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Der Uranus Latinisierung von altgriechisch oὐranos uranos deutsch Himmel 3 ist von der Sonne aus mit einer durchschnittlichen Sonnenentfernung von 2 9 Milliarden Kilometern der siebte Planet im Sonnensystem und wird zu den Eisriesen gerechnet Er wurde am 13 Marz 1781 von Wilhelm Herschel entdeckt und ist nach dem griechischen Himmelsgott Uranos benannt Er ist damit als einziger Planet nach einem Gott der griechischen Gotterwelt benannt Uranus Uranus Aufnahme durch Voyager 2 1986 Aufnahme von Uranus durch Voyager 2 am 24 Januar 1986Eigenschaften des Orbits 1 Grosse Halbachse 19 201 AE 2 872 4 Mio km Perihel Aphel 18 324 20 078 AEExzentrizitat 0 0472Neigung der Bahnebene 0 7699 Siderische Umlaufzeit 84 011 aSynodische Umlaufzeit 369 66 dMittlere Orbitalgeschwindigkeit 6 81 km sKleinster Erdabstand 17 259 AEGrosster Erdabstand 21 105 AEPhysikalische Eigenschaften 1 Aquatordurchmesser 51 118 kmPoldurchmesser 49 946 kmMasse 14 5 Erdmassen 8 681 1025 kgMittlere Dichte 1 271 g cm3Hauptbestandteile Stoffanteil der oberen Schichten Wasserstoff 82 5 3 3 Helium 15 2 3 3 Methan 2 3 Fallbeschleunigung 8 87 m s2Fluchtgeschwindigkeit 21 3 km sRotationsperiode 17 h 14 min 24 sNeigung der Rotationsachse 97 77 Geometrische Albedo 0 488Max scheinbare Helligkeit 5 38mTemperatur Min Mittel Max 76 K 197 C bezogen auf das Nullniveau des PlanetenSonstigesMonde 27 Ringsystem 2 Grossenvergleich zwischen Erde links und UranusDer Durchmesser dieses Riesenplaneten ist mit uber 51 000 Kilometern etwa viermal so gross wie der Durchmesser der Erde das Volumen ist etwa 64 mal so gross wie das der Erde Physikalisch ist Uranus mit dem Neptun vergleichbar und nimmt nach ihm mit rund 14 Erdmassen in der Massenrangfolge im Sonnensystem unter den Planeten den vierten Platz ein Hinsichtlich des Durchmessers liegt er knapp vor Neptun auf Rang drei nach Jupiter und Saturn Das astronomische Symbol des Uranus ist dem Marssymbol ahnlich Im Unterschied zu diesem hat der Kreis einen Zentralpunkt und der Pfeil auf dem Kreis steht senkrecht 4 Ein anderes hauptsachlich in der Astrologie verwendetes Uranussymbol ist Uranus ist nur unter sehr gunstigen Umstanden freiaugig sichtbar im kleinen Fernglas aber schon gut zu sehen Seine blassgrune Scheibe ist von der Erde aus betrachtet etwa 3 5 gross Mit Stand 2020 steht Uranus im Sternbild Widder und ist damit am Herbst und Winterhimmel gut zu beobachten Er lauft auf der Ekliptik um gut 4 pro Jahr nach Osten 2024 wird er ins Sternbild Stier eintreten Inhaltsverzeichnis 1 Umlaufbahn und Rotation 1 1 Umlaufbahn 1 2 Rotation 2 Physikalische Eigenschaften 2 1 Obere Schichten 2 1 1 Troposphare 2 1 2 Stratosphare 2 1 3 Thermosphare und Korona 2 1 4 Ionosphare 2 2 Innerer Aufbau 2 3 Wetter 2 4 Magnetfeld 3 Ringsystem 4 Monde 4 1 Hauptmonde 4 2 Irregulare Monde 5 Entstehung 6 Beobachtung 7 Entdeckung 8 Benennung 9 Symbol 10 Erforschung 11 Siehe auch 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseUmlaufbahn und RotationUmlaufbahn Uranus lauft auf einer annahernd kreisformigen Umlaufbahn mit einer Exzentrizitat von 0 0457 zwischen Saturn und Neptun um die Sonne Sein sonnennachster Punkt das Perihel liegt bei 18 324 AE und sein sonnenfernster Punkt das Aphel bei 20 078 AE Mit fast 3 Mrd km Abstand hat er etwa die doppelte Entfernung zur Sonne wie der nachstinnere Planet Saturn Dieser Bahnradius passt genau zur 1766 formulierten Titius Bode Reihe sodass die Entdeckung des Uranus als Bestatigung der damaligen von Kepler begrundeten Sicht einer Weltharmonie galt Die Bahnebene ist mit 0 772 nur wenig gegen die Erdbahnebene geneigt und hat damit im Vergleich mit den anderen Planeten die geringste Inklination Fur einen Umlauf um die Sonne benotigt Uranus etwa 84 Jahre Bei einer mittleren Bahngeschwindigkeit von 6 81 km s braucht er rund zwei Stunden um seinen eigenen Durchmesser zuruckzulegen die Erde braucht etwa sieben Minuten Rotation Uranus rotiert in 17 Stunden 14 Minuten und 24 Sekunden einmal um seine Achse Wie bei allen Riesenplaneten wehen in der Hochatmosphare starke Winde in Rotationsrichtung In sudlichen Breiten etwa 60 bewegt sich die sichtbare Atmosphare viel schneller und die Rotationsdauer ist dort mit 14 Stunden entsprechend kurzer Als Besonderheit liegt die Rotationsachse des Planeten annahernd in seiner Bahnebene er rollt gewissermassen auf dieser voran wenn die Achse in Richtung Sonne zeigt Die Achsneigung gegen das Bahnebenenlot betragt 97 77 so dass Uranus rucklaufig rotiert Als Folge dieser Neigung ist nach jedem halben Umlauf zu den Solstitien einmal die Nordhalbkugel und einmal die Sudhalbkugel der Sonne zugewandt Mit Ausnahme einer schmalen Aquatorregion ist es dann auf den jeweiligen Halbkugeln uberall hell bzw dunkel vergleichbar mit Polartag und Polarnacht in den irdischen Polarregionen Als Voyager 2 am 24 Januar 1986 an Uranus vorbeiflog stand die Sonne annahernd uber dessen Sudpol 2007 lag sie zur Tag und Nacht Gleiche kurz in seiner Aquatorebene Die Ursache der starken Achsneigung ist unbekannt Die verbreitetste Hypothese nimmt eine Kollision mit einem grossen Protoplaneten wahrend der Entstehungsphase an Nach Computersimulationen musste Uranus wahrend seiner Entstehung und der Bildung seines Mond und Ringsystems von zwei oder mehr Himmelskorpern 5 oder von einem Protoplaneten mit der doppelten Erdgrosse 6 7 getroffen worden sein um die Neigung des gesamten Uranussystems zur Umlaufbahn des Planeten zu erklaren 8 Physikalische EigenschaftenUranus hat eine fur Riesenplaneten typisch niedrige Dichte von 1 27 g cm Der Aquatordurchmesser entspricht mit 51 118 km reichlich dem vierfachen Erddurchmesser Aufgrund der schnellen Rotation verstarkt durch die geringe Dichte weist Uranus mit einem Poldurchmesser von 49 946 km eine deutliche Abplattung von 1 44 auf Er ist nach Jupiter und Saturn der drittgrosste Planet des Sonnensystems jedoch auf Grund seiner geringen Dichte weniger massereich als Neptun Im Strukturmodell wird Uranus als flussiger Planet mit einer gasformigen oberen Schicht oder Atmosphare betrachtet die nicht klar nach unten begrenzt ist