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Dieser Artikel beschreibt den Landkreis Gifhorn zu weiteren Bedeutungen siehe Gifhorn Begriffsklarung Der Landkreis Gifhorn ist ein Landkreis im Osten Niedersachsens Wappen Deutschlandkarte52 58 10 6 Koordinaten 52 35 N 10 36 OBasisdatenBundesland NiedersachsenVerwaltungssitz GifhornFlache 1 567 59 km2Einwohner 180 232 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 115 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen GFKreisschlussel 03 1 51NUTS DE914Kreisgliederung 41 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Schlossplatz 138518 GifhornWebsite www gifhorn deLandrat Tobias Heilmann SPD Lage des Landkreises Gifhorn in NiedersachsenKarteLandkarte des Landkreises Gifhorn Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Nachbarkreise 2 Geschichte 2 1 Der Landkreis seit 1885 2 2 Vorganger des Landkreises seit 1265 2 3 Wappen 3 Religionen 3 1 Kirchen im Landkreis Gifhorn 3 2 Uberkonfessionelle Zusammenschlusse 4 Politik 4 1 Wahlergebnisse seit 1920 4 1 1 1920 1929 Welfen gegen Preussen 4 1 2 1930 1945 Erdrutsch nach rechts 4 1 3 1945 1964 Hohe Ergebnisse fur Konservative 4 1 4 1965 1969 Hochburg der CDU 4 1 5 Seit 1969 Angleichung an den Bundesdurchschnitt 4 2 Kreistag 4 3 Landrate und Kreishauptmanner 4 3 1 Kreishauptmanner des Kreises Gifhorn 4 3 2 Landrate des Landkreises Gifhorn 4 4 Partnerschaften und Patenschaften 5 Demografische Daten und Einwohnerentwicklung 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Museen 6 2 Kreiskalender 6 3 Mitgliedschaft in Verbanden 6 4 Schulen 7 Lokale Tageszeitungen 8 Wirtschaft 9 Gemeinden 10 Ehemalige Gemeinden 11 Schutzgebiete 12 Kfz Kennzeichen 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Landkreis wird von den Flussen Aller Ise Ohre und Oker dem Mittellandkanal dem Elbe Seitenkanal und dem Allerkanal durchquert Die Ise entspringt bei Wittingen und mundet in der Gifhorner Innenstadt in die Aller Im Nordosten bildet streckenweise die ebenfalls bei Wittingen Ohrdorf entspringende Ohre den Grenzfluss zu Sachsen Anhalt Die Oker fliesst von Braunschweig aus kommend bei Muden in die Aller Bei Edesbuttel zweigt der Elbe Seitenkanal vom Mittellandkanal ab Der tiefste Punkt des Landkreises Gifhorn liegt an der Aller bei Muden 46 m u NN Der hochste Punkt liegt im Norden des Kreises bei Sprakensehl 124 m u NN Nachbarkreise Bearbeiten Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Nordosten beginnend an die Landkreise Altmarkkreis Salzwedel und Landkreis Borde beide in Sachsen Anhalt an den Landkreis Helmstedt an die kreisfreie Stadt Wolfsburg erneut an den Landkreis Helmstedt an die kreisfreie Stadt Braunschweig an den Landkreis Peine an die Region Hannover sowie an die Landkreise Celle und Uelzen alle in Niedersachsen Geschichte BearbeitenDie Geschichte einer als Landkreis Gifhorn bezeichneten Verwaltungseinheit beginnt mit einer preussischen Verwaltungsreform am 1 April 1885 Die Vorganger dieses Territoriums konnten allerdings zum Teil auf eine jahrhundertelange Geschichte zuruckblicken Der Landkreis seit 1885 Bearbeiten Zu dem 1885 gebildeten Kreis Gifhorn gehorten im Wesentlichen der Suden und die Mitte des heutigen Kreises wobei der Grenzverlauf vor allem im Sudosten anders war als heute Verwaltungssitz war bereits 1885 Gifhorn Mit Verordnung vom 1 August 1932 die am 1 Oktober 1932 in Kraft trat wurde der gleichfalls 1885 gegrundete Kreis Isenhagen dem Kreis Gifhorn angeschlossen Damit kam das weitflachige Gebiet des Nordkreises um Wittingen und Hankensbuttel hinzu ausserdem wurden die beiden Enklaven Hesslingen mit Schloss Wolfsburg und Hehlingen vom Landkreis Gardelegen ubernommen Als die Stadt Wolfsburg und das dortige Volkswagenwerk gegrundet wurden gehorten sie noch zum Landkreis Gifhorn Schon bald nach dem Zweiten Weltkrieg aber wurde Wolfsburg kreisfreie Stadt 1 Oktober 1951 Dennoch blieb der Landkreis Gifhorn mit 1604 69 km einer der damals grossflachigsten Landkreise der Bundesrepublik Deutschland Wahrend im Kreisgebiet 1821 nur 31 940 Menschen gelebt hatten ist diese Zahl auf 44 324 1871 55 236 1904 und 65 739 1939 sowie 119 281 Einwohnern 1950 gestiegen darunter 52 075 durch Flucht Vertreibung und Zuwanderung Der Gebietsstand des Kreises anderte sich abermals durch die niedersachsische Kommunalreform Zunachst wurden am 1 Juli 1972 im Rahmen des Wolfsburg Gesetzes die Stadt Fallersleben sowie zehn weitere Gemeinden des nordwestlichen Hasenwinkels in die Stadt Wolfsburg eingegliedert Gleichzeitig schied auch die Gemeinde Essenrode aus dem Landkreis Gifhorn aus und wurde in die Gemeinde Lehre im damaligen Landkreis Braunschweig eingegliedert Im Sudosten des Landkreises erfolgte hingegen ein Gebietszuwachs durch die Umgliederung der Gemeinden Bergfeld Parsau Ruhen und Tiddische aus dem Landkreis Helmstedt in den Landkreis Gifhorn Weitere Gebietsanderungen brachten das Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Braunschweig Wolfenbuttel Helmstedt Peine Salzgitter sowie das Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Gifhorn am 1 Marz 1974 Die Gemeinden Ummern und Pollhofen aus dem Landkreis Celle wurden zu einer neuen Gemeinde Ummern zusammengeschlossen und in den Landkreis Gifhorn umgegliedert Die Gemeinde Hahnenhorn aus dem Landkreis Celle wurde in die Gemeinde Muden Aller im Landkreis Gifhorn eingegliedert Die