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Hollerkolonisation steht fur die planmassige Urbarmachung des fruchtbaren aber von Sturmfluten bedrohten Marschlandes der Weser und Elbe mit Hilfe hollandischer Kolonisten Die Hollerkolonisation pragte das fur die Elb und Wesermarsch typische Landschaftsbild der Marschhufendorfer mit ihren sich anschliessenden gleichmassig parzellierten Ackerflachen Die Kolonisation begann unter Erzbischof Friedrich I von Bremen Anfang des 12 Jahrhunderts waren mit der Errichtung des Erzbistums Lund die Plane Adalberts gescheitert unter der Fuhrung des Erzbistums Bremen ein Patriarchat des Nordens zu errichten Eine Erweiterung war dem Erzstift nicht mehr moglich Es blieb nur ein Wachstum im Inneren anzustreben Hier boten sich die dunn besiedelten Flussmarschen an Der Anstoss ging 1106 oder 1113 1 von einer Gruppe landsuchender Hollander aus die dem Hollerland seinen Namen gaben Aufgrund der guten Erfahrungen ergriffen die Erzbischofe von Bremen in der Folge die Initiative Neuenkirchen mit der fur Hollerkolonien typischen Flurform um 1871 Lage 53 31 33 N 9 37 12 O 53 525833333333 9 62 Inhaltsverzeichnis 1 Besiedlung vor der Kolonisation 2 Siedlungsanlage 2 1 Deichbau 2 2 Entwasserung 2 3 Organisation 3 Chronologie 3 1 Gebiet um Bremen 3 2 Elbmarschen 4 Auswirkungen 4 1 Verfassung 4 2 Kultur 4 3 Geographie 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBesiedlung vor der Kolonisation BearbeitenAuch vor der Hollerkolonisation gab es schon Siedlungen in der Marsch Die von einer sachsisch stammigen Bevolkerung bewohnten Orte befanden sich auf dem etwas hoher gelegenen Marschhochland in der Nahe des Ufers meist an den Mundungen kleiner Wasserlaufe Flethe Die Orte mit der Endung fleth stammen aus dieser Zeit Hier wurde uberwiegend Viehhaltung und Fischfang betrieben es fand aber auch ein wenig Ackerbau mit Sommergetreiden statt Diese Siedlungen waren oft Flachsiedlungen ohne Wurten falls ein Deich bestand war dies nur ein Ringdeich der die Siedlung einschloss Siedlungsanlage BearbeitenBei der Hollerkolonisation wurden die Sietlande besiedelt Dies sind die tiefergelegenen vermoorten bzw versumpften oft mit Bruchwald bewachsenen Marschgebiete Um diese urbar zu machen wurden hollandische Entwasserungsexperten angeheuert Da dieser Teil der Marsch standig von Uberflutung bedroht war musste er vor der Besiedlung eingedeicht werden Dazu wurde in Richtung des Ufers ein Hollerdeich gezogen Das Hinterland wurde durch einen Achterdeich abgeschlossen Dieser diente dazu das von der Geest ablaufende Wasser von den Kolonisationsgebieten fernzuhalten Zu den Seiten wurde mit einer Sietwende gesichert Nach und nach bildeten sich so kammerartige Kleinpolder nbsp Typische Flurform der Hollerkolonien Lange streifenartige Fluren an deren Enden sich die Ruckseiten der zugehorigen Hofe befinden Hier die Ruckseite von Ladekop nbsp Ladekop und andere Hollerkolonien an der Elbe von oben Die ersten Siedler konnten freies Gelande bearbeiten ohne auf andere Interessenten Rucksicht nehmen zu mussen Sie konnten ihre Parzellen in voller Lange senkrecht zur Siedlungsachse ausdehnen Ein gutes Beispiel fur eine fruhe Besiedelung ist Neuenkirchen im Alten Land Hier bilden die Ruckseiten der Hufen deutlich den Verlauf der als Siedlungsachse dienenden Luhe ab Spatere Kolonisationen mussten in die noch verfugbaren freien Gebiete eingepasst werden und konnten deshalb die Idealmasse nicht immer erfullen Die beiderseits der Entwasserungsgraben eingefassten langgestreckten Parzellen wurden Stucke genannt Mehrere dieser Stucke bildeten eine Hufe Im Idealfall bildete eine Hufe einen Streifen von 2 25 km Lange und 150 m Breite Am Ende der Hufen lagen entlang des Hollerdeiches oder eines anderen langgestreckten Gelandemerkmals