Da sich der Druck mit zunehmender Tiefe uber den kritischen Punkt erhoht geht die Gashulle ohne Phasenubergang vom gasformigen in einen flussigen Zustand uber Als Oberflache wurde derjenige Bereich definiert bei dem der Druck 1 bar gross ist Die Schwerkraft macht auf der Ein Bar Ebene rund 90 der Erdschwere aus Obwohl Uranus anteilmassig mehr schwerere Elemente schwerer als Wasserstoff und Helium als Jupiter aufweist ist seine Dichte auf Grund seiner geringeren Masse und geringeren Drucken im Inneren 800 GPa statt 3000 4500 GPa geringer als die des Jupiters 9 Obere Schichten nbsp Uranus mit Wolken Ringen und Monden im nahen Infrarot eine Aufnahme des Hubble Weltraum Teleskops von 1998 in FalschfarbendarstellungDie Hauptbestandteile der oberen Schichten der Gashulle sind molekularer Wasserstoff mit 82 5 3 3 Vol atomares Helium mit 15 2 3 3 Vol und etwa 2 3 Vol Methan 10 Das Massenverhaltnis Helium Wasserstoff ist mit 0 26 sehr nahe dem ursprunglichen Massenverhaltnis in der Sonne von 0 27 11 Als Nebenbestandteil folgt Deuterium mit etwa 148 ppm Volumenanteil Als Aerosole werden Ammoniakeis Wassereis Ammoniumhydrogensulfid und Methaneis diskutiert Wasserstoff kann von der Erde aus im Spektrum des Sonnenlichtes das durch die planetarischen Wolken gestreut wird nachgewiesen werden Das Verhaltnis Wasserstoff zu Helium konnte durch die Refraktion Brechung der Radiosignale von Voyager 2 durch die Atmosphare bestimmt werden als die Sonde den Funkschatten des Planeten durchflog Das Sonnenlicht wird von den oberen Wolkenschichten reflektiert Diese befinden sich unter einer Schicht aus Methangas Wenn das reflektierte Licht diese Schicht durchquert wird durch das Methangas der rotliche Teil des Lichtes absorbiert wahrend der blaue Anteil ungehindert passieren kann Dadurch erscheint Uranus blaugrun 12 Beim Aufbau der Atmosphare konnen drei Schichten unterschieden werden Die Troposphare in Hohen zwischen 300 und 50 km und Drucken von 100 bis 0 1 bar Die Stratosphare befindet sich in Hohen zwischen 50 und 4000 km und die Drucke betragen 0 1 bis 10 10 bar Die Thermosphare Korona erstreckt sich von 4000 km bis zu 50 000 km uber der Oberflache 13 Es gibt keine Mesosphare Troposphare nbsp Uranus sudliche Hemisphare Voyager 2 links im sichtbaren orange grun blau rechts in kurzwelligen Spektralbereichen orange violett UV Letztere zeigen Uranus dezente Wolkenbander und eine atmospharische Haube Die Troposphare ist der unterste und dichteste Teil der Atmosphare Mit steigender Hohe fallt ihre Temperatur ab 13 Am unteren Ende der Troposphare das etwa 300 km unter dem Ein Bar Level liegt betragt die Temperatur etwa 320 K Bis zum oberen Bereich der Troposphare der sich in 50 km Hohe befindet fallt die Temperatur auf etwa 53 K ab 14 15 Sie enthalt fast die gesamte Masse der Atmosphare und ist auch fur den Grossteil der planetarischen Warmeausstrahlung ferne Infrarotstrahlung verantwortlich Die Wolken bestehen anscheinend aus Partikeln gefrorenen Methans das als heisses Gas aus tieferen Lagen aufgestiegen und in den ausseren Schichten kondensiert ist Es wird vermutet dass Wasser die unteren Wolken bildet wahrend die oberen Wolken eher aus Methan bestehen 13 Die Windgeschwindigkeiten betragen bis zu 200 m s beziehungsweise rund 700 km h Die Temperatur betragt bei 1 bar etwa 76 K 197 C bei 0 1 bar 53 K 220 C Seine effektive Temperatur liegt bei nur 58 1 K 214 C kaum mehr als der entferntere Neptun Diese Strahlungstemperatur ist die Temperatur welche die Uranusatmosphare im Bereich von 0 4 bar aufweist Die niedrigste Temperatur in der Atmosphare wird bei 70 mbar mit 52 K 221 C gemessen Stratosphare In der Stratosphare der mittleren Schicht der Uranusatmosphare erhoht sich im Allgemeinen die Temperatur mit der Hohenlage An der unteren Grenze bei 50 km bei der Tropopause sind es noch 53 K wahrend die Temperatur in 4000 km Hohe an der Grenze zur Thermosphare schon 800 bis 850 K betragt 16 Ursache fur die Erhitzung der Stratosphare ist die Absorption von solarer UV und IR Strahlung durch Methan und andere Kohlenwasserstoffe die sich in diesem Teil der Atmosphare als Ergebnis der Methanphotolyse bilden 17 18 Der Warmetransport von der heissen Thermosphare konnte ebenfalls dazu wirken 19 20 Die Kohlenwasserstoffe besetzen einen relativ engen Bereich in Hohen von 100 bis 280 km Dabei betragt der Druck etwa 10 bis 0 1 mbar und die Temperaturen liegen zwischen 75 und 170 K 17 Ethan und Ethin Acetylen neigen dazu im kalteren unteren Bereich der Stratosphare und in der Tropopause nebelige Schichten zu formen 18 Sie konnten teilweise fur die detailarme Erscheinung des Uranus verantwortlich sein Die Konzentration von Kohlenwasserstoffen ist in der Stratosphare Uranus oberhalb dieser Nebel wesentlich niedriger als in den Stratospharen der anderen Riesenplaneten des Sonnensystems Dies und die schwache vertikale Durchmischung uber der Nebelschicht machen die Stratosphare des Uranus durchsichtiger und als Ergebnis kalter als die der anderen Riesenplaneten 17 19 Thermosphare und Korona Die ausserste Schicht der Atmosphare Uranus ist die Thermosphare und Korona Sie weist eine einheitliche Temperatur von 800 bis 850 K auf 13 19 Dies ist viel hoher als die 420 K in der Thermosphare des Saturn 21 Die Warmequellen hierfur sind nicht bekannt Weder solares ultraviolettes Licht noch Polarlichtaktivitaten konnen genug Energie zur Verfugung stellen Verringerte Warmeabstrahlung aufgrund des Mangels an Kohlenwasserstoffen in der oberen Stratosphare konnte zur Aufrechterhaltung der hohen Temperatur beitragen 16 19 Zusatzlich zu molekularem Wasserstoff enthalten Thermosphare und Korona einen grossen Anteil an freien Wasserstoffatomen Deren geringe molekulare Masse konnte zusammen mit den hohen Temperaturen erklaren warum sich die Korona so weit 50 000 km oder zwei Uranusradien vom Planeten weg ausdehnt 16 19 Diese erweiterte Korona ist ein einzigartiges Merkmal von Uranus 19 Die Korona bremst die kleinen Partikel ab die Uranus umkreisen Als Folge dessen sind die Ringe des Uranus sehr staubarm 16 Ionosphare Die Ionosphare des Uranus entspricht seiner Thermosphare zusammen mit