Gemeinden Ahmstorf Rennau und Rottorf aus dem ostlichen Hasenwinkel wurden zu einer neuen Gemeinde Rennau zusammengeschlossen die zum Landkreis Helmstedt kam Die Gemeinden Beienrode Klein Steimke Ochsendorf Rhode und Uhry aus dem sudlichen Hasenwinkel wurden in die Stadt Konigslutter im Landkreis Helmstedt eingegliedert Die Gemeinde Didderse wurde an den Landkreis Peine abgegeben und dort in die Gemeinde Wendeburg eingegliedert Durch zahlreiche weitere Gemeindefusionen wurde die Zahl der Gemeinden des Landkreises deutlich verringert Unter anderem wurden dabei die neuen Gemeinden Obernholz Sassenburg und Schwulper gebildet Die Gemeinde Didderse wurde nach Widerstand der Bevolkerung 1981 wiederhergestellt und in den Landkreis Gifhorn zuruckgegliedert In den 1970er Jahren war zeitweise eine zweite Stufe der Gebietsreform beabsichtigt dabei war eine Zusammenlegung der Landkreise Gifhorn und Peine mit Verwaltungssitz in Peine im Gesprach Diese damals recht unpopularen Plane wurden aber u a nach einem Wechsel der Landesregierung nicht umgesetzt Vorganger des Landkreises seit 1265 Bearbeiten Das Kreisgebiet im Norden war 1885 1932 der Landkreis Isenhagen und 1859 1885 das Amt Isenhagen Dieses war 1859 durch Zusammenlegung der Amter Isenhagen und Knesebeck entstanden In der Zeit vor den um 1852 erfolgten hannoverschen Gerichts und Verwaltungsreformen waren die Amter in sich noch weiter unterteilt So gehorten 1841 zum Amt Isenhagen die Gohgrafschaft Hankensbuttel und die Vogtei Steinhorst zum Amt Knesebeck die Gohgrafschaft Wittingen die Vogtei Knesebeck sowie die Gerichte Brome und Fahrenhorst Das mittlere und sudliche Kreisgebiet war 1885 zum Landkreis geformt worden Zuvor 1859 1885 waren auf diesem Gebiet die Amter Fallersleben und Gifhorn die seit 1852 amtsfreie Stadt Gifhorn mit damals etwa 3000 Einwohnern und neun Gemeinden des Amtes Meinersen das damals zerstuckelt und unter drei Landkreisen aufgeteilt wurde 1841 gab es im Kreisgebiet insgesamt vier Vorlaufer des Kreises die in weitere Einheiten unterteilt waren Das Amt Gifhorn bestehend aus der Stadt Gifhorn dem Gericht Boldeckerland der sogenannten Hausvogtei nordlich der Stadt Gifhorn der Vogtei Wahrenholz der Obergohgrafschaft Papenteich und der Untergohgrafschaft Papenteich weiterhin das Amt Fallersleben bestehend aus den Gohgrafschaften Grevenlahe und Hasenwinkel sowie die Hausvogtei des Amtes Meinersen und drei Dorfer aus der Amtsvogtei Eicklingen Sieht man unter den vielfaltigen Vorgangern des heutigen Landkreises das Amt Gifhorn als dessen historischen Kern so lasst sich die Geschichte dieses Amtsbezirks mindestens bis 1520 Einlosung des verpfandeten Amtes Gifhorn durch Herzog Ernst als Amt nachweisen Weitere Nachweise der Verwaltungseinheit moglicherweise auch damals schon als Amt gehen allerdings bis mindestens 1265 zuruck denn seit diesem Jahr ist ein herzoglicher Vogt in Gifhorn nachgewiesen Die Vogtei Gifhorn ist damit altester Vorganger des Landkreises Dem spateren Amt stand ein Amtmann vor Die Listen der Gifhorner Amtmanner sind seit 1564 erhalten Sie sind die Vorganger der spateren Landrate Wie diese amtierten sie im Gifhorner Schloss aber erst seit 1791 denn das Schloss diente bis 1791 als Festung und wurde von einem Schlosshauptmann ab 1734 Landdrost verwaltet Dieser war Festungskommandant und befehligte seit dem 16 Jahrhundert eine militarische Besatzung Eine besondere Entwicklung war 1539 bis 1549 zu verzeichnen als Gifhorn Residenzstadt des Herzogtums Gifhorn war In Gifhorn regierte in dieser Zeit Herzog Franz der jungere Bruder des in Celle amtierenden Herzogs Ernst Der Bekenner Franz gewahrte zeitweilig u a Philipp Melanchthon und der Familie Luthers Obdach Bereits zuvor war im Kreisgebiet unter Herzog Ernst die Reformation eingefuhrt worden 1528 wurde das Kloster Isenhagen reformiert und 1529 hielt Heinrich Werden in Gifhorn den ersten Gottesdienst in evangelischer Form 1549 war die kurze Eigenstaatlichkeit Gifhorns schon wieder beendet denn in diesem Jahr starb Herzog Franz ohne mannliche Nachkommen Seine Witwe Clara geb Herzogin von Lauenburg musste nach Fallersleben umsiedeln Wappen Bearbeiten Das Wappen des Landkreises Gifhorn ein Entwurf des Berliner Kunstlers Gustav Adolf Closs wurde am 29 April 1929 vom Kreistag angenommen Es orientiert sich an der Heraldik der luneburgischen Linie der Welfen und zeigt auf goldenem mit roten Herzen besatem Grund einen steigenden rot bewehrten und bezungten blauen Lowen der in den Vorderpranken ein silbernes Hifthorn halt Die Welfen ubernahmen den blauen Lowen nach einer familiaren Verbindung mit dem danischen Konigshaus im 13 Jahrhundert aus dem danischen Konigswappen Das Jagdhorn wird zwar oft mit einer Verballhornung des Namens Gifhorn erklart allerdings ist bis heute die Bedeutung dieses Namens de facto ungeklart Die Herleitung von Hifthorn Hufthorn Jagdhorn gilt innerhalb der Regionalforschung schon seit Langerem als abwegig Eine weitere Theorie nach welcher der Name Gifhorn vom alten wendischen Wort Javor Ahorn abzuleiten sei krankt daran dass bislang fur den fraglichen Zeitraum der Namensgebung keine Ahornbestande im Gifhorner Raum festgestellt werden konnten Siehe auch Liste der Wappen im Landkreis GifhornReligionen BearbeitenUnter Karl dem Grossen 742 814 im Zuge der teilweise gewaltsamen Missionierung der Sachsen wurden auch Gifhorn und die weitere