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Die kommunale Gebietsreform in Niedersachsen wurde von 1972 bis 1978 als Kreisreform durchgefuhrt Gleichzeitig wurden viele Gemeinden aufgelost und die Verwaltungsstrukturen geandert Reform der Regierungsbezirke Im Gegensatz zu anderen Kreisreformen wurde diese nicht zu einem Stichtag sondern schrittweise mittels mehrerer Gesetze die die Neugliederung in verschiedenen Gebieten regelten und zu verschiedenen Zeitpunkten in Kraft traten durchgefuhrt Erste Erfahrungen wurden dabei mit dem Wennigsen Gesetz gesammelt das am 1 Januar 1970 in Kraft trat Weitere Neugliederungsgesetze waren u a Achtes Gesetz zur Verwaltungs und Gebietsreform Braunschweig Wolfenbuttel Helmstedt Peine Salzgitter Gesetz Hannover Gesetz Harzgesetz Northeim Einbeck Gandersheim Gesetz Osnabruck Gesetz Wolfsburg GesetzInhaltsverzeichnis 1 Ubersicht der Verwaltungsgliederung vor der Kreisreform 1 1 Regierungsbezirk Aurich 1 2 Verwaltungsbezirk Braunschweig 1 3 Regierungsbezirk Hannover 1 4 Regierungsbezirk Hildesheim 1 5 Regierungsbezirk Luneburg 1 6 Verwaltungsbezirk Oldenburg 1 7 Regierungsbezirk Osnabruck 1 8 Regierungsbezirk Stade 2 Gesetze der Gebietsreform 2 1 Harzgesetz 2 2 Osnabruck Gesetz 2 3 Wolfsburg Gesetz 2 4 Braunschweig Wolfenbuttel Helmstedt Peine Salzgitter Gesetz 2 5 Gesetz zum Raum Harburg 2 6 Gesetz zum Raum Cuxhaven Land Hadeln Stade 2 7 Northeim Einbeck Gandersheim Gesetz 2 8 Hannover Gesetz 2 9 Achtes Gesetz zur Verwaltungs und Gebietsreform 2 10 Einzelne Zusammenschlusse im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseUbersicht der Verwaltungsgliederung vor der Kreisreform BearbeitenVorbemerkung Die kreisfreien Stadte sind fett markiert Vor der Gebietsreform war Niedersachsen in 13 kreisfreie Stadte und 57 Landkreise eingeteilt die zu sechs Regierungs und zwei Verwaltungsbezirken zusammengefasst waren Regierungsbezirk Aurich Bearbeiten Der Regierungsbezirk Aurich umfasste vor der Gebietsreform eine kreisfreie Stadt und vier Landkreise Er wurde am 1 Februar 1978 Teil des neugegrundeten Regierungsbezirks Weser Ems Landkreis Kreisstadt Flache in km Einwohner 1970 Bev Dichte in E km Kfz K AuflosungsdatumAurich Ostfriesland Aurich Ostfriesland 649 80 316 124 AUR 1 Aug 1977Emden 61 48 525 795 EMD Leer Leer Ostfriesland 1058 135 813 128 LER Norden Norden 656 82 871 126 NOR 1 Aug 1977Wittmund Wittmund 720 56 717 79 WTM 1 Aug 1977Der Landkreis Wittmund wurde am 1 Januar 1980 wieder neu gebildet Verwaltungsbezirk Braunschweig Bearbeiten Der Verwaltungsbezirk Braunschweig umfasste das Gebiet des ehemaligen Freistaats Braunschweig und gliederte sich vor der Gebietsreform in drei kreisfreie Stadte und funf Landkreise Er wurde 1978 aufgelost und mit Teilen anderer Regierungsbezirke zum Regierungsbezirk Braunschweig vereinigt der noch bis 2004 bestand Landkreis Kreisstadt Flache in km Einwohner 1970 Bev Dichte in E km Kfz K AuflosungsdatumBlankenburg Braunlage 131 14 159 108 BRL 1 Juli 1972Braunschweig 77 246 094 3196 BS Braunschweig Braunschweig 463 93 424 202 BS 1 Marz 1974Gandersheim Bad Gandersheim 521 76 510 147 GAN 1 Aug 1977Goslar 65 40 045 616 GS 1 Juli 1972Goslar Goslar 305 40 778 134 GS Helmstedt Helmstedt 691 118 938 172 HE Salzgitter 213 118 201 555 SZ Wolfenbuttel