dem oberen Teil der Stratosphare 15 Hauptsachlich weiss man uber die Ionen durch Messungen von Voyager 2 Bescheid sowie durch Infrarot Emissionen des H3 Ions die von erdgebundenen Teleskopen festgestellt wurden 22 Die Beobachtungen zeigen dass die Ionosphare Hohen zwischen 2 000 und 10 000 km besetzt 15 Sie wird hauptsachlich von der UV Strahlung der Sonne aufrechterhalten und ihre Dichte hangt von der Sonnenaktivitat ab 23 Die Aktivitat der Aurora Polarlicht ist nicht so auffallig wie bei Jupiter und Saturn 19 24 Die obere Ionosphare die Region der Thermosphare ist die Quelle der UV Emission von Uranus die als Tagesgluhen oder Elektrogluhen bekannt ist Diese geht ebenso wie die IR Strahlung der H3 Ionen nur von der sonnenbeleuchteten Seite des Planeten aus Dieses ratselhafte Phanomen das bei den Thermospharen aller Riesenplaneten auftritt wird nun als eine UV Fluoreszenz von atomarem und molekularem Wasserstoff gedeutet die von Sonnenstrahlen mit einer moglichen Beteiligung von Photoelektronen angeregt wird 19 Innerer Aufbau nbsp Innerer AufbauUnter der dichten gasformigen Wasserstoff Methan Hulle besteht Uranus aus teilweise verflussigten Gasen Eis und moglicherweise einem kleinen Gesteinskern Die Gashulle geht durch Kompression in eine Kruste aus Wasserstoff und Helium uber die etwa 30 des Planetenradius ausmacht Die Masse dieser oberen Schicht macht etwa die 0 5 bis 1 5 fache Erdmasse aus Der etwas dickere Mantel aus Wasser Methan und Ammoniak hat vermutlich die Konsistenz von Eis und beinhaltet den Grossteil der Masse des Uranus Diese dichte Flussigkeit die elektrisch sehr leitfahig ist wird manchmal auch Wasser Ammoniak Ozean genannt 25 Dieser Mantel umschliesst einen kleinen eventuell flussigen Kern aus Silizium und Eisen mit einer der Erde vergleichbaren Masse Dieser Aufbau ist mit dem des Neptun vergleichbar unterscheidet sich aber deutlich von den Riesenplaneten Jupiter und Saturn Diese haben anteilmassig mehr Wasserstoff und weniger Helium ahnlich wie die Sonne und ihre Mantel bestehen grossteils aus metallischem Wasserstoff Die Kerne von Uranus und Neptun ahneln jenen von Jupiter und Saturn jedoch fehlt die stark komprimierte Hulle aus Wasserstoff Im Zentrum des Uranus durfte ein Druck von rund acht Millionen bar bei einer Temperatur von etwa 5000 C herrschen Der extreme Druck und die Temperatur im Uranus konnen die Methanmolekule aufbrechen wobei die Kohlenstoffatome zu Diamantkristallen kondensieren die durch den Mantel in Richtung Planetenkern fallen 26 27 Dieser Vorgang ahnelt dem Diamantenregen von dem Wissenschaftler annehmen dass er auf Jupiter Saturn und Neptun existiert 28 29 Hochstdruckexperimente am Lawrence Livermore National Laboratory deuten darauf hin dass die Basis des Mantels einen Ozean aus metallischem flussigem Kohlenstoff umfassen konnte moglicherweise mit schwimmenden festen Diamantbergen 30 31 32 Man vermutet dass die Materie des Uranus relativ gleichmassig verteilt ist In Bezug auf interne Warmequellen ist er eine Ausnahme unter den ausseren Planeten Es ist aus bisher unerklarlichen Grunden kein Warmevorrat mehr aus der ursprunglichen Kontraktion und Stofftrennung vorhanden Eine mogliche Erklarung fur das Fehlen der inneren Warmequelle besteht darin dass infolge des Einschlags der seine Rotationsachse kippte der Grossteil der ursprunglichen inneren Hitze verloren ging 33 Einer anderen Theorie zufolge existieren in den oberen Schichten einige Barrieren die den Warmetransport aus dem Inneren behindern 13 34 Seine Energiequelle ist lediglich absorbierte Sonnenstrahlung denn er strahlt im Unterschied zu den anderen Riesenplaneten nicht mehr Warme ab als er von der Sonne erhalt Wetter nbsp Uranus Ringe der sudliche Collar und eine helle Wolke in der nordlichen Hemisphare sind sichtbar HST 2005 Bilder von Voyager 2 zeigten 1986 im sichtbaren Spektrum praktisch keine Oberflachendetails Man sah kaum Wolkenbander oder Sturme wie man sie sonst auf anderen Riesenplaneten beobachten kann 35 36 Die in Richtung der Rotation schnell wehenden Wolkenbander waren nur sehr schwach ausgepragt Eine mogliche Erklarung fur dieses vergleichsweise ruhige Wetter und die unauffalligen Wolkenformationen konnte in der schwachen inneren Warmequelle des Uranus liegen nbsp Der erste auf Uranus beobachtete dunkle Fleck Das Bild wurde 2006 auf dem HST von der Advanced Camera for Surveys ACS aufgenommen Wahrend des Vorbeifluges von Voyager 2 stand die Sonne uber dem Sudpol Dennoch war Uranus aus unbekannten Grunden am Aquator warmer als am sonnigen Pol Daraus hatten die Wissenschaftler errechnet dass sogar der dunkle Pol etwas warmer ist als der von der Sonne bestrahlte Die Temperaturen in der Atmosphare sind durch diese sehr langsame Abkuhlung und andererseits sehr langsame Erwarmung erstaunlich ausgeglichen Die sudliche Hemisphare kann in zwei Regionen aufgeteilt werden Eine helle Polarkappe und dunklere aquatoriale Bander Die Grenze ist etwa bei 45 sudlicher Breite Ein schmales Band das den Planeten zwischen dem 45 und 50 sudlichen Breitengrad umspannt ist das hellste grosse Merkmal auf der Oberflache des Planeten 35 Es wird der sudliche Collar genannt Die Polarkappe und der Collar sind moglicherweise eine dichte Region von Methanwolken 37 Jedoch konnten am Beginn des 21 Jahrhunderts als die Region der Polarkappe ins Sichtfeld kam das Hubble Weltraumteleskop und das Keck Teleskop auf Hawaii weder einen Collar noch eine Polarkappe in der nordlichen Hemisphare beobachten 36 Deshalb erscheint Uranus asymmetrisch hell in der Nahe des Sudpols und einheitlich dunkel in der Region nordlich des sudlichen Collars 36 In den letzten Jahren nahert sich Uranus seinem Aquinoktium und damit wird die Nordhalbkugel zunehmend beleuchtet Als Folge dieser erhohten Sonneneinstrahlung zeigen neuere Aufnahmen des Hubble Weltraumteleskops viel starker ausgebildete Bander und erhohte Wetteraktivitat in der nordlichen Hemisphare Demnach herrschen in der Atmosphare des Riesenplaneten trotz seiner grossen Entfernung von der Sonne ausgepragte Jahreszeiten Er empfangt nur ein Vierhundertstel der Sonnenwarme die die Erde empfangt Die Sonne