Umgegend christianisiert Gifhorn gehorte damals zum Archidiakonat Meine Der neue Glaube verbreitete sich zunachst nur langsam Erst zwei Jahrhunderte nach Karl dem Grossen entstanden in vielen Ortschaften der Region Bethauser Kapellen und Taufkirchen in Gifhorn 1279 auch eine Stadtkirche genannt nach Nikolaus dem Schutzheiligen der Kaufleute und Fernfahrer entsprechend der Bedeutung des Marktfleckens Gifhorn an der Handelsstrasse Lubeck Nurnberg 1519 wurden Stadt und Kirche bei der Hildesheimer Stiftsfehde zerstort Nach Einfuhrung der Reformation sorgte Herzog Franz 1540 fur einen Kirchenneubau und sein Bruder Herzog Ernst errichtete die erste Superintendentur losgelost vom Archidiakonat Meine Erst zwei Jahrhunderte spater konnte 1744 eine grosse Stadtkirche eingeweiht werden die heutige St Nicolai Kirche mit ihrer kostbaren Christian Vater Orgel 1748 Zwischen den Weltkriegen erhohte sich die Einwohnerzahl von 3500 auf 5000 vervierfachte sich aber durch die grossen Fluchtlingsstrome in der Nachkriegszeit um bis heute verstarkt auch durch den Zustrom von Spataussiedlern in den 1990er Jahren auf circa 44 000 Einwohner anzuwachsen Dies brachte in den Kirchengemeinden und religiosen Gemeinschaften einen enormen Zuwachs an Gemeindemitgliedern mit sich Kirchen im Landkreis Gifhorn Bearbeiten Evangelisch lutherische KircheFast alle evangelisch lutherischen Kirchengemeinden im Landkreis Gifhorn gehoren zur Landeskirche Hannovers Zu ihr gehort der Kirchenkreis Gifhorn der die Stadt Gifhorn und die im Suden und Westen des Landkreises gelegenen Ortschaften umfasst ferner der Kirchenkreis Wolfsburg Wittingen er umfasst die bis 2012 zum Kirchenkreis Wittingen gehorenden Ortschaften im Norden und Osten des Landkreises Die Gemeinde Ummern einschliesslich Pollhofen und der Ortsteil Hahnenhorn der Gemeinde Muden im aussersten Westen des Landkreises sind Teil der Kirchengemeinde in Hohne im Kirchenkreis Celle Der Ortsteil Ohof der Gemeinde Meinersen gehort zur Kirchengemeinde in Eltze im Kirchenkreis Peine Die Kirchengemeinde St Vinzenz in Grassel war bis 2019 landkreisubergreifend mit Essenrode Kreis Helmstedt verbunden diese pfarramtliche Verbindung war bereits seit dem Guterverzeichnis 1556 nachgewiesen Zur Propstei Vorsfelde gehoren die Kirchengemeinden Parsau und Ruhen sie sind die nordlichsten Gemeinden der Landeskirche in Braunschweig Der Ort Bechtsbuttel im Suden des Landkreises gehort zur Kirchengemeinde Zur Heiligen Dreifaltigkeit Bienrode Bechtsbuttel deren grosserer sudwestlicher Teil in der Stadt Braunschweig liegt und die ebenfalls der Landeskirche in Braunschweig zugeordnet ist Die Reformation im Furstentum Luneburg zu dem ganz uberwiegend das Gebiet des spateren Landkreises Gifhorn gehorte wurde ab 1527 durch Herzog Ernst I betrieben spaterer Beiname Ernst der Bekenner Romisch katholische KircheDie katholischen Kirchen im Landkreis Gifhorn gehoren zum Dekanat Wolfsburg Helmstedt Die Kirchen in Gifhorn und Meine gehoren zur Pfarrgemeinde St Altfrid in Gifhorn die Kirchen in Wesendorf und Wittingen zur Pfarrgemeinde Maria Konigin in Wittingen und die Kirche in Parsau zur Pfarrgemeinde St Michael in Wolfsburg Vorsfelde Die St Bernward Kirche in Gifhorn wurde 1915 eingeweiht und ist die alteste katholische Kirche im Landkreis Gifhorn die anderen Kirchen wurden nach 1945 erbaut Landeskirchliche GemeinschaftenDie landeskirchlichen Gemeinschaften im Landkreis Gifhorn gehoren dem Ohofer Gemeinschaftsverband an der seinen Sitz in Ohof Gemeinde Meinersen hat Dazu zahlen die evangelischen Gemeinschaften in Gifhorn Hankensbuttel Knesebeck Stadt Wittingen Ohof Eltze und Tiddische sowie die Johannes Gemeinde in Muden Aller Der Verband betreibt neben dem TCG Ohof und den dort angesiedelten Werken auch die evangelische Kindertagesstatte Bleiche in Gifhorn Die Anfange der Evangelischen Gemeinschaft Gifhorn liegen bei der Grundung der Landeskirchlichen Gemeinschaft in den 1920er Jahren als man sich in kleinen Bibel und Gebetskreisen in verschiedenen Hausern in Gifhorn traf Ab 1930 versammelte man sich im evangelischen Kindergarten Bleiche bis 1990 das ehemalige Gebaude der Zeugen Jehovas in der Ringstrasse ubernommen werden konnte 2008 benannte sich die Landeskirchliche Gemeinschaft in Evangelische Gemeinschaft um und befindet sich seitdem in einer ehemaligen Baptistenkirche am Calberlaher Damm Selbstandige Evangelisch Lutherische Kirche1996 wurde die Evangelisch Lutherische Philippus Gemeinde der Selbstandigen Evangelisch Lutherischen Kirche SELK als jungste Kirchengemeinde im Kirchenbezirk Niedersachsen Sud gegrundet Die vier Gemeinden der SELK die sich im Landkreis Gifhorn befinden gehoren zum Kirchenbezirk Niedersachsen Sud Evangelisch Lutherische Philippusgemeinde Gifhorn Gamsen Evangelisch Lutherische Immanuelsgemeinde Gross Oesingen Evangelisch Lutherische Stephanusgemeinde Meinersen Seershausen Evangelisch Lutherische St Stephans Gemeinde WittingenDem Kirchenbezirk steht als leitender Geistlicher ein Superintendent vor der mit dem Kirchenbezirksbeirat die Leitung innehat Weitere Organe sind die Kirchenbezirkssynode die jahrlich tagt Synodale stellt eine Kirchengemeinde mit jeweils einem Laienvertreter und dem Gemeindepfarrer Neben der Synode ist der Bezirkspfarrkonvent dem alle Pfarrer mit Sitz und Stimme angehoren Organ des Kirchenbezirks Der Kirchenbezirk Niedersachsen Sud