Wolfenbuttel 656 122 153 186 WF Am 1 Juli 1972 verlor der Landkreis Braunschweig seine Exklave Thedinghausen an den Landkreis Verden Regierungsbezirk Hannover Bearbeiten Der Regierungsbezirk Hannover umfasste vor der Gebietsreform zwei kreisfreie Stadte und neun Landkreise Er bestand bis zur Abschaffung der Regierungsbezirke in Niedersachsen am 31 Dezember 2004 Landkreis Kreisstadt Flache in km Einwohner 1970 Bev Dichte in E km Kfz K AuflosungsdatumGrafschaft Diepholz Diepholz 1162 75 797 65 DH 1 Aug 1977Grafschaft Hoya Syke 1209 117 222 97 SY 1 Aug 1977Grafschaft Schaumburg Rinteln 443 80 724 182 RI 1 Aug 1977Hameln 38 47 414 1248 HM 1 Jan 1973Hameln Pyrmont Hameln 585 82 583 141 HM Hannover 135 523 941 3881 H 1 Nov 2001Hannover Hannover 499 233 612 468 H 1 Nov 2001Neustadt am Rubenberge Neustadt am Rubenberge 583 118 595 203 NRU 1 Marz 1974Nienburg Weser Nienburg Weser 1164 102 453 88 NI Schaumburg Lippe Stadthagen 341 84 589 248 STH 1 Aug 1977Springe Springe 408 70 386 173 SPR 1 Marz 1974Anmerkung Die kreisfreie Stadt Hannover und der Landkreis Hannover wurden durch Landesgesetz zum 1 November 2001 zur Region Hannover zusammengeschlossen Regierungsbezirk Hildesheim Bearbeiten Zum Regierungsbezirk Hildesheim gehorten vor der Gebietsreform eine kreisfreie Stadt sowie elf Landkreise Die Stadt Gottingen verlor bereits am 4 Juli 1964 ihre Kreisfreiheit Am 1 Februar 1978 erfolgten die Auflosung des Regierungsbezirks und die Aufteilung auf die Regierungsbezirke Braunschweig und Hannover Landkreis Kreisstadt Flache in km Einwohner 1970 Bev Dichte in E km Kfz K AuflosungsdatumAlfeld Leine Alfeld Leine 488 79 501 163 ALF 1 Aug 1977Duderstadt Duderstadt 220 41 266 188 DUD 1 Jan 1973Einbeck Einbeck 310 42 626 138 EIN 1 Marz 1974Gottingen 108 991 GO 4 Juli 1964Gottingen Gottingen 507 155 414 307 GO Hildesheim 33 93 800 2842 HI 1 Marz 1974Hildesheim Marienburg Hildesheim 643 118 917 185 HI 1 Marz 1974Holzminden Holzminden 606 80 352 133 HOL Munden Munden 327 44 361 136 HMU 1 Jan 1973Northeim Northeim 745 90 477 121 NOM Osterode am Harz Osterode am Harz 410 84 957 207 OHA 1 Nov 2016Peine Peine 396 98 012 248 PE Zellerfeld Clausthal Zellerfeld 533 33 661 63 CLZ 1 Juli 1972Regierungsbezirk Luneburg Bearbeiten Zum Regierungsbezirk Luneburg gehorten vor der Reform drei kreisfreie Stadte und neun Landkreise Er bestand bis zur Abschaffung der Regierungsbezirke in Niedersachsen am 31 Dezember 2004 Landkreis Kreisstadt Flache in km Einwohner 1970 Bev Dichte in E km Kfz K AuflosungsdatumBurgdorf Burgdorf 825 137 724 167 BU 1 Marz 1974Celle 49 57 155 1166 CE 1 Jan 1973Celle Celle 1542 104 866 68 CE Fallingbostel Fallingbostel 958 63 224 66 FAL 1 Aug 1977Gifhorn Gifhorn 1605 135 633 85 GF Harburg Winsen Luhe 1348 144 485 107 WL Luchow Dannenberg Luchow 1209 50 623 42 DAN Luneburg 42 59 516 1417 LG 1 Marz 1974Luneburg Luneburg 1001 63 361 63 LG Soltau Soltau 924 65 113 70 SOL 1 Aug 1977Uelzen Uelzen 1446 95 923 66 UE Wolfsburg 35 88 655 2533 WOB Verwaltungsbezirk Oldenburg Bearbeiten Der Verwaltungsbezirk Oldenburg war auf dem Kerngebiet des ehemaligen Landes Oldenburg errichtet worden und umfasste drei kreisfreie Stadte sowie sechs Landkreise Am 1 Februar 1978 ging er im neugeschaffenen Regierungsbezirk Weser Ems auf Landkreis