oft an den Deichen der die Marsch durchschneidenden Flusse die zu den Hufen gehorigen Hofe So bildeten sich die charakteristischen Marschhufendorfer Deichbau Bearbeiten Der Marschboden aus Klei ist grundsatzlich ein ideales Baumaterial fur die Deiche Er ist aber auch wertvoll nicht umsonst machte man sich die Muhe ihn einzudeichen Es war nicht zweckmassig das frisch gewonnene Land abzugraben um Deicherde zu gewinnen Die Deicherde entnahm man deshalb bevorzugt dem Land das vor dem Deich lag Das hatte zugleich den Vorteil dass der Fluss den abgegrabenen Boden wieder mit Sedimenten auffullen konnte Im Notfall musste aber auch der Boden des Ackerlandes genutzt werden um den Deich zu sichern zum Leidwesen derjenigen von deren Grund das Baumaterial entnommen wurde Es war nicht immer moglich Kleiboden fur den Deichbau zu benutzen Vor allem der Achterdeich wurde oft aus minderwertigen Baumaterialien errichtet Weil der Boden an dieser Stelle oft tief durchtorft war stand der Deich dort zudem nicht immer sicher So kam es des Ofteren zu Bruchen des Achterdeiches bei denen die Polder mit dem von der Geest abfliessenden Wasser von hinten voll liefen Mit der Kleierde wurden Walle aufgeworfen Die Hohe der Deiche richtete sich nach vor Ort gesammelten Erfahrungswerten ein gelegentliches Uberfluten wurde in Kauf genommen Die Boschungen der nur wenige Meter hohen Deiche waren vergleichsweise steil Sie boten dem Wasser eine grosse Angriffsflache anlaufende Wellen konnten nicht auslaufen sondern brachen am Deich Wurde der Deich uberspult war die steile Ruckseite besonders gefahrdet vom Wasser ausgespult zu werden In diesem Fall waren Deichbruche fast unvermeidlich Die Hohe und das Deichprofil unterschieden sich von Ort zu Ort selbst lokal gab es grosse Unterschiede Einheitliche Deichprofile wurden erst im 18 Jahrhundert eingefuhrt Ein frisch aufgeworfener Deich wurde mit Grassoden bedeckt Diese wuchsen mit der Zeit zusammen und festigten damit den Deich An besonders gefahrdeten Stellen wurde der Deich mit einem Flechtwerk aus Stroh verstarkt nbsp Sturzkarren mit PferdDie wichtigsten Arbeitswerkzeuge fur den Deichbau waren der Spaten die Trage und der Sturzkarren Die Schubkarre wurde im Deichbau erst in der Neuzeit eingesetzt Entwasserung Bearbeiten nbsp Baumhohlen und Standersiel nbsp Modernes Siel in der Deichlinie 19 Jahrhundert nbsp Ein Schopfwerk jungerer Zeit auf der Binnenseite vor dem Deich 20 Jahrhundert Die hollandischen Siedler brachten die Kenntnis uber die zur Kolonisierung notwendigen Wasserbautechniken mit die sie selbst schon im eigenen Land erfolgreich angewandt hatten Das Land wurde mit parallel gezogenen Graben entwassert die in einem Abstand von etwa 16 m gezogen waren Diese Graben mundeten in einen quer dazu verlaufenden Hauptgraben den Wettern Dieser mundete in einen naturlichen Wasserlauf das Fleet oder er fuhrte das Wasser direkt dem Fluss zu Der flussseitige Deich wurde von Deichtoren durchbrochen durch die das Wasser in den Fluss geleitet werden konnte Diese Deichtore waren zunachst einfach Siele ausgehohlte Baumstamme die auf der Flussseite mit einer Klappe versehen waren Bei Ebbe offnete sich die Klappe und das Wasser konnte abfliessen bei Flut schloss sich die Klappe und verhinderte somit den Ruckfluss von Wasser in das zu entwassernde Gebiet Spater folgten zweiteilige Sieltore Da das Land infolge der Entwasserung immer mehr absackte sank die Leistungsfahigkeit der Siele und reichte nicht mehr aus Zunachst wurden grossere Siele gebaut die mehr Wasser abfuhren konnten aber spatestens als das Land unter den Meeresspiegel oder das Tideniveau absank musste mit dem Bau motorisierter Schopfwerke begonnen werden Die Graben und Wettern setzten sich durch die Ablagerung von Schwebeteilchen nach und nach zu Sie