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Marne plattdeutsch Marn ist eine Stadt seit 1891 im Kreis Dithmarschen in Schleswig Holstein Sie ist ein Unterzentrum und Sitz des Amts Marne Nordsee Wappen Deutschlandkarte53 953611111111 9 0086111111111 2 Koordinaten 53 57 N 9 1 OBasisdatenBundesland Schleswig HolsteinKreis DithmarschenAmt Marne NordseeHohe 2 m u NHNFlache 4 83 km2Einwohner 6037 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 1250 Einwohner je km2Postleitzahl 25709Vorwahl 04851Kfz Kennzeichen HEI MEDGemeindeschlussel 01 0 51 072LOCODE DE MAEAdresse der Amtsverwaltung Alter Kirchhof 4 525709 MarneWebsite www amt marne nordsee deBurgermeister Lorenz Matzen FDP Lage der Stadt Marne im Kreis DithmarschenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Name 2 2 Fruhgeschichte 2 3 Mittelalter und fruhe Neuzeit 2 4 16 18 Jahrhundert 2 5 19 Jahrhundert 2 6 20 Jahrhundert 3 Entwicklung des Stadtgebiets 3 1 Einwohnerentwicklung 4 Politik 4 1 Stadtvertretung 4 2 Wappen 4 3 Stadtepartnerschaften 5 Verkehr 6 Wirtschaft 7 Kultur und Sehenswurdigkeiten 7 1 Bildungseinrichtungen 7 2 Kultur und Burgerhaus Marne 7 3 Parks und Grunanlagen 7 4 Karneval 7 5 Architektur 7 6 Heimatmuseum Marner Skatclub 7 7 Musikfestivals 8 Personlichkeiten 8 1 Sohne und Tochter der Stadt 8 2 Mit Marne verbunden 9 Literarischer Schauplatz 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Marne ist das Zentrum der Dithmarscher Sudermarsch Wie der gesamte Landkreis zahlt die Stadt zur Metropolregion Hamburg Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn im Norden beginnend die Gemeinden Helse Volsemenhusen Diekhusen Fahrstedt Neufeld und Marnerdeich alle im Kreis Dithmarschen Geschichte BearbeitenName Bearbeiten Marne wurde im 12 Jahrhundert Myrne und im 15 Jahrhundert Roden Merne und Roden Marre genannt Im fruhen 16 Jahrhundert taucht die Bezeichnung Marne auf ausserdem 1559 Merne Der Name stammt aus dem Altsachsischen und bedeutet Siedlung am hohen Ufer 2 Fruhgeschichte Bearbeiten Die erste dauerhafte Besiedlung der Dithmarscher Marsch nach dem Ruckgang des Meeresspiegels ab dem 1 Jahrhundert n Chr erfolgte durch die Chauken Wahrend zunachst die Siedlungen zu ebener Erde angelegt wurden erforderte das Einsetzen sturmischerer Perioden seit dem 2 3 Jahrhundert den Bau von kunstlichen Wohnhugeln den sogenannten Wurten Eisenzeitliche Besiedlungen aus der Gegend um Marne lassen sich fur Trennewurth Krumwehl und Ostermenghusen nachweisen 3 Mittelalter und fruhe Neuzeit Bearbeiten Um das Jahr 1000 wurden die einzelnen Wurten in Suderdithmarschen durch einen Damm verbunden der vom Meldorfer Geestrand uber Ammerswurth Elpersbuttel Busenwurth Trennewurth Fahrstedt und Schmedeswurth bis zur Elbe reichte 4 Das Kirchspiel Marne wurde in einer Urkunde von 1281 erstmals erwahnt 5 Marne bildete gemeinsam mit den Kirchspielen Brunsbuttel Burg und Eddelak die Kirchspielgruppe Suderdofft Wahrend sich die vier anderen Dithmarscher Kirchspielgruppen 1447 nach dem sogenannten Dithmarscher Landrecht zusammenschlossen entsandte die Suderdofft keine Vertreter zu dem obersten Schiedsgericht dem Achtundvierziger Rat sondern bildete ein eigenes Ratskollegium das sich erst 1541 mit den Achtundvierzigern assoziierte Die Herrschaft der Bauernrepublik Dithmarschen