Kreisstadt Flache in km Einwohner 1970 Bev Dichte in E km Kfz K AuflosungsdatumAmmerland Westerstede 707 104 095 147 WST Cloppenburg Cloppenburg 1365 102 770 75 CLP Delmenhorst 42 63 266 1506 DEL Friesland Jever 631 93 233 148 FRI Oldenburg Oldenburg 103 130 852 1270 OL Oldenburg Oldenburg Oldenburg Oldenburg 894 84 736 95 OL Vechta Vechta 760 86 557 114 VEC Wesermarsch Brake Unterweser 883 98 033 111 BRA Wilhelmshaven 60 102 732 1712 WHV Regierungsbezirk Osnabruck Bearbeiten Der Regierungsbezirk Osnabruck umfasste vor der Gebietsreform eine kreisfreie Stadt sowie acht Landkreise Er ging am 1 Februar 1978 im neuen Regierungsbezirk Weser Ems auf Landkreis Kreisstadt Flache in km Einwohner 1970 Bev Dichte in E km Kfz K AuflosungsdatumAschendorf Hummling Aschendorf 1146 76 072 66 ASD 1 Aug 1977Bersenbruck Bersenbruck 1054 82 918 79 BSB 1 Juli 1972Grafschaft Bentheim Nordhorn 916 111 161 121 NOH Lingen Lingen Ems 816 80 149 98 LIN 1 Aug 1977Melle Melle 254 40 851 161 MEL 1 Juli 1972Meppen Meppen 1038 77 078 74 MEP 1 Aug 1977Osnabruck 61 143 905 2359 OS Osnabruck Osnabruck 607 139 556 230 OS Wittlage Wittlage 314 28 021 89 WTL 1 Juli 1972Regierungsbezirk Stade Bearbeiten Zum Regierungsbezirk Stade gehorten vor der Reform eine kreisfreie Stadt und sieben Landkreise 1978 wurde er Teil des Regierungsbezirks Luneburg Landkreis Kreisstadt Flache in km Einwohner 1970 Bev Dichte in E km Kfz K AuflosungsdatumBremervorde Bremervorde 1241 72 413 58 BRV 1 Aug 1977Cuxhaven 46 44 564 969 CUX 1 Aug 1977Land Hadeln Otterndorf 868 63 389 73 OTT 1 Aug 1977Osterholz Osterholz Scharmbeck 611 80 186 131 OHZ Rotenburg Wumme Rotenburg Wumme 840 56 263 67 ROW 1 Aug 1977Stade Stade 1263 139 745 111 STD Verden Verden 682 89 455 131 VER Wesermunde Bremerhaven 1169 78 292 67 WEM 1 Aug 1977Gesetze der Gebietsreform BearbeitenHarzgesetz Bearbeiten Das am 1 Juli 1972 in Kraft getretene Harzgesetz sah neben der Verringerung der Gemeindeanzahl in Teilen der Landkreise Gandersheim Goslar Osterode am Harz Wolfenbuttel Blankenburg und Zellerfeld auch die Auflosung der letzten beiden vor 1 Im Landkreis Gandersheim wurden zwei Stadte erweitert Die Stadt Langelsheim wurde um die Gemeinden Astfeld und Wolfshagen im Harz sowie die Gemeinde Bredelem aus dem Landkreis Goslar und die Bergstadt Lautenthal aus dem Landkreis Zellerfeld erweitert In die Stadt Seesen wurden die Gemeinden Engelade Herrhausen Ildehausen Kirchberg und Munchehof sowie die Gemeinde Bilderlahe aus dem Landkreis Hildesheim Marienburg eingegliedert Der Landkreis Goslar wurde neu gebildet aus der Gemeinde Liebenburg die durch den Zusammenschluss mit den Gemeinden Dornten Gross Dohren Heissum Klein Dohren Klein Mahner Liebenburg Neuenkirchen Ostharingen Othfresen und Upen entstanden war alle im bisherigen Landkreis Goslar der Stadt Vienenburg die um die Gemeinden Immenrode Lengde Lochtum Weddingen und Wiedelah erweitert worden war alle im bisherigen Landkreis Goslar der bisher kreisfreien Stadt Goslar in die die Gemeinden Hahndorf und Jerstedt aus dem bisherigen Landkreis Goslar und die Gemeinde Hahnenklee Bockswiese aus dem Landkreis Zellerfeld sowie die Stadt Oker aus dem Landkreis Wolfenbuttel eingegliedert wurden den Bergstadten Altenau Clausthal Zellerfeld erweitert um die Gemeinde