www.wikidata.de-de.nina.az
Der Sonnenwind ist ein Strom geladener Teilchen der standig von der Sonne in alle Richtungen abstromt etwa 1 Million Tonnen pro Sekunde Im Vergleich zum Sternwind anderer Fixsterne ist er jedoch schwach und muss bei der Ursonne starker gewesen sein 1 Ein Experiment zur Erforschung des Sonnenwinds Das Sonnenwindsegel wird von Aldrin wahrend der Apollo 11 Mission ausgerichtet Der Sonnenwind ist ein Hauptbestandteil des interplanetaren Mediums und tritt als ein niederenergetischer Bestandteil der kosmischen Strahlung in Erscheinung Er ist anders als die Sonnenstrahlung keine elektromagnetische Strahlung sondern ein Teilchenstrom aus Protonen und Elektronen Gelegentlich wird auch der falsche Begriff Sonnenstaub analog zu Sternenstaub verwendet was insbesondere bei der Berichterstattung der Presse zur Genesis Sonde der Fall war Geschwindigkeit und Dichte des Sonnenwindes sind sehr variabel Er setzt sich aus sehr verschiedenen Arten von Teilchenstromen zusammen Seine extreme Form sind koronale Massenauswurfe CME die auch auf der Erde massive Folgen hervorrufen konnen Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung und Zusammensetzung 2 Geschwindigkeit und Bewegung 3 Auswirkungen 4 Entdeckung und Erforschung 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEntstehung und Zusammensetzung BearbeitenDer Sonnenwind besteht hauptsachlich aus ionisiertem Wasserstoff Protonen und Elektronen sowie aus 8 Helium 4 Atomkernen Alphateilchen Daneben enthalt er Spuren von ionisierten Atomkernen der Elemente Kohlenstoff Stickstoff Sauerstoff Neon Magnesium Silizium Schwefel und Eisen 2 Nichtionisierte elektrisch neutrale Atome sind kaum enthalten Der Sonnenwind stellt ein sogenanntes Plasma dar das elektrisch hoch leitfahig ist 3 Allerdings hat der interplanetare Raum wegen der geringen Teilchendichte nur eine sehr geringe Ladungstragerdichte 4 Man unterscheidet den langsamen und den schnellen Sonnenwind Diese beiden unterscheiden sich nicht nur durch ihre Geschwindigkeit sondern auch durch ihre chemische Zusammensetzung 5 ihre Temperatur und ihr Stromungsverhalten Obwohl er aus den ausseren Schichten der Sonne stammt spiegelt der Sonnenwind die Elementhaufigkeit dieser Schichten nicht exakt wider Denn durch Fraktionierungsprozesse FIP Effekt werden manche Elemente im Sonnenwind angereichert beziehungsweise verdunnt Im Inneren der Sonne wurden seit ihrer Entstehung die Elementhaufigkeiten durch die dort ablaufende Kernfusion geandert da aber die ausseren Sonnenschichten nicht mit den inneren gemischt sind entspricht deren Zusammensetzung noch jener des Urnebels aus dem sich das Sonnensystem gebildet hat 6 Die Erforschung des Sonnenwindes ist deshalb auch interessant um sowohl auf die chemische Zusammensetzung als auch auf die Isotopenhaufigkeiten des Urnebels schliessen zu konnen Die Sonne verliert durch den Sonnenwind pro Sekunde etwa eine Million Tonnen ihrer Masse mit nur geringer zeitlicher Variation 7 8 Ausserhalb der Beschleunigungszone von 10 bis 20 Sonnenradien andert sich die Geschwindigkeit des Sonnenwindes kaum noch 9 sodass seine Dichte mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt In Erdnahe hat der Sonnenwind eine Dichte von ungefahr 5 106 Teilchen pro Kubikmeter Geschwindigkeit und Bewegung Bearbeiten nbsp Seitenansicht der Sonne mit idealisiertem Dipolfeld zu einem Sonnenfleckenminimum die Feldlinien des Sonnenmagnetfelds blau und die Sonnenwindstromung rot In gelb gestrichelt die heliospharische Stromschicht nbsp Draufsicht die unterschiedliche Krummung der Spiralen des langsamen rot und des schnellen gelb Sonnenwinds In