erscheint von ihm aus nur als eine winzige Scheibe Dennoch strahlt sie immer noch 1100 mal heller als der Vollmond von der Erde aus erscheint Bilder des Keck Observatoriums zeigten im Jahr 2004 dass sich Wirbelsturme teilweise uber viele Monate lang halten In der nordlichen Hemisphare entdeckten die Forscher eine rund 29 000 km lange Wolkenformation Dies war die grosste bislang beobachtete Wolkenstruktur Sie hatte sich jedoch schon einen Monat spater wieder aufgelost Langlebiger zeigte sich ein grosser Sturm in der sudlichen Hemisphare der sich schon seit mehreren Jahren aus unbekannten Grunden uber funf Breitengrade hinweg auf und ab bewegte 2014 konnten die Sturme sogar von Amateuren mit dem Teleskop beobachtet werden so auffallig waren sie geworden 38 Magnetfeld nbsp Uranus Magnetfeld wie es 1986 von Voyager 2 gesehen wurde N und S sind der magnetische Nord und Sudpol nbsp Eine Aurora auf Uranus auf Hohe der Ringe Das Magnetfeld von Uranus ist ungewohnlich und hat die Form eines Quadrupols mit 2 Nord und 2 Sudpolen Ein Polpaar ist um fast 60 gegenuber der Rotationsachse geneigt und hat seinen Ursprung nicht im Zentrum des Planeten sondern ist um ein Drittel des Planetenradius nach Suden hin versetzt Vermutlich wird es durch Bewegungen in nicht allzu grosser Tiefe erzeugt moglicherweise durch ionisiertes Wasser Neptun hat ein ahnlich geformtes und verschobenes Magnetfeld was darauf hindeutet dass die starke Abweichung nichts mit der Grosse der Achsenneigung zu tun hat Die Magnetosphare von Uranus ist uber seiner Nachtseite durch die Rotation korkenzieherartig verwirbelt Die ungewohnliche Geometrie resultiert in einer hoch asymmetrischen Magnetosphare bei der die Starke des magnetischen Feldes in der sudlichen Hemisphare bis zu 0 1 Gauss 10 µT gering sein in der nordlichen Hemisphare bis zu 1 1 Gauss 110 µT stark sein kann 39 Das durchschnittliche Feld auf der Oberflache betragt 0 23 Gauss 23 µT 40 Im Vergleich dazu ist das magnetische Feld der Erde an beiden Polen etwa gleich stark und ihr magnetischer Aquator ist annahernd parallel mit ihrem physikalischen Aquator 40 Das Dipolmoment von Uranus ist 50 mal starker als das der Erde 39 40 Die Magnetosphare enthalt geladene Teilchen Protonen und Elektronen und einen kleinen Anteil an H2 Ionen 40 41 Der Partikelfluss ist hoch genug um ein Verdunkeln oder eine Erosion der Mondoberflachen in einem astronomisch kurzen Zeitraum von 100 000 Jahren zu bewirken 41 Dies konnte die Ursache fur die einheitlich dunkle Farbung der Monde und der Ringe sein 42 Uranus hatte beim Vorbeiflug von Voyager 2 relativ gut entwickelte Auroras die als helle Bogen um die magnetischen Pole gesehen werden 19 Das Hubble Space Telescope konnte im Jahr 2011 kleine runde Auroras auf der Uranus Tagseite beobachten die nur wenige Minuten andauerten Damit haben sich Uranus Auroras seit dem Vorbeiflug von Voyager 2 deutlich verandert was wohl damit zusammenhangt dass die Planetenachse und damit das Magnetfeld zur Sonne anders orientiert sind als beim Vorbeiflug von Voyager 2 43 Ringsystem Hauptartikel Ringe des Uranus nbsp Ringsystem des Uranus nbsp Aufnahme der Uranusringe durch Voyager 2 aus dem Jahr 1986 als Falschfarbenbild rechts der Epsilon Ring nbsp Aufnahme der Uranusringe von Voyager 2Uranus ist wie alle Riesenplaneten im Sonnensystem von einer Menge sehr kleiner Korper und Teilchen umgeben die den Planeten in Richtung seiner Rotation umrunden und mit ihren verschieden dicht belegten Umlaufbahnen ein System konzentrischer Ringe bilden Diese befinden sich zumeist in der Aquatorebene des Planeten und hauptsachlich innerhalb der Roche Grenze Das Ringsystem des Uranus wurde am 10 Marz 1977 von James L Elliot Edward W Dunham und Douglas J Mink mit dem Kuiper Airborne Observatory entdeckt Die Entdeckung war ein Glucksfall Sie planten die Bedeckung des Sterns SAO 158687 durch Uranus zu beobachten um dessen Atmosphare und Durchmesser zu untersuchen Bei der Analyse ihrer Beobachtungen stellten sie fest dass der Stern kurz vor und nach der eigentlichen Bedeckung zusatzlich je funfmal kurzzeitig verschwand Sie folgerten daraus dass es ein Ringsystem um den Planeten geben musse 44 Die Ringe wurden direkt von Voyager 2 abgelichtet als die Sonde 1986 Uranus passierte Es war nach Saturns Ringsystem das zweite das im Sonnensystem entdeckt wurde 45 Ring Abstand derInnenkantevom km Breite km Zentrum AquatorZeta 1986 U2R 38 000 12 440 3 5006 41 840 16 280 1 35 42 230 16 670 2 34 42 580 17 020 2 3Alpha 44 720 19 160 7 12Beta 45 670 20 110 7 12Eta 47 190 21 630 0 2Gamma 47 630 22 070 1 4Delta 48 290 22 730 3 9Lambda 1986 U1R 50 020 24 460 1 2Epsilon 51 140 25 580 20 96Ny R 2003 U 2 65 400 39 840 3 800My R 2003 U 1 86 000 60 440 17 000Uranus hat wie Jupiter ein sehr feines und dunkles Ringsystem Was die Grosse der Teilchen betrifft besteht es wie bei Saturn sowohl aus groben Partikeln und Brocken mit bis zu 10 Meter Durchmesser als auch aus feinem aber anteilmassig viel geringerem Staub Im Durchschnitt sind die Teilchen grosser als die der Saturnringe in der Gesamtzahl sind sie hingegen viel weniger Mit Voyager 2 wurde festgestellt dass die Gesamtmasse der Uranusringe geringer ist als die Teilchenmasse in der Cassinischen Teilung der Saturnringe Als auffallendster Unterschied zu den Gebilden der anderen Riesenplaneten sind sie zumeist schmal jedoch scharf begrenzt und durch grosse scheinbare Leerraume voneinander getrennt Nicht alle von ihnen sind kreisformig oder liegen in der Aquatorebene des Uranus Der hellste von ihnen von Uranus aus der elfte wird mit dem griechischen Buchstaben Epsilon e bezeichnet In seinem dem Planeten nachsten Bereich ist er 20 km breit und fast undurchsichtig in seinem dem Uranus fernsten Abschnitt ist er jedoch mit 96 km funfmal breiter und funfmal so durchsichtig Die innersten Monde Cordelia und Ophelia halten als Schafermonde den dichten Epsilon Ring von innen und aussen durch ihre Gravitationswirkung zusammen Die zwei vom Hubble Teleskop im Dezember 2005 zuletzt entdeckten Ringe befinden sich weit ausserhalb der schon vorher bekannten elf und sind wesentlich breiter Aufgrund ihrer