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Kleve ist eine Gemeinde im Norden des Kreises Dithmarschen in Schleswig Holstein Wappen Deutschlandkarte54 3 9 1333333333333 4 Koordinaten 54 18 N 9 8 OBasisdatenBundesland Schleswig HolsteinKreis DithmarschenAmt Kirchspielslandgemeinden EiderHohe 4 m u NHNFlache 12 81 km2Einwohner 400 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 31 Einwohner je km2Postleitzahlen 25779 25776Vorwahl 04836Kfz Kennzeichen HEI MEDGemeindeschlussel 01 0 51 060Adresse der Amtsverwaltung Kirchspielsschreiber Schmidt Strasse 125779 HennstedtWebsite www amt eider deBurgermeister Thomas Schittkowski WGK Lage der Gemeinde Kleve im Kreis DithmarschenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeindevertretung 3 2 Wappen 4 Personen 5 Bilder 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Das Gemeindegebiet von Kleve erstreckt sich zu beiden Seiten des Ubergangs der Naturraume Heide Itzehoer Geest und Eider Treene Niederung auf dem sudlichen und westlichen Ufer der Eider im Bereich der Flusskilometer 75 bis 80 Im Gemeindegebiet mundet bei etwa Flusskilometer 76 von orographisch links die Broklandsau in die Eider 2 Der hochste Punkt Kleves ist der Muhlenberg mit 15 m u NN der tiefste Punkt liegt in der Eidermarsch bei Lutjenmoor mit 0 6 m NN Gemeindegliederung Bearbeiten Im Gemeindegebiet bestehen neben dem namenstiftenden Dorf als weitere siedlungsgeografisch benannte Wohnplatze die Hausergruppen Hehm Kleverweg Manneker und Nordfeld ausserdem die Streusiedlung Westermoor 3 Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn im Norden beginnend die Gemeinden Drage im Kreis Nordfriesland sowie Hennstedt Fedderingen Schlichting und Sankt Annen alle im Kreis Dithmarschen Geschichte BearbeitenArchaologische Funde aus der Steinzeit wie Flintmesserklingen Steinbeile Spinnwirtel irdene Gefassscherben beweisen eine bedeutend fruhe Besiedelung der Region Der Ort Kleve wurde 1447 das erste Mal urkundlich erwahnt Der Ortsname leitet sich vom Toponym Kliff ab und geht auf den markanten Gelandeubergang im Gemeindegebiet zwischen dem Endmoranenbereich der Hohen Geest und dem Niederungsgebiet des nordlichen westlichen Gemeindebereichs an der Eider zuruck der im topographischen Hohenunterschied von gut 10 m am Nordwestrand der Dorflage erkennbar ist Am 1 April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Hennstedt aufgelost Alle ihre Dorfschaften Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbstandigen Gemeinden bzw Landgemeinden so auch Kleve 4 Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Bei der Kommunalwahl am 14 Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben Diese fielen erneut alle an die Wahlergemeinschaft Kleve Die Wahlbeteiligung betrug 65 2 5 Wappen Bearbeiten Blasonierung Von Rot und Silber durch abgerundete linke Schragstufe geteilt Oben ein steigendes silbernes Pferd unten zwei blaue Wellenbalken 6 Die Teilung des Wappens soll die Namensdeutung Kleves versinnbildlichen und sie beschreibt zugleich die markante topographische Situation des Dorfes am Nordrand der Dithmarscher Geest im Ubergang zur Eiderniederung dem Naturraum der Eiderstedter und Untereider Marsch Das steigende Pferd soll die Bedeutung der Pferdezucht und des Pferdesports fur Kleve symbolisieren Durch das Gemeindegebiet fuhrt ein dichtes Reit und Fahrwegenetz Die beiden Wellenfaden im Schildfuss beziehen sich auf die Eider als nordlicher Grenzfluss und die Broklandsau welche die Landschaft um Kleve pragen Die Farben Blau Weiss und Rot beziehen sich auf die Landesfarben sowie Weiss und Rot zugleich auf die Farben des Kreises Dithmarschen Personen BearbeitenAnna Bump 1644 unbekannt webte 1667 zum 150 jahrigen Reformationsjubilaum einen Teppich fur die Hennstedter St Secundus Kirche Heute befindet sich der Teppich im Museum Europaischer Kulturen in Berlin 7 Johann Frahm 1901 1946 SS Unterscharfuhrer im KZ Neuengamme und stellvertretender Lagerfuhrer im Neuengammer Aussenlager am Bullenhuser Damm Bilder Bearbeiten nbsp Reimersche Muhle in Kleve nbsp Der Hang zwischen Geest und MarschLiteratur BearbeitenJutta Kurtz KleveKampf dem Wasser In Schleswig Holstein Topographie Holt Krokau Band 5 Flying Kiwi Verl Junge Flensburg 2005 ISBN 978 3 926055 79 8 S 284 286 dnb de abgerufen am 20 Juli 2020 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kleve Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Kleve beim Amt Kirchspielslandgemeinden EiderEinzelnachweise Bearbeiten Statistikamt Nord Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 4 Quartal 2022 XLSX Datei Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 Hilfe dazu Topographische vom DigitalerAtlasNord Abgerufen am 28 August 2021 Statistisches Landesamt Schleswig Holstein Hrsg Wohnplatzverzeichnis Schleswig Holstein 1987 1992 S 21 statistischebibliothek de PDF abgerufen am 28 April 2022 Statistisches Landesamt Schleswig Holstein Hrsg Die Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 1867 1970 Statistisches Landesamt Schleswig Holstein Kiel 1972 S 251 wahlen sh de Kommunale Wappenrolle Schleswig Holstein Hans Karl Wrede Volker Arnold Wer war Anna Bump Familiarer Hintergrund und zeitgenossische Lebenswelt In Museum europaischer Kulturen Hrsg Anna webt Reformation Ein Bildteppich und seine Geschichte Husum 2017 S 35 43 S 36 Gemeinden im Kreis Dithmarschen Stadte Brunsbuttel Heide Marne Meldorf WesselburenWeitere Gemeinden Albersdorf Arkebek Averlak Bargenstedt Barkenholm Barlt Bergewohrden Brickeln Buchholz Bunsoh Burg Dithmarschen Busenwurth Busum Busumer Deichhausen Dellstedt Delve Diekhusen Fahrstedt Dingen Dorpling Eddelak Eggstedt Elpersbuttel Epenwohrden Fedderingen Frestedt Friedrichsgabekoog Friedrichskoog Gaushorn Glusing Grossenrade Groven Gudendorf Hedwigenkoog Hellschen Heringsand Unterschaar Helse Hemme Hemmingstedt Hennstedt Hillgroven Hochdonn Hollingstedt Hovede Immenstedt Kaiser Wilhelm Koog Karolinenkoog Kleve Krempel Kronprinzenkoog Krumstedt Kuden Lehe Lieth Linden Lohe Rickelshof 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