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Steinhorst ist eine Gemeinde im Landkreis Gifhorn in Niedersachsen Wappen Deutschlandkarte52 683055555556 10 4 72 Koordinaten 52 41 N 10 24 OBasisdatenBundesland NiedersachsenLandkreis GifhornSamtgemeinde HankensbuttelHohe 72 m u NHNFlache 57 97 km2Einwohner 1259 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 22 Einwohner je km2Postleitzahl 29367Vorwahl 05148Kfz Kennzeichen GFGemeindeschlussel 03 1 51 029Adresse der Gemeindeverwaltung 29367 SteinhorstBurgermeister Percy Pfeiff CDU Lage der Gemeinde Steinhorst im Landkreis GifhornKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Eingemeindungen 2 2 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Regelmassige Veranstaltungen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 2 Bildung 7 Sohne und Tochter der Gemeinde 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Steinhorst liegt an der Lachte zwischen den Naturparks Sudheide und Dromling Die Gemeinde gehort der Samtgemeinde Hankensbuttel an die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Hankensbuttel hat Teilweise auf dem Gebiet der Gemeinde Steinhorst liegt das 1090 Hektar grosse Naturschutzgebiet Obere Lachte Kainbach Jafelbach Nachbargemeinden Bearbeiten Die Gemeinde Steinhorst grenzt im Norden an die Gemeinde Sprakensehl im Osten an die Gemeinde Dedelstorf im Suden an die Gemeinde Gross Oesingen und im Westen an den Landkreis Celle Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde gliedert sich in folgende Orte auf Gut Auermuhle nordostlich von Lusche Lusche Raderloh Reinhorn SteinhorstGeschichte BearbeitenUrkundlich wird Steinhorst im Jahr 1244 zum ersten Mal erwahnt Bei 2020 begonnenen archaologischen Ausgrabungen im Ortszentrum konnten Spuren einer Gerberei dokumentiert werden Einige Holzer waren mittels Dendrochronologie datierbar Da ein Baum um 984 gefallt wurde ist der Ort erheblich alter als anhand der Schriftquellen bisher zu belegen 2 Im Jahre 1668 kam es um Waldrechte mit den Nachbardorfern Bargfeld und Eldingen zu blutigen Auseinandersetzungen der Schweinekrieg Am 18 Februar 1895 fand im Haus Wilhelm Hasselmann heute Marktstr 17 die Grundungsversammlung der Freiwilligen Feuerwehr statt zu der 33 Steinhorster Burger erschienen waren Als 1 Hauptmann wurde der konigliche Forster Behneke und zu seinem Stellvertreter der Stellmachermeister Dedekind gewahlt 3 Der Artillerie Landwehrmann Wilhelm Buhr geboren am 16 Januar 1886 in Steinhorst schrieb laut 2 Buch der Schulchronik fur die Schule zu Helmerkamp Parochie Beedenbostel Inspektion Beedenbostel am 3 Juli 1915 uber seine Erlebnisse im Ersten Weltkrieg Er kehrte dekoriert mit dem Eisernen Kreuz am 19 Dezember 1918 heim 4 Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Marz 1974 wurden die Gemeinden Lusche mit Gut Auermuhle 14 80 km und Raderloh 15 64 km eingegliedert 5 Vorher betrug die Flachenausdehnung der alten Gemeinde Steinhorst 27 30 km 6 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1 Dezember 1905 66616 Juni 1925 86016 Juni 1933 85229 Oktober 1946 15796 Juni 1961 151927 Mai 1970 146731 Dezember 1989 147831 Dezember 2009 137631 Dezember 2010 136131 Dezember 2011 135331 Dezember 2013 125931 Dezember 2016 1291 VolkszahlungsergebnisPolitik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Gemeinderatswahl 2021 Wahlbeteiligung 70 82 706050403020100 69 8 21 9 8 3 CDUSPDGruneDer Rat der Gemeinde Steinhorst setzt sich aus elf Mitgliedern zusammen Die letzten Kommunalwahlen ergaben die folgenden Sitzverteilungen Wahljahr CDU SPD Grune UWGS Gesamt2021 7 8 2 1 11 Sitze2016 8 7 4 11 Sitze2011 8 3 11 Sitze2006 8 3 11 Sitze2001 7 3 1 11 SitzeBurgermeister Bearbeiten Zum ehrenamtlichen Burgermeister wurde Klaus Hinrich Singer gewahlt und loste damit Wilhelm Hasselmann am 14 November 2016 ab Hasselmann war 20 Jahre Burgermeister und stellte sich nicht mehr zur Wahl Wappen Bearbeiten Die Wappenbeschreibung lautet Durch einen silbernen Wellenbalken in Grun und Rot 2 1 geteilt oben mit einem silbernen rechtssehenden Pferdekopf belegt begleitet von einer Ahre und einem Eichblatt mit Eichel beide golden unten belegt mit einem waagerecht halbierten schwarzen Muhlrad Der obere Teil weist auf die Land und Forstwirtschaft des Ortes hin die wellenformige Trennungslinie symbolisiert den Heidefluss Lachte Der untere Teil des Wappens zeigt ein Wasserrad und steht fur die Steinhorster Muhle Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenListe