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Hedwigenkoog ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig Holstein Wappen Deutschlandkarte54 183333333333 8 8333333333333 0 Koordinaten 54 11 N 8 50 OBasisdatenBundesland Schleswig HolsteinKreis DithmarschenAmt Busum WesselburenHohe 0 m u NHNFlache 16 36 km2Einwohner 224 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 14 Einwohner je km2Postleitzahl 25761Vorwahlen 04833 u 04834Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen HEI MEDGemeindeschlussel 01 0 51 043Adresse der Amtsverwaltung Kaiser Wilhelm Platz25761 BusumWebsite www amt buesum wesselburen deBurgermeister Klaus Nicolay UBH Lage der Gemeinde Hedwigenkoog im Kreis DithmarschenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeindevertretung 3 2 Wappen 4 Wirtschaft und Tourismus 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Der Koog wurde 1696 eingedeicht und liegt direkt an der Nordsee Ursprunglich sollte er vor allem die fruhere Landverbindung zwischen Wesselburen und Busum schutzen Gemeindegliederung Bearbeiten Laut Wohnplatzverzeichnis der Volkszahlung 1987 ist die Gemeinde nicht in Wohnplatze untergliedert Dennoch konnen einzelne Ortsteile unterschieden werden Hedwigenkoog Gemeindehauptort Hirtenstall Westerkoog an der Kuste Majorshof Einodhof im Suden des Gemeindegebiets nahe Westerdeichstrich Purnurr 2 Nach Auffassung des Nationalparkamtes Schleswig Holstein gehoren die Hochsande Blauort und Tertius ebenfalls zum Gebiet der Gemeinde Hedwigenkoog Die Landesregierung Schleswig Holsteins soll diese These des Nationalparkamtes aber noch nicht offiziell bestatigt und festgeschrieben haben Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbargemeinden sind im Uhrzeigersinn im Norden beginnend die Gemeinden Hellschen Heringsand Unterschaar Reinsbuttel und Westerdeichstrich Geschichte BearbeitenFur die Eindeichung des Koog stellte Herzog Friedrich IV von Schleswig Holstein Gottorf Etatsrat Johann Ludwig von Pincier am 10 Marz 1695 einen Oktroy aus der ihm freie Verfugungsgewalt uber den Koog zusicherte Anders als bisher ublich sollte das gewonnene Land nicht den benachbarten Kirchspiele Busum und Wesselburen gehoren sondern blieb bis 1876 unabhangig von der Landschaft Norderdithmarschen 3 Der 1696 fertiggestellte Koog erhielt ein eigenes Siegel Er wurde nach der Gemahlin des Herzogs Hedwig Sophie benannt Den Besitzern der siebzehn Koogshofe zumeist Hofadligen und herzoglichen Beamten sicherte ein zweites Oktroy vom August 1696 Steuerfreiheit fur mehrere Jahre und das Recht auf Selbstverwaltung 4 Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Gemeindewahl am 14 Mai 2023 5 Wahlbeteiligung 71 5 Prozent 6050403020100 52 2 47 8 UBH aWGH bVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen a Unabhangiger Burgerblock Hedwigenkoogb Wahlergemeinschaft HedwigenkoogVorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Bei der Kommunalwahl am 14 Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben Von diesen erhielt der Unabhangige Burgerblock Hedwigenkoog funf Sitze und die Wahlergemeinschaft Hedwigenkoog vier Sitze Wappen Bearbeiten Blasonierung In Rot auf grunem Hugel ein kampfbereiter schwarz bewehrter silberner Schwan einen golden bekronten silbernen Aal im Schnabel haltend 6 Das Siegel von Herzog Friedrich IV zeigte ursprunglich wohl einen Storch der eine Schlange im Schnabel halt Dieses Bildmotiv ist aus der Emblematik bekannt und druckt die Mahnung aus dass die Vernunft Storch die Leidenschaften Schlange im Zaum halten soll