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Dieser Artikel behandelt die ehemalige Stadt im Powiat Suwalski zur Ortschaft Filipow in der Woiwodschaft Lodz siehe Gmina Grabow Filipow litauisch Pilypavas ist eine ehemalige Stadt in der Landgemeinde im Powiat Suwalski der Woiwodschaft Podlachien in Polen Der Ort ist Sitz der gleichnamigen Landgemeinde mit etwa 4400 Einwohnern FilipowFilipow Polen FilipowBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft PodlachienPowiat SuwalskiGeographische Lage 54 11 N 22 37 O 54 180555555556 22 620833333333 Koordinaten 54 10 50 N 22 37 15 OEinwohner 2113 2013 Postleitzahl 16 424Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen BSU Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp OrtsmitteFilipow liegt in der historischen Region Suwalszczyzna am Fluss Rospuda der im Norden des Orts den Jezioro Kamienne verlasst und im Suden den kleineren Jezioro Dlugie durchfliesst Die beiden Seen sind eiszeitliche Rinnenseen und gehoren zur Pojezierze Suwalskie Suwalki Seenplatte Geschichte BearbeitenDas Stadtrecht wurde dem Ort im Jahr 1570 verliehen Bei der Dritten Teilung Polens 1795 fiel die Stadt an Preussen 1807 gehorte sie zum Herzogtum Warschau und wurde 1815 Teil des russischen Kongresspolens Im Jahr 1861 hatte die Stadt 291 Hauser und 2551 Einwohner Die bedeutende judische Gemeinde zahlte 812 Menschen Die Stadtrechte wurden 1870 entzogen Im Jahr 1909 wurde Filipow Sitz einer Pfarrgemeinde der altkatholischen Mariavitenkirche Die Ruine der zerstorten Kapelle wird weiterhin erhalten 1 Seit 1918 wieder polnisch lag der Ort in unmittelbarer Nahe zur deutschen Grenze Im Zweiten Weltkrieg wurde Filipow zu 90 Prozent zerstort Von 1975 bis 1998 gehorte es zur Woiwodschaft Suwalki Schlacht von FilipowIm Zweiten Nordischen Krieg 1655 1660 trafen bei der Schlacht von Filipow am 22 Oktober 1656 11 000 Soldaten aufeinander Der Kampf endete mit einem Sieg der schwedisch brandenburgisch preussischen uber die polnisch litauischen Truppen 2 Gliederung BearbeitenDer Ort Filipow ist in vier Ortsteile mit einem Schulzenamt eingeteilt Filipow Pierwszy Filipow Drugi Filipow Trzeci und Filipow Czwarty bzw Filipow I IV Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Pfarrkirche des OrtsDie 1838 erbaute klassizistische Pfarrkirche steht unter Denkmalschutz Der Entwurf stammt von Chrystian Piotr Aigner Der barocke Hauptaltar stammt aus der Mitte des 17 Jahrhunderts 3 Romisch katholischer Friedhof 4 Judischer Friedhof 5 Der mariavitische und die Reste des evangelischen Friedhofs stehen nicht unter Denkmalschutz Personlichkeiten BearbeitenAndrzej Wiszowaty 1608 1678 unitarischer Philosoph Sozianer und Theologe geboren in Filipow Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Filipow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webprasenz der Gmina Filipow polnisch Filipow In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 2 Derenek Gzack Sulimierskiego und Walewskiego Warschau 1881 S 388 polnisch edu pl Einzelnachweise Bearbeiten Piotr Przemielewski Geneza i dzieje mariawityzmu w parafii p w Wniebowziecia NMP w Filipowie Elk 2002 Slawomir Augusiewicz Prostki 1656 Wydawniczy Bellona Warszawa 2001 S 184f ISBN 83 11 09323 7 Eintrag in das Denkmalverzeichnis der Woiwodschaft Podlachien unter der Nummer 653 vom 10 Marz 1989 Eintrag Nr 486 vom 15 Mai 1986 Eintrag Nr 740 vom 27 November 1989 Gmina Filipow Schulzenamter Agrafinowka Bartnia Gora Bitkowo Czarne Czostkow Filipow Filipow I IV Garbas Drugi Garbassen Garbas Pierwszy Jemieliste Mieruniszki Mierunsken Nowa Debszczyzna Nowe Motule Olszanka Piecki Rospuda Smolenka Stara Debszczyzna Stare Motule Supienie Szafranki Tabalowka Wolka ZusnoAndere Ortschaften Huta Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Filipow amp oldid 235400668