erstreckt sich auf zahlreiche Landkreise Brudergemeinden lutherischer PragungAn unabhangigen Gemeinden die sich selbst als lutherisch verstehen gibt es in Stadt und Landkreis Gifhorn viele verschiedene Brudergemeinden der Spataussiedler Die meisten wurden in den 1990er Jahren gegrundet BaptistenDie Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Gifhorn Baptisten hatte ihre Anfange im 1894 eingeweihten Gotteshaus in Neudorf Platendorf und wurde mit dem Neubau am Brandweg 1962 eigenstandig Ferner existiert eine Baptistengemeinde mit uberwiegend Russlanddeutschen Ausser in der Stadt Gifhorn gibt es im Landkreis noch Baptistengemeinden in Sassenburg Neudorf Platendorf Brome Altendorf Parsau Wasbuttel Schwulper sowie eine Brudergemeinde in Hillerse Siebenten Tags Adventisten1926 wurde die erste Adventgemeinde in Gifhorn gegrundet mit Kirche von 1959und einem Neubau 1991 Um 2000 wurde eine weitere Adventgemeinde in Gifhorn Kastorf gegrundet Neuapostolische KircheDie neuapostolische Kirche NAK verfugt uber zwei Gemeinden die beide zur Gebietskirche NAK Mitteldeutschland gehoren Die Gemeinde in der Stadt Gifhorn gehort zum Kirchenbezirk Braunschweig 2 die seit 1919 bestehende Gemeinde in Hankensbuttel gehort zum Kirchenbezirk Hannover Nord 3 PfingstkircheZur Pfingstbewegung gehort die Freie Christengemeinde vom deutschen Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden Uberkonfessionelle Zusammenschlusse Bearbeiten Evangelische AllianzDas nachfolgende 20 Jahrhundert brachte an seinem Anfang die grosse Okumenische Bewegung hervor Nachdem jahrhundertelang zuerst immer auf das Trennende der christlichen Kirchen geblickt wurde bemuht man sich seit 90 Jahren in der Okumene zuerst das Gemeinsame zu sehen auch in Gifhorn So vereinigten sich vor ungefahr 30 bis 40 Jahren auf Einheit innerhalb des evangelischen Bereiches bedachte Personen in Gifhorn zur Ortsgruppe der Evangelischen Allianz Hauptereignis ist jedes Jahr in der zweiten Januarwoche die Gebetswoche die reihum in den Gemeinden gemeinsam gefeiert wird Arbeitsgemeinschaft Christlicher KirchenNicht Personen sondern Institutionen wie Kirchengemeinden bilden die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen die sich in Gifhorn 2001 erneut zusammenschloss Folgenden Kirchen beziehungsweise Gemeinschaften gehoren ihr an Katholische Kirchengemeinde Sankt Altfrid Gifhorn Meine Evangelisch lutherischen Kirchengemeinden Gifhorns im Kirchenkreis Gifhorn Evangelisch Lutherische Philippus Gemeinde der Selbstandigen Evangelisch Lutherischen Kirche Russisch orthodoxe Kirchengemeinde Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Baptisten Gaststatus AdventgemeindePolitik BearbeitenWahlergebnisse seit 1920 Bearbeiten Die historischen Wahlergebnisse im Kreis Gifhorn unterschieden sich markant von den gesamtdeutschen Ergebnissen Oft erzielten kleine regionale Parteien in Gifhorn sehr hohe Ergebnisse 1920 1929 Welfen gegen Preussen Bearbeiten Mehr als von den klassischen Gegensatzen zwischen links und rechts oder Katholiken und Protestanten war Gifhorn von Widerstand der Welfen Deutsch Hannoversche Partei gegen die 1866 erfolgte Annexion durch Preussen gepragt Die konservativen Preussen hatten ihre Anhanger z B in der DNVP 1920 beispielsweise wahlte der Kreis zum Reichstag wie folgt Welfen 48 7 SPD 27 9 DVP 8 6 DNVP 8 2 Die Welfen pendelten sich in den Folgejahren bei etwa 36 ein die SPD verlor etwas und die DNVP erzielte wechselhafte Ergebnisse zwischen 8 8 und 20 7 Im Mai 1924 erzielte die NSDAP bei ihrer ersten Kandidatur einen Erfolg mit 11 9 konnte dieses Ergebnis aber zunachst nicht halten 1930 1945 Erdrutsch nach rechts Bearbeiten Schon zur Reichstagswahl 1930 wurde die NSDAP starkste Partei mit 34 2 Bei den Wahlen im April 1932 hatten die Welfen fast alle Wahler an die NSDAP verloren die hier eines ihrer starksten Ergebnisse in Deutschland erzielte NSDAP 68 1 SPD 14 2 Welfen 6 4 KPD 5 0 DNVP 4 1 alle anderen unter 1 Bei der Reichstagswahl Marz 1933 wahlten bei einer 90 prozentigen Rekord Wahlbeteiligung 73 8 die NSDAP was den hochsten Wert fur die NSDAP im Deutschen Reich darstellte 1945 1964 Hohe Ergebnisse fur Konservative Bearbeiten Nach dem Krieg wahlten Kriegsfluchtlinge langere Zeit den BHE 1952 mit 31 5 Daneben gab es neben der CDU verschiedene konservative Kleinparteien wie die konservativ niedersachsische DP Deutsche Partei die rechte Deutsche Reichspartei DRP und die spater verbotene rechtsextreme Sozialistische Reichspartei SRP Bei der Bundestagswahl 1949 wurde die DP im Landkreis starkste Partei mit 32 2 und die DRP zweitstarkste mit 29 0 Die im Bundestag fuhrenden Parteien folgten abgeschlagen die SPD mit 24 6 Adenauers CDU mit nur 9 1 und die FDP mit 2 6 Bis 1961 verbesserten sich diese Parteien immer mehr die CDU kam bei der Bundestagswahl immerhin auf 39 3 im Kreistag aber weiter nur auf Platz 4 mit 14 6 1965 1969 Hochburg der CDU Bearbeiten Nach 1961 erhielten CDU und SPD zu Lasten der Kleinparteien mehr Wahlerstimmen so dass sich der Landkreis Gifhorn zu einer CDU Hochburg entwickelte 1969 wahlte der Kreis zu 52 1 CDU 36 4 SPD 6 6 NPD und 4 4 FDP Seit 1969 Angleichung an den Bundesdurchschnitt Bearbeiten Nach 1969 dominierte zunachst die CDU der Kreis entwickelte sich aber immer mehr in Richtung des Bundesdurchschnitts Auf Bundesebene ist Gifhorn seit 1949 mit Peine zu einem gemeinsamen