www.wikidata.de-de.nina.az
Grabowo ɡraˈbɔvɔ deutsch Grabowen 1938 1945 Arnswald ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Landgemeinde Goldap Goldap im Powiat Goldapski Kreis Goldap Grabowo Grabowo Polen GrabowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GoldapGmina GoldapGeographische Lage 54 13 N 22 14 O 54 224166666667 22 237777777778 Koordinaten 54 13 27 N 22 14 16 OHohe 245 m n p m Einwohner 615 31 Marz 2011 1 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGOWirtschaft und VerkehrStrasse DW 650 Goldap Wegorzewo Stara RozankaPogorzel DK 65 und Czerwony Dwor GrabowoEisenbahn Angerburg Goldap stillgelegt Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage und Verkehrsanbindung 2 Geschichte 2 1 Amtsbezirk Grabowen Arnswald 3 Verkehr 4 Religionen 4 1 Kirchengebaude 4 2 Kirchengemeinde 4 3 Kirchspielorte bis 1945 4 4 Pfarrer bis 1945 4 5 Kirchenbucher 5 EinzelnachweiseGeographische Lage und Verkehrsanbindung BearbeitenGrabowo liegt westlich der Seesker Hohen polnisch Wzgorza Szeskie an der Woiwodschaftsstrasse 650 ehemalige deutsche Reichsstrasse 136 die von Goldap Goldap 10 km uber Wegorzewo Angerburg 44 km nach Barciany Barten 70 km fuhrt Im Ort endet eine aus Pogorzel Hegelingen bis 1906 Pogorzellen 11 km bzw Czerwony Dwor Rothebude 12 km kommende Nebenstrasse Geschichte BearbeitenDie fruher Grabowen genannte Landgemeinde wurde am 18 Marz 1874 namensgebender Ort eines neu errichteten Amtsbezirks 2 Er gehorte zum Landkreis Goldap im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen Im Jahre 1910 zahlte Grabowen 450 Einwohner 3 1933 waren es 478 und 1939 noch 466 4 nbsp Zeichnung des Gasthauses Urmoneit in Grabowen im Wiederaufbauprogramm Ostpreussens 1916 17 von Architekt Hans J Philipp in GoldapAm 3 Juni 1938 mit amtlicher Bestatigung vom 16 Juli 1938 wurde Grabowen in Arnswald umbenannt Infolge des Zweiten Weltkrieges kam der Ort 1945 mit dem sudlichen Ostpreussen zu Polen und erhielt die Bezeichnung Grabowo Zwischen 1946 und 1954 sowie 1973 und 1976 war Grabowo Sitz einer Gmina Heute ist Grabowo ein Ortsteil der Gmina Goldap im PowiatGoldapski in der Woiwodschaft Ermland Masuren von 1946 bis 1965 und 1973 bis 1975 Woiwodschaft Bialystok von 1975 bis 1998 Woiwodschaft Suwalki Amtsbezirk Grabowen Arnswald Bearbeiten Im Jahre 1874 bildeten neun Landgemeinden den Amtsbezirk Grabowen 2 Name bis 1938 Name 1938 1945 Polnischer NameFlosten Bornberg Ostpr WlostyGrabowen Arnswald GrabowoGross Rosinsko Grossfreiendorf Rozynsk WielkiJuckneitschen Steinhagen Ostpr JuchnajcieKlein Rosinsko Bergershof Rozynsk MalyMarczinowen ab 1934 Martinsdorf MarcinowoOssowen Ossau OsowoReutersdorf Reutersdorf Marcinowska WolkaSokollen Hainholz Ostpr SokolyAm 25 Juli 1939 wurde der Amtsbezirk Grabowen in Amtsbezirk Arnswald umbenannt Bis 1945 waren alle neuen Ursprungs Gemeinden wenn auch mit veranderten Namen in den Amtsbezirk eingegliedert Verkehr BearbeitenVon 1899 bis 1945 war Grabowen Bahnstation an der Reichsbahnstrecke von Goldap nach Angerburg die von der Polnischen Staatsbahn nach dem Zweiten Weltkrieg nicht in Betrieb genommen wurde Religionen BearbeitenKirchengebaude Bearbeiten Der erste Kirchenbau 5 6 in Grabowen entstand im Jahre 1588 und wurde aus Feldsteinen und Ziegeln errichtet Das Gotteshaus hatte ein Satteldach und der Turm wurde 1695 errichtet Im Jahre 1732 erfolgte der Bau des Kanzelaltars 1914 15 entstanden grosse Zerstorungen an der Ausstattung der Kirche aufgrund