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Dziegiele deutsch Dzingellen 1938 1945 Widmannsdorf ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren das zur Stadt und Landgemeinde Goldap Goldap im Kreis Goldap gehort Dziegiele Dziegiele Polen DziegieleBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GoldapGmina GoldapGeographische Lage 54 14 N 22 24 O 54 229761111111 22 398783333333 Koordinaten 54 13 47 N 22 23 56 OEinwohner 74 31 Marz 2011 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGOWirtschaft und VerkehrStrasse Mieruniszki Garbas Drugi Babki Dziegiele DW 65 Eisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Religionen 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDziegiele liegt im Nordosten der Woiwodschaft Ermland Masuren elf Kilometer sudostlich der Kreisstadt Goldap Goldap und ostlich der Wzgorza Szeskie Seesker Hohe Geschichte BearbeitenDas weit gestreute Dorf Dzingellen 2 wurde um 1565 gegrundet und erhielt im Laufe der Jahre Namensformen wie Cschingillen nach 1581 Dziengellen nach 1785 und Dziengallen vor 1900 Im Jahr 1874 wurde der Ort in den neu errichteten Amtsbezirk Gurnen 3 polnisch Gorne eingegliedert der bis 1945 bestand und zum Kreis Goldap im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Die Zahl der Einwohner Dzingellens belief sich im Jahr 1910 auf 257 4 Sie stieg bis 1933 auf 270 und betrug 1939 272 5 Am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli des Jahres 1938 erhielt Dzingellen im Zuge der nationalsozialistischen Umbenennungsaktion den Namen Widmannsdorf 1945 kam das Dorf in Kriegsfolge mit dem sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Dziegiele Heute ist der Ort Sitz eines Schulzenamtes polnisch Solectwo und ein Ortsteil der Stadt und Landgemeinde Goldap im Powiat Goldapski Bis 1998 gehorte der Ort zur Woiwodschaft Suwalki seither zur Woiwodschaft Ermland Masuren Religionen BearbeitenAufgrund der mehrheitlich evangelischen Bevolkerung Dzingellens war der Ort bis 1945 in das Kirchspiel der Kirche Gurnen eingepfarrt 6 die zum Kirchenkreis Goldap in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union gehorte Die wenigen Katholiken gehorten zur Pfarrkirche in Goldap im Bistum Ermland Seit 1945 sind die uberwiegend katholischen Einwohner Dziegieles der neu errichteten Pfarrei in Gorne zugeordnet die zum Dekanat Goldap im Bistum Elk Lyck der Katholischen Kirche in Polen gehort Hier lebende evangelische Kirchenglieder gehoren zur Kirchengemeinde in Goldap einer Filialgemeinde der Pfarrei in Suwalki in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Verkehr BearbeitenDziegiele liegt verkehrsgunstig nahe der polnischen Landesstrasse 65 einstige deutsche Reichsstrasse 132 Innerorts endet eine aus der Woiwodschaft Podlachien von Mieruniszki Mierunsken 1938 1945 Merunen und Garbas Drugi Garbassen uber Babki Babken 1938 1945 Steinbruck kommende Nebenstrasse Bis 1993 war Pogorzel Hegelingen bis 1906 Pogorzellen die nachste Bahnstation Sie liegt an der Bahnstrecke Elk Tschernjachowsk die nicht mehr fur den Personenverkehr genutzt wird Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Widmannsdorf Rolf Jehke Amtsbezirk Gurnen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Goldap Michael Rademacher Landkreis Goldap Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 479 Gmina Goldap Stadt und Landgemeinde Goldap Amtssitz GoldapOrtsteile Balupiany Balluponen Ballenau Barkowo Barkehmen Barkau Bitkowo Bittkowen Bittkau Botkuny Buttkuhnen Bodenhausen Dunajek Gross Duneyken Duneiken Dziegiele Dzingellen Widmannsdorf Galwiecie Gehlweiden Glowka Glowken Thomasfelde Gorne Gurnen Grabowo Grabowen Arnswald Jablonskie Jeblonsken Urbansdorf Jany Gross Jahnen Jeziorki Wielkie Gross Jesziorken Schontal Juchnajcie Juckneitschen Steinhagen Konikowo Kleeberg Kosmidry Kosmeden Kowalki Kowalken Beierswalde Kozaki Kosaken Rappenhoh Lobody Liegetrocken Marcinowo Marczinowen Martinsdorf Nasuty Nossuten Osowo Ossowen Ossau Pietraszki Petrelskehmen Peterkeim Pogorzel Hegelingen Pogorzellen Rozynsk Wielki Gross Rosinsko Grossfreiendorf Siedlisko Altenbude Skocze Skotschen Gronfleet Suczki Sutzken Hitlershohe Wilkajcie Wilkatschen Birkendorf Zatyki Satticken Weitere Ortschaften Babki Babken Steinbruck Blazejewo Bocwinka Bodschwingken Herandstal Bocwinski Mlyn Bodschwingken Muhle Herandstaler Muhle Bronisze Wittichsfelde Czarnowo Wielkie Gross Jodupp Holzeck Dabie Eichenort Dunajek Maly Klein Duneyken Klein Duneiken Galwiecie osada Gieraliszki Gerehlischken Gerwalde Goldap osada Grygieliszki Grilskehmen Grilsen Jabramowo Abrahamsruh Janowo Johannisberg Jeziorki Male Klein Jesziorken Kleinschontal Jurkiszki Jorkischken Jarkental Kalkowo Kalkowen Kalkau Kalniszki Kallnischken Kunzmannsrode Kamionki Kamionken Eichicht Kolkowo Kolniszki Collnischken Burgfelde Mazucie Masutschen Oberhofen Niedrzwica Niederwitz Nowa Bocwinka Neu Bodschwingken Neu Herandstal Okrasin Kettenberg Osieki Ostkehmen Pietrasze Pietraschen Rauental Piekne Laki Schonwiese Regiele Regellen Glaubitz Rostek Schoneberg Rozynsk Maly Klein Rosinsko Bergershof Rudzie Rudzien Rodenstein Samoniny Samonienen Klarfliess Skup Hohenbruck Sokoly Sokollen Hainholz Somaniny wie Samoniny Szyliny Schillinnen Heidensee Tatary Tartarren Noldental Uzbale Uszballen Langenruck Wilkasy Wilkassen Kleineichicht Wlosty Flosten Bornberg Wronki Wielkie Gross Wronken Winterberg Wrotkowo Friedrichowen Friedrichau Zelazki Szielasken Hallenfelde ZielonkaUntergegangene Orte Czarnowo Srednie Mittel Jodupp Mittelholzeck Ostrowko Ostrowken Waldbude Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dziegiele Goldap amp oldid 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