Wahlkreis vereinigt Im Kreis Gifhorn waren die Mehrheiten entsprechend den Bundesergebnissen bis 1998 schwarz gelb und bis 2009 rot grun ausgefallen Zweitstimmen 2005 SPD 46 4 CDU 32 4 FDP 8 1 Grune 6 1 Linkspartei PDS 4 2 Dies anderte sich dem Bundestrend folgend bei der Bundestagswahl 2009 bei der vor allem die SPD auch im Landkreis Gifhorn Verluste zu verzeichnen hatte CDU 36 8 SPD 29 6 FDP 11 6 Grune 9 1 Die Linke 7 7 Zweitstimmen Ergebnisse bezogen auf den Landkreis Gifhorn Als Direktkandidat gewahlt wurde jeweils Hubertus Heil SPD der 2002 2005 2009 und 2013 wiedergewahlt wurde Von 2005 bis 2009 vertrat auch Eva Mollring CDU ebenfalls Gifhorn im Deutschen Bundestag ebenso wie von 2010 bis 2013 die Gifhornerin Ewa Klamt CDU als Nachruckerin Kreistag Bearbeiten Bei der Kreistagswahl am 12 September 2021 wurde wie im Diagramm gezeigt gewahlt 4 Kreiswahl 2021 in Prozent 403020100 31 330 914 17 65 14 91 81 72 5 SPDCDUGruneAfDUNABHFDPLinkePARTEISonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2016 p 4 2 0 2 4 6 8 1 7 6 2 2 9 1 4 1 7 1 6 0 7 1 7 2 0SPDCDUGruneAfDUNABHFDPLinkePARTEISonst Sitzverteilung im Kreistag1 1 18 8 1 3 3 18 5 1 1 18 8 1 3 3 18 5 Insgesamt 58 Sitze Linke 1 PARTEI 1 SPD 18 Grune 8 B I G 1 FDP 3 UNABH 3 CDU 18 AfD 5 Nach der Kommunalwahl 2021 gibt es im Kreistag folgende Fraktionen und Gruppen 5 SPD Fraktion 18 Sitze CDU Fraktion 18 Sitze Gruppe Die GRUNEN Die FRAKTION 10 Sitze Grunen Fraktion 8 Sitze Gruppe Die FRAKTION aus Die Linke und Die Partei 2 Sitze Gruppe Unabhangige FDP 6 Sitze FDP Fraktion 3 Sitze Unabhangigen Fraktion 3 Sitze AfD Fraktion 5 Sitze Einzig der Kreistagsabgeordnete der B I G Sassenburg ist fraktions bzw gruppenlos In der Wahlperiode 2016 bis 2021 bildeten CDU SPD Unabhangige und FDP in einer Mega Koalition die Kreistagsmehrheit und arbeiteten dementsprechend zusammen Bei der Kommunalwahl 2021 wurde die SPD erstmals starkste Partei im Landkreis Da auch der SPD Landrat Tobias Heilmann im Kreistag und Kreisausschuss stimmberechtigt ist hat sie dort effektiv je einen Sitz mehr als die CDU Im Kreisausschuss haben SPD und Grune dadurch eine stabile Mehrheit 6 im Kreistag gibt es dagegen derzeit keine klaren Mehrheitsverhaltnisse Wahlergebnisse 2001 bis 2021 7 8 Prozent2021 Sitze2021 Prozent2016 Sitze2016 Prozent2011 Sitze2011 Prozent2006 Sitze2006 Prozent2001 Sitze2001SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 31 3 18 29 6 16 36 0 19 38 0 21 37 6 21CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 30 9 18 37 1 20 41 2 22 45 2 24 47 9 27Grune Bundnis 90 Die Grunen 14 1 8 11 1 6 12 7 7 7 2 4 5 7 3AfD Alternative fur Deutschland 7 6 5 9 1 5 UNABHANGIGE UNABHANGIGE Wahlergruppe 5 1 3 6 8 4 3 5 2 4 0 2 3 5 1FDP Freie Demokratische Partei 4 9 3 3 3 2 3 0 2 5 6 3 4 7 2Linke Die Linke 1 8 1 2 5 1 1 8 1 PARTEI Die PARTEI 1 7 1 B I G B I G Sassenburg Wesendorf 1 5 1 Basis Basisdemokratische Partei Deutschland 0 6 0 ODP Okologisch Demokratische Partei 0 4 0 LKR Liberal Konservative Reformer 0 1 0 Piraten Piratenpartei Deutschland 1 4 1 PBC Partei Bibeltreuer Christen 0 5 0 0 6 0Gesamt 100 58 100 54 100 54 100 54 100 54Wahlbeteiligung in Prozent 60 4 Wahlbeteiligung in Prozent 56 4 54 3 53 2 60 6Landrate und Kreishauptmanner Bearbeiten Andreas Ebel CDU vertrat den Landkreis Gifhorn ab November 2014 als Landrat nach aussen Er war am 25 Mai 2014 im ersten Wahlgang gewahlt geworden Zuvor hatte Marion Lau SPD 13 Jahre lang das Amt inne Im 1 Wahlgang der Landratswahl 2021 erhielt Ebel 33 8 der Stimmen seine Gegenkandidaten Tobias Heilmann SPD Ummern 38 0 Arne Duncker Grune Meine 11 8 Robert Preuss AfD Gifhorn 8 4 Detlev Eichner parteilos Gifhorn 6 7 und Metin Ucar parteilos Gifhorn 1 1 Im zweiten Wahlgang traten Heilmann und Ebel gegeneinander an 1946 bis 2001 hatte der Landkreis eine Doppelspitze Der hauptamtliche Oberkreisdirektor leitete die Verwaltung und hatte damit das faktisch einflussreichere Amt der ehrenamtliche Landrat bildete die politische Spitze Bis kurz vor Ende des 20 Jahrhunderts waren alle Landrate und Oberkreisdirektoren und auch ihre seit 1564 nachweisbaren Vorganger die Kreishauptmanner und Amtmanner mannlich Kreishauptmanner des Kreises Gifhorn Bearbeiten Bis zum 1 April 1885 wurden die Leiter der Verwaltung des Kreises Gifhorn Kreishauptmann genannt 1842 1863 August von der Wense aus Wohlenrode 1867 1873 Carl von Arnim aus Fallersleben 1873 1880 Theodor Eilers aus Syke 1880 1884 Ernst Mejer aus Weener 1884 1885 Benno von Niebelschutz aus NordenLandrate des Landkreises Gifhorn Bearbeiten 1885 1890 Benno von Niebelschutz 1890 1900 Kurd von Berg Schonfeld 1900 1908 Ludwig von der Wense 1908 1937 Eugen von Wagenhoff 1937 1943 Karl Glehn 1943 August Heinichen vertretungsweise 1946 1949 Heinrich Senge CDU 1949 1962 Karl Heinrich Heise DP 1963 1991 Heinrich Warnecke CDU 1991 2001 Margarete Pertzel CDU 2001 2014 Marion Lau SPD 2014 2021 Andreas Ebel CDU seit Nov 2021 Tobias Heilmann SPD Partnerschaften und Patenschaften Bearbeiten North Lincolnshire Council England Patenschaft fur den Heimatkreis Flatow Zlotow unter anderem befindet sich im Historischen Museum gelegen im Gifhorner Schloss eine Flatower Heimatstube mit kleinem Archiv und Buchersammlung Ausserdem bestehen freundschaftliche Kontakte zu Stadt und heutigem polnischen Kreis Flatow Powiat Zlotowski Demografische Daten und Einwohnerentwicklung Bearbeiten