der Baudenkmale in Steinhorst Schulmuseum Steinhorst mit Erich Weniger Haus Marktstr 20 St Georgs Kirche zu Steinhorst 13 Jahrhundert Gasthaus Weisses Ross 19 Jahrhundert abgerissen im Winter 2012 2013 Haus der Gemeinde Das Gebaude wurde 1911 12 von Heinrich Tessenow als Lehrlingswohnheim einer judischen Landwirtschaftsschule errichtet 1926 kaufte der Norddeutsche Fussball Verband das Haus 1952 wurde es vom Hamburger Fussball Verband erworben und als Jugendheim des Verbandes genutzt und seit 1973 ist es im Besitz der Gemeinde Steinhorst 1988 wurde es unter Denkmalschutz gestellt nbsp Schulmuseum nbsp Lachtefurt im Ort nbsp St Georgs Kirche nbsp Glocken vor der St Georgs Kirche nbsp Ehemaliges Gasthaus Weisses Ross auf einer alten Postkarte heute steht dort ein Gedenkstein nbsp Gedenkstein nbsp Haus der GemeindeRegelmassige Veranstaltungen BearbeitenSchutzenfest Pfingstwochenende Jahrmarkt letzter Dienstag im August Steinhorster Lesesommer Sportwoche des Sportvereins Juli August Erntefest erstes Wochenende im September Oldtimer Treckertreffen Mitte September Steinhorst Ortsteil ReinhornWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Steinhorst liegt westlich der Bundesstrasse 4 die von Braunschweig nach Luneburg fuhrt Durch Steinhorst hindurch verlauft die Landesstrasse L 282 von Celle in Richtung Wittingen Von Steinhorst beginnend fuhren die Kreisstrassen K 1 in Richtung Gross Oesingen sowie die K 2 zur Bundesstrasse 4 nahe Auermuhle 9 Bildung Bearbeiten Grundschule Brauelweg 3 Kindergarten Apfelweg 4 Wald und Naturkindergarten tiergestutzt Reinhornweg 8 Haus der Gemeinde Landjugend Raum Metzinger Str 1Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenAdolf Schneider 1806 1886 Verwaltungsjurist Fritz Beindorff 1860 1944 war ab 1895 Besitzer der Firma Pelikan Holding erbaute das Gut Auermuhle Kurt von Hammerstein Equord 1878 1943 beigesetzt auf dem Familienfriedhof in Steinhorst Reichswehrchef und General Felix Linnemann 1882 1948 vierter DFB Prasident Leiter der Kriminal Polizeistelle Hannover SS Standartenfuhrer Paul Gabriel 1883 1964 reformierter Theologe Erich Weniger 1894 1961 Professor fur PadagogikLiteratur BearbeitenWerner Siebarth Steinhorst Das Jugendheim in der Luneburger Heide Hamburg 1953 Hans Turschmann Das Postmoor Bargfeld Raderloh Steinhorst 100 Jahre Bodenverbesserung und Landschaftspflege im Postmoor eine Verbandschronologie Hrsg Bodenverband Postmoor Steinhorst Raderloh Endeholz 2010Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Steinhorst Niedersachsen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webseite der Samtgemeinde Hankensbuttel Offizielles Blog der Gemeinde SteinhorstEinzelnachweise Bearbeiten Landesamt fur Statistik Niedersachsen LSN Online Regionaldatenbank Tabelle A100001G Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Stand 31 Dezember 2022 Hilfe dazu Steinhorst erheblich alter Abgerufen am 20 Marz 2023 Ausfuhrlich Matthias Blazek Das Loschwesen im Bereich des ehemaligen Furstentums Luneburg von den Anfangen bis 1900 Adelheidsdorf 2006 S 486 f ISBN 978 3 00 019837 3 Matthias Blazek Helmerkamp unser Dorf Hohne 2009 S 188 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 227 Statistisches Bundesamt Hrsg Amtliches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Endgultige Ergebnisse nach der Volkszahlung vom 13 September 1950 Statistik der Bundesrepublik Deutschland Band 33 W Kohlhammer Stuttgart Koln 1952 S 43 Digitalisat PDF 27 1 MB Ergebnis Gemeinderatswahl 2021 Abgerufen am 23 Juli 2022 Ergebnis Gemeinderatswahl Steinhorst 2016 hankensbuettel de archiviert vom Original am 17 November 2016 abgerufen am 8 November 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hankensbuettel de http www schloss gf de amtsblatt 2016 abl1602 pdfStadte Flecken und Gemeinden im Landkreis GifhornStadte Gifhorn Wittingen nbsp Flecken BromeGemeinden Adenbuttel Barwedel Bergfeld Bokensdorf Calberlah Dedelstorf Didderse Ehra Lessien Gross Oesingen Hankensbuttel Hillerse Isenbuttel Jembke Leiferde Meine Meinersen Muden Aller Obernholz Osloss Parsau Ribbesbuttel Rotgesbuttel Ruhen Sassenburg Schoneworde Schwulper Sprakensehl Steinhorst Tappenbeck Tiddische Tulau Ummern Vordorf Wagenhoff Wahrenholz Wasbuttel Wesendorf WeyhausenGemeindefreies Gebiet Giebel Normdaten Geografikum GND 4511096 7 lobid OGND AKS VIAF 234770275 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steinhorst Niedersachsen amp oldid 237133694