganymed Harpalyke Hegemone Helike Hermippe Herse Himalia Io Iocaste Isonoe Kale Kallichore Kallisto Kalyke Kore Leda Lysithea Megaclite Metis Mneme Orthosie Pandia Pasiphae Pasithee Philophrosyne Praxidike Sinope Sponde Taygete Thebe Thelxinoe Themisto Thyone ValetudoS 2003 J 2 S 2003 J 4 S 2003 J 9 S 2003 J 10 S 2003 J 12 S 2003 J 16 S 2003 J 18 S 2003 J 19 S 2003 J 23 S 2003 J 24 S 2010 J 1 S 2010 J 2 S 2011 J 1 S 2011 J 2 S 2011 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