nbsp Bevolkerungspyramide fur den Kreis Gifhorn Datenquelle Zensus 2011 9 Nach dem Niedersachsischen Landesamt fur Statistik wohnten 2005 im Landkreis Gifhorn 175 192 Menschen in 48 898 Gebauden mit insgesamt 71 493 Wohnungen bei einer durchschnittlichen Wohnflache von 44 8 m je Person 21 90 der Bevolkerung waren 2005 unter 18 Jahre alt 7 80 zwischen 18 und 25 29 00 zwischen 25 und 45 25 30 zwischen 45 und 64 und 16 00 waren 65 Jahre alt oder alter Die Arbeitslosenquote lag bei durchschnittlich 11 0 Manner 9 4 Frauen 13 4 36 408 Menschen pendeln regelmassig aus dem Landkreis heraus 3 308 herein 10 Die Bevolkerungszahl des Landkreises Gifhorn entwickelte sich seit 1890 wie folgt Jahr Einwohner Quelle1890 30 828 11 1900 34 097 11 1910 37 208 11 1925 39 174 11 1939 71 335 11 1950 144 959 11 1960 117 800 11 1970 135 600 12 1980 122 700 13 1990 140 428 14 2000 171 501 14 2010 172 643 14 2020 178 575 15 Der Einwohnerzuwachs zwischen 1925 und 1939 beruht auch auf einer Erweiterung des Kreisgebietes die Abnahme zwischen 1950 und 1960 auf der Ausgliederung Wolfsburgs und die zwischen 1970 und 1980 auf einer Gebietsreform Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenMuseen Bearbeiten Der Landkreis Gifhorn selbst betreibt vier eigene Museen 16 Auf Schloss Gifhorn ist das Historische Museum untergebracht Ebenfalls in Gifhorn liegt EMMA Museumswohnung im Kavalierhaus eine Ausstellung zur burgerlichen Wohnkultur im 20 Jahrhundert in einem Haus von 1546 Die verbleibenden zwei Kreismuseen liegen im Nordkreis Das Schulmuseum befindet sich im Erich Weniger Haus in Steinhorst Neben der standigen Ausstellung und Sonderveranstaltungen u a werden Schulstunden im Stil von 1900 fur Kinder angeboten arbeitet das Schulmuseum auch an einer Schriftenreihe den Steinhorster Schriften zur regionalen Schulgeschichte und Schulentwicklung begonnen 1989 bisher neun Bande In der 1203 erstmals erwahnten Burg Brome ist ein Burgmuseum untergebracht Aus dem Umkreis des Burgmuseums liegen gleichfalls zahlreiche Publikationen vor von 1980 bis 2000 sind hier 28 vorwiegend regionalgeschichtliche Werke erschienen Bis Anfang 2016 betrieb der Landkreis noch das Klosterhofmuseum Isenhagen 17 Es zeigte die Geschichte des 1243 von den Zisterziensern gegrundeten und seit der Reformation als evangelisches Damenstift betriebenen Klosters Isenhagen Ein besonderer Schwerpunkt war die Geschichte historischer Klostergarten Hierzu gab es am Museum einen Mustergarten und ein 1993 publiziertes Krauterbuch Seit der Schliessung des Klosterhofmuseums gibt es weiterhin das Museum im Kloster welches sich in Tragerschaft der Klosterkammer Hannover befindet und vom ortlichen Konvent unter Leitung der Abtissin betrieben wird 18 Neben diesen Museen existieren eine Reihe weiterer Museen und Ausstellungen auf dem Gebiet des Landkreises Am bekanntesten ist wohl das Internationale Muhlenmuseum in Gifhorn mit Nachbauten in Originalgrosse von Muhlen aus sieben Landern der Welt Seit 1 Januar 2022 befindet es sich im Eigentum der Stadt Gifhorn 19 Nach rund eineinhalbjahriger Schliessung wegen Umbaumassnahmen soll es am 27 Mai 2023 wieder offnen 20 In der Region bekannt ist auch das Otter Zentrum in Hankensbuttel In Vollbuttel gibt es ein Kinomuseum in Dedelstorf Oerrel ein Jagdmuseum und in Wittingen Luben ein Museum im Dorf Jenseits der Kreisgrenze in Bockwitz in unmittelbarer Nahe zum Bromer Ortsteil Zicherie befasst sich das Grenzmuseum Bockwitz Zicherie mit der Geschichte dieser Grenzregion zur Zeit der deutschen Teilung Kreiskalender Bearbeiten Jahrlich gibt der Landkreis Gifhorn ein Heimatbuch als Kreiskalender zur Heimatgeschichte heraus das regionalen ehrenamtlichen Autoren ein Forum bietet Es finden sich u a auch plattdeutsche Artikel Naturbetrachtungen und Anderes Die Reihe begann 1925 im Kreis Isenhagen und wurde nach der Vereinigung mit Gifhorn vom neuen Gesamtkreis ubernommen Fruher dargestellte landwirtschaftliche Termine fuhrten zum Namen Kreiskalender Seit der Ausgabe 2021 wurde das Blatt in 1885 Geschichten aus der Geschichte des Landkreises Gifhorn umbenannt 1885 Grundungsjahr der Altkreise Gifhorn und Isenhagen Es beschrankt sich seitdem auf historische Beitrage zwischen die Gedichte und Anekdoten sowohl in hoch als auch in plattdeutscher Sprache eingestreut sind Mitgliedschaft in Verbanden Bearbeiten Der Landkreis Gifhorn ist unter anderem Mitglied im Luneburgischen Landschaftsverband im Regionalverband Grossraum Braunschweig und im Niedersachsischen Landkreistag Schulen Bearbeiten Hauptartikel Liste der Schulen in Niedersachsen Landkreis Gifhorn Im Landkreis Gifhorn sind drei berufsbildende Schulen mit zwei Aussenstellen funf Gymnasien drei integrierte Gesamtschulen drei Oberschulen funf Realschulen vier Hauptschulen drei Forderschulen zwei Tagesbildungsstatten und 41 Grundschulen ansassig 21 Lokale Tageszeitungen BearbeitenAller Zeitung Gifhorner Rundschau Isenhagener KreisblattWirtschaft BearbeitenIm Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Gifhorn Platz 77 von 402 Landkreisen Kommunalverbanden und kreisfreien Stadten in Deutschland und zahlt damit zu den Orten mit hohen Zukunftschancen 22 Gemeinden BearbeitenIn Klammern die Einwohnerzahl am 31 Dezember 2022 23 nbsp Einheitsgemeinden Gifhorn Stadt selbstandige Gemeinde 43 625 Sassenburg 12 092 Wittingen Stadt 11 489 Samtgemeinden mit ihren