mussten deshalb regelmassig gereinigt und entschlammt ausgekleit werden Der Aushub wurde dabei auf die Parzellen neben den Graben geworfen und verteilt Diese wurden dadurch ein wenig erhoht und auf naturliche Weise gedungt Das ist an den zu den Graben parallel gewolbten Landstreifen zu erkennen Organisation Bearbeiten Die gesamten Arbeiten zur Erschliessung eines neuen Siedlungsgebietes wie das Eindeichen und das Ziehen der Entwasserungsgraben und Wettern fanden nicht nach und nach statt sondern mussten komplett durchgefuhrt sein bevor ein Gebiet besiedelt werden konnte Teilweise konnten zwar vorhandene Sommerdeiche in die Anlagen einbezogen werden dennoch waren die Arbeiten fur die Neusiedler allein nicht zu bewaltigen Aus diesem Grund fand die Durchfuhrung der Arbeiten nur selten genossenschaftlich statt Meist wurde stattdessen ein Lokator eingesetzt der dafur zusatzliche Arbeiter anstellte Der Lokator trug das anfallende finanzielle Risiko bekam dafur aber die zwangsweise verbleibenden Eck und Reststucke Land sowie Sonderrechte zugesprochen In der Regel bekam der Lokator die Herrschaft uber das in der Kolonie neu gebildete Gericht und den Zehnten verliehen Besonders an der Elbe stammten die Lokatoren meist aus den Familien des niederen Adels der Geest Aber auch einige Unternehmer wurden als Lokatoren tatig Der Anfuhrer und Sprecher der Hollandergruppe von 1106 1113 ein Priester namens Heinrich gilt als Urform und erster Nachweis eines Lokators Chronologie BearbeitenDen Beginn der Hollerkolonisation markiert die erste 1113 von Bischof Friedrich I von Bremen ausgestellte Kolonisationsurkunde In ihr wurde sechs Hollandern unbebautes Marschland zur Urbarmachung ubertragen Die Erzbischofe von Bremen stellten zwischen 1142 und 1201 weitere Kolonisationsurkunden aus Weitere Urkunden wurden von Heinrich dem Lowen ausgestellt Erhaltene Kolonisationsurkunden sind fast nur fur das Gebiet um Bremen zu finden Andere Datierungen erfolgten indirekt durch Erwahnung von Hollandern in bestimmten Orten oder durch Urkunden in denen Hollanderhufen ubertragen wurden Die ersten Kolonisationsgebiete befanden sich in den Wummeniederungen und der Wesermarsch beidseits des Flusses in und rund um Bremen Weitere Gebiete folgten in den Elbmarschen im Alten Land und in Kehdingen aber auch im Land Hadeln und entlang der Oste links der Elbe Die Kolonisation breitete sich auch ausserhalb des Erzstifts Bremen aus auf die gegenuberliegende Seite der Elbe in der Wilstermarsch und der Haseldorfer Marsch spater auch auf die Kremper Marsch und das Gebiet um Hamburg nbsp Rund um Bremen sind die streifenformigen Fluren der Hollerlandschaften zu erkennenGebiet um Bremen Bearbeiten 1113 Erste Kolonisationsurkunden fur das Holler und Blockland um 1141 Das ostliche Hollerland und das westliche Vieland werden besiedelt 1142 amp 1149 Kolonisationsurkunden fur Stedingen 1181 Kolonisation des Oberneulands 1201 Mit Neuenland ist die Kolonisation um Bremen abgeschlossenElbmarschen Bearbeiten nbsp Karte des Alten Landes mit den Abschnitten der Kolonisation Erste Zweite und Dritte Meile1130 Kolonisation beginnt bei Hollern 1140 Die Kolonisation erreicht die Luhe die Erste Meile des Alten Lands ist kolonisiert ab 1140 beginnt auch die Kolonisation am rechten Elbufer zunachst in der Haseldorfer und der Wilstermarsch ebenfalls ab 1140 beginnt die Kolonisation im Land Hadeln und der Ostemarsch 1185 Erwahnung von Hollander Hufen hollandrensis mansus bei Ihlienworth 1196 Hollander an der Este 1197 Die Zweite Meile des Alten Lands wird kolonisiert ab 1200 Die Kolonisation in Kehdingen beginnt 1230 Auch die Dritte Meile des Alten Lands ist kolonisiert 1235 Francop wird erwahnt es folgen Kolonien in der Kremper Marsch ab 1296 beginnt die Kolonisation in den Marschen um