www.wikidata.de-de.nina.az

Lisa Marie Blum geb Koch 3 Oktober 1911 in Geestemünde 16 März 1993 in Hamburg war eine deutsche Schriftstellerin Maleri

Lisa-Marie Blum

Lisa-Marie Blum, geb. Koch, (* 3. Oktober 1911 in Geestemünde; † 16. März 1993 in Hamburg) war eine deutsche Schriftstellerin, Malerin und Grafikerin.

Biografie Bearbeiten

Grabstätte auf dem Friedhof Ohlsdorf

Blum war die Tochter eines Fischgroßhändlers in Geestemünde. Ihre Schwester war die Kinderbuchautorin Gerda Marie Scheidl (1913–2005). Ab 1929 studierte sie Malerei und Grafik in Berlin. Sie heiratete dort 1934 den Maler und Grafiker Fritz Paul Blum (1897–1971); die beiden hatten drei Kinder. Sie unterhielten in Berlin ein Atelier, das bei einem Bombenangriff 1943 zerstört wurde; dabei gingen alle ihre Werke verloren. Im März 1945 floh sie mit ihren Kindern nach Wesermünde (heute Bremerhaven) zu ihren Eltern; ihr Mann folgte ihr nach Kriegsende. 1950 zogen sie nach Hamburg um.

Blum zeichnete und schrieb Märchen- und Kinderbücher und veröffentlichte auch Lyrik, Bildbände und Erzählungen. Für die Erzählung Die Sternbilder der Zwillinge erhielt sie 1957 den Literaturpreis des Süddeutschen Rundfunks.

Ihre letzte Ruhestätte fand Lisa-Marie Blum auf dem Friedhof Ohlsdorf. Die Grabstätte liegt im Planquadrat G 15 östlich von Kapelle 4.

Werke (Auswahl) Bearbeiten

  • 1930: Das bunte Buch, Bilder und Verse
  • 1946: Der Geburtstagskuchen, Bildband
  • 1953: Kommt spielt mit uns; Bilderbuch
  • 1953: Der liebe gute Spielzeugmann. Eine lustige Spielzeuggeschichte. Hamburg, Alfred Hahn Verlag
  • 1956: Wittkopp - Die Geschichte von Uwe und seinem Segelschiff
  • 1957: Die Sternbilder der Zwillinge
  • 1959: Das geheimnisvolle Karusell
  • 1968: Die Seejungfrau im Muschelhaus
  • 1973: Die kleine Eule und andere Tiergeschichten.
  • 1974: Ausgerechnet Wasserflöhe
  • 1978: Marionetten
  • 1983: Das Cafe an der Madeleine
  • 1983: Der geheimnisvolle Computer
  • 1985: Die Ponyapotheke
  • 1986: Der kleine Bär kann fliegen
  • 1988: Der Dosenöffner schneidet glatt, Gedichte
  • 1989: Gruselchen. Thienemann, Stuttgart
  • 1991: Das Tigerauge. Thienemann, Stuttgart

Literatur Bearbeiten

  • Daniela Stammer: Blum, Lisa-Marie, geb. Koch. In: Frauen Geschichte(n), Bremer Frauenmuseum (Hg.). Edition Falkenberg, Bremen 2016, ISBN 978-3-95494-095-0.

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Blum, Lisa-Marie
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schriftstellerin, Malerin und Zeichnerin
GEBURTSDATUM 3. Oktober 1911
GEBURTSORT Geestemünde
STERBEDATUM 16. März 1993
STERBEORT Hamburg
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele
Veröffentlichungsdatum:
Lisa Marie Blum geb Koch 3 Oktober 1911 in Geestemunde 16 Marz 1993 in Hamburg war eine deutsche Schriftstellerin Malerin und Grafikerin Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksBiografie Bearbeiten nbsp Grabstatte auf dem Friedhof OhlsdorfBlum war die Tochter eines Fischgrosshandlers in Geestemunde Ihre Schwester war die Kinderbuchautorin Gerda Marie Scheidl 1913 2005 Ab 1929 studierte sie Malerei und Grafik in Berlin Sie heiratete dort 1934 den Maler und Grafiker Fritz Paul Blum 1897 1971 die beiden hatten drei Kinder Sie unterhielten in Berlin ein Atelier das bei einem Bombenangriff 1943 zerstort wurde dabei gingen alle ihre Werke verloren Im Marz 1945 floh sie mit ihren Kindern nach Wesermunde heute Bremerhaven zu ihren Eltern ihr Mann folgte ihr nach Kriegsende 1950 zogen sie nach Hamburg um Blum zeichnete und schrieb Marchen und Kinderbucher und veroffentlichte auch Lyrik Bildbande und Erzahlungen Fur die Erzahlung Die Sternbilder der Zwillinge erhielt sie 1957 den Literaturpreis des Suddeutschen Rundfunks Ihre letzte Ruhestatte fand Lisa Marie Blum auf dem Friedhof Ohlsdorf Die Grabstatte liegt im Planquadrat G 15 ostlich von Kapelle 4 Werke Auswahl Bearbeiten1930 Das bunte Buch Bilder und Verse 1946 Der Geburtstagskuchen Bildband 1953 Kommt spielt mit uns Bilderbuch 1953 Der liebe gute Spielzeugmann Eine lustige Spielzeuggeschichte Hamburg Alfred Hahn Verlag 1956 Wittkopp Die Geschichte von Uwe und seinem Segelschiff 1957 Die Sternbilder der Zwillinge 1959 Das geheimnisvolle Karusell 1968 Die Seejungfrau im Muschelhaus 1973 Die kleine Eule und andere Tiergeschichten 1974 Ausgerechnet Wasserflohe 1978 Marionetten 1983 Das Cafe an der Madeleine 1983 Der geheimnisvolle Computer 1985 Die Ponyapotheke 1986 Der kleine Bar kann fliegen 1988 Der Dosenoffner schneidet glatt Gedichte 1989 Gruselchen Thienemann Stuttgart 1991 Das Tigerauge Thienemann StuttgartLiteratur BearbeitenDaniela Stammer Blum Lisa Marie geb Koch In Frauen Geschichte n Bremer Frauenmuseum Hg Edition Falkenberg Bremen 2016 ISBN 978 3 95494 095 0 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Lisa Marie Blum im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 117758965 lobid OGND AKS LCCN n88659659 VIAF 37701903 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Blum Lisa MarieKURZBESCHREIBUNG deutsche Schriftstellerin Malerin und ZeichnerinGEBURTSDATUM 3 Oktober 1911GEBURTSORT GeestemundeSTERBEDATUM 16 Marz 1993STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lisa Marie Blum amp oldid 231168270