von Vandalismus russischer Soldaten 1928 endeten umfangreiche Wiederherstellungsarbeiten bei denen 1925 eine neue Orgel eingebaut wurde Die Beschadigungen des Kirchengebaudes durch Kriegseinwirkung 1944 45 waren geringfugig 1960 wurde die Kirche instand gesetzt 357 Jahre lang war die Grabower Kirche ein evangelisches Gotteshaus 1945 wurde sie zugunsten der katholischen Kirche enteignet die ihr den Namen Kosciol MB Rozancowej gab Kirchengemeinde Bearbeiten Eine Pfarrei wurde in Grabowen im Jahre 1589 errichtet Damals gehorte sie zur Inspektion Angerburg heute polnisch Wegorzewo Zuletzt war Grabowen in den Kirchenkreis Goldap Goldap innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der evangelischen Kirche der Altpreussischen Union eingegliedert Bis 1910 wurden in Grabowen Gottesdienste in deutscher und polnischer Sprache gefeiert 1944 umfasste das Kirchspiel 38 Orte mit etwa 4 600 Gemeindegliedern Heute besteht in Grabowo eine katholische Pfarrei die dem Dekanat Goldap Goldap im Bistum Elk Lyck der Katholischen Kirche in Polen zugeordnet ist Hier lebende evangelische Kirchenglieder gehoren zur Kirchengemeinde Goldap die eine Filialgemeinde von Suwalki Suwalken in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen ist Kirchspielorte bis 1945 Bearbeiten Zum Kirchspiel Grabowen Arnswald gehorten vor 1945 insgesamt 40 Orte Ortschaften und Wohnplatze 7 Ein kennzeichnet einen Schulort Deutscher Name Anderungsname1938 bis 1945 Polnischer Name Deutscher Name Anderungsname1938 bis 1945 Polnischer Name Alt Bodschwingken Alt Herandstal Bocwinka Kallnischken Kunzmannsrode Kalniszki Altenbude Siedlisko Kamionken Eichicht KamionkiBlandau Kettenberg OkrasinBorreck Forst Klein Duneyken Klein Duneiken Dunajek MalyDuneyken Forst Duneiken Forst Dunajek Klein Jesziorken Kleinschontal Jeziorki MaleEichenort Dabie Kowalken Beierswalde Kowalki Flosten Bornberg Wlosty Lewkabude Brettmannswalde LewkowoFriedrichswalde Cicholaski LobentalGerehlischken Gerwalde Gieraliszki Marczinowen Martinsdorf Marcinowo Glasau Glazejewo Naujehnen Neuengrund Nowiny Glowken Thomasfelde Glowka Neu Bodschwingken Neu Herandstal Nowa BocwinkaGrabowen Arnswald Grabowo Nossuten Nasuty Gross Duneyken 1928 38 Duneyken1938 45 Duneiken Dunajek Olschowen Ellerholz Olszewo Gross Jesziorken ab 1930 Schontal Jeziorki Wielkie Rothebude Czerwony Dwor Gross Rosinsko Grossfreiendorf Rozynsk Wielki Rudzien Rodenstein Ostpr RudzieGustavshoh Glazejewko Sokollen Hainholz Ostpr SokolyHerzogsthal Gieraliszki spater Moskorzyn Theerofen Forst KoniszkiHohenbruck Skup Waldkater Lesny ZakatekJakobien Wiersbianken Lichtenhain WierzbiankiJuckneitschen ab 1935 Steinhagen Ostpr Juchnajcie ZiegenbergPfarrer bis 1945 Bearbeiten Zwischen 1589 und 1945 amtierten 18 evangelische Geistliche in Grabowen 8 Adam Dolivianus 1589 1590 Adam Rosteck 1590 1625 Michael Pipstockius ab 1625 Albrecht Piascovius bis 1700 Johann Piascovius 1700 1702 Johann Drigalski 1706 1710 Andreas Ocronglowius 1710 1752 Friedrich Gizicki 1752 1784 Paul Salomo Gregorowius 1784 1786 Michael Karl Stern 1786 1827 Ernst August Stern 1827 1838 Carl Adam Rohmann 1838 1850 Johann Franz Ferdinand Thiesen 1851 1873 Gustav Adolf Majewski 1873 1879 Moritz Adolf Otterski 1879 1901 Emil Theodor Carl Vierhuff 1901 1929 Johann Samuel Bartholomaus Kurt Ehmer 1929 1937 Bruno Koller 1938 1945Kirchenbucher Bearbeiten Zahlreiche Kirchenbuchunterlagen des Kirchspiels Grabowen haben sich erhalten und werden