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Carl Zarniko 14 April 1863 in Goldap Ostpreussen 11 Juli 1933 in Hamburg war ein deutscher HNO Arzt Carl Zarniko Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenZarniko stammte aus einer alten Konigsberger Familie Sein Vater Rudolf Zarniko 1828 1896 war Besitzer der Muhle Goldap 1 Seine Mutter Marie Kaswurm 1829 1874 war die Tochter des Gutsbesitzers Kaswurm auf Tollmingkehmen 2 Nach dem Abitur an der Friedrichsschule Gumbinnen diente er als Einjahrig Freiwilliger in Koln 1883 begann er sein Medizinstudium an der Julius Maximilians Universitat Wurzburg Schon zum 2 Semester wechselte er an die heimatliche Albertus Universitat Dort wurde er 1884 nach Robert Wollenberg im Corps Normannia Konigsberg aktiv 3 Nach dem Physikum 1885 ging er an die Ludwig Maximilians Universitat Munchen an der er 1887 das Staatsexamen machte Im Dreikaiserjahr schrieb er an seiner bakteriologischen Doktorarbeit bei Heinrich Irenaeus Quincke in Kiel 4 1889 ging er als junger Ehemann wieder nach Munchen als Privatassistent von Max Joseph Oertel In Wien horte er bei Adam Politzer Viktor Urbantschitsch Leopold Schrotter von Kristelli Karl Stoerk Johann Schnitzler und Hajek 1890 zog es ihn nach Berlin Dort besuchte er Kurse bei Arthur Hartmann Bernhard Frankel und Hermann Krause Bei Carl Benda befasste er sich mit Histologie 1893 liess er sich in Hamburg nieder Unentgeltlich betreute er die stark besuchte Poliklinik eines Frauenvereins an zwei Nachmittagen 1917 ernannte ihn die Preussische Staatsregierung zum Professor Lange gehorte er dem Vorstand der Deutschen Otologischen Gesellschaft an 1914 leitete er ihren Kongress in Kiel Da damals schon die Hamburger aus Hamburg kamen wurde er als eigentlich idealer Kandidat bei allen Chefarztwahlen in Hamburg ubergangen Kunstsinnig und gebildet war er unter anderem mit Alfred Lichtwark befreundet Nach einem Schlaganfall starb er an einer Pneumonie Werke BearbeitenSein erstes Lehrbuch Die Krankheiten der Nase ihrer Nebenhohlen und des Nasenrachenraumes ist in Abteilungen Kapitel und Unterabteilungen mit 1 001 Paragraphen unterteilt und wirkt wie ein Gesetzbuch Es erlebte vier Auflagen Literatur BearbeitenRichard Rose Stammtafel der Familie Zarniko Zarnikau In Walter Vogt Lorenz Max Rheude Hrsg Archiv fur Stamm und Wappenkunde 11 Jahrgang 1910 1911 Gebruder Vogt Papiermuhle in Sachsen Altenburg 1911 OCLC 183208242 S 144 Beiblatt Digitalisat im Internet Archive abgerufen am 10 Januar 2015 Bernhard Koerner Hrsg Deutsches Geschlechterbuch Band 68 C A Starke Gorlitz 1930 S 539 Digitalisat abgerufen am 10 Januar 2015 zugl Ostpreussisches Geschlechterbuch Band 2 auf den Seiten der Digitalen Bibliothek Masowien Mazowiecka Biblioteka Cyfrowa Arthur Thost In memoriam Carl Zarniko Archiv fur Ohren Nasen und Kehlkopfheilkunde 132 1933 S 105 108Einzelnachweise Bearbeiten Muhle Goldap auf den Seiten des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 10 Januar 2015 Geschichte von Tollmingkehmen auf Ostpreussen net abgerufen am 10 Januar 2015 Kosener Korpslisten 1910 142 179 Dissertation Beitrag zur Kenntnis des DiphtheriebazillusNormdaten Person GND 116966483 lobid OGND AKS VIAF 22906787 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zarniko CarlALTERNATIVNAMEN Zarniko Max Franz Carl vollstandiger Name Zarniko Karl Zarniko Max Franz KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher HNO ArztGEBURTSDATUM 14 April 1863GEBURTSORT Goldap OstpreussenSTERBEDATUM 11 Juli 1933STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Zarniko amp oldid 215154929