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Wrohm ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig Holstein Wappen Deutschlandkarte54 2125 9 3794444444444 27 Koordinaten 54 13 N 9 23 OBasisdatenBundesland Schleswig HolsteinKreis DithmarschenAmt Kirchspielslandgemeinden EiderHohe 27 m u NHNFlache 11 45 km2Einwohner 727 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 63 Einwohner je km2Postleitzahl 25799Vorwahl 04802Kfz Kennzeichen HEI MEDGemeindeschlussel 01 0 51 136Adresse der Amtsverwaltung Kirchspielsschreiber Schmidt Strasse 125779 HennstedtWebsite www amt eider deBurgermeister Jens Lahrsen WGW Lage der Gemeinde Wrohm im Kreis DithmarschenKarteKlappbrucke uber die Eider Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Gemeindegliederung 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeindevertretung 3 2 Wappen 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Die Gemeinde liegt an der Bundesstrasse 203 etwa auf halber Strecke zwischen Heide und Rendsburg in einem Eiderbogen an der ostlichen Grenze Dithmarschens NachbargemeindenNachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn im Norden beginnend die Gemeinden Dellstedt Kreis Dithmarschen Hamdorf und Prinzenmoor beide im Kreis Rendsburg Eckernforde sowie Osterrade und Suderdorf beide wiederum im Kreis Dithmarschen Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Altenfahre Lexfahre Neuenfahre und Wrohm 2 Geschichte BearbeitenWrohm liegt auf dem Dithmarscher Geestrucken der Altmoranenland ist und vor mehr als 100 000 Jahren durch Gletscherablagerungen wahrend der vorletzten Eiszeit entstand Wahrend der jungeren Steinzeit gab es die ersten Ansiedlungen dies belegen Funde von Flintbeilen in der ostlichen Feldmark von Wrohm Im Jahre 1905 waren Arbeiter auf einen Urnenfriedhof aus der Eisenzeit gestossen und 1988 wurden Tonscherben und ein gut erhaltenes Tongefass entdeckt die Funde wurden auf 500 v Chr datiert Erstmals urkundlich erwahnt wurde Wrohm im Jahre 1447 in einer Klageschrift der Dithmarscher gegen einen Uberfall der Holsteiner Der Name Wrohm soll auf die Lage des Dorfes zuruckzufuhren sein Ort in der Bucht oder Ort im Winkel Das Dorf gehorte zum Kirchspiel Tellingstedt Am 1 April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Tellingstedt aufgelost Alle ihre Dorfschaften Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbstandigen Gemeinden Landgemeinden so auch Wrohm 3 Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Bei der Kommunalwahl am 14 Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben Diese fielen erneut alle an die Wahlergemeinschaft Wrohm Die Wahlbeteiligung betrug 56 4 4 Wappen Bearbeiten Blasonierung Durch einen in der Mitte aufgebogenen silbernen Balken von Blau und Grun geteilt Oben zwei einander zugewendete springende silberne Fische unten ein silberner Ochsenkopf 5 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVon 1905 bis 1937 hatte der Ort einen Bahnanschluss mit der Kreisbahn Norderdithmarschen Heute liegt hier ein regionaler Omnibusbahnhof der vor allem von der Buslinie 2520 zwischen Heide und Rendsburg bedient wird Im Jahr 2001 wurde vom Kreis Dithmarschen eine neue kombinierte Rettungs und Feuerwache gebaut um die Eintreffzeiten des Rettungswagens RTW in den landlichen Gebieten im Osten Dithmarschens zu verringern Es befindet sich ein evangelischer Kindergarten ein Friesor eine Kirche zwei Autowerkstatten ein Restaurant einen Schlachter und ein Einkaufsladen in der Gemeinde Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Hartich Sierk 1588 nach 1664 Landwirt und Chronist Greten Handorf geb Rohwer 1880 1944 Reederin in Cuxhaven einziger weiblicher Reeder der damaligen Zeit in Deutschland Hermann Glusing 1908 1981 Politiker CDU MdB Landrat im ehemaligen Kreis NorderdithmarschenLiteratur BearbeitenChronik der Gemeinde Wrohm Herausgegeben von der Gemeinde Wrohm Husum 1995 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wrohm Sammlung von Bildern Gemeinde Wrohm beim Amt Kirchspielslandgemeinden EiderEinzelnachweise Bearbeiten Statistikamt Nord Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 4 Quartal 2022 XLSX Datei Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 Hilfe dazu Schleswig Holstein Topographie Bd 10 Timmaspe Ziethen Flying Kiwi Verl Junge Flensburg 2008 ISBN 978 3 926055 92 7 S 380 dnb de abgerufen am 9 August 2020 Statistisches Landesamt Schleswig Holstein Hrsg Die Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 1867 1970 Statistisches Landesamt Schleswig Holstein Kiel 1972 S 251 wahlen sh de Kommunale Wappenrolle Schleswig HolsteinGemeinden im Kreis Dithmarschen Stadte Brunsbuttel Heide Marne Meldorf WesselburenWeitere Gemeinden Albersdorf Arkebek Averlak Bargenstedt Barkenholm Barlt Bergewohrden Brickeln Buchholz Bunsoh Burg Dithmarschen Busenwurth Busum Busumer Deichhausen Dellstedt Delve Diekhusen Fahrstedt Dingen Dorpling Eddelak Eggstedt Elpersbuttel Epenwohrden Fedderingen Frestedt Friedrichsgabekoog Friedrichskoog Gaushorn Glusing Grossenrade Groven Gudendorf Hedwigenkoog Hellschen Heringsand Unterschaar Helse Hemme Hemmingstedt Hennstedt Hillgroven Hochdonn Hollingstedt Hovede Immenstedt Kaiser Wilhelm Koog Karolinenkoog Kleve Krempel Kronprinzenkoog Krumstedt Kuden Lehe Lieth Linden Lohe Rickelshof Lunden Marnerdeich Neuenkirchen Neufeld Neufelderkoog Nindorf Norddeich Norderheistedt Nordermeldorf Norderwohrden Nordhastedt Odderade Oesterdeichstrich Oesterwurth Offenbuttel Osterrade Ostrohe Pahlen Quickborn Ramhusen Rehm Flehde Bargen Reinsbuttel Sankt Annen Sankt Michaelisdonn Sarzbuttel Schafstedt Schalkholz Schlichting Schmedeswurth Schrum Schulp Stelle Wittenwurth Strubbel Suderdeich Suderdorf Suderhastedt Suderheistedt Tellingstedt Tensbuttel Rost Tielenhemme Trennewurth Volsemenhusen Wallen Warwerort Weddingstedt Welmbuttel Wennbuttel Wesselburener Deichhausen Wesselburenerkoog Wesseln Westerborstel Westerdeichstrich Wiemerstedt Windbergen Wohrden Wolmersdorf Wrohm Normdaten Geografikum GND 4427319 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wrohm amp oldid 237956501