endete 1559 in der letzten Fehde mit der Unterwerfung durch ein Heer des danischen Konigs Friedrich II und der Herzoge von Schleswig und Holstein unter dem Feldherrn Johann Rantzau 4 Mit der Dreiteilung Dithmarschens wurde Marne dem danischen Konig unterstellt 6 16 18 Jahrhundert Bearbeiten Durch Eindeichungsarbeiten im 16 und 17 Jahrhundert wurde neues Land gewonnen Insbesondere durch den Koog Ammerswurth Marne 1578 1581 und den Marner Neuen Koog 1608 verlor Marne durch die neue Deichlinie seinen direkten Meerzugang 6 Durch weitere Landgewinnungen in der Folgezeit beispielsweise dem Sophienkoog 1717 1718 und dem Kronprinzenkoog 1785 1787 erhohte sich die Entfernung zum Meer Das vergrosserte Umland starkte jedoch die Stellung Marnes als Marktort 1572 wurde erstmals eine Schule in Marne erwahnt und 1689 erlaubte der danische Konig Christian V per Dekret neben einem Wochenmarkt zweimal jahrlich einen Kram Vieh und Pferdemarkt abzuhalten Die Bevolkerungszahl entwickelte sich von ca 300 in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts auf 890 Einwohner im Jahr 1803 4 19 Jahrhundert Bearbeiten Wichtige Eckpunkte fur die verkehrstechnische Anbindung Marnes waren 1851 der Ausbau der Landstrasse von Heide uber Meldorf und Marne nach Brunsbuttel zu einem als Chaussee bezeichneten Verkehrsweg sowie die 1880 eroffnete Eisenbahnverbindung Marschenbahn Mit der Eingliederung Dithmarschens in die preussische Provinz Schleswig Holstein 1867 wurde im Zuge der damit verbundenen Verwaltungsreform in Marne neben Meldorf ein Amtsgericht fur den neuen Kreis Suderdithmarschen etabliert 7 Am 1 Oktober 1891 wurde Marne als drittem Dithmarscher Ort nach Meldorf 1869 und Heide 1870 die Stadtrechte verliehen und schied aus der Kirchspielslandgemeinde Marne aus 8 Der erste Burgermeister der Stadt Marne wurde der Kirchspielvogt Christian Plambeck 1836 1914 4 1893 erfolgte der Bau des Marner Krankenhauses und 1898 wurde ein Elektrizitatswerk errichtet 9 Im Jahre 1860 wurde in Marne eine hohere Privatschule eingerichtet aus der 1871 die Hohere Kirchspielschule hervorging und die am 12 Mai 1874 die Berechtigung zur Abhaltung anerkannter Entlassungsprufungen erhielt 1874 kann somit als Grundungsjahr des heutigen Marner Gymnasiums angesehen werden Die Schule wurde zunachst als Realprogymnasium und ab 1896 als lateinlose Realschule gefuhrt 10 20 Jahrhundert Bearbeiten Zu Beginn des 20 Jahrhunderts veranderte sich das Ortsbild Marnes entscheidend durch den Neubau der Maria Magdalenen Kirche von 1904 1906 unter der Leitung des Kirchenbaumeisters Wilhelm Voigt 1857 1916 sowie durch den Bau des Rathauses 1914 1915 4 1913 wurde das neue Schulgebaude des heutigen Marner Gymnasiums eingeweiht und die Schule erhielt das Recht den Namen Kaiser Wilhelm Schule zu fuhren 1927 wurde die Schule in eine Oberrealschule umgewandelt so dass 1930 der erste Abiturjahrgang die Schule verliess 10 Die politische Landschaft in Suderdithmarschen war gegen Ende der Weimarer Republik durch das starke Abschneiden der NSDAP bei verschiedenen Wahlen gepragt Wahrend bei der Reichstagswahl 1928 die Nationalsozialisten im Deutschen Reich mit einem Stimmenanteil von 2 6 und in Schleswig Holstein mit 4 0 nur eine untergeordnete Rolle spielten erzielten sie in Suderdithmarschen mit 17 8 