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Garbas Drugi deutsch Garbassen ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Podlachien und gehort zur Landgemeinde Filipow im Powiat Suwalski Garbas Drugi Garbas Drugi Polen Garbas DrugiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft PodlachienPowiat SuwalskiGmina FilipowGeographische Lage 54 12 N 22 31 O 54 192222222222 22 523055555556 Koordinaten 54 11 32 N 22 31 23 OEinwohner Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen BSUWirtschaft und VerkehrStrasse Dziegiele DK 65 Babki Mieruniszki DW 652Bitkowo Bitkowo Garbas DrugiEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Flughafen Kaunas Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenGarbas Drugi liegt im Nordwesten der Woiwodschaft Podlachien am Nordwestufer des Jezioro Mierunskie Wielkie Grosser Mierunsker See 1938 bis 1945 Grosser Meruner See dessen Westufer hier die Grenze zwischen der Woiwodschaft Podlachien und der Woiwodschaft Ermland Masuren bildet Die einstige Kreisstadt Marggrabowa Oletzko 1928 bis 1945 Treuburg polnisch Olecko liegt 23 Kilometer sudlich bis zur heutigen Kreismetropole Suwalki sind es 32 Kilometer in sudostlicher Richtung Geschichte BearbeitenDas kleine vor 1774 Gabratschen nach 1785 Garbaschen genannte Dorf 1 wurde im Jahre 1548 gegrundet Zwischen 1845 und 1945 war es in den Amtsbezirk Mierunsken 2 polnisch Mieruniszki eingegliedert der ab 1938 in Amtsbezirk Merunen umbenannt zum Kreis Oletzko ab 1933 Landkreis Treuburg genannt im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahre 1910 verzeichnete Garbassen 819 Einwohner 3 Ihre Zahl belief sich 1933 auf 815 und betrug 1939 nur noch 752 4 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung in den Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Garbassen stimmten 615 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 5 Im Jahre 1945 kam Garbassen in Kriegsfolge mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die polnische Namensform Garbas Drugi 6 Der heute kleine Ort ist eine Ortschaft in der Landgemeinde Filipow im Powiat Suwalski Kirche BearbeitenDie vor 1945 mehrheitlich evangelische Bevolkerung war in den Pfarrsprengel Mierunsken 7 der verbundenen Pfarrei Mierunsken Eichhorn im Kirchenkreis Oletzko Treuburg in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingegliedert Heute leben nur wenige evangelische Kirchenglieder in Garbas Drugi Sie gehoren zur Pfarrei Suwalki in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Vor 1945 waren die katholischen Einwohner zur Pfarrkirche in Marggrabowa Treuburg damals im Bistum Ermland hin orientiert Heute gehoren sie zur Pfarrei in Filipow die dem Dekanat Filipow im Bistum Elk Lyck der Katholischen Kirche in Polen zugeordnet ist Verkehr BearbeitenGarbas Drugi liegt an einer unbedeutenden Nebenstrasse die die polnische Landesstrasse 65 einstige deutsche Reichsstrasse 132 bei Dziegiele Dzingellen 1938 bis 1945 Widmannsdorf mit der Woiwodschaftsstrasse 652 Reichsstrasse 137 bei Mieruniszki Mierunsken 1938 bis 1945 Merunen verbindet Bis 1945 war Garbassen Endstation der von Marggrabowa Treuburg kommenden Bahnlinie der Treuburger Kleinbahnen Nach 1945 wurde diese nicht wieder in Betrieb genommen Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Garbassen In Ortsinformationen nach D LANGE Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Auf Bildarchiv Ostpreussen de abgerufen am 14 April 2021 Rolf Jehke Amtsbezirk Merunen In Treuburg Oletzko 29 Februar 2004 Auf Territorial de abgerufen am 14 April 2021 Uli Schubert Konigreich Preussen Provinz Ostpreussen Regierungsbezirk Gumbinnen Landkreis Oletzko In Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 Auf Gemeindeverzeichnis de abgerufen am 14 April 2021 Michael Rademacher Landkreis Treuburg Oletzko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 64 in Differenzierung zu dem wenige Kilometer sudlich gelegenen Garbas Pierwszy Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 484 Gmina Filipow Schulzenamter Agrafinowka Bartnia Gora Bitkowo Czarne Czostkow Filipow Filipow I IV Garbas Drugi Garbassen Garbas Pierwszy Jemieliste Mieruniszki Mierunsken Nowa Debszczyzna Nowe Motule Olszanka Piecki Rospuda Smolenka Stara Debszczyzna Stare Motule Supienie Szafranki Tabalowka Wolka ZusnoAndere Ortschaften Huta Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Garbas Drugi amp oldid 235836963