Buntenbock St Andreasberg und Wildemann und der Gemeinde Schulenberg im Oberharz sowie dem nordlichen Teil des gemeindefreien Gebietes Harz aus dem bisherigen Landkreis Zellerfeld und der Stadt Braunlage erweitert um die Gemeinde Hohegeiss sowie den gemeindefreien Gebieten Braunlage Hohegeiss grosstenteils und Wieda kleine Teile aus dem Landkreis Blankenburg Zum Landkreis Osterode am Harz kamen die sudlichen Teile der Landkreise Blankenburg und Zellerfeld Ausserdem wurden einige Gemeinden eingegliedert Die Gemeinden Walkenried Wieda und Zorge sowie die gemeindefreien Gebiete Hohegeiss nur kleine Teile Walkenried Wieda grosstenteils und Zorge aus dem Landkreis Blankenburg die Gemeinden Badenhausen Gittelde erweitert um die Gemeinde Teichhutte Windhausen und das Gemeindefreie Gebiet Badenhausen aus dem bisherigen Landkreis Gandersheim sowie die Bergstadt Bad Grund und der sudliche Teil des gemeindefreien Gebiets Harz aus dem Landkreis Zellerfeld erweiterten der Kreisgebiet Die Stadt Bad Lauterberg im Harz wurde um die Gemeinden Barbis Bartolfelde und Osterhagen erweitert Die Stadt Bad Sachsa vergrosserte sich um die Gemeinden Steina und Tettenborn sowie Neuhof aus dem Landkreis Blankenburg Nach Herzberg am Harz wurden die Gemeinden Pohlde und Scharzfeld sowie Lonau und Sieber beide im bisherigen Landkreis Zellerfeld eingegliedert Zur Stadt Osterode am Harz kamen die Gemeinden Dorste Forste Marke Nienstedt am Harz und der bisherige Hordener Ortsteil Duna sowie die Gemeinden Lerbach und Riefensbeek Kamschlacken beide aus dem Landkreis Zellerfeld Der damalige Landkreis Wolfenbuttel war erst spater von der Kreisreform betroffen Dort wurde aber die Stadt Bad Harzburg um die Gemeinden Bettingerode Bundheim Harlingerode und Westerode erweitert Osnabruck Gesetz Bearbeiten In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Veranderungen auf Gemeindeebene Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Am 1 Juli 1972 in Kraft getreten wurde der Landkreis Osnabruck durch eine Gebietsreform und die Fusion der vier Altkreise Bersenbruck Melle Wittlage und Osnabruck gegrundet 2 Neben einer Verringerung der Gemeindeanzahl sah dieses Gesetz auf Kreisebene folgende Veranderungen vor Der Landkreis Osnabruck wurde gebildet aus dem bisherigen Landkreis Osnabruck mit Ausnahme der Gemeinden Atter Darum Gretesch Hellern Lustringen Nahne Pye und Voxtrup dem bisherigen Landkreis Bersenbruck mit Ausnahme der Gemeinde Vorden dem bisherigen Landkreis Melle sowie dem bisherigen Landkreis Wittlage In die kreisfreie Stadt Osnabruck wurden die Gemeinden Atter Darum Gretesch Hellern Lustringen Nahne Pye und Voxtrup eingemeindet Wolfsburg Gesetz Bearbeiten In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen u a Gebietszusammenschlusse im weiteren Umland und die Abbildung wird nicht korrekt gezeigt Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst nbsp Eingliederung in die Stadt WolfsburgDurch das am 1 Juli 1972 in Kraft getretene Wolfsburg Gesetz offiziell Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Wolfsburg wurden in 1972 zwanzig umliegende Orte in die Stadt Wolfsburg eingemeindet Dadurch uberschritt die Einwohnerzahl der Stadt die 100 000 Grenze und Wolfsburg erlangte den Status einer Grossstadt mit nahezu 131 000 