blau die Bahn der Erde in violett die Bahn des Mars Das Plasma der unteren Sonnenkorona wird mit der Rotation der Sonne mitgedreht Ab einem gewissen Abstand etwa 2 5 Sonnenradien 2 5 R 10 wachst der thermische Druck uber den magnetischen hinaus und das Plasma stromt ab diesem Punkt radial von der Sonne fort Es werden zwei Arten des Sonnenwinds unterschieden der langsame und der schnelle Der langsame Sonnenwind hat eine Zusammensetzung ahnlich der Sonnenkorona Wahrend er von der Sonne abstromt verdoppelt er seine Geschwindigkeit von 150 km s im Abstand von 5 R auf 300 km s im Abstand 25 R Sein Ursprung ist noch nicht abschliessend geklart Man nimmt an dass beobachtete tropfenartige Plasma Ablosungen von Helmet Streamern zum langsamen Sonnenwind beitragen Der Hauptanteil des langsamen Sonnenwinds durfte jedoch aus Regionen ausserhalb der Helmet Streamer stammen wahrscheinlich aus den inneren Begrenzungsrandern von koronalen Lochern 11 Er beschleunigt wahrend seines Fortstromens von der Sonne weiter und stromt nach Messungen von Sonden wie Ulysses in einem bestimmten Abstand zur Sonne vor allem nahe deren Aquatorebene zwischen etwa 20 Nord und 20 Sud Er benotigt 5 oder mehr Tage 12 nach anderen Angaben etwa 20 Tage 13 um die Region der Erde zu erreichen In Erdbahnnahe hat er eine Geschwindigkeit von etwa 300 bis 500 km s und eine Temperatur im Bereich von etwa 1 4 106 K bis 1 6 106 K 14 Die Plasmaschallgeschwindigkeit betragt in Erdbahnnahe etwa 50 km s der Sonnenwind ist also deutlich uberschallschnell 15 Der schnelle Sonnenwind hat eine Zusammensetzung ahnlich der Photosphare der Sonne Er tritt aus dem Inneren von koronalen Lochern also vorwiegend insbesondere zu Zeiten des Sonnenfleckenminimums in der Nahe der Sonnenpole aus wird zwischen 1 5 R und 2 5 R auffallend stark beschleunigt und besitzt in der Bereichsmitte also bei 2 R eine Geschwindigkeit von 300 km s Dabei sind die Sauerstoffionen erheblich schneller als die leichteren Protonen Die Messungen durch das Ultraviolet Coronal Spectrometer UVCS des Forschungssatelliten Solar and Heliospheric Observatory SOHO ergaben dass der schnelle Sonnenwind uber den Polen der Sonne erheblich schneller beschleunigt wird als durch die Thermodynamik erklart werden kann 16 Diese Theorie sagt voraus dass die Schallgeschwindigkeit etwa vier Sonnenradien uber der Photosphare uberschritten werden sollte Tatsachlich findet man diese Grenze bereits in etwa 25 dieser Distanz Als Ursache dieser Beschleunigung werden Alfven Wellen angesehen Der schnelle Sonnenwind beschleunigt weiter bis etwa 10 bis 20 Sonnenradien Distanz ab dann stromt er mit ungefahr konstanter Uberschallgeschwindigkeit fort Der schnelle Sonnenwind benotigt etwa 2 bis 4 Tage um die Region der Erde zu erreichen 17 In Erdbahnnahe hat er eine Geschwindigkeit von etwa 750 km s und eine Temperatur von etwa 8 105 K 18 Der Sonnenwind stromt radial von der Sonne fort Aufgrund der Sonnenrotation eine Umdrehung in etwa 27 Tagen bezogen auf die Erde bildet er jedoch dabei spiralig gekrummte Kurven ahnlich dem Wasserstrahl eines Sprinklers 19 Der schnelle Sonnenwind formt dabei steilere Spirallinien als der langsame Sonnenwind siehe nebenstehende Abbildung Hierdurch entstehen an den Kreuzungspunkten Druckwellen bestehend aus einem vorwarts und einem ruckwarts gerichteten Wellenpaar Diese werden co rotating interaction regions CIRs genannt Mit den Voyager Sonden wurde entdeckt dass Gruppen dieser CIRs ihrerseits miteinander verschmelzen konnen wodurch merged interaction regions MIRs entstehen Diese Interaktionen geschehen typischerweise bis etwa 10 AE Jenseits davon bestehen