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Willy Hinck 11 Februar 1915 in Lehe 13 Mai 2002 in Dangast war ein regionaler Maler und Photograph in Dangast Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Ausstellungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenHinck war der Sohn von Wilhelm Hinck und seiner Frau Minna geb Kunkel Er hatte eine Schwester 1918 siedelte die Familie von Lehe nach Varel um Dort wohnte die Familie Hinck direkt am Vareler Hafen nahe dem Zollamt Hinck besuchte die Grundschule in Varel Sein Grundschullehrer Oesting uberzeugte seine Eltern von der Begabung ihres Sohnes und empfahl den Besuch der Oberrealschule die er ab 1926 besuchte Dort fiel er dem Kunsterzieher Heinrich Herbrechtsmeier auf der ihn weiter forderte 1932 absolvierte er den Abschluss der Oberschulreife und fing eine Banklehre an der Oldenburgischen Spar und Leihbank in Varel an 1934 bestand er die Abschlussprufung als Bankkaufmann Neben seiner Tatigkeit in der Bank ubernahm Hinck 1935 Teile der Sportberichterstattung bei der Vareler Zeitung Der Gemeinnutzige Die lokale Berichterstattung kam wenig spater hinzu 1939 ubernahm er die Leitung der Lokalredaktion der Oldenburgischen Staatszeitung in Jever Hinck war Mitglied der SS was er aber bis zu seinem Tod der Offentlichkeit verschwieg 1 1943 heiratete er seine Frau Waltraud geb Heinrichsdorff beide hatten einen Sohn und eine Ulrike 1948 konnte er seine journalistische Tatigkeit bei der Wilhelmshavener Rundschau in Wilhelmshaven wieder aufnehmen Wegen des Fehlens einer Kamera bebilderte er seine Artikel mit eigenen Zeichnungen die sehr grossen Anklang fanden 1949 setzte er seine malerische und zeichnerische Tatigkeit fort 1950 zog die Familie nach Dangast um Dort wohnte mit seiner Familie in einem Haus das er von dem Kunstsammler Duser fur zwei Jahre mietete 1951 erfolgte seine erste Begegnung mit dem Maler Franz Radziwill Erste Fotos entstanden 1959 fand der Bau seines Wohnhauses mit eigenem Atelier auf dem Gelande der Villa Irmenfried statt Hinck entwickelte eine eigene Technik der Aquarellmalerei Es wurden die ersten Anfange einer Gartenanlage geschaffen die zu einer Besonderheit heranreifen vergleichbar mit den Schopfungen von Claude Monet in Giverny und Emil Nolde in Seebull Erst 1973 beendete Hinck seine journalistische Arbeit um sich ganz der Malerei und Zeichnung zu widmen In der Galerie Haus Irmenfried fand die erste Jahresausstellung statt In einem festen Rhythmus folgten jedes Jahr zwei weitere Ausstellungen 1976 erfolgte eine gemeinsame Arbeitsaktion mit Anatol Herzfeld im Kurhaussaal von Dangast statt 1997 stiftete Hinck dem Vareler Heimatverein zwei Gemalde 2013 Willy Hinck wurde vom Schlaraffenreych Varelia achtern Diek varelia achtern diek de am 4 Januar 2013 zum Ehrenschlaraffen Aquarell ernannt Willy Hinck war der Varelia achtern Diek verbunden Eines seiner Aquarelle mit der Stadtansicht Varels diente als Vorlage fur die Anfertigung des grossen Leinwandbildes das heute den Abschluss der Karlsburg hinter dem Thron bildet In der Karlburg der Varelia achtern Diek hangen viele Kunstdrucke das Malers Die Vareler Schlaraffen ehren Willy Hinck regelmassig in ihren Sippungen Schlaraffen verschreiben sich dem Motto Kunst Freundschaft und Humor Willy Hinck ware bestimmt Schlaraffe geworden sein Tod verhinderte dies Die Schlaraffen haben in einer Sondersippung im Marz 2019 der Tochter Ulrike Hinck eine Ehrenurkunde uberreicht allschlaraffia orgDer als Freiberufler zum Zeichner und Kunstmaler avancierte Autodidakt wohnte seit 1950 in Dangast In seinen Werken erfasste und setzte er die Kustenregion gestalterisch um Ausstellungen Bearbeiten1977 1987 Diverse Ausstellungen 1988 Jubilaumsveranstaltung zum 125 jahrigen Bestehen des Vereins fur Kunst und Wissenschaft in Varel 1990 Ausstellung zum 75 Geburtstag des Kunstlers im Heimatmuseum Varel 1992 Ausstellung im Schloss Jever 1993 Ausstellung in der Galerie Haus Irmenfried 1995 Ausstellung aus Anlass des 80 Geburtstages Empfang im Dangaster Kurhaus Dauerausstellung Galerie Willy Hinck in der Strandvilla Irmenfried in Dangast Archiv mit Fotografien und BildernLiteratur BearbeitenGerd Presler Willy Hinck Maler aus Dangast Engelhardt und Bauer 1997 ISBN 392552133X Gerd Presler Willy Hinck in WELTKUNST 1981 8 1160Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Willy Hinck im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Nordwest Zeitung Willy Hinck und Gerd Lupcke Vareler mit Nazi Vergangenheit Abgerufen am 16 November 2022 Normdaten Person GND 119118815 lobid OGND AKS LCCN no2015165486 VIAF 25405729 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hinck WillyKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und FotografGEBURTSDATUM 11 Februar 1915GEBURTSORT LeheSTERBEDATUM 13 Mai 2002STERBEORT Dangast Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willy Hinck amp oldid 228043844