nach der SPD 30 6 das zweitstarkste Ergebnis Bei der Reichstagswahl 1930 war die NSDAP in Suderdithmarschen bereits die starkste Partei 36 3 und hatte bei der ersten Reichstagswahl 1932 mit 59 8 die absolute Mehrheit 11 Diese politische Konstellation fuhrte auch in Marne zu gewalttatigen Auseinandersetzungen Im Juli 1932 wurde der KPD Funktionar Adolf Bauer durch SS Mitglieder aus Marne ermordet 12 nbsp Denkmal fur Wilhelm Stofen am Stofenpark 2017Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 blieb der gewahlte und seit 1924 amtierende Marner Burgermeister Wilhelm Stofen noch bis 1937 in seinem Amt bevor er durch den NSDAP Ortsgruppenfuhrer Hans Wigger ersetzt wurde 12 Wahrend des Zweiten Weltkriegs kam es am 25 April 1945 in Marne zu einem Bombenangriff mit schweren Zerstorungen und einer Anzahl von Toten 13 Ab Mitte der 60er Jahre profitierte Marne wirtschaftlich durch das vom Land Schleswig Holstein geforderte neue Industriegebiet in Brunsbuttel der grossten Industrieansiedlung Norddeutschlands nach dem Krieg Mit der Zusammenlegung der beiden Kreise Suder und Norderdithmarschen 1970 wurde das Amtsgericht in Marne aufgehoben und Meldorf zum Sitz des Amtsgerichts fur den gesamten neuen Kreis Dithmarschen In den 1970er Jahren wurde durch die Landesplanungsbehorde Marne ebenso wie Meldorf neben den beiden Mittelzentren Heide und Brunsbuttel als Unterzentrum eingestuft Mit dem Neubau eines neuen Krankenhauses in Brunsbuttel wurde 1977 das Krankenhaus in Marne geschlossen 14 Entwicklung des Stadtgebiets BearbeitenEinwohnerentwicklung Bearbeiten nbsp Jahrlicher Bevolkerungsstand der Stadt Marne seit 2000 15 Seit 1970 pendelt die Einwohnerzahl zwischen dem niedrigsten Stand von 5383 27 Mai 1970 und dem Hochststand 6154 31 Dezember 2001 Nach einer rucklaufigen Bevolkerungsentwicklung von 2001 2013 5590 Einwohner am 31 Dezember 2001 nimmt der Bevolkerungsstand wieder leicht zu und betragt aktuell 5892 31 Marz 2019 16 Politik BearbeitenStadtvertretung Bearbeiten Bei der Kommunalwahl 2023 entfielen von den insgesamt 19 Sitzen der Stadtvertretung jeweils sechs Sitze auf die CDU 2018 acht Sitze und die FDP 2018 vier Sitze jeweils drei Sitze auf die SPD 2018 drei Sitze und die Wahlergemeinschaft KWV 2018 vier Sitze und ein Sitz auf DIE LINKE 2018 ein Sitz Bei der konstituierenden Sitzung der Stadtvertretung am 26 Juni 2023 wurde Lorenz Matzen FDP als Nachfolger von Klaus Braak CDU zum Burgermeister gewahlt 17 Wappen Bearbeiten Blasonierung In Blau uber durchgehender silberner Zinnenmauer mit offenem Tor darin ein goldenes Fallgitter der wachsende golden nimbierte und gekleidete heilige Matthaus der ein silbernes Beil mit rotem Griff halt begleitet beidseitig von je einem silbernen Ring 18 Das heutige Wappen das 1892 von der Provinzregierung bestatigt wurde ruhrt vom altesten bekannten Bildsiegel des Kirchspiels Marne her das im Abdruck von 1392 uberliefert ist Es zeigt den heiligen Matthaus mit Nimbus und Buch auf Steinen stehend Die 1892 hinzugefugten Motive Mauer und Ringe symbolisieren die Marschdeiche In einem zweiten Siegel aus dem 15 Jahrhundert erscheinen nebeneinander die heilige Maria Magdalena und der heilige Matthaus als Patrone der Marner Kirche mit ihren Attributen Stadtepartnerschaften Bearbeiten Seit dem 28 30 September 