grossen Distanz zum Uranus werden sie das aussere Ringsystem genannt Der grossere Ring liegt in doppelt so grossem Abstand zum Planeten wie die vorher bekannten Ringe Damit sind 13 Ringe bekannt 46 Im April 2006 zeigten Bilder vom Keck Observatorium die Farben der neuen Ringe einer war blau der andere rot 47 48 Hubble hatte 2003 auch zwei kleine Monde erspaht von denen einer Mab seinen Orbit mit dem aussersten neu entdeckten Ring teilt Dieser Ring My m zeigt seine hochste Dichte in einem Abstand von 97 700 km zum Uranuszentrum und seine Ringpartikel konnten vom Mond Mab stammen Die Innenkante dieses Ringes liegt 86 000 km vom Planetenzentrum entfernt an der Umlaufbahn des Mondes Puck Eine Besonderheit des Ringes ist ein blaues Leuchten das bislang nur vom E Ring des Saturn bekannt war Jener Saturnring besteht offenbar aus sehr feinen Eiskristallen die das Sonnenlicht reflektieren und die ihre Quelle in Geysiren auf dem Saturnmond Enceladus haben Das stutzt die Vermutung dass die weniger als 0 0001 Millimeter grossen Eispartikel des Uranusrings die klein genug sind um blaues Licht zu streuen 49 von dem sehr eishaltigen Uranusmond Mab stammen und durch Meteoriteneinschlage ins All befordert wurden Der weiter innen liegende Ring Ny n ist von rotlicher Farbe und besteht wahrscheinlich neben kleinen auch aus grosseren Komponenten als der blaue Ring Seine hochste Dichte befindet sich in einem Abstand von 67 300 km zum Uranuszentrum In seinem Dichtemaximum konnte noch kein Mond entdeckt werden Die inneren Ringe des Planeten erscheinen dagegen grau 47 Die Ringe des Uranus liegen anscheinend nicht genau zentrisch um den Planeten sondern schwingen etwas um ihn Als Ursachen dafur vermuten die Astronomen die Gravitationswirkung seiner Monde und seiner Abplattung Die Ringe des Uranus sind wahrscheinlich relativ jung Spalten in ihrem Umkreis als auch Unterschiede in ihrer Trubung legen nahe dass sie nicht mit dem Uranus entstanden Die Materieteilchen in den Ringen konnten einmal Teile eines Mondes gewesen sein der durch einen Einschlag mit hoher Geschwindigkeit oder durch Gezeitenkrafte zertrummert wurde 42 45 MondeSiehe auch Liste der Uranusmonde nbsp Uranus mit sieben seiner Monde im Infrarot Paranal Observatorium 2002 Es sind 27 Monde des Uranus bekannt Ihre Durchmesser liegen zwischen 10 und 1600 km Vier von ihnen sind so gross dass sie sich aufgrund der Masse im hydrostatischen Gleichgewicht befinden und daher die Form eines Rotationsellipsoids haben Bei einem funften Miranda ist das wahrscheinlich auch der Fall Die beiden ersten wurden von Wilhelm Herschel 1787 entdeckt und von seinem Sohn John Herschel nach Figuren aus Shakespeares Sommernachtstraum Titania und Oberon benannt Zwei weitere Monde die William Lassell 1851 entdeckte wurden Ariel und Umbriel getauft Gerard Kuiper entdeckte 1948 den Mond Miranda Alle weiteren Monde von Uranus wurden ebenfalls nach Figuren von Shakespeare oder Alexander Pope benannt Beim Vorbeiflug der Raumsonde Voyager 2 im Januar 1986 wurden zehn weitere Monde entdeckt Der Satellit Perdita wurde spater auf Bildern von Voyager 2 identifiziert Zwei weitere kleine innere Monde wurden mit dem Hubble Teleskop entdeckt Bis 1997 war Uranus der einzige Riesenplanet ohne bekannte irregulare Monde Seit damals wurden mit erdgebundenen Teleskopen neun entfernte irregulare Monde gefunden Die letzten Entdeckungen datieren aus dem Jahr 2003 als mit dem Hubble Teleskop neben zwei weiteren Ringen auch zwei weitere Monde entdeckt wurden Einer dieser beiden Monde der den Namen Mab erhalten hat zerbroselt vermutlich langsam unter dem standigen Bombardement von Mikrometeoriten und bildet dadurch einen der beiden neu entdeckten Ringe Bei dieser Gelegenheit wurde ausserdem entdeckt dass vor allem die Bahnen der dicht gedrangten inneren Monde zwischen Miranda und den Hauptringen keine stabilen Keplerbahnen sind sondern dass die Monde auf chaotische Weise Energie und Drehimpuls austauschen Nach in Science veroffentlichten Berechnungen konnten in wenigen Millionen Jahren einige der Monde die sich gegenseitig mittels kreuzender Umlaufbahnen storen konnten auf Kollisionskurs gehen 50 Die Satelliten von Uranus bilden drei verschiedene Gruppen eine planetennahe Gruppe mit kleinen Durchmessern und kreisformigen Umlaufbahnen eine mittlere Gruppe der funf grossen Satelliten sowie eine aussere Gruppe von kleinen Satelliten mit sehr weiten ausgepragt exzentrischen und sehr stark geneigten beziehungsweise grosstenteils rucklaufigen Umlaufbahnen Unter den grossen Uranusmonden befindet sich jedoch keiner von der Grosse der Galileischen Monde des Jupiter beziehungsweise des Saturnmondes Titan oder auch nur des grossten Neptunmondes Triton nbsp Als wahrend der Opposition vom August 2006 die Aquatorgebiete in Richtung Sonne wiesen konnte mit dem Hubble Weltraumteleskop zum ersten Mal ein Durchgang eines seiner Monde Ariel und dessen Schattenwurf beobachtet werden Hauptmonde Die funf Hauptmonde sind Miranda Ariel Umbriel Titania und Oberon 51 Das Satellitensystem des Uranus ist das massearmste unter den Riesenplaneten Die Gesamtmasse der funf grossten Monde 52 zusammen ist geringer als die Halfte des Neptunmondes Triton und entspricht etwa 13 der des Erdmondes Der grosste Satellit Titania weist einen Radius von nur 788 9 km auf Das ist weniger als die Halfte von Triton aber ein wenig mehr als Rhea der zweitgrosste Mond des Saturn Titania ist damit der achtgrosste Mond im Sonnensystem Die Monde haben eine relativ geringe Albedo Diese erstreckt sich von 0 20 fur Umbriel bis 0 35 fur Ariel 35 Die Monde sind eine Ansammlung aus etwa 50 Eis und 50 Felsen Das Eis konnte Ammoniak und Kohlendioxid enthalten 42 53 Die thermische Tragheit ihrer Oberflachen ahnelt der von Zwergplaneten wie Pluto oder Haumea 54 Damit unterscheiden sie sich in ihrer Zusammensetzung und ihren Oberflacheneigenschaften von den irregularen Monden 55 Unter den Monden scheint Ariel mit den wenigsten Einschlagkratern die jungste Oberflache zu haben wahrend Umbriel als der alteste erscheint 35 42 Miranda besitzt 20 Kilometer tiefe Canyons mit Verwerfungen terrassenformige