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BasisdatenPreussische Provinz HannoverRegierungsbezirk StadeKreissitz BlumenthalBestandszeitraum 1885 1932Flache 174 9 km Einwohner 43 104 1925 Bevolkerungsdichte 246 Einw km 1925 Gemeinden 39 1885 22 1932 1 Kfz Kennzeichen I SLage des Kreises in der ehemaligen Provinz Hannover 1905 Der Kreis Blumenthal war ein Landkreis in der preussischen Provinz Hannover Der Kreissitz befand sich in der Gemeinde Blumenthal Heute bildet das ehemalige Kreisgebiet im Wesentlichen einen Grossteil des Bremer Stadtbezirks Nord und die niedersachsische Gemeinde Schwanewede Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Einwohnerentwicklung 3 Landrate 4 Gemeinden 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Kreis Blumenthal wurde am 1 April 1885 im Rahmen der Bildung von Kreisen in der Provinz Hannover aus dem alten Amt Blumenthal sowie den Gemeinden Aschwarden Bruch und Hinnebeck des alten Amtes Hagen gebildet 2 Erster Landrat wurde Paul Berthold Die Anzahl der ursprunglich 39 Gemeinden wurde durch eine Reihe von Eingemeindungen bis 1932 auf 22 verringert Unter anderem wurde die Gemeinde Rekum am 1 August 1923 in die Gemeinde Farge eingemeindet 3 4 Durch eine Verordnung des preussischen Staatsministeriums wurde der Kreis Blumenthal 1932 aufgelost und mit dem Kreis Osterholz zu einem vergrosserten Landkreis Osterholz zusammengeschlossen Von den ehemals zum Kreis Blumenthal gehorenden Gemeinden wurden 1939 Aumund Blumenthal Farge mit Rekum Grohn Lesum mit Burgdamm und St Magnus sowie Schonebeck der Stadt Bremen zugeschlagen 5 Die meisten der ubrigen Gemeinden des Altkreises Blumenthal sind 1974 bei der Gemeindereform im Landkreis Osterholz nach Schwanewede eingemeindet worden Die Gemeinden Lesumstotel Platjenwerbe und Stendorf kamen 1974 zu Ritterhude Einwohnerentwicklung BearbeitenJahr 1890 1900 1910 1925Einwohner 6 22 547 30 353 39 535 43 104Landrate Bearbeiten1885 1917 Paul Berthold 1917 1920 Karl von Buchka 1920 1932 Ludwig Christians 1932 9999 Kurt Wellenkamp kommissarisch Gemeinden BearbeitenDie folgende Liste enthalt alle Gemeinden die dem Kreis Blumenthal angehorten sowie alle Eingemeindungen zwischen 1885 und 1932 7 Bei seiner Auflosung 1932 gehorten dem Kreis noch 22 Gemeinden an 1 Gemeinde eingemeindetnach Datum derEingemeindungAschwardenAumundBeckedorfBlumenthalBockhorn Blumenthal 1908Borchshohe Aumund 1907BrundorfBurgdammEggestedtErve Stendorf 1928 29Fahr Aumund 1907FargeFriedrichsdorf St Magnus 1908GrohnHammersbeck Aumund 1928 29HinnebeckHolthorst Lesum 1928 29LesumLesumstotelLeuchtenburgLohnhorstLussum Blumenthal 1907MeyenburgNeu Schonebeck St Magnus 1908NeuenkirchenNeuronnebeck Blumenthal 1923PlatjenwerbeRadeRekum Farge 1923 3 Ronnebeck Blumenthal 1908St MagnusSchonebeckSchukamp Schwanewede 1928 29SchwanewedeStendorfStubben Platjenwerbe 1928 29Voraumund Aumund 1907Vorbruch Neuenkirchen 1928 29Wollah Stendorf 1928 29Weblinks BearbeitenLandkreis Blumenthal Verwaltungsgeschichte und die Landrate auf der Website territorial de Rolf Jehke Stand 4 August 2013 Einzelnachweise Bearbeiten a b Preussisches Statistisches Landesamt Hrsg Gemeindelexikon fur den Freistaat Preussen Band 10 Provinz Hannover Nach d endgult Ergebnis d Volkszahlg vom 16 Juni 1925 u a amtl Quellen unter Zugrundelegung d Gebietsstandes vom 1 Aug 1930 Verlag des Preussischen Statistischen Landesamts Berlin 1930 Kap Kreis Blumenthal Kreisordnung fur die Provinz Hannover 1885 a b Zeitleiste Farge Rekum Heimatverein Farge Rekum e V abgerufen am 5 April 2015 Bezirksregierung Stade Hrsg Amtsblatt der Regierung zu Stade Jg 1923 Stuck 30 28 Juli 1923 ZDB ID 563938 4 S 195 Genehmigung der Eingemeindung der Landgemeinde Rekum in die Landgemeinde Farge Vierte Verordnung uber den Neuaufbau des Reichs vom 28 September 1939 Michael Rademacher Osterholz Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Uli Schubert Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910 Abgerufen am 22 Mai 2011 Kreise und Stadtkreise in der preussischen Provinz Hannover Alfeld Aschendorf Hummling Aurich Bersenbruck Bremervorde Burgdorf Celle Celle Stadt Duderstadt Einbeck Emden Stadt Fallingbostel Gifhorn Goslar Gottingen Gottingen Stadt Grafschaft Bentheim Grafschaft Diepholz Grafschaft Hoya Hameln Pyrmont Hannover Hannover Stadt Harburg Stadt Hildesheim Hildesheim Stadt Land Hadeln Leer Linden Stadt Lingen Luchow Dannenberg Luneburg Luneburg Stadt Marienburg Melle Meppen Munden Neustadt a R Nienburg Weser Norden Northeim Osnabruck Osnabruck Stadt Osterholz Osterode Peine Rotenburg Soltau Springe Stade Uelzen Verden Wesermunde Wittlage Wittmund Zellerfeldbis 1922 Hameln Pyrmontbis 1932 Achim Aschendorf Bleckede Blumenthal Dannenberg Diepholz Emden Geestemunde Gronau Hadeln Harburg Hoya Hummling Iburg Ilfeld Isenhagen Jork Kehdingen Lehe Linden Luchow Neuhaus a d O Nienburg Stade Stolzenau Sulingen Syke Uslar Verden Weener Winsen Zeven Normdaten Geografikum GND 117632 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kreis Blumenthal amp oldid 226067153