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Lehe ist die nordlichste Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig Holstein Sie ist raumlich wirtschaftlich und historisch mit der Nachbargemeinde Lunden eng verbunden Wappen Deutschlandkarte54 341 9 0248 9 Koordinaten 54 20 N 9 1 OBasisdatenBundesland Schleswig HolsteinKreis DithmarschenAmt Kirchspielslandgemeinden EiderHohe 9 m u NHNFlache 18 63 km2Einwohner 1079 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 58 Einwohner je km2Postleitzahlen 25774 25776Vorwahl 04882Kfz Kennzeichen HEI MEDGemeindeschlussel 01 0 51 065Adresse der Amtsverwaltung Kirchspielsschreiber Schmidt Strasse 125779 HennstedtWebsite www amt eider deBurgermeister Lars Brauns SPD Lage der Gemeinde Lehe im Kreis DithmarschenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeindevertretung 3 2 Wappen 3 3 Flagge 4 Verkehr 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Das Gemeindegebiet von Lehe erstreckt sich an der Biegung des Flusses Eider von Ost nach Sud unterhalb von Friedrichstadt im Bereich zwischen Lunden in Dithmarschen und Witzwort bzw Oldenswort auf nordfriesischer Seite auf dem sudlichen ostlichen Flussufer am Ubergang des Donns von Lunden im Norden des Naturraums Dithmarscher Marsch 2 Gemeindegliederung Bearbeiten Am 1 Juli 1936 wurden die ebenfalls 1934 gebildeten Gemeinden Dahrenwurth und Preil eingegliedert 3 Weitere Ortsteile sind Lundenerkoog und Leherfeld sowie Dammsfeld 4 Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn im Westen beginnend die Gemeinden Oldenswort Witzwort und Koldenbuttel alle im Kreis Nordfriesland sowie Sankt Annen Lunden und Groven alle im Kreis Dithmarschen Geschichte BearbeitenDas Dorf Lae wurde schon 1231 in Konig Waldemars Erdbuch erwahnt Am 1 April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Lunden aufgelost Alle ihre Dorfschaften Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbstandigen Gemeinden Landgemeinden so auch Lehe 5 Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Gemeindewahl am 14 Mai 2023 6 Wahlbeteiligung 55 0 Prozent 6050403020100 57 1 42 9 WGK aSPDVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen a Wahlergemeinschaft LeheVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Bei der Kommunalwahl am 14 Mai 2023 wurden insgesamt elf Sitze vergeben Von diesen erhielt die Wahlergemeinschaft Lehe sechs Sitze und die SPD funf Sitze Wappen Bearbeiten Das Wappen wurde am 24 August 1965 genehmigt Blasonierung Uber blauem durch Wellenschnitt abgeteiltem Schildfuss gespalten von Gold und Rot Rechts am Spalt ein rotbewehrter schwarzer halber Adler links am Spalt eine goldene halbe Lilie 7 Die Gemeinde Lehe fuhrt in ihrem Wappen mit Adler und Lilie als zentralen Figuren die Zeichen des Dithmarscher Geschlechts der Wurtmannen Das Dorf Lae wird schon 1231 in Konig Waldemars Erdbuch erwahnt Die Lage an der Eider durch den blauen Schildfuss dargestellt machte den Ort strategisch bedeutsam Seit alters her waren in Lehe die bekannten Familien Swyn und Nanne ansassig Sie gehorten als Kluften dem machtigen und angesehenen Geschlecht der Wurtmannen an dessen Wappen mit dem halben Adler und der halben Lilie im heutigen Gemeindewappen zitiert wird Zum Gedenken an Peter Swyn aus Lehe 1480 1537 den bedeutendsten Staatsmann der Bauernrepublik Dithmarschen und an seinen Enkel Markus Swyn den ersten herzoglichen Landvogt Norderdithmarschens wurde das Wappen der Wurtmannen in das Gemeindewappen aufgenommen dabei allerdings die Lilie golden statt silbern tingiert Das Wappen wurde von dem Brunsbutteler