Hamburg mittlerweile ohne direkte Beteiligung von hollandischen Siedlern Um 1240 waren die Marschen des Erzstiftes im Wesentlichen besiedelt An der Anlage der Festungsstadt Buxtehude waren ebenfalls Hollander beteiligt Die Dritte Meile des Alten Landes fiel nachdem 1392 die Deiche zwischen Nincop und der Este bei Sturmfluten brachen zeitweise wieder wust Ab 1460 begann die Neueindeichung der Dritten Meile die bis mindestens Mitte der 80er Jahre des 15 Jahrhunderts andauerte Auswirkungen BearbeitenVerfassung Bearbeiten Die hollandischen Experten wurden mit grossen Hufen als Bauernstelle geringen Abgaben und weitreichenden Selbstverwaltungsrechten gelockt Die neuen Siedler waren personlich frei es galt gar ein dem Stadtluft macht frei ahnelnder Grundsatz nachdem unfreie Kolonisten nach Jahr und Tag ihre Freiheit erhielten Sie erhielten ihr Land zur Erbleihe und konnten frei daruber verfugen nur ein symbolischer Pfennigzins wurde darauf fallig Als einzige weitere Abgabe hatten die Siedler nur den Zehnten an die Kirche zu zahlen Die neuen Gebiete wurden nicht bestehenden Gerichten untergeordnet sondern es wurden neue Gerichte eingesetzt die nicht nach sachsischem Recht sondern nach einer frankisch hollandischen Gerichtsverfassung urteilten Hollerrecht Recht sprach ein vom Landesherren eingesetzter Schulze meist waren dies die Lokatoren die die Kolonisation finanzierten Ihnen sassen Schoffe bei Die alten sassischen Orte waren dagegen weiterhin dem sachsischen Recht unterworfen Ein weiteres Beispiel fur den hollandischen Einfluss auf das Rechtssystem der Kolonisationsgebiete ist der erhebliche Unterschied zum sachsischen Erbrecht So waren Sohne und Tochter gleichermassen erbberechtigt Auch nach hollandischem Vorbild war das Naherecht Wenn Grundbesitz verkauft wurde hatten nach den Verwandten die Nachbarn die am nachsten wohnten ein Vorkaufsrecht Neben der Gerichtsbarkeit des Landesherren bildete sich das Deichwesen aus Wer uber Landbesitz verfugte musste sich am Unterhalt der Deiche beteiligen Grundsatzlich war ein Grundbesitzer zunachst fur das Stuck des Deiches verantwortlich das an seinen Grund grenzte Da bei einem Deichbruch auch die Nachbarn betroffen waren lag es in ihrem eigenen Interesse diese zu unterstutzen wenn die Arbeit nicht allein bewaltigt werden konnte Es bildeten sich Deichgenossenschaften die Deichrichterschaften Diese uberwachten die Deichsicherheit stellten sicher dass sich keiner seinen Pflichten entzog und steuerten die gemeinschaftlichen Arbeiten Es galt das Spatenrecht In den kolonisierten Gebieten entstanden durch die fur den Unterhalt der Deiche und Entwasserungsanlagen notwendige gute innere Organisation bald selbstbewusst und eigenstandig agierende Bauernschaften Diesen gelang es sich eine gewisse Autonomie zu schaffen Wenn ihnen diese Autonomie oder zugesicherte Privilegien entzogen werden sollten reagierten sie rebellisch Gegen die Stedinger musste Erzbischof Gerhard II einen Kreuzzug ausrufen nachdem Steuerprivilegien aufgehoben werden sollten Auch gegen Kehdingen wurden mehrfach Kriegszuge unternommen Kultur Bearbeiten nbsp In den Ortschaften erinnern die Fleete oft an die hollandischen GrachtenDie hollandischen Siedler beeinflussten nicht nur die Rechtsprechung in den neuen Gebieten sie hinterliessen auch kulturelle Spuren Dazu gehoren zum Beispiel die Namen der neugegrundeten Orte beste Beispiele Hollern oder das Hollerland die Siedlungsnamen mit der Endung kop sind ebenfalls hollandischen Ursprungs und mit der Kolonisation und dem Wasserbau verbundene Begriffe wie Hollerdeich oder Wettern zum Beispiel hat der Name der Hollerwettern in der Wilstermarsch vermutlich hier seine Wurzeln Ein weitergehender Einfluss auf die Sprache oder auf die Personennamen ist dagegen kaum noch vorhanden