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Kronprinzenkoog ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig Holstein Wappen Deutschlandkarte53 971666666667 8 9644444444444 2 Koordinaten 53 58 N 8 58 OBasisdatenBundesland Schleswig HolsteinKreis DithmarschenAmt Marne NordseeHohe 2 m u NHNFlache 28 84 km2Einwohner 844 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 29 Einwohner je km2Postleitzahl 25709Vorwahlen 04856 04857 04851Kfz Kennzeichen HEI MEDGemeindeschlussel 01 0 51 062LOCODE DE KPGAdresse der Amtsverwaltung Alter Kirchhof 4 525709 MarneWebsite www kronprinzenkoog deBurgermeister Alwin Sals FKW Lage der Gemeinde Kronprinzenkoog im Kreis DithmarschenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Ortsteile 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeindevertretung 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Koogskirche 4 2 Vereine Verbande 5 Verkehr 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Gebiet der Gemeinde Kronprinzenkoog erstreckt sich im sudlichen Bereich des Naturraums der Dithmarscher Marsch 2 Beim sudlich angrenzenden Nachbarort Neufelderkoog mundet der Elbstrom in den Wattenmeerbereich der Nordsee im Bereich der sogenannten Helgolander Bucht 3 Im Norden reicht das Gemeindegebiet bis an die Meldorfer Bucht heran Ortsteile Bearbeiten Die Flachengemeinde in der Marsch gliedert sich siedlungsgeographisch in die Bereiche des namenstiftenden Koogs und den des Sophienkoogs Beide sind Streusiedlungen 4 In der Mitte des namengebenden Koogs hat sich im Laufe der Zeit ein Ortszentrum herausgebildet das zumindest verkehrsrechtlich die Bestimmungen einer geschlossenen Ortschaft erfullt und somit als Dorf bezeichnet werden kann gelbes Ortseingangsschild 5 Hier befinden sich eine Grundschule eine evangelische Kirche ein evangelischer Kindergarten und ein evangelischer Friedhof Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn im Norden beginnend die Gemeinden Barlt Trennewurth Helse Marnerdeich Neufeld Neufelderkoog Kaiser Wilhelm Koog und Friedrichskoog alle im Kreis Dithmarschen Geschichte BearbeitenIm Jahr 1718 wurde zunachst der Sophienkoog eingedeicht Es folgte von 1785 bis 1787 der namengebende Koog der nach Kronprinz Friedrich benannt ist und in drei Abschnitte eingeteilt wurde Nuder Mittel und Suderkoog Zu spaterer Zeit wurde der Sophienkoog der Gemeinde zugeschlagen Nach Eindeichung des Speicherkooges Dithmarschen im Jahr 1978 wurde ein kleiner Teil seiner Gemarkung dem Kronprinzenkoog zugeschlagen Bis 1984 hatte die Gemeinde einen Anschluss an der Bahnstrecke St Michaelisdonn Friedrichskoog die zuletzt nur noch im Guterverkehr bedient wurde 6 Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Gemeindewahl am 14 Mai 2023 7 Wahlbeteiligung 69 4 Prozent 50403020100 47 2 37 0 13 5 7 3 FKW aDe KogerUWK cCDUVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen a Freie Kronprinzenkoger Wahlervereinigungc Unabhangige Wahlergemeinschaft KronprinzenkoogVorlage Wahldiagramm Wartung Neues Ergebnis nicht 100 Vorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Bei der Kommunalwahl am 14 Mai 2023 wurden insgesamt elf Sitze vergeben Von diesen erhielt die Freie Kronprinzenkoger Wahlervereinigung FKW funf Sitze De Koger vier Sitze und die Unabhangige Wahlergemeinschaft Kronprinzenkoog UWK sowie die CDU je einen Sitz Burgermeister Bearbeiten Seit dem 10 Juni 2013 ist Alwin Sals FKW Burgermeister der Gemeinde 8 Wappen Bearbeiten Blasonierung Auf schwarzem Boden in Gold ein bartiger mit grunem Hut grunem Hemd gruner Weste gruner Hose und grunen Stiefeln bekleideter Samann der aus einem silbernen um die Schulter zu einem Sack gebundenen Tuch goldene Korner ausstreut 9 Das Motiv des Wappens der Gemeinde Kronprinzenkoog geht auf ein Bildfenster im Sitzungssaal des 1895 1899 errichteten Kreishauses in Meldorf zuruck Vor Baubeginn forderte der Kreis Suderdithmarschen alle Gemeinden im Kreisgebiet auf ein Wappenfenster zu stiften Die 1901 fertiggestellten Bildfenster entsprachen zwar nicht den Anforderungen strenger Heraldik verschafften aber den Gemeinden ein Bildmotiv mit dem sie sich darstellen konnten So ist der Samann fur die Gemeinde Kronprinzenkoog ein Teil ihrer Identitat geworden Die heraldische Umarbeitung und offizielle Genehmigung des Wahrzeichens erfolgte 90 Jahre