Schichten und eine chaotische Variation in Alter und Merkmalen der Oberflachen 35 Einer Hypothese nach konnte Miranda vor langerer Zeit durch einen massiven Einschlag komplett auseinander gesprengt worden sein und sich dann wieder wahllos zusammengefugt haben 42 56 Mirandas jungste geologische Aktivitat wurde vermutlich durch Hitzeentwicklung beeinflusst hervorgerufen durch Gezeitenkrafte Damals war die Umlaufbahn bei einer 3 1 Resonanz mit Umbriel exzentrischer als jetzt 57 Grabenbruche verbunden mit aufsteigenden Diapirs sind anscheinend die Grunde fur die ovale Erscheinungsform des Mondes 58 59 Auch Ariel hatte wahrscheinlich eine 4 1 Bahnresonanz mit Titania gebildet 60 Irregulare Monde Hauptartikel Irregularer Satellit Irregulare Monde sind eingefangene Satelliten in grossem Abstand zum Planeten sie weisen eine hohe Bahnneigung auf und sind oft rucklaufig Das Diagramm illustriert die Umlaufbahnen der irregularen Monde die bis jetzt entdeckt wurden Die Exzentrizitat der Bahnen wird durch gelbe Segmente die den Bereich vom Perizentrum bis zum Apozentrum uberstreichen und die Inklination durch die Y Achse dargestellt Die Satelliten oberhalb der X Achse bewegen sich prograd rechtlaufig die Satelliten darunter retrograd rucklaufig Die X Achse ist mit Gm Millionen km sowie dem betreffenden Bruchteil der Hill Sphare beschriftet Der gravitative Einfluss innerhalb dessen ein Umlauf um den Planeten moglich ist reicht bei Uranus etwa 70 Millionen km in den Raum nbsp Irregulare Monde des UranusAnders als bei Jupiters irregularen Satelliten kann in der bekannten Uranus Population kein Zusammenhang zwischen Bahnradius und Inklination gefunden werden Stattdessen konnen die retrograden Monde basierend auf dem Verhaltnis von grosser Halbachse und Exzentrizitat in zwei Gruppen geteilt werden Die innere Gruppe umfasst Monde naher bei Uranus a lt 0 15 rH und sind massig exzentrisch 0 2 namentlich Francisco Caliban Stephano und Trinculo Die aussere Gruppe a gt 0 15 rH umfasst Satelliten mit hoher Exzentrizitat 0 5 Sycorax Prospero Setebos und Ferdinand 61 EntstehungBei der Entstehung der Eisriesen erreichten sie mit ihren nur wenigen Erdmassen angesammelter Materie von Gasnebeln nie den kritischen Punkt von Jupiter und Saturn noch mehr Materie anzuziehen 62 63 64 Derzeitige Theorien uber die Entstehung und Bildung des Sonnensystems haben Schwierigkeiten die Existenz von Uranus und Neptun so weit jenseits der Bahnen von Jupiter und Saturn zu erklaren Sie sind zu gross um sich aus der Materie gebildet zu haben die im fruhen Sonnensystem in dieser Entfernung zu erwarten ware Vielmehr vermuten einige Wissenschaftler dass sich Uranus und Neptun viel naher bei der Sonne geformt haben und durch den Gravitationseinfluss von Jupiter hinausgeschleudert wurden 64 Jedoch zeigten andere Ende der 1990er Jahre durchgefuhrte Simulationen unter Berucksichtigung der Planetenwanderung die Moglichkeit dass sich Neptun und Uranus nahe ihren jetzigen Positionen formen konnten 62 nbsp Eine Simulation nach dem Nizza Modell die die ausseren Planeten und den Kuipergurtel zeigt a vor der Jupiter Saturn 2 1 Resonanz b Zerstreuung der Objekte des Kuipergurtels in das Sonnensystem nachdem sich die Umlaufbahn Neptuns verschoben hatte c nach dem Ausstoss von Objekten des Kuipergurtels durch JupiterNach einer anderen auf dem Nizza Modell aufbauenden Theorie von 2007 sollen sich Uranus und Neptun nicht nur naher bei der Sonne gebildet haben sondern Uranus ware auch weiter von der Sonne entfernt als Neptun entstanden da er leichter als Neptun ist Spater hatten die beiden Planeten die Platze getauscht wahrend sie auf ihre jetzigen Umlaufbahnen gelangten 65 66 Beobachtung Hauptartikel Uranuspositionen bis 2092 nbsp Der Uranus unten in der Mitte im Sternbild Widder Aries im Vergleich zu einigen markanten Himmelsobjekten Oben links der Planet Mars im Goldenen Tor der Ekliptik im Sternbild Stier Taurus zwischen dem Roten Riesen Aldebaran a Tauri im offenen Sternhaufen der Hyaden und dem offenen Sternhaufen der Plejaden In der Nachbarschaft im Uhrzeigersinn die hellen Sterne Algol b Persei Alamak g Andromedae Mirach b Andromedae Hamal a Arietis Menkar a Ceti Die scheinbare Helligkeit schwankte von 1995 bis 2006 zwischen 5 6m und 5 9m Damit war er gerade noch mit freiem Auge sichtbar die Grenze der Sichtbarkeit liegt bei 6 0m Sein Winkeldurchmesser bewegt sich zwischen 3 4 und 3 7 Im Vergleich Saturn zwischen 16 und 20 Jupiter zwischen 32 und 45 Wahrend seiner Opposition ist Uranus in klarer dunkler Nacht unter gunstigen Bedingungen theoretisch mit blossem Auge zu sehen 67 Mit einem Feldstecher ist er stets leicht zu finden In grosseren Amateurteleskopen mit einem Objektivdurchmesser zwischen etwa 15 und 23 cm erscheint Uranus als eine blasse cyanfarbene Scheibe mit einer deutlichen Randverdunkelung Mit einem leistungsfahigeren Teleskop von 25 cm oder mehr konnten auch Wolkenstrukturen und einige der grosseren Monde wie Titania und Oberon zu sehen sein EntdeckungUranus ist bei sehr guten Bedingungen freiaugig sichtbar allerdings entspricht seine Helligkeit nur einem gerade noch erkennbaren Stern 6 Grosse Hingegen zahlen alle der Sonne und der Erde naheren Planeten von Merkur bis Saturn mit einer Helligkeit von mindestens 1 Grosse zu den auffalligsten Objekten am Himmel und sind seit dem Altertum und der Antike als Wandelsterne wohlbekannt Auf Grund seiner langsamen Bahnbewegung blieb Uranus auch nach der Erfindung des Fernrohrs noch lange als Planet unerkannt und wurde bei vereinzelten Beobachtungen fur einen Fixstern gehalten Das tat auch John Flamsteed der ihn 1690 als 34 Tauri erstmals katalogisierte oder Tobias Mayer im Jahre 1756 nbsp Der Musiker und Amateur Astronom Wilhelm Herschel wurde durch seine Entdeckung des Uranus ein geadelter Berufsastronom Sir Friedrich Wilhelm Herschel entdeckte den Planeten zufallig am 13 Marz 1781 zwischen zehn und elf Uhr abends mit einem selbst gebauten 6 Zoll Spiegelteleskop als er von seinem Garten in der englischen Stadt Bath aus eine Himmelsdurchmusterung durchfuhrte um mit einer starkeren Vergrosserung versuchsweise