1990 besteht eine Stadtepartnerschaft mit der Stadt Burg Stargard Mecklenburg Vorpommern Verkehr BearbeitenDurch Marne verlauft die B 5 zwischen Husum und Brunsbuttel Marne liegt an der seit 1984 stillgelegten Bahnstrecke St Michaelisdonn Friedrichskoog einer Eisenbahnstichstrecke der Marschbahn Abzweig bei St Michaelisdonn nach Friedrichskoog Der Abschnitt von Marne bis Friedrichskoog ist komplett zuruckgebaut wahrend die neun Kilometer lange Strecke zwischen Marne und Sankt Michaelisdonn heute mit Fahrrad Draisinen je nach Wind mit Segelunterstutzung befahren werden kann Wirtschaft Bearbeiten nbsp Die Brauerei Hintz befindet sich mitten im Ortszentrum Die ansassige Lebensmittelindustrie verarbeitet Produkte des fruchtbaren Marschbodens Die uber die Grenzen Deutschlands hinaus vermarktende Firma Friesenkrone konzentriert sich auf die Herstellung von Heringsspezialitaten Bekannt ist auch die Brauerei Karl Hintz welche das Bier Beugelbuddelbeer traditionell in Bugelverschlussflaschen abfullt In Marne befindet sich die Dithmarscher Niederlassung der Betriebskrankenkasse Schleswig Holstein Die Rijk Zwaan Marne GmbH ehemalige GZG Marne Saaten AG zuchtet weltweit bekannte Kopfkohlsorten wie Weiss und Rotkohl Ebenfalls befindet sich in Marne die Fisch Raucherei EYKA Feinkost Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBildungseinrichtungen Bearbeiten In Marne sind alle Schularten vertreten Grund und Gemeinschaftsschule einschliesslich Schulkindergarten und betreuter Grundschule Forderschule und Gymnasium Daneben gibt es auch eine Volkshochschule Reimer Bull Schule Grund und Gemeinschaftsschule Hafenstrasse 589 Schuler in 28 Klassen Gymnasium Marne Europaschule Burgermeister Plambeck Strasse 542 Schuler in 24 Klassen Schulerzahlen aus dem Schuljahr 2022 2023 19 Kultur und Burgerhaus Marne Bearbeiten Das Kultur und Burgerhaus KBH Marne wurde im Rahmen des Stadtebauforderungsprogramms und mit europaischen Fordermitteln realisiert und im Marz 2009 eroffnet Der Neubau ist an das Haus des Dithmarscher Fotografen Thomas Backens angegliedert Das KBH zeigt wechselnde Ausstellungen zeitgenossischer regionaler Kunstler und veranstaltet Konzerte Kabarett und Comedy Theater Lesungen und Kleinkunst 20 Parks und Grunanlagen Bearbeiten In unmittelbarer Nahe zur Innenstadt befindet sich der etwa vier Hektar grosse Stofenpark Dieser wurde Ende der 1950er Jahre konzipiert und 1961 eingeweiht nachdem der fruhere Burgermeister Stofen seinen Bauernhof zur stadtebaulichen Weiterentwicklung und fur soziale Zwecke der Stadt vererbt hatte Der Park zeichnet sich durch einen umfangreichen Baumbestand mit vielen exotischen Baumarten aus beispielsweise dem Trompetenbaum oder der Flugelnuss 4 21 Zwei weitere kleinere Parks sind der Goethe und der Hintzpark Der Goethepark entstand 1949 und war die erste Grunanlage der Stadt 22 Er beherbergt ein 1951 eingeweihtes Goethe Denkmal 4 Der Hintzpark ist ein privater fur die Offentlichkeit zuganglicher Park Der Burgermeister Puls Wanderweg entlang des Neufelder Fleeths am westlichen Stadtrand ist zusammen mit dem Stofenpark ein wesentlicher Bestandteil der innerstadtischen Grunachse 23 Karneval Bearbeiten Marne ist ein Karnevalszentrum im ansonsten eher karnevalsfernen Schleswig Holstein So finden nicht nur in der Saison