komplexe Strukturen so dass der Sonnenwind auch in grosser Entfernung kein homogener Fluss ist 20 Der Sonnenwind stromt so lange mit Uberschallgeschwindigkeit von der Sonne fort und dunnt sich dabei mit dem Quadrat der Entfernung aus bis sein fortwahrend geringer werdender Druck den Partikeln und Feldern des lokalen interstellaren Mediums nicht mehr standhalten kann An dieser Stelle der Randstosswelle termination shock wird der Sonnenwind abrupt von ca 350 km s auf ca 130 km s und damit auf Unterschallgeschwindigkeit abgebremst Dabei verdichtet er sich und heizt sich auf 21 Die genaue Form und Grosse der Randstosswelle ist variabel da sie von Dichteschwankungen des Sonnenwinds ebenso wie von Starkeschwankungen des interstellaren Mediums abhangt Die Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 erreichten die Randstosswelle bei 94 AE bzw 84 AE Entfernung Jenseits der Randstosswelle befindet sich die Zone der Heliohulle heliosheath In dieser vermischen sich die Teilchen des abgebremsten Sonnenwinds mit denen des lokalen interstellaren Mediums An der Heliopause schliesslich sind die Sonnenwindteilchen mit dem interstellaren Medium im Gleichgewicht Auswirkungen Bearbeiten nbsp Die Magnetosphare schirmt die Erdoberflache von den geladenen Teilchen des Sonnenwindes ab nicht massstabsgetreu nbsp Eintritt von Sonnenwind Ionen uber die polaren TrichterEin deutlich sichtbares Anzeichen fur die Existenz des Sonnenwinds liefern die Kometen Durch die Wirkung des Sonnenwindes wird Material aus der Koma eines Kometen gerissen Der blaulich leuchtende Gasschweif eines Kometen zeigt immer in gerader Linie von der Sonne weg unabhangig von der Bewegungsrichtung des Kometen Auch der Staubschweif eines Kometen zeigt von der Sonne weg aber da die Staubpartikel deutlich langsamer als die Gas Ionen sind ist der Staubschweif wegen der Eigenbewegung des Kometen gekrummt und sein Winkel zur Sonne ist kleiner als 180 Grad 22 Koronale Massenauswurfe und Sonneneruptionen fuhren zu enormen Stosswellen im sonst kontinuierlichen Sonnenwind Deren Auswirkungen im erdnahen Bereich werden als Weltraumwetter bezeichnet Da der Sonnenwind ein elektrisch leitendes Plasma darstellt verformt er sowohl das Magnetfeld der Sonne als auch das der Erde Das irdische Magnetfeld halt den Teilchenschauer zum grossten Teil von der Erde ab Bei einem starken Sonnenwind kann das Plasma das Erdmagnetfeld so stark verformen dass durch magnetische Rekonnexion geladene Teilchen zur Erde beschleunigt werden und in den hohen Schichten der Erdatmosphare Polarlichter hervorrufen Hierbei handelt es sich um sogenannte sekundare Teilchen da diese nicht von der Sonne stammen sondern aus der Magnetosphare der Erde Starke Sonnenwinde haben auch Einfluss auf die Ausbreitung von elektromagnetischen Wellen und konnen unter anderem den Kurzwellenfunk als Mogel Dellinger Effekt und die Kommunikation mit Satelliten storen Sonnenwinde und ihre Auswirkungen auf die Technik sind seit z B 1847 1859 1921 und 1940 bekannt weil es zu Storungen in der Telegraphie an Signalanlagen der Bahn bei der Radiokommunikation und vereinzelt sogar zum explosionsartigen Durchschmoren von Transformatoren gekommen ist zu einem Transformatorenausfall ist es z B am 13 Marz 1989 in Quebec gekommen Es wird fur moglich gehalten dass besonders starke Sonnenwinde zu einem globalen Totalausfall von Stromversorgung und Computerfunktionen fuhren konnten Innerhalb der Heliosphare gibt es eine Schicht in der das Magnetfeld der Sonne seine Polaritat andert Dadurch entstehen elektrische Strome im Sonnenwind die von Raumsonden gemessen werden konnten Diese Schicht ist