Mitgliedsgemeinden Sitz der Samtgemeindeverwaltung 1 Samtgemeinde Boldecker Land 10 741 Barwedel 1019 Bokensdorf 1273 Jembke 2112 Osloss 2025 Tappenbeck 1570 Weyhausen 2742 2 Samtgemeinde Brome 17 084 Bergfeld 864 Brome Flecken 3304 Ehra Lessien 2104 Parsau 1983 Ruhen 6071 Tiddische 1280 Tulau 1478 3 Samtgemeinde Hankensbuttel 9034 Dedelstorf 1173 Hankensbuttel 4562 Obernholz 831 Sprakensehl 1209 Steinhorst 1259 4 Samtgemeinde Isenbuttel 15 736 Calberlah 5394 Isenbuttel 6397 Ribbesbuttel 2150 Wasbuttel 1795 5 Samtgemeinde Meinersen 20 594 Hillerse 2465 Leiferde 4445 Meinersen 8340 Muden Aller 5344 6 Samtgemeinde Papenteich 24 820 Adenbuttel 1827 Didderse 1318 Meine 8667 Rotgesbuttel 2471 Schwulper 7395 Vordorf 3142 7 Samtgemeinde Wesendorf 15 017 Gross Oesingen 2037 Schoneworde 915 Ummern 1526 Wagenhoff 1176 Wahrenholz 3696 Wesendorf 5667 gemeindefreies Gebiet unbewohnt Giebel 10 36 km Ehemalige Gemeinden BearbeitenDie folgende Liste enthalt alle ehemaligen Gemeinden des Landkreises Gifhorn sowie alle Eingemeindungen 11 24 25 Gemeinde eingemeindetnach Datum derEingemeindung AnmerkungAbbesbuttel Meine 1 Marz 1974Ahmstorf Rennau Landkreis Helmstedt 1 Marz 1974Ahnsen Meinersen 1 Marz 1974Allenbuttel Calberlah 1 Marz 1974Allerbuttel Calberlah 1 Marz 1974Allersehl Dedelstorf 1 Marz 1974Almke Wolfsburg 1 Juli 1972Alt Isenhagen Hankensbuttel 1 Marz 1974Altendorf Brome 1 Marz 1974Ausbuttel Ribbesbuttel 1 Marz 1974Barnstorf Wolfsburg 1 Juli 1972Bechtsbuttel Meine 1 Marz 1974Behren Bokel 1928Beienrode Konigslutter Landkreis Helmstedt 1 Marz 1974Benitz Brome 1 Marz 1974Betzhorn Wahrenholz 1 Marz 1974Blickwedel Sprakensehl 1 Marz 1974Bockelse Meinersen 1 Marz 1974Boitzenhagen Ohrdorf 1 Marz 1974Bokel Sprakensehl 1 Marz 1974Bottendorf Obernholz 1 Marz 1974Brunsbuttel Allenbuttel 1928 29Croya Parsau 1 Juli 1972Dalldorf Leiferde 1 Marz 1974Dannenbuttel Sassenburg 1 Marz 1974Darrigsdorf Wittingen 1 Marz 1974Dieckhorst Muden Aller 1 Marz 1974Edesbuttel Calberlah 1 Marz 1974Ehmen Wolfsburg 1 Juli 1972Eickhorst Vordorf 1 Marz 1974Emmen Hankensbuttel 1 Marz 1974Erpensen Wittingen 1 Marz 1974Essenrode Lehre Landkreis Braunschweig 1 Juli 1972Ettenbuttel Muden Aller 1 Marz 1974Eutzen Knesebeck 1 Marz 1974Fallersleben Stadt Wolfsburg 1 Juli 1972Flettmar Muden Aller 1 Marz 1974Gamsen Gifhorn 1 Marz 1974Gannerwinkel Wittingen 1 Marz 1974Glusingen Wittingen 1 Marz 1974Grassel Meine 1 Marz 1974Gravenhorst Meine 1 Marz 1974Grebshorn Eldingen 1 Oktober 1973 1954 zum Landkreis CelleGross Schwulper Schwulper 1 Marz 1974Grussendorf Sassenburg 1 Marz 1974Hagen bei Knesebeck Knesebeck 1 Marz 1974Hagen bei Sprakensehl Sprakensehl 1 Marz 1974Harxbuttel Braunschweig 1 Marz 1974Hattorf Wolfsburg 1 Juli 1972Hehlingen Wolfsburg 1 Juli 1972 bis 1 Oktober 1932 im Landkreis GardelegenHeiligendorf Wolfsburg 1 Juli 1972Hesslingen Stadt des KdF Wagens bei Fallersleben 1 Juli 1938 bis 1 Oktober 1932 im Landkreis GardelegenHofen Meinersen 1 Marz 1974Jelpke Calberlah 1 Marz 1974Kaiserwinkel Parsau 1 Juli 1972Kakerbeck Wittingen 1 Marz 1974Kastorf Gifhorn 1 Marz 1974Klein Schwulper Schwulper 1 Marz 1974Klein Steimke Konigslutter Landkreis Helmstedt 1 Marz 1974Knesebeck Wittingen 1 April 1974Lagesbuttel Schwulper 1 Marz 1974Langwedel Dedelstorf 1 Marz 1974Lingwedel Dedelstorf 1 Marz 1974Luben Wittingen 1 Marz 1974Lusche Steinhorst 1 Marz 1974Mahrenholz Gross Oesingen 1 Marz 1974Masel Sprakensehl 1 Marz 1974Morse Wolfsburg 1 Juli 1972Neindorf Wolfsburg 1 Juli 1972Neubokel Gifhorn 1 Marz 1974Neudorf Platendorf Sassenburg 1 Marz 1974Ochsendorf Konigslutter Landkreis Helmstedt 1 Marz 1974Oerrel Dedelstorf 1 Marz 1974Ohnhorst Meine 1 Marz 1974Ohrdorf Wittingen 1 April 1974Pase Meinersen 1 Marz 1974Plastau Ohrdorf 1 Marz 1974Rade Wittingen 1 Marz 1974Radenbeck Ohrdorf 1 Marz 1974Raderloh Steinhorst 1 Marz 1974Rennau am 1 Marz 1974 zum Landkreis HelmstedtRepke Dedelstorf 1 Marz 1974Rethen Vordorf 1 Marz 1974Rhode Konigslutter Landkreis Helmstedt 1 Marz 1974Rolfsbuttel Adenbuttel 1 Marz 1974Rothehof Rothenfelde Stadt des KdF Wagens bei Fallersleben 1 Juli 1938Rottorf Rennau Landkreis Helmstedt 1 Marz 1974Sandkamp Wolfsburg 1 Juli 1972Schneflingen Ohrdorf 1 Marz 1974Schweimke Obernholz 1 Marz 1974Seershausen Meinersen 1 Marz 1974Stadt des KdF Wagens bei Fallersleben am 25 Mai 1945 umbenannt in WolfsburgSteimke Obernholz 1 Marz 1974Stocken Wittingen 1 Marz 1974Stude Sassenburg 1 Marz 1974Suderwittingen Wittingen 1 Marz 1974Sulfeld Wolfsburg 1 Juli 1972Teschendorf Ohrdorf 1 Marz 1974Triangel Sassenburg 1 Marz 1974Tulau Fahrenhorst Tulau 1 Marz 1974Uhry Konigslutter Landkreis Helmstedt 1 Marz 1974Voitze Tulau 1 Marz 1974Volkse Hillerse 1 Marz 1974Vollbuttel Ribbesbuttel 1 Marz 1974Vorhop Knesebeck 1 Marz 1974Waldhof Barnstorf 1928Walle Schwulper 1 Marz 1974Weddersehl Dedelstorf 1 Marz 1974Wedelheine Meine 1 Marz 1974Wedesbuttel Meine 1 Marz 1974Wentorf Obernholz 1 Marz 1974Westerbeck Sassenburg 1 Marz 1974Westerholz Wesendorf 1 Marz 1974Wettendorf Obernholz 1 Marz 1974Wettmershagen Calberlah 1 Marz 1974Wierstorf Obernholz 1 Marz 1974Wilsche Gifhorn 1 Marz 1974Winkel Gifhorn 1 Marz 1974Wiswedel Brome 1 Marz 1974Wolfsburg Stadt seit 1 Oktober 1951 kreisfreie StadtWollerstorf Wittingen 1 Marz 1974Wunderbuttel Knesebeck 1 Marz 1974Zahrenholz Gross Oesingen 1 Marz 1974Zasenbeck Ohrdorf 1 Marz 1974Zicherie Brome 1 Marz 1974Schutzgebiete