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Jurgen Wilke 19 Dezember 1943 in Goldap Ostpreussen ist ein deutscher Kommunikations und Medienwissenschaftler Leben BearbeitenJurgen Wilke studierte in Mainz und Munster Germanistik Publizistik und Kunstgeschichte 1971 wurde er promoviert und begann seine journalistische Tatigkeit 1983 schloss er seine Habilitation an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz ab Von 1984 bis 1988 war er Professor Lehrstuhl Journalistik I an der Katholischen Universitat Eichstatt Ingolstadt seit 1988 fur Publizistik am Institut fur Publizistik der Johannes Gutenberg Universitat Mainz Dazu kommen Gastprofessuren an der University of Washington in Seattle USA der Lomonossow Universitat Moskau Russland und der Universitat der italienischen Schweiz in Lugano Schweiz 2004 wird er zum Professor honoris causa an der Fakultat fur Journalistik der Lomonossow Universitat Moskau ernannt 2005 folgt die Wahl zum Korrespondierenden Mitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wilke war Schuler von Elisabeth Noelle Neumann und gilt als Vorreiter einer historischen Kommunikationsforschung die auch quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung nutzt Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Medien und Kommunikationsgeschichte Propaganda und Medienlenkung Nachrichtenagenturen internationale Kommunikation Wahlkampfberichterstattung Er ist Mitherausgeber beziehungsweise Autor mehrerer Standardwerke zur Publizistik Kommunikationswissenschaft und Mediengeschichte Area Editor fur die Media Systems Section der 2008 erschienenen International Encyclopedia of Communication Schriften Auswahl BearbeitenMediengattungen In Europaische Geschichte Online 2011 Hrsg vom Institut fur Europaische Geschichte Mainz urn nbn de 0159 20100921469 mit M Welke 400 Jahre Zeitung Die Entwicklung der Tagespresse im internationalen Vergleich Bremen 2008 Uber den Tag hinaus Journalisten als Buchautoren In Communicatio Socialis Heft 2 2008 S 171 191 ISSN 0010 3497 Presseanweisungen im zwanzigsten Jahrhundert Erster Weltkrieg Drittes Reich DDR Koln u a 2007 mit A Cohen T Zemach Marom B Schenk The Holocaust and the Press Nazi War Crime Trials in Germany and Israel Cresskill 2002 Grundzuge der Medien und Kommunikationsgeschichte Von den Anfangen bis ins 20 Jahrhundert Koln u a 2000 mit C Reinemann Kanzlerkandidaten in der Wahlkampfberichterstattung Eine vergleichende Studie zu den Bundestagswahlen 1949 1998 Koln u a 2000 Mediengeschichte der Bundesrepublik Deutschland Bohlau Koln Weimar Wien 1999 ISBN 3 412 14898 9 mit Elisabeth Noelle Neumann Winfried Schulz Hrsg Fischer Lexikon Publizistik Massenkommunikation Fischer Frankfurt am Main 1989 1994 5 Auflage 2009 ISBN 978 3 596 18192 6 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jurgen Wilke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Institut fur Publizistik der Universitat Mainz Osterreichische Akademie der Wissenschaften International Encyclopedia of CommunicationNormdaten Person GND 130168297 lobid OGND AKS LCCN n82017572 VIAF 9863062 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wilke JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher Kommunikations und Medienwissenschaftler HochschullehrerGEBURTSDATUM 19 Dezember 1943GEBURTSORT Goldap Ostpreussen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jurgen Wilke Medienwissenschaftler amp oldid 233558444