Heraldiker Willy Horsa Lippert gestaltet Flagge Bearbeiten Die Flagge wurde am 8 Februar 1988 genehmigt Auf senkrecht geteiltem vorn roten hinten weissen Flaggentuch das Gemeindewappen in flaggengerechter Tingierung Verkehr BearbeitenDurch die Dorflage von Lehe fuhrt die schleswig holsteinische Landesstrasse 156 Es ist die Trasse der fruheren Bundesstrasse 5 im Abschnitt zwischen der Kleinstadt Friedrichstadt und der Kreisstadt von Dithmarschen Heide Der Siedlungsstrukturelle Ubergang zur Nachbargemeinden Lunden ist kaum mehr erkennbar da beide Dorflagen inzwischen miteinander verschmolzen sind 2 Sudostlich der Gemeinde verlauft die Marschbahn Nachstgelegener Haltepunkt ist Lunden Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenPeter Swyn 1480 oder 1481 1537 einer der wichtigsten Anfuhrer der Bauernrepublik DithmarschenLiteratur BearbeitenKurt Dummann Die Gemeinde Lehe an der Zeitenwende Eine Dokumentation zum Jahr 2000 Chronik und Heimatbuch Husum Druck und Verlagsgesellschaft Husum 2001 ISBN 978 3 89876 029 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lehe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Lehe gemeinsamer Internetauftritt mit den Gemeinden Lunden und Krempel Gemeinde Lehe beim Amt Kirchspielslandgemeinden EiderEinzelnachweise Bearbeiten Statistikamt Nord Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 4 Quartal 2022 XLSX Datei Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 Hilfe dazu a b Digitaler Atlas Nord Abgerufen am 17 April 2021 Statistisches Landesamt Schleswig Holstein Hrsg Die Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 1867 1970 Statistisches Landesamt Schleswig Holstein Kiel 1972 S 48 Schleswig Holstein Topographie Bd 6 Kronprinzenkoog Muhlenrade Flying Kiwi Verl Junge Flensburg 2006 ISBN 978 3 926055 85 9 S 136 dnb de abgerufen am 24 Juli 2020 Statistisches Landesamt Schleswig Holstein Hrsg Die Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 1867 1970 Statistisches Landesamt Schleswig Holstein Kiel 1972 S 251 wahlen sh de Kommunale Wappenrolle Schleswig HolsteinGemeinden im Kreis Dithmarschen Stadte Brunsbuttel Heide Marne Meldorf WesselburenWeitere Gemeinden Albersdorf Arkebek Averlak Bargenstedt Barkenholm Barlt Bergewohrden Brickeln Buchholz Bunsoh Burg Dithmarschen Busenwurth Busum Busumer Deichhausen Dellstedt Delve Diekhusen Fahrstedt Dingen Dorpling Eddelak Eggstedt Elpersbuttel Epenwohrden Fedderingen Frestedt Friedrichsgabekoog Friedrichskoog Gaushorn Glusing Grossenrade Groven Gudendorf Hedwigenkoog Hellschen Heringsand Unterschaar Helse Hemme Hemmingstedt Hennstedt Hillgroven Hochdonn Hollingstedt Hovede Immenstedt Kaiser Wilhelm Koog Karolinenkoog Kleve Krempel Kronprinzenkoog Krumstedt Kuden Lehe Lieth Linden Lohe Rickelshof Lunden Marnerdeich Neuenkirchen Neufeld Neufelderkoog Nindorf Norddeich Norderheistedt Nordermeldorf Norderwohrden Nordhastedt Odderade Oesterdeichstrich Oesterwurth Offenbuttel Osterrade Ostrohe Pahlen Quickborn Ramhusen Rehm Flehde Bargen Reinsbuttel Sankt Annen Sankt Michaelisdonn Sarzbuttel Schafstedt Schalkholz Schlichting Schmedeswurth Schrum Schulp Stelle Wittenwurth Strubbel Suderdeich Suderdorf Suderhastedt Suderheistedt Tellingstedt Tensbuttel Rost Tielenhemme Trennewurth Volsemenhusen Wallen Warwerort Weddingstedt Welmbuttel Wennbuttel Wesselburener Deichhausen Wesselburenerkoog Wesseln Westerborstel Westerdeichstrich Wiemerstedt Windbergen Wohrden Wolmersdorf Wrohm Normdaten Geografikum GND 4675058 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lehe Dithmarschen amp oldid 237955681