spater Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKoogskirche Bearbeiten nbsp KoogskircheDie im Stile der Neugotik im Jahr 1883 errichtete evangelisch lutherische Koogskirche der Kirchengemeinde Vereinigte Suderdithmarscher Koge 10 basiert auf dem Entwurf des Berliner Architekten Johannes Vollmer Als alleiniger Eintrag Stand 2023 in der Liste der Kulturdenkmale in Kronprinzenkoog ist sie das einzige unter Denkmalschutz stehende Bauwerk im Gemeindegebiet Der ursprungliche Dachreiter ist nicht mehr vorhanden 1980 erfolgte eine Neueindeckung mit Kupferblech wobei der Turmhelm um zwei Meter erhoht wurde An die Sudseite des Chors wurde ein Anbau angefugt im Inneren ist nach einigen Veranderungen ein Teil der ursprunglichen Ausstattung vorhanden 11 Vereine Verbande Bearbeiten Ortlich aktiv sind der Kyffhauserbund Es gibt einen Kirchenchor und einen Gospelchor Zudem gibt es eine Ortsgruppe des Sozialverbands Deutschland Verkehr BearbeitenIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Dieser Abschnitt fehlt noch komplett Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Personlichkeiten BearbeitenBertha Hintz 1876 1967 Zeichenlehrerin und Malerin in Marne Karin Voss 1923 PolitikerinLiteratur BearbeitenKatrin Gotz Kronprainzenkoog Mitten in der Marsch In Schleswig Holstein Topographie Band 6 Kronprinzenkoog Muhlenrade Flying Kiwi Verl Junge Flensburg 2006 ISBN 978 3 926055 85 9 S 1 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kronprinzenkoog Sammlung von Bildern Gemeinde KronprinzenkoogEinzelnachweise Bearbeiten Statistikamt Nord Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 4 Quartal 2022 XLSX Datei Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 Hilfe dazu Liste Zuordnung der Gemeinden zu den Naturraumen PDF S 16 abgerufen am 30 April 2023 Relation Kronprinzenkoog 935302 bei OpenStreetMap Version 23 Abgerufen am 30 April 2023 Statistisches Landesamt Schleswig olstein Hrsg Wohnplatzverzeichnis Schleswig Holstein 1987 1992 S 21 statistischebibliothek de PDF abgerufen am 30 April 2023 Katrin Gotz Kronprainzenkoog Mitten in der Marsch In Schleswig Holstein Topographie Band 6 Kronprinzenkoog Muhlenrade Flying Kiwi Verl Junge Flensburg 2006 ISBN 978 3 926055 85 9 S 1 Angaben gemass beiliegender Software Entwicklung des Eisenbahnnetzes in Schleswig Holstein zwischen 1844 und 1999 des Interaktiven historischen Atlas Schleswig Holstein wahlen sh de Gemeindevertreter der Gemeinde Kronprinzenkoog Kommunale Wappenrolle Schleswig Holstein Kirchengemeinde Ev Luth Kirchengemeinde der Vereinigten Suderdithmarscher Koge auf auf nordkirche de Abgerufen am 30 April 2023 Dieter Krampf Johannes Vollmer 1845 1920 Ein Architekt des deutschen protestantischen Kirchenbaues im 19 und fruhen 20 Jahrhundert Dissertation Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn 1990 S 241 244 Abb 82 84 Gemeinden im Kreis Dithmarschen Stadte Brunsbuttel Heide Marne Meldorf WesselburenWeitere Gemeinden Albersdorf Arkebek Averlak Bargenstedt Barkenholm Barlt Bergewohrden Brickeln Buchholz Bunsoh Burg Dithmarschen Busenwurth Busum Busumer Deichhausen Dellstedt Delve Diekhusen Fahrstedt Dingen Dorpling Eddelak Eggstedt Elpersbuttel Epenwohrden Fedderingen Frestedt Friedrichsgabekoog Friedrichskoog Gaushorn Glusing Grossenrade Groven Gudendorf Hedwigenkoog Hellschen Heringsand Unterschaar Helse Hemme Hemmingstedt Hennstedt Hillgroven Hochdonn Hollingstedt Hovede Immenstedt Kaiser Wilhelm Koog Karolinenkoog Kleve Krempel Kronprinzenkoog Krumstedt Kuden Lehe Lieth Linden Lohe Rickelshof Lunden Marnerdeich Neuenkirchen Neufeld Neufelderkoog Nindorf Norddeich Norderheistedt Nordermeldorf Norderwohrden Nordhastedt Odderade Oesterdeichstrich Oesterwurth Offenbuttel Osterrade Ostrohe Pahlen Quickborn Ramhusen Rehm Flehde Bargen Reinsbuttel Sankt Annen Sankt Michaelisdonn Sarzbuttel Schafstedt Schalkholz Schlichting Schmedeswurth Schrum Schulp Stelle Wittenwurth Strubbel Suderdeich Suderdorf Suderhastedt Suderheistedt Tellingstedt Tensbuttel Rost Tielenhemme Trennewurth Volsemenhusen Wallen Warwerort Weddingstedt Welmbuttel Wennbuttel Wesselburener Deichhausen Wesselburenerkoog Wesseln Westerborstel Westerdeichstrich Wiemerstedt Windbergen Wohrden Wolmersdorf Wrohm Normdaten Geografikum GND 4207081 8 lobid OGND AKS VIAF 233750137 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kronprinzenkoog amp oldid 237975148