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Hugo Holstein 22 Februar 1834 in Magdeburg 27 Dezember 1904 in Halle Saale war ein deutscher Philologe Historiker und Gymnasiallehrer Als Historiker veroffentlichte er vor allem zur magdeburgischen Landesgeschichte 1 Hugo Holstein Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHolstein besuchte das Domgymnasium Magdeburg Nach dem Abitur im Herbst 1852 studierte er Philologie an der Friedrichs Universitat Halle Dort wurde er 1853 Mitglied des neugegrundeten Corps Teutonia II 2 1856 57 absolvierte er das Probejahr am Domgymnasium Naumburg Nach seiner Militarzeit als Einjahrig Freiwilliger wurde er 1858 dort als ordentlicher Lehrer angestellt Im Herbst 1864 wechselte er an seine fruhere Schule in Magdeburg an der er 1871 Oberlehrer wurde Nachdem er von 1875 bis Ostern 1878 Oberlehrer am Domgymnasium Verden gewesen war wurde er bis 1885 Rektor des Progymnasiums in Geestemunde Seit 1869 war er Dr phil 3 Seit 1875 charakterisierter Gymnasialprofessor nahm er zum Herbst 1885 den Ruf als Direktor des Koniglichen Gymnasiums Wilhelmshaven an Hier wirkte er bis Ostern 1901 Seinen Ruhestand verbrachte er als Geh Regierungsrat in Halle wo er im 71 Lebensjahr starb Bis zu seinem Tod engagierte er sich im Verein fur Geschichte und Altertumskunde des Herzogtums und Erzstifts Magdeburg 4 Er schrieb viele Beitrage fur historische Fachzeitschriften und die Blatter fur Handel Gewerbe und sociales Leben einem Beiblatt der Magdeburgischen Zeitung Er war als Herausgeber an der Reihe Neudrucke deutscher Literaturwerke des 16 und 17 Jahrhunderts beteiligt Werke BearbeitenCicero de finibus fur den Schulgebrauch erklart 1873 Geschichte des Koniglichen Domgymnasiums zu Magdeburg Festschrift 1875 Urkundenbuch des Klosters Berge bei Magdeburg 1879 Das Drama vom verlornen Sohn Ein Beitrag zur Geschichte des Dramas Geestemunde 1880 53 Seiten Digitalisat Die Reformation im Spiegelbilde der dramatischen Litteratur des sechzehnten Jahrhunderts 1886 Geschichte der ehemaligen Schule zu Kloster Berge 1886 Johann Reuchlins Komodien Ein Beitrag zur Geschichte des lateinischen Schuldramas 1888 Siehe auch BearbeitenErloschene Corps Halle Wilhelm Raabe Schule Bremerhaven Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Hugo Holstein Quellen und Volltexte Personalbogen von Hugo Holstein in der Personalkartei der Gutachterstelle des BIL in der Archivdatenbank der Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung BBF Eintrag im Magdeburger Biographischen LexikonEinzelnachweise Bearbeiten Universitat Magdeburg Kosener Korpslisten 1910 108 121 Dissertation De Plinii minoris elocutione disputatio altera Geschichtsverein fur Magdeburg und Umland Memento vom 28 April 2012 im Internet Archive Normdaten Person GND 116968567 lobid OGND AKS VIAF 56852189 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Holstein HugoKURZBESCHREIBUNG deutscher Philologe und GymnasiallehrerGEBURTSDATUM 22 Februar 1834GEBURTSORT MagdeburgSTERBEDATUM 27 Dezember 1904STERBEORT Halle Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo Holstein amp oldid 237089931