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Jeziorki Wielkie deutsch Gross Jesziorken 1930 bis 1945 Schontal ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Stadt und Landgemeinde Goldap Goldap im Kreis Goldap gehort Jeziorki Wielkie Jeziorki Wielkie Polen Jeziorki WielkieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GoldapGmina GoldapGeographische Lage 54 13 N 22 13 O 54 210277777778 22 2125 Koordinaten 54 12 37 N 22 12 45 OEinwohner 87 31 Marz 2011 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGOWirtschaft und VerkehrStrasse Woiwodschaftsstrasse DW 650 Goldap Banie Mazurskie WegorzewoGieraliszki Jeziorki WielkieEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religion 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenJeziorki Wielkie liegt im Nordosten der Woiwodschaft Ermland Masuren nordlich des Borkener Forsts auch Borker Heide polnisch Puszcza Borecka Bis zur Kreisstadt Goldap Goldap sind es 13 Kilometer in nordostlicher Richtung Geschichte BearbeitenDas seinerzeit Schmalmowa genannte Dorf 2 wurde 1564 65 gegrundet In der Folgezeit wechselte der Ortsname in Jesiorcken vor 1785 Gross Jesziorken nach 1827 und Jesziorken Kr Goldap nach 1900 Von 1874 bis 1945 war der Ort in den Amtsbezirk Altenbude 3 polnisch Siedlisko eingegliedert der Zeit seines Bestehens zum Kreis Goldap im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahr 1827 wurde der Wohnplatz Klein Jesziorken 2 polnisch Jeziorki Male nur einige hundert Meter weiter nordostlich gegrundet wodurch das bisherige Jesziorken nun den Zusatz Gross im Namen erhielt der jedoch zu Beginn des 20 Jahrhunderts wieder aufgehoben wurde Im Jahre 1910 verzeichnete Gross Jesziorken 313 Einwohner 4 Am 30 September 1928 wurde das Nachbardorf Herzogsthal nicht mehr existent in die dann bereits Jesziorken Wegfall der Zusatzbezeichnung genannte Landgemeinde eingegliedert Die Zahl der Einwohner stieg bis 1933 auf 389 und belief sich 1939 bereits auf 411 5 Am 4 Dezember 1930 fand die Umbenennung der Landgemeinde Jesziorken in Schontal statt 1945 kam das Dorf in Kriegsfolge mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Jeziorki Wielkie Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo und eine Ortschaft innerhalb der Stadt und Landgemeinde Goldap im Powiat Goldapski bis 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Religion BearbeitenBis 1945 gehorten die mehrheitlich evangelischen Einwohner Gross Jesziorkens zum Kirchspiel der Kirche zu Grabowen 6 1938 bis 1945 Arnswald polnisch Grabowo im Kirchenkreis Goldap in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Die katholischen Kirchenglieder waren nach Goldap im Bistum Ermland eingepfarrt Heute ist die Mehrzahl der Einwohner Jeziorki Wielkies katholisch Die Pfarrkirche ist weiterhin die in der Kreisstadt Sie ist heute Teil des Dekanats Goldap im Bistum Elk Lyck der Katholischen Kirche in Polen Die wenigen hier lebenden evangelischen Kirchenglieder gehoren jetzt zur Kirchengemeinde in Goldap eine Filialgemeinde der Pfarrei Suwalki in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenJeziorki Wielkie liegt verkehrsgunstig an der polnischen Woiwodschaftsstrasse DW 650 einstige deutsche Reichsstrasse 136 die die beiden Kreisstadte Wegorzewo Angerburg und Goldap miteinander verbindet Innerorts endet eine von Gieraliszki Gerehlischken 1938 bis 1945 Gerwalde kommende Nebenstrasse Bis 1945 bestand uber die Station in Grabowen 1938 bis 1945 Arnswald polnisch Grabowo Anschluss an die Bahnstrecke Angerburg Goldap die nach dem Kriege nicht wieder in Betrieb genommen wurde Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch a b Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen Schontal 2005 Rolf Jehke Amtsbezirk Altenbude Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Goldap Michael Rademacher Landkreis Goldap Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 479Gmina Goldap Stadt und Landgemeinde Goldap Amtssitz GoldapOrtsteile Balupiany Balluponen Ballenau Barkowo Barkehmen Barkau Bitkowo Bittkowen Bittkau Botkuny Buttkuhnen Bodenhausen Dunajek Gross Duneyken Duneiken Dziegiele Dzingellen Widmannsdorf Galwiecie Gehlweiden Glowka Glowken Thomasfelde Gorne Gurnen Grabowo Grabowen Arnswald Jablonskie Jeblonsken Urbansdorf Jany Gross Jahnen Jeziorki Wielkie Gross Jesziorken Schontal Juchnajcie Juckneitschen Steinhagen Konikowo Kleeberg Kosmidry Kosmeden Kowalki Kowalken Beierswalde Kozaki Kosaken Rappenhoh Lobody Liegetrocken Marcinowo Marczinowen Martinsdorf Nasuty Nossuten Osowo Ossowen Ossau Pietraszki Petrelskehmen Peterkeim Pogorzel Hegelingen Pogorzellen Rozynsk Wielki Gross Rosinsko Grossfreiendorf Siedlisko Altenbude Skocze Skotschen Gronfleet Suczki Sutzken Hitlershohe Wilkajcie Wilkatschen Birkendorf Zatyki Satticken Weitere Ortschaften Babki Babken Steinbruck Blazejewo Bocwinka Bodschwingken Herandstal Bocwinski Mlyn Bodschwingken Muhle Herandstaler Muhle Bronisze Wittichsfelde Czarnowo Wielkie Gross Jodupp Holzeck Dabie Eichenort Dunajek Maly Klein Duneyken Klein Duneiken Galwiecie osada Gieraliszki Gerehlischken Gerwalde Goldap osada Grygieliszki Grilskehmen Grilsen Jabramowo Abrahamsruh Janowo Johannisberg Jeziorki Male Klein Jesziorken Kleinschontal Jurkiszki Jorkischken Jarkental Kalkowo Kalkowen Kalkau Kalniszki Kallnischken Kunzmannsrode Kamionki Kamionken Eichicht Kolkowo Kolniszki Collnischken Burgfelde Mazucie Masutschen Oberhofen Niedrzwica Niederwitz Nowa Bocwinka Neu Bodschwingken Neu Herandstal Okrasin Kettenberg Osieki Ostkehmen Pietrasze Pietraschen Rauental Piekne Laki Schonwiese Regiele Regellen Glaubitz Rostek 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