Mit der Zeit wurde aus dem Storch jedoch ein Schwan und aus der Schlange ein Aal Das stolze durch den unablassigen Kampf mit der Naturgewalt des Meeres konfliktbereit gewordene Naturell der Koogseingesessenen konnte diese Wandlung des Wappentieres zu einem kampferischen bewirkt haben Dabei ging der moralische Sinngehalt des Emblems verloren Wirtschaft und Tourismus Bearbeiten nbsp Landschaft bei WesterkoogDie Gemeinde wird von Landwirtschaft und Windenergieanlagen gepragt In den Jahren 1993 entstanden zehn Anlagen Mit einer Leistung von 2 25 MW handelte es sich damals um den grossten Windpark Deutschlands 7 1994 entstanden vier weitere Anlagen Alle wurden 2010 im Repowering 2010 durch sechs neue Enercon Anlagen 8 drei REPower Anlagen 9 und zwei weitere ersetzt Die alten Anlagen kamen nach dem Abbau teilweise nach Polen 8 Die Anlagen haben jeweils eine Nabenhohe von etwa 100 Metern und eine Gesamthohe von etwa 130 Metern 9 In den letzten Jahren setzt die Gemeinde verstarkt auf Tourismus insbesondere Ferien auf dem Bauernhof Auf dem Gemeindegebiet liegt eine Badestelle und eine Bosselstrecke Personlichkeiten BearbeitenJil Sander 1943 deutsche ModedesignerinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hedwigenkoog Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Hedwigenkoog bei Amt Busum Wesselburen Fremdenverkehrsverein HedwigenkoogEinzelnachweise Bearbeiten Statistikamt Nord Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 4 Quartal 2022 XLSX Datei Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 Hilfe dazu Schleswig Holstein Topographie Bd 4 Gross Sarau Holstenniendorf Flying Kiwi Verl Junge Flensburg 2004 ISBN 978 3 926055 75 0 S 177 dnb de abgerufen am 3 Mai 2020 Reimer Witt Dithmarschen unter der Furstenherrschaft 1559 1773 In Geschichte Dithmarschens Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens Heide 2000 S 179 216 S 206 207 Reimer Witt Dithmarschen unter der Furstenherrschaft 1559 1773 In Geschichte Dithmarschens Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens Heide 2000 S 179 216 S 207 208 wahlen sh de Kommunale Wappenrolle Schleswig Holstein Beteiligungsgesellschaft Zukunftsenergien Geschichte a b Energie Experten Erfolgreiches Repowering im Windpark Hedwigenkoog 6 Oktober 2010 a b Bekanntmachung des Landesamtes fur Landwirtschaft Umwelt und landliche Raume des Landes Schleswig Holstein Aussenstelle Schleswig vom 14 September 2010 Az 789 G10 2009 146 PDF Nicht mehr online verfugbar In www schleswig holstein de Ehemals im Original abgerufen am 24 Marz 2023 1 2 Vorlage Toter Link www schleswig holstein de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Gemeinden im Kreis Dithmarschen Stadte Brunsbuttel Heide Marne Meldorf WesselburenWeitere Gemeinden Albersdorf Arkebek Averlak Bargenstedt Barkenholm Barlt Bergewohrden Brickeln Buchholz Bunsoh Burg Dithmarschen Busenwurth Busum Busumer Deichhausen Dellstedt Delve Diekhusen Fahrstedt Dingen Dorpling Eddelak Eggstedt Elpersbuttel Epenwohrden Fedderingen Frestedt Friedrichsgabekoog Friedrichskoog Gaushorn Glusing Grossenrade Groven Gudendorf Hedwigenkoog Hellschen Heringsand Unterschaar Helse Hemme Hemmingstedt Hennstedt Hillgroven Hochdonn Hollingstedt Hovede Immenstedt Kaiser Wilhelm Koog Karolinenkoog Kleve Krempel Kronprinzenkoog Krumstedt Kuden Lehe Lieth Linden Lohe Rickelshof Lunden Marnerdeich Neuenkirchen Neufeld Neufelderkoog Nindorf Norddeich Norderheistedt Nordermeldorf Norderwohrden Nordhastedt Odderade Oesterdeichstrich 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