unregelmassig geformt und heisst Heliospharische Stromschicht Entdeckung und Erforschung Bearbeiten source source source source source source source track Video Erforschung der Sonnenwinde mit der Voyager 2Bereits beim Carrington Ereignis von 1859 beobachtete der Forscher Richard Carrington einen Zusammenhang zwischen Sonnenflares und zeitlich versetzten irdischen Magnetfeldsturmen was obwohl damals unerklarlich ein fruhes Indiz fur die Existenz des Sonnenwindes war Anfang des 20 Jahrhunderts vertrat der norwegische Physiker Kristian Birkeland die Auffassung die Polarlichter wurden durch Teilchenstrome von der Sonne ausgelost Seine Idee wurde jedoch ebenso wenig ernst genommen wie die des deutschen Physikers Ludwig Biermann der eine Solare Teilchenstrahlung annahm um die Richtung der Kometenschweife erklaren zu konnen Denn Astronomen ist schon lange bekannt dass die Kometenschweife nicht exakt von der Sonne weg gerichtet waren sondern einen kleinen Winkel dazu aufwiesen Biermann erklarte diese Eigenschaft 1951 durch die Bewegung des Kometen in einem sich ebenfalls bewegenden Teilchenstrom gewissermassen ein seitliches Abdriften durch die Stromung E N Parker hat 1959 die englische Bezeichnung solar wind eingefuhrt und eine magnetohydrodynamische Theorie zur Beschreibung des Sonnenwindes vorgeschlagen Experimentell konnte die Existenz des Sonnenwinds 1959 durch die sowjetische Lunik 1 und 1962 durch die amerikanische Raumsonde Mariner 2 auf ihrem Weg zur Venus bestatigt werden Ein weiterer Meilenstein in der Erforschung des Sonnenwindes waren die Sonnenwindsegel die bei den Apollo Missionen 11 12 und 14 bis 16 aufgestellt wurden und Daten uber die Isotopenhaufigkeiten der Edelgase Helium Neon und Argon im Sonnenwind lieferten Viele weitere Missionen haben zum Verstandnis des Sonnenwindes beigetragen Die Raumsonden Pioneer 10 und 11 Voyager 1 und 2 und die Ulysses Mission lieferten Daten des Sonnenwindes ausserhalb der Erdumlaufbahn wahrend Helios 1 2 und die Mariner und Pioneer Missionen zur Venus sowie russische Vega Sonden Daten von innerhalb der Erdumlaufbahn lieferten IMP 1 8 AIMP 1 2 ACE ISEE 1 3 Sonden sowie das Sonnenobservatorium SOHO und die Raumsonde Wind lieferten Sonnenwinddaten in Erdnahe Die Ulysses Mission lieferte auch Daten uber den Sonnenwind ausserhalb der Ekliptik Im Jahr 2001 wurde die Genesis Mission gestartet bei der hochreine Kristalle in einem der Lagrange Punkte L1 des Erde Sonne Systems dem Sonnenwind ausgesetzt wurden und danach zur Untersuchung zur Erde zuruckgebracht werden sollten Die Mission schlug bei ihrem Abschluss im Jahr 2004 fehl weil die Kapsel mit den Sonnenwindteilchen nicht abgebremst wurde sondern auf dem Erdboden zerschellte Voyager 1 erreichte im Dezember 2004 die Randstosswelle und Voyager 2 im August 2007 Es gibt Bemuhungen den Sonnenwind mit Hilfe von Sonnensegeln zum Antrieb von Raumfahrzeugen zu nutzen Siehe auch BearbeitenMagnetischer SturmLiteratur BearbeitenJohn C Brandt Introduction to the solar wind Freeman San Francisco 1970 ISBN 0 7167 0328 9 Syun Ichi Akasofu The solar wind and the earth Terra Scientific Publ Tokyo 1987 ISBN 90 277 2472 5 Marco Velli Solar wind ten American Inst of Physics Melville 2003 ISBN 0 7354 0148 9 Abstracts Nicole Meyer Vernet Basics of the solar wind Cambridge Univ Press Cambridge 2012 ISBN 978 1 107 40745 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Sonnenwind Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Sonnenwind Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Sonnenwind im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Was ist der Sonnenwind aus der Fernseh