diverse Karnevalsveranstaltungen statt sondern die Kleinstadt beherbergt auch den grossten Rosenmontagsumzug des Bundeslandes Beim Karneval in Marne nahmen beispielsweise im Jahr 2008 mehr als 50 Wagen und Gruppen teil was mehr als 15 000 Besucher anzog 24 Architektur Bearbeiten nbsp Rathaus links und Kirche im Ortszentrum Beim Bau des Marner Rathauses wurde das Busumer Rathaus als Vorbild genommen Tatsachlich sehen beide Rathauser sich sehr ahnlich Erzahlungen zufolge soll es beim Bau der Maria Magdalenen Kirche einen Wettstreit mit dem Meldorfer Dom gegeben haben Demnach war das Marner Gotteshaus zunachst hoher als der Meldorfer Dom Dieser wurde aber daraufhin schlichtweg ein wenig hoher errichtet Als Folge dieses Wettstreites ging der schmale Kirchturm der Marner Kirche hervor Die Kirche ist ortsbildpragend Hauptartikel Liste der Kulturdenkmale in Marne Heimatmuseum Marner Skatclub Bearbeiten Das Skatclubmuseum entstand 1928 aus dem Vereinsgebaude des 1873 gegrundeten Marner Skatclubs in dem die Mitglieder ihre Raritatensammlung untergebracht hatten Es enthalt eine kunsthistorische und heimatkundliche Sammlung aus dem Bereich der Stadt des Kirchspiels und der Koge Daruber hinaus vorgeschichtliche Funde aus der Muschelhaufenkultur der jungeren Steinzeit Bronzezeit und Eisenzeit 25 Musikfestivals Bearbeiten Seit 2010 ist die Maria Magdalenen Kirche jahrliche Spielstatte des Schleswig Holstein Musik Festivals 26 Im Rahmen des SHMF traten beispielsweise Hille Perl und Lee Santana 2010 Nuria Rial 2011 Michala Petri 2012 Inessa Galante 2013 Avi Avital 2015 und 2022 Nemanja Radulovic 2017 Nils Monkemeyer 2019 Milos Karadaglic 2022 und Daniel Hope 2023 in Marne auf Im Sommer fand nahe Marne jahrlich bis 2013 das Dithmarscher Rockfestival statt Wegen Ernteproblemen auf dem bisher gemieteten Feld findet es nun in Brunsbuttel Ostermoor statt Bei dem Festival traten zunehmend bekannte Bands auf wie zum Beispiel Selig Revolverheld One Fine Day oder Torfrock Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Johann Theodor Schultz 1817 1893 Kunstmaler und Padagoge Karl Viktor Mullenhoff 1818 1884 Philologe Professor fur deutsche Literatur und Altertumskunde Carl Gottlieb Bunz 1843 1918 Diplomat Gustav Loges 1854 1919 Agrikulturchemiker Wilhelm Stofen 1874 1954 Burgermeister von 1924 1937 und 1945 1946 Elma Grohs Hansen 1891 1981 Bildhauerin und Textilkunstlerin Edmund Koster 1896 1943 Modellbauer Ivo Braak 1906 1991 niederdeutscher Schriftsteller Germanist und Horfunksprecher sowie Ehrenburger von Marne Hermann Schwieger 1908 1976 Politiker SPD Mitglied des Landtags von Schleswig Holstein Ewald Wortmann 1911 1985 Gutachter im Euthanasie Programm Paul Heinrich Gnekow 1928 2015 Steinbildhauer und Schriftsteller Reimer Bull 1933 2012 Germanist niederdeutscher Schriftsteller und Horfunksprecher sowie Ehrenburger von Marne Hauke Brunkhorst 1945 Soziologe Enno Bunz 1961 Historiker Professor fur Sachsische Landesgeschichte an der Universitat Leipzig Carsten Otto Nagel 1962 Springreiter u a Einzel Bronzemedaillengewinner Europameisterschaften 2009 Susanne Gartner 1974 Schauspielerin Mathias Junge 1974 Theater und FilmschauspielerMit Marne verbunden Bearbeiten Christian Jakob von Schneider 1772 1829 deutscher Schriftsteller und Verleger Thomas