In den spateren Phasen der Kolonisierung beteiligten sich auch viele Sachsen die sich mit der ursprunglich hollandischen Bevolkerung durchmischten Der hollandische Einfluss auf die Sprache wurde dadurch stark verwassert und ist heute nur noch in Spuren feststellbar Der Kirchenheilige von Estebrugge und Steinkirchen der heilige Martin wurde von den Hollandern eingefuhrt Dieser war Patron von Utrecht kam in Sachsen zu dieser Zeit aber kaum vor Geographie Bearbeiten Nach Anlage der neuen Siedlungen konnten sich die Fluten nicht mehr im jetzt eingedeichten Hinterland verlaufen liefen deshalb hoher auf und uberschwemmten nunmehr die alten Siedlungen und ihre Felder Daraufhin wurden auch hier Deiche und Entwasserungssysteme angelegt allerdings nicht immer so planvoll wie bei der Hollerkolonisation Manche Siedlungsplatze wurden dabei verlegt An einigen Stellen ging das Hochland grossflachig verloren so stosst heute in der Ersten Meile des Alten Landes das Sietland stellenweise direkt an die Elbe Durch die Entwasserung setzte sich das durchtorfte Sietland Dadurch und durch stellenweise erfolgten Torfabbau sackten die eingedeichten Gebiete vor allem am Geestrand oft bis unter den Meeresspiegel ab Im Winter waren diese Gebiete oft grossflachig uberschwemmt Marschfieber war verbreitet Erst mit dem Bau von Schopfwerken anderte sich dieser Zustand Literatur BearbeitenAdolf E Hofmeister Die Besiedelung der alten Landes in der Stauferzeit In Landschaft und regionale Identitat Landschaftsverband der ehemaligen Herzogtumer Bremen und Verden Stade 1989 ISBN 3 9801919 1 5 Adolf E Hofmeister Besiedlung und Verfassung der Stader Elbmarschen im Mittelalter Band I Die Stader Elbmarschen vor der Kolonisation des 12 Jahrhunderts Veroffentlichungen des Instituts fur Historische Landesforschung der Universitat Gottingen Hildesheim 1979 ISBN 3 7848 3642 9 Band II Die Hollerkolonisation und die Landesgemeinden Land Kehdingen und Altes Land Veroffentlichungen des Instituts fur Historische Landesforschung der Universitat Gottingen Hildesheim 1981 ISBN 3 7848 3644 5 Arend Mindermann Landliche Siedlungen vor der Verkoppelung In Historisch Landeskundliche Exkursionskarte von Niedersachsen Blatt Harsefeld Verlag fur Regionalgeschichte Bielefeld 2003 ISBN 3 89534 427 3 Michael Ehrhardt Ein guldten Band des Landes Zur Geschichte der Deiche im Alten Land Landschaftsverband der ehemaligen Herzogtumer Bremen und Verden Stade 2003 ISBN 3 931879 11 9 Norbert Fischer Wassersnot und Marschengesellschaft Zur Geschichte der Deiche in Kehdingen Landschaftsverband Stade Stade 2003 ISBN 3 931879 12 7 Norbert Fischer Im Antlitz der Nordsee Zur Geschichte der Deiche in Hadeln Landschaftsverband Stade Stade 2007 ISBN 978 3 931879 34 1 Paul Richard Kotzschke Das Unternehmertum in der ostdeutschen Kolonisation des Mittelalters Diss Bautzen 1894 hier S 2 11 Wilhelm Jensen Sachsische und hollandische Siedlungen in der Wilstermarsch In Zeitschrift der Gesellschaft fur Schleswig Holsteinische Geschichte Band 46 Leipzig 1916 S 41 Textarchiv Internet Archive Waldtraut Feldtmann Das alte Brokdorf Karl Wachholtz Verlag Neumunster 1992 ISBN 3 529 02727 8 Helmut Trede Kollmar Ein Marschendorf am Ufer der Elbe Husum Druck und Verlagsgesellschaft Husum 2002 ISBN 3 89876 079 0 Weblinks BearbeitenAlexandra Kruse Susanne Hoft Schorpp Silvia Hotopp Prigge Hollerlandschaft Altes Land im Denkmalatlas Niedersachsen Der Hollerweg im Alten LandEinzelnachweise Bearbeiten Umstrittene Datierung s Adolf E Hofmeister Besiedlung und Verfassung der Stader Elbmarschen im Mittelalter 1979 81 Band 2 S 7 derselbe formuliert 1987 89 im Lexikon des Mittelalters Band IV Sp 962 angeblich 1106 eher wohl um 1113 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hollerkolonisation amp oldid 235349716