BearbeitenIm Landkreis befinden sich neben Landschaftsschutzgebieten und Naturdenkmalen 33 ausgewiesene Naturschutzgebiete Stand Februar 2017 Siehe auch Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Gifhorn Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Gifhorn Liste der Naturdenkmale im Landkreis Gifhorn Liste der geschutzten Landschaftsbestandteile im Landkreis GifhornKfz Kennzeichen BearbeitenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen GF zugewiesen Es wird durchgangig bis heute ausgegeben Literatur BearbeitenDer Landkreis Gifhorn Hrsg vom Niedersachsischen Landesverwaltungsamt Bremen 1972 Die Landkreise in Niedersachsen Bd 26 ISBN 3 87172 327 4 Gifhorner Kreiskalender erscheint mit Unterbrechungen seit 1925 jahrlich mittlerweile mit jeweils ca 50 Beitragen und statistischem Anhang Heinrich Munk Die Post im Altkreis Isenhagen Hrsg vom Landkreis Gifhorn Gifhorn 2006 ISBN 3 929632 75 6 Rudiger Koch Mitten in Deutschland Erinnerungen an 100 Jahre Landkreis Gifhorn 1885 1985 Hrsg vom Landkreis Gifhorn Gifhorn 1985 Schriftenreihe des Landkreises Gifhorn hrsg vom Kreisarchiv bisher 26 Titel zu verschiedenen Themen der Heimatgeschichte Materialienreihe des Landkreises Gifhorn hrsg vom Kreisarchiv bisher 8 Titel erschienen Veroffentlichungen der Eisenbahngeschichtlichen Arbeitsgemeinschaft des Landkreises Gifhorn hrsg vom Kreisarchiv bisher 8 Titel erschienen Werner Siebarth Herzog Franz von Braunschweig Luneburg und seine Zeit Hannover 1953 Fritz Bruggemann Ein Herzog namens Franz Ein Tatsachenbericht Gifhorn 1973 Theo Bosse Das Gifhorner Ratsbuch II von 1557 bis 1594 Adenbuttel 1989 Theo Bosse Die Register und Kataster der Amter Gifhorn Fallersleben und Isenhagen ab 1563 64 Hannover 1988 Theo Bosse Extract Catastri Die Gebaudebeschreibung und das Hofbesitzer Folgeverzeichnis ab 1753 im Amt Gifhorn Gifhorn 1985 Theo Bosse Das Erbregister des Ambtes Gifhorn von 1669 Gifhorn 1983 Speziell zur Vereinigung der Landkreise Gifhorn und Isenhagen siehe Preussische Gesetzsammlung 1932 Nr 43 13772 S 255ff Verordnung uber die Neugliederung von Landkreisen Vom 1 August 1932 in Kraft getreten am 1 Oktober 1932 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Landkreis Gifhorn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Landkreis Gifhorn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber den Landkreis Gifhorn in der Niedersachsischen Bibliographie Webseite des Landkreises Gifhorn Offizielle Seite der Museen des Landkreises Gifhorn Landkreis Gifhorn auf den Seiten von Territoriale Veranderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 1945 von Rolf Jehke Michael Rademacher Landkreis Gifhorn Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Einzelnachweise Bearbeiten Landesamt fur Statistik Niedersachsen LSN Online Regionaldatenbank Tabelle A100001G Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Stand 31 Dezember 2022 Hilfe dazu http www nak mitteldeutschland de gemeinde gifhorn http www nak mitteldeutschland de gemeinde hankensbuettel Wahlergebnis bei votemanager kdo de abgerufen am 18 September 2021 Fraktionen Gruppen Abgerufen am 20 Februar 2023 Ausschusse Abgerufen am 20 Februar 2023 1 Ergebnisse der Kommunalwahlen 2001 und 2006 Memento vom 19 August 2014 im Internet Archive Ergebnis der Kommunalwahlen 2011 Datenbank Zensus 2011 Kreis Gifhorn Alter Geschlecht Memento vom 22 September 2021 im Internet Archive IHK Braunschweig Regionalbericht 2006 Memento vom 10 Juli 2007 im Internet Archive a b c d e f g h Michael Rademacher Gifhorn Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1972 Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1981 a b c Regionaldatenbank Niedersachsen Memento vom 11 Marz 2008 auf WebCite 2 Startseite Museen des Landkreises Gifhorn Abgerufen am 13 Mai 2023 Klosterhofmuseum 2 0 bleibt Option In Isenhagener Kreisblatt 10 September 2018 abgerufen am 13 Mai 2023 Klosterkirche Klostermuseum Kunstschatze Abgerufen am 14 Mai 2023 Stadt Gifhorn ubernimmt das Muhlenmuseum ab 2022 In NDR Studio Braunschweig 28 September 2021 abgerufen am 14 Mai 2023 Was zur Wiedereroffnung des Gifhorner Muhlenmuseums wichtig ist In Gifhorner Rundschau 4 Mai 2023 abgerufen am 14 Mai 2023 Schulen und Schultragerschaft In Landkreis Gifhorn Abgerufen am 13 Mai 2023 Zukunftsatlas 2016 Archiviert vom Original am 2 Oktober 2017 abgerufen am 23 Marz 2018 Landesamt fur Statistik Niedersachsen LSN Online Regionaldatenbank Tabelle A100001G Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Stand 31 Dezember 2022 Hilfe dazu Gemeindeverzeichnis 1910 Kreis Gifhorn territorial de Landkreis GifhornLandkreise und kreisfreie Stadte im Land NiedersachsenLandkreise Ammerland Aurich Celle Cloppenburg Cuxhaven Diepholz Emsland Friesland Gifhorn Goslar Gottingen Grafschaft Bentheim Hameln Pyrmont Harburg Heidekreis Helmstedt Hildesheim Holzminden Leer Luchow Dannenberg Luneburg Nienburg Weser Northeim Oldenburg Osnabruck Osterholz Peine Rotenburg Wumme Schaumburg Stade Uelzen Vechta Verden Wesermarsch Wittmund Wolfenbuttel nbsp Kommunalverbandbesonderer Art Region HannoverKreisfreie Stadte Braunschweig Delmenhorst Emden Oldenburg Oldb Osnabruck Salzgitter Wilhelmshaven Wolfsburg Normdaten Geografikum GND 4021005 4 lobid OGND AKS LCCN n84239362 VIAF 151326824 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landkreis Gifhorn amp oldid 235849628