Sendereihe alpha Centauri ca 15 Minuten Erstmals ausgestrahlt am 5 Aug 2001 Projekt SOHO zwischen ESA u NASA Wiener Zeitung Standig blast der Sonnenwind Memento vom 19 April 2005 im Internet Archive Homepage der Genesis Mission englisch spaceweather com Weltraumwetterseite englisch Wissenschaftliche Daten zum Sonnenwind englisch Keay Davidson Huge solar storms could zap Earth scientists warn San Francisco Chronicle 7 Marz 2006 vgl heise de wissenschaft de Helio4Cast Austrian Space Weather Office gegrundet September 2022 GeoSphere AustriaEinzelnachweise Bearbeiten J Bennett M Donahue N Schneider M Voith Astronomie Kapitel 7 1 und 8 4 Herausgeber Harald Lesch 5 Auflage 1170 S Pearson Studienverlag Munchen Boston Harlow Sydney Madrid 2010 U Feldman U Schuhle K G Widing J M Laming Coronal Composition above the Solar Equator and the North Pole as Determined from Spectra Acquired by the SUMER Instrument on SOHO In The Astrophysical Journal Band 505 Nr 2 1 Januar 1998 ISSN 0004 637X S 999 doi 10 1086 306195 iop org The Solar Wind nasa gov abgerufen am 2 Mai 2016 Chapter 15 In SP 345 Evolution of the Solar System history nasa gov abgerufen am 4 Mai 2016 Stanford SOLAR Center Ask A Solar Physicist FAQs Answer In stanford edu solar center stanford edu abgerufen am 18 Februar 2016 Andreas Burkert Rudolf Kippenhahn Die Milchstrasse C H Beck Wissen C H Beck 2017 ISBN 3 406 39717 4 S 60 Yi M Wang On the Relative Constancy of the Solar Wind Mass Flux at 1 AU The Astrophysical Journal Letters 715 2010 doi 10 1088 2041 8205 715 2 L121 Wageesh Mishra et al Mass Loss via Solar Wind and Coronal Mass Ejections During Solar Cycle 23 and 24 In Royal Astronomical Society Hrsg Monthly Notices of the Royal Astronomical Society 2018 S 13 UCR Space Physics In ucr edu spacephysics ucr edu abgerufen am 20 November 2015 Heliophysics Evolving Solar Activity and the Climates of Space and Earth Cambridge University Press 2010 ISBN 978 1 139 48975 1 S 30 books google de John Kohl Steve Cranmer Coronal Holes and Solar Wind Acceleration Springer Science amp Business Media 2013 ISBN 978 94 015 9167 6 S 101 books google com Volker Bothmer Ioannis A Daglis Space Weather Physics and Effects Springer Science amp Business Media 2007 ISBN 978 3 540 34578 7 S 38 google de The Cosmos Astronomy in the New Millennium Cambridge University Press 2013 ISBN 978 1 107 68756 1 S 257 books google de J Geiss G Gloeckler amp R Von Steiger Origin of the solar wind from composition data In Space Science Reviews Band 72 Nr 1 2 ISSN 0038 6308 S 49 60 doi 10 1007 BF00768753 bibcode 1995SSRv 72 49G englisch springer com Physik des erdnahen Weltraums Eine Einfuhrung Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 642 97903 3 S 327 books google de Four Years of SOHO Discoveries PDF 5 4 MB BBC Orbit Earth s Extraordinary Journey The Sun and the Solar Wind Earth has been spared the fate of Mars In co uk Abgerufen am 18 Februar 2016 J Geiss G Gloeckler amp R Von Steiger Origin of the solar wind from composition data In Space Science Reviews Band 72 Nr 1 2 ISSN 0038 6308 S 49 60 doi 10 1007 BF00768753 bibcode 1995SSRv 72 49G englisch springer com UCR Space Physics In ucr edu spacephysics ucr edu abgerufen am 20 November 2015 UCR Space Physics In ucr edu spacephysics ucr edu abgerufen am 20 November 2015 UCR Space Physics In ucr edu spacephysics ucr edu abgerufen am 20 November 2015 Kometen info Erklarung der Fachbegriffe In kometen info Abgerufen am 26 Februar 2018 Normdaten Sachbegriff GND 4135572 6 lobid OGND AKS LCCN sh85124550 NDL 00572585 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sonnenwind amp oldid 234053711