Backens 1859 1925 Fotograf Philipp Scheidemann 1865 1939 bedeutender sozialdemokratischer Politiker Reichstagsabgeordneter der SPD in der Weimarer Republik und Publizist war als junger Schriftsetzer in Marne tatig 27 Seine Ehefrau Johanna stammte von hier 28 Oskar Beber 1875 1964 Oberstudiendirektor und Heimatkundler langjahriger Schulleiter der Marner Oberrealschule Bertha Hintz 1876 1967 Zeichenlehrerin und Malerin Emmy Ball Hennings 1885 1948 Schriftstellerin und Kabarettistin Theaterengagements in Marne zwischen 1906 und 1908 29 Marie Minna Bielenberg 1897 1983 Malerin und Topferin Adolf Bauer 1905 1932 Parteifunktionar der 1932 von SS Mitgliedern bei Marne ermordet wurde Gunter Endruweit 1939 2021 deutscher Soziologe verbrachte dort Teile seiner Schulzeit und machte 1959 Abitur am Marner Gymnasium Peter Heeren 1965 KomponistLiterarischer Schauplatz BearbeitenObwohl nicht direkt Schauplatz der Handlung spielt Marne eine wesentliche Rolle als Herkunfts und Sehnsuchtsort des Protagonisten in Hermann Kants Roman Der Aufenthalt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marne Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Marne Holstein Reisefuhrer Stadt Marne beim Amt Marne NordseeEinzelnachweise Bearbeiten Statistikamt Nord Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 4 Quartal 2022 XLSX Datei Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 Hilfe dazu Hanswilhelm Haefs Ortsnamen und Ortsgeschichten in Schleswig Holstein S 164 Digitalisat Dirk Meier Landschaftsgeschichte Siedlungs und Wirtschaftsweise der Marsch In Verein fur Dithmarscher Landeskunde e V Hrsg Geschichte Dithmarschens Boyens amp Co Heide 2000 ISBN 3 8042 0859 2 S 75 ff a b c d e f g Frank Trende Marne Ein Fuhrer durch die Stadt und ihre Geschichte Boyens amp Co Heide 1990 ISBN 3 8042 0507 0 Nis R Nissen Am Anfang war das Dorf Raumordnung im Mittelalter In Verein fur Dithmarscher Landeskunde e V Hrsg Geschichte Dithmarschens Boyens amp Co Heide 2000 ISBN 3 8042 0859 2 S 101 ff a b Reimer Witt Dithmarschen unter der Furstenherrschaft 1559 1773 In Verein fur Dithmarscher Landeskunde e V Hrsg Geschichte Dithmarschens Boyens amp Co Heide 2000 ISBN 3 8042 0859 2 S 185 ff Eckardt Opitz Dithmarschen 1773 1867 In Verein fur Dithmarscher Landeskunde e V Hrsg Geschichte Dithmarschens Boyens amp Co Heide 2000 ISBN 3 8042 0859 2 S 251 ff Statistisches Landesamt Schleswig Holstein Hrsg Die Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 1867 1970 Statistisches Landesamt Schleswig Holstein Kiel 1972 S 49 Nils Hansen Aufbruch in eine neue Zeit Dithmarschen 1864 1918 In Verein fur Dithmarscher Landeskunde e V Hrsg Geschichte Dithmarschens Boyens amp Co Heide 2000 ISBN 3 8042 0859 2 S 255 ff a b Die Grundungszeit unserer Schule 19 JH 1933 Nicht mehr online verfugbar Gymnasium Marne Europaschule ehemals im Original abgerufen am 5 August 2019 1 2 Vorlage Toter Link gymnasium marne jimdo com Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Ulrich Pfeil Dithmarschen in der Weimarer Republik 1918 1933 In Verein fur Dithmarscher Landeskunde e V Hrsg Geschichte Dithmarschens Boyens amp Co Heide 2000 ISBN 3 8042 0859 2 S 299 ff a b Dietrich Stein Lynchmord in der Sudermarsch Der Tod Adolf Bauers 1932 in Rosthusen bei Marne Hrsg Arbeitskreis zur Erforschung