Fixsternparallaxen zu messen Er hielt den sich an der Grenze zwischen den Sternbildern Stier und Zwillinge bewegenden Himmelskorper jedoch zunachst fur einen Kometen da kaum jemand daran gedacht hatte dass es mehr als die bis dahin sechs altbekannten Planeten geben konnte Uranus war der erste der nicht schon in der Antike bekannt war 68 Innerhalb von drei Monaten nach seiner Entdeckung erkannte die Wissenschaft Herschels Fund schliesslich als neuen Planeten an Die erste prazise Bahnbestimmung gelang dem Benediktiner Placidus Fixlmillner 1721 1791 auf der Sternwarte Kremsmunster Die Mathematiker und Astronomen Anders Johan Lexell und Pierre Simon Laplace hatten mit ihren Berechnungen schon bald zeigen konnen dass es sich um einen Planeten handeln muss der sich in dem 19 fachen Abstand der Erde um die Sonne bewegt Uranus fugte sich damit genau in die vom deutschen Astronomen Johann Elert Bode veroffentlichte Titius Bode Reihe der Bahnradien ein was die seit Johannes Kepler postulierte Harmonie des Himmels eindrucksvoll zu bestatigen schien Die Ausdehnung des bekannten Sonnensystems hatte sich damit verdoppelt Wilhelm Herschel entdeckte sechs Jahre nach dem Uranus auch dessen zwei grosste und auffallendste Monde Titania und Oberon Die grosse Neigung der Bahnebenen dieser und aller weiteren Uranusmonde fuhrte durch Analogieschluss von den grossen bekannten Saturn und Jupitermonden fur lange Zeit zu der begrundeten inzwischen bestatigten Vermutung dass die Rotationsachse des Uranus den Mondbahnen entsprechend ebenfalls sehr stark geneigt sein musse Die zunehmenden Abweichungen der beobachteten Positionen des Uranus von den berechneten liessen Bahnstorungen durch einen noch unbekannten weiteren Himmelskorper vermuten und fuhrten zur gezielten Suche nach einem noch ferneren Planeten die 1846 mit der Auffindung des Neptun erfolgreich war BenennungMit der Entdeckung eines neuen Planeten begann eine uber sechzig Jahre dauernde Debatte um seine Benennung Herschel selbst benannte ihn zu Ehren des englischen Konigs Georg III Georgium Sidus Georgs Stern Der Jesuit und Astronom Maximilian Hell hatte Urania den Namen der Muse der Astronomie vorgeschlagen In Frankreich bezeichneten ihn die Astronomen als Herschel bis Bode vorschlug ihn nach dem griechischen Gott Uranos zu benennen Der Name setzte sich aber erst gegen 1850 durch und wurde entsprechend den romischen Namen der anderen Planeten der lateinischen Schreibweise angepasst In der romischen Mythologie ist Uranus der Vater von Saturn der wiederum der Vater von Jupiter ist Dadurch wurde er der einzige Planet im Sonnensystem der nicht direkt nach einer romischen Gottheit benannt wurde bzw in den meisten Sprachen den Namen einer romischen Gottheit tragt Die noch weiter entfernteren Neptun und Pluto wurden wieder nach dem bisherigen Schema benannt Die bis dahin bekannten Planeten wurden in der Antike mit Gottern gleichgesetzt Die Romer ubernahmen die Bezeichnungen der Griechen setzten aber ihre eigenen den griechischen entsprechenden Gotter ein Symbol nbsp Das entlehnte Platinsymbol als Zeichen des Planeten Uranus nbsp Das entworfene Zeichen fur den Planeten von Herschel Gleich den sieben klassischen Planeten sollte dem neuen ebenfalls ein Planetenmetall zugeordnet werden wofur das Platin in Betracht gezogen wurde Von ihm hatte Bode das Symbol nach einem Vorschlag von Johann Gottfried Kohler 69 als astronomisches Zeichen fur Uranus entlehnt In dieser moderneren Zeit benannte aber 1790 der Chemiker Martin Heinrich Klaproth das von ihm im Jahr zuvor entdeckte Element Uranium heutige Bezeichnung Uran nach dem neuen Planeten In Frankreich und auch in England wurde ein Uranussymbol verwendet das eigens entworfen worden war und mit der Initiale H auf Herschel hindeutet 70 In einem Brief an Herschel stellte der franzosische Astronom Jerome Lalande 1784 das Symbol mit den Worten un globe surmonte par la premiere lettre de votre nom Eine Kugel mit dem ersten Buchstaben Ihres Namens daruber dd vor 71 Das Symbol wird heute obwohl es auf diese beiden Astronomen des 18 Jahrhunderts zuruckgeht vorwiegend in der Astrologie verwendet Erforschung nbsp Zusammengesetzte Hubble Aufnahmen von 2003 und 2005 mit den zwei zuletzt entdeckten aussersten Ringen nbsp Ruckblickende Aufnahme mit der von der Erde aus nicht sichtbaren Nachtseite des Uranus von der Raumsonde Voyager 2 am 25 Januar 1986 nach der PassageWilhelm Herschel hatte in seinen Manuskripten von 1797 bereits einen Ring um den Uranus beschrieben doch diese Beobachtung wurde als eine Tauschung aufgefasst Auch nach der Entdeckung von 1977 hat niemand den historischen Aufzeichnungen getraut da sich die Ringe viel zu lichtschwach zeigten als dass er sie mit seinen Mitteln hatte sehen konnen Bis der britische Forscher Stuart Eves die Notizen untersuchte und in den Angaben Ubereinstimmungen mit der Grosse der Lage und der Farbe des Epsilon Rings fand Im April 2007 prasentierte er eine These nach der die Uranusringe vor 200 Jahren heller gewesen sein konnen Er begrundet dies mit ahnlichen Veranderungen der Saturnringe die diffuser und dunkler werden 72 Die bisher einzige Raumsonde die Uranus besuchte war Voyager 2 Sie startete am 20 August 1977 Auf ihrer Grand Tour zu allen vier Riesenplaneten vollfuhrte sie 1979 am Jupiter einen Swing by zum Saturn an dem sie 1981 weiteren Schwung in Richtung Uranus nahm Den passierte sie am 24 Januar 1986 und ubermittelte die meisten der heute von ihm bekannten Bilder und Daten Ihre Signale vom Uranus wie auch dessen reflektiertes Licht erreichten die Erde erst nach zwei Stunden und 45 Minuten Wahrend des Anfluges wurden mit der Sonde neben den inzwischen neun bekannten Ringen und funf Monden zwei weitere Ringe und zehn neue Monde entdeckt Der 16 Satellit wurde noch 13 Jahre spater auf ihren fotografischen Aufnahmen entdeckt und konnte nach weiteren vier Jahren mit dem Weltraumteleskop Hubble bestatigt werden Da der Uranus der Sonne wahrend der Passage seine Sudpolregion zuwandte flog Voyager 2 zwischen die konzentrischen Bahnen seiner Monde wie durch die Kreise einer aufrechten Zielscheibe und weil sie einen Swing