im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin Kreuzberg aufbewahrt 9 Taufen 1761 bis 1915 Trauungen 1833 bis 1928 Beerdigungen 1776 bis 1928 Konfirmationen 1915 bis 1937 Kommunikanten 1917 bis 1941Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch a b Rolf Jehke Amtsbezirk Grabowen Arnswald Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Goldap Michael Rademacher Landkreis Goldap Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Kreisgemeinschaft Goldap Kirchen im Kreis Goldap Memento des Originals vom 30 Juni 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www goldap de Grabowo Grabowen Arnswald bei ostpreussen net Memento des Originals vom 30 Juni 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ostpreussen net Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 479 Friedwald Moeller Altpreussisches evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945 Hamburg 1968 Seite 45 Christa Stache Verzeichnis der Kirchenbucher im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin Teil I Die ostlichen Kirchenprovinzen der Evangelischen Kirche der altpreussischen Union 3 Auflage Berlin 1992 S 47 48Gmina Goldap Stadt und Landgemeinde Goldap Amtssitz GoldapOrtsteile Balupiany Balluponen Ballenau Barkowo Barkehmen Barkau Bitkowo Bittkowen Bittkau Botkuny Buttkuhnen Bodenhausen Dunajek Gross Duneyken Duneiken Dziegiele Dzingellen Widmannsdorf Galwiecie Gehlweiden Glowka Glowken Thomasfelde Gorne Gurnen Grabowo Grabowen Arnswald Jablonskie Jeblonsken Urbansdorf Jany Gross Jahnen Jeziorki Wielkie Gross Jesziorken Schontal Juchnajcie Juckneitschen Steinhagen Konikowo Kleeberg Kosmidry Kosmeden Kowalki Kowalken Beierswalde Kozaki Kosaken Rappenhoh Lobody Liegetrocken Marcinowo Marczinowen Martinsdorf Nasuty Nossuten Osowo Ossowen Ossau Pietraszki Petrelskehmen Peterkeim Pogorzel Hegelingen Pogorzellen Rozynsk Wielki Gross Rosinsko Grossfreiendorf Siedlisko Altenbude Skocze Skotschen Gronfleet Suczki Sutzken Hitlershohe Wilkajcie Wilkatschen Birkendorf Zatyki Satticken Weitere Ortschaften Babki Babken Steinbruck Blazejewo Bocwinka Bodschwingken Herandstal Bocwinski Mlyn Bodschwingken Muhle Herandstaler Muhle Bronisze Wittichsfelde Czarnowo Wielkie Gross Jodupp Holzeck Dabie Eichenort Dunajek Maly Klein Duneyken Klein Duneiken Galwiecie osada Gieraliszki Gerehlischken Gerwalde Goldap osada Grygieliszki Grilskehmen Grilsen Jabramowo Abrahamsruh Janowo Johannisberg Jeziorki Male Klein Jesziorken Kleinschontal Jurkiszki Jorkischken Jarkental Kalkowo Kalkowen Kalkau Kalniszki Kallnischken Kunzmannsrode Kamionki Kamionken Eichicht Kolkowo Kolniszki Collnischken Burgfelde Mazucie Masutschen Oberhofen Niedrzwica Niederwitz Nowa Bocwinka Neu Bodschwingken Neu Herandstal Okrasin Kettenberg Osieki Ostkehmen Pietrasze Pietraschen Rauental Piekne Laki Schonwiese Regiele Regellen Glaubitz Rostek Schoneberg Rozynsk Maly Klein Rosinsko Bergershof Rudzie Rudzien Rodenstein Samoniny Samonienen Klarfliess Skup Hohenbruck Sokoly Sokollen Hainholz Somaniny wie Samoniny Szyliny Schillinnen Heidensee Tatary Tartarren Noldental Uzbale Uszballen Langenruck Wilkasy Wilkassen Kleineichicht Wlosty Flosten Bornberg Wronki Wielkie Gross Wronken Winterberg Wrotkowo Friedrichowen Friedrichau Zelazki Szielasken Hallenfelde ZielonkaUntergegangene Orte Czarnowo Srednie Mittel Jodupp Mittelholzeck Ostrowko Ostrowken Waldbude Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grabowo Goldap amp oldid 227811787