des Nationalsozialismus in Schleswig Holstein e V Informationen zu Schleswig Holsteins Zeitgeschichte Beiheft 8 Kiel 2018 Martin Gietzelt Ulrich Pfeil Dithmarschen im Dritten Reich 1913 1945 In Verein fur Dithmarscher Landeskunde e V Hrsg Geschichte Dithmarschens Boyens amp Co Heide 2000 ISBN 3 8042 0859 2 S 357 Karl Heinrich Buhse Die Entwicklung in Dithmarschen seit 1950 In Verein fur Dithmarscher Landeskunde e V Hrsg Geschichte Dithmarschens Boyens amp Co Heide 2000 ISBN 3 8042 0859 2 S 385 ff Zeitreihe fur Marne Stadt Bevolkerungsstand in Marne Stadt am 31 12 Statistisches Amt fur Hamburg und Schleswig Holstein abgerufen am 20 August 2019 Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein PDF 1 Quartal 2019 Statistisches Amt fur Hamburg und Schleswig Holstein 13 August 2019 S 5 abgerufen am 20 August 2019 Stadtvertretung Amt Marne Nordsee abgerufen am 27 Juni 2023 Kommunale Wappenrolle Schleswig Holstein Statistisches Amt fur Hamburg und Schleswig Holstein Verzeichnis der allgemeinbildenden Schulen in Schleswig Holstein 2022 2023 Kultur und Burgerhaus Marne Abgerufen am 22 August 2019 Stofenpark Marne PDF Entwurfsplane TGP Landschaftsarchitekten abgerufen am 8 November 2019 Goethe Park Einweihung eines Schmuckstucks In Norddeutsche Rundschau Schleswig Holsteinischer Zeitungsverlag 30 August 2010 abgerufen am 8 November 2019 Hannes Lyko Flachennutzungsplan der Stadt Marne PDF Grunflachen Nicht mehr online verfugbar Planungsgruppe Dirks Juni 2019 archiviert vom Original am 8 November 2019 abgerufen am 8 November 2019 Marne im narrischen Ausnahmezustand und Narrenzug im sussen und sauren Regen In Dithmarscher Landeszeitung vom 6 Februar 2008 S 18 19 Heimatmuseum Marner Skatclub Amt Marne Nordsee abgerufen am 22 August 2019 Schleswig Holstein Musik Festival Marne Maria Magdalenen Kirche Abgerufen am 22 August 2019 Philipp Scheidemann Memoiren eines Sozialdemokraten Erster Band ISBN 978 3 942382 37 3 S 44 ff Scheidemann Philipp Heinrich Hessische Biografie Stand 13 Oktober 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Dieter Pust Marne steht mit seinem kleinen Stadttheater als eines der ersten in der Rubrik Theater unserer Provinz Emmy Ball Hennings als Schauspielerin in Marne 1906 bis 1908 In Dithmarschen Landeskunde Kultur Natur Heft 2 Juni 2002 S 53 62Gemeinden im Kreis Dithmarschen Stadte Brunsbuttel Heide Marne Meldorf WesselburenWeitere Gemeinden Albersdorf Arkebek Averlak Bargenstedt Barkenholm Barlt Bergewohrden Brickeln Buchholz Bunsoh Burg Dithmarschen Busenwurth Busum Busumer Deichhausen Dellstedt Delve Diekhusen Fahrstedt Dingen Dorpling Eddelak Eggstedt Elpersbuttel Epenwohrden Fedderingen Frestedt Friedrichsgabekoog Friedrichskoog Gaushorn Glusing Grossenrade Groven Gudendorf Hedwigenkoog Hellschen Heringsand Unterschaar Helse Hemme Hemmingstedt Hennstedt Hillgroven Hochdonn Hollingstedt Hovede Immenstedt Kaiser Wilhelm Koog Karolinenkoog Kleve Krempel Kronprinzenkoog Krumstedt Kuden Lehe Lieth Linden Lohe Rickelshof Lunden Marnerdeich Neuenkirchen Neufeld Neufelderkoog Nindorf Norddeich Norderheistedt Nordermeldorf Norderwohrden Nordhastedt Odderade Oesterdeichstrich Oesterwurth Offenbuttel Osterrade Ostrohe Pahlen Quickborn Ramhusen Rehm Flehde Bargen 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