by in Richtung Neptun nehmen musste konnte sie durch diesen Umstand nicht mehrere Uranusmonde hintereinander anfliegen So lieferte sie hoch aufgeloste Fotos nur von Miranda die sich als der geologisch interessanteste der funf grosseren Monde erwies Es wurde noch das magnetische Feld die unregelmassige Struktur die Neigung und seine einzigartige korkenzieherartige Verwirbelung Magnetschweif hervorgerufen durch die seitwartige Bewegung von Uranus untersucht 39 Eine weitere Raumsonde zum Uranus ist zurzeit nicht geplant Uranus befand sich im Jahr 2007 in einer seiner seltenen Kantenstellungen ein Ereignis das nur alle 42 Jahre vorkommt Dies gab den Forschern auch mit erdgebundenen Teleskopen besondere Gelegenheiten fur Messungen Zum einen versuchte man Veranderungen die durch den Wechsel der Jahreszeiten auf Uranus verursacht werden in seiner Atmosphare zu finden Zum anderen kam es durch die spezielle Geometrie zu gegenseitigen Bedeckungen und Verfinsterungen der Uranusmonde Wurden diese Ereignisse gemessen liessen sich die Bahnparameter der Monde erheblich genauer bestimmen als es bisher der Fall war so die Vermutung der Forscher Es bestehen mehrere Vorschlage fur zukunftige Missionen zum Uranus Von der NASA wurde eine Studie einer Uranussonde vorgestellt die nach dem Abwurf einer Atmospharenkapsel den Planeten und seine Monde wahrend mehrerer Umlaufe erforschen soll 73 Eine weitere Studie im Rahmen des New Frontiers Programm beschreibt einen Orbiter zur Erforschung der Uranus Magnetosphare 74 Die ESA plant eine Mission zur Erforschung der Monde Ringe und Atmosphare im Cosmic Vision Programm 75 Ob diese Studien letztendlich in einer konkreten Mission realisiert werden ist derzeit unklar Stand 2021 Siehe auch Liste der Entdeckungen der Planeten und ihrer MondeSiehe auchPlanetologie Liste der Planeten des Sonnensystems Liste der besuchten Korper im Sonnensystem UranuspositionenLiteraturPatrick Moore G Hunt Atlas des Sonnensystems In Zusammenarbeit mit der Royal Astronomical Society Herder Verlag 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January 1 1781 71 492 501 doi 10 1098 rstl 1781 0056 Volltext Bode Von dem neu entdeckten Planeten 1784 S 95 J S T Gehler Physicalisches Worterbuch Memento vom 26 Januar 2012 im Internet Archive 1798 F Herschel The meaning of the symbol H o for the planet Uranus In The Observatory 40 Jahrgang 1 August 1917 S 306 307 bibcode 1917Obs 40 306H Astronomie de Hat schon Herschel die Uranus Ringe entdeckt Memento vom 9 Dezember 2007 im Internet Archive 16 April 2007 K M Sayanagi R A Dillman D H Atkinson J Li S Saikia Small Next Generation Atmospheric Probe SNAP Concept to Enable Future Multi Probe Missions A Case Study for Uranus In Space Science Reviews Band 216 Nr 4 10 Juni 2020 S 72 doi 10 1007 s11214 020 00686 7 J Mansell N Kolencherry K Hughes A Arora H S Chye Oceanus A multi spacecraft flagship mission concept to explore Saturn and Uranus In Advances in Space Research Band 59 Nr 9 Mai 2017 S 2407 2433 doi 10 1016 j asr 2017 02 012 elsevier com abgerufen am 13 Marz 2021 Tatiana Bocanegra Bahamon Colm Bracken Marc Costa Sitja Dominic Dirkx Ingo Gerth MUSE Mission to the Uranian system Unveiling the evolution and formation of ice giants In Advances in Space Research Band 55 Nr 9 Mai 2015 S 2190 2216 doi 10 1016 j asr 2015 01 037 elsevier com abgerufen am 14 Marz 2021 Das Sonnensystem nbsp Zentralgestirn SonnePlaneten Merkur Venus Erde Mars Jupiter Saturn Uranus NeptunZwergplaneten Ceres Pluto Haumea Makemake ErisHimmelskorper Planeten Zwergplaneten Monde Asteroiden Kometen MeteoroidenMonde der Planeten und ZwergplanetenErde MondMars Deimos PhobosJupiter Liste Adrastea Aitne Amalthea Ananke Aoede Arche Autonoe Callirrhoe Carme Carpo Chaldene Cyllene Dia Eirene Elara Erinome Ersa Euanthe Eukelade Eupheme Euporie Europa Eurydome Ganymed Harpalyke Hegemone Helike Hermippe Herse Himalia Io Iocaste Isonoe Kale Kallichore Kallisto Kalyke Kore Leda Lysithea Megaclite Metis Mneme Orthosie Pandia Pasiphae Pasithee Philophrosyne Praxidike Sinope Sponde Taygete Thebe Thelxinoe Themisto Thyone ValetudoS 2003 J 2 S 2003 J 4 S 2003 J 9 S 2003 J 10 S 2003 J 12 S 2003 J 16 S 2003 J 18 S 2003 J 19 S 2003 J 23 S 2003 J 24 S 2010 J 1 S 2010 J 2 S 2011 J 1 S 2011 J 2 S 2011 J 3 S 2016 J 1 S 2016 J 3 S 2016 J 4 S 2017 J 1 S 2017 J 2 S 2017 J 3 S 2017 J 5 S 2017 J 6 S 2017 J 7 S 2017 J 8 S 2017 J 9 S 2018 J 2 S 2018 J 3 S 2018 J 4 S 2021 J 1 S 2021 J 2 S 2021 J 3 S 2021 J 4 S 2021 J 5 S 2021 J 6 S 2022 J 1 S 2022 J 2 S 2022 J 3Saturn Liste Aegaeon Aegir Albiorix Alvaldi Angrboda Anthe Atlas Bebhionn Beli Bergelmir Bestla Calypso Daphnis Dione Eggther Enceladus Epimetheus Erriapus Farbauti Fenrir Fornjot Geirrod Gerd Greip Gridr Gunnlod Hati Helene Hyperion Hyrrokkin Iapetus Ijiraq Janus Jarnsaxa Kari Kiviuq Loge Methone Mimas Mundilfari Narvi Paaliaq Pallene Pan Pandora Phoebe Polydeuces Prometheus Rhea Siarnaq Skathi Skoll Skrymir Surtur Suttungr Tarqeq Tarvos Telesto Tethys Thiazzi Thrymr Titan YmirS 2004 S 7 S 2004 S 12 S 2004 S 13 S 2004 S 17 S 2004 S 21 S 2004 S 24 S 2004 S 26 S 2004 S 28 S 2004 S 29 S 2004 S 31 S 2004 S 34 S 2004 S 36 S 2004 S 37 S 2004 S 39 S 2004 S 40 S 2004 S 41 S 2004 S 42 S 2004 S 43 S 2004 S 44 S 2004 S 45 S 2004 S 46 S 2004 S 47 S 2004 S 48 S 2004 S 49 S 2004 S 50 S 2004 S 51 S 2004 S 52 S 2004 S 53 S 2005 S 4 S 2005 S 5 S 2006 S 1 S 2006 S 3 S 2006 S 9 S 2006 S 10 S 2006 S 11 S 2006 S 12 S 2006 S 13 S 2006 S 14 S 2006 S 15 S 2006 S 16 S 2006 S 17 S 2006 S 18 S 2006 S 19 S 2006 S 20 S 2007 S 2 S 2007 S 3 S 2007 S 5 S 2007 S 6 S 2007 S 7 S 2007 S 8 S 2007 S 9 S 2009 S 1 S 2019 S 1 S 2019 S 2 S 2019 S 3 S 2019 S 4 S 2019 S 5 S 2019 S 6 S 2019 S 7 S 2019 S 8 S 2019 S 9 S 2019 S 10 S 2019 S 11 S 2019 S 12 S 2019 S 13 S 2019 S 14 S 2019 S 15 S 2019 S 16 S 2019 S 17 S 2019 S 18 S 2019 S 19 S 2019 S 20 S 2019 S 21 S 2020 S 1 S 2020 S 2 S 2020 S 3 S 2020 S 4 S 2020 S 5 S 2020 S 6 S 2020 S 7 S 2020 S 8 S 2020 S 9 S 2020 S 10Uranus Liste Ariel Belinda Bianca Caliban Cordelia Cressida Cupid Desdemona Ferdinand Francisco Juliet 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