Einwohnern Die Stadtflache vergrosserte sich auf diese Weise von 35 auf 204 km Fur die eingemeindeten Stadtteile wurden elf direkt gewahlte Ortsrate mit jeweils einem Ortsburgermeister eingerichtet Das Wolfsburg Gesetz regelte auch mehrere Gebietszusammenschlusse im weiteren Umland Eingemeindete OrteEingegliedert in die Stadt Wolfsburg wurden aus dem Landkreis Gifhorn die Stadt Fallersleben und die Orte Almke Barnstorf Ehmen Hattorf Hehlingen Heiligendorf Morse Neindorf Sandkamp und Sulfeld Und aus dem Landkreis Helmstedt wurden eingegliedert die Stadt Vorsfelde und die Orte Kastorf Brackstedt Neuhaus Nordsteimke Reislingen Velstove Warmenau Wendschott Braunschweig Wolfenbuttel Helmstedt Peine Salzgitter Gesetz Bearbeiten In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen weitere Auswirkungen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Das Gesetz am 11 Februar 1974 verkundet und ab 1 Marz 1974 in Kraft lautet in 23 Der Landkreis Braunschweig wird aufgelost In die kreisfreie Stadt Braunschweig wurden die Gemeinden Bevenrode Bienrode Broitzem Dibbesdorf Hondelage Lamme Mascherode Rautheim Runingen Schapen Stockheim Thune Timmerlah Volkenrode Volkmarode Waggum Watenbuttel und Wenden sowie die gemeindefreien Gebiete Buchhorst und Querum eingegliedert Der Landkreis Helmstedt wurde um die Gemeinden Beienrode Essehof Essenrode Flechtorf Gross Brunsrode Klein Brunsrode Lehre und Wendhausen sowie die gemeindefreien Gebiete Beienrode Essehof I Essehof II Essehof III und Wendhausen erweitert Der Landkreis Peine wurde um die Gemeinden Alvesse Bettmar Bodenstedt Bortfeld Denstorf Duttenstedt Essinghausen Furstenau Gross Gleidingen Harvesse Klein Gleidingen Kochingen Liedingen Meerdorf Neubruck Siersse Sonnenberg Sophiental Vallstedt Vechelade Vechelde Wahle Wedtlenstedt Wendeburg Wendezelle Wierthe und Zweidorf sowie die gemeindefreien Gebiete Meerdorfer Holz Sophiental I und Sophiental II erweitert Der Landkreis Wolfenbuttel wurde um die Gemeinden Abbenrode Cremlingen Destedt Erkerode Gardessen Hemkenrode Hordorf Hotzum Klein Schoppenstedt Lucklum Niedersickte Obersickte Schandelah Schulenrode Veltheim Ohe und Weddel erweitert Auf kommunaler Ebene sah das Gesetz u a folgende Veranderungen vor In die Stadt Konigslutter am Elm wurden die Gemeinden Boimstorf Bornum am Elm Glentorf Gross Steinum Lauingen Lelm Rieseberg Rotenkamp Rottorf Scheppau Schickelsheim und Sunstedt und die Gemeinden Beienrode Klein Steimke Ochsendorf Rhode und Uhry aus dem bisherigen Landkreis Gifhorn eingegliedert Die Gemeinden Ahmstorf Rennau und Rottorf wurden zu einer neuen Gemeinde Rennau zusammengeschlossen Die Gemeinden Barnstorf Uehrde Warle und Watzum wurden zu einer neuen Gemeinde Uehrde zusammengeschlossen Die Gemeinden Gross Dahlum und Klein Dahlum wurden zur Gemeinde Dahlum vereinigt Die Samtgemeinde Sud Elm wurde aufgelost Zum 1 Marz 1974 wurden die bis dahin zum Landkreis Wolfenbuttel gehorenden Gemeinden Sauingen und Ufingen in die Stadt Salzgitter eingemeindet 3 Gesetz zum Raum Harburg Bearbeiten nbsp Lage der Gemeinde im Landkreis Harburg anklickbare Karte Mit dem Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Harburg vom 23 Juni 1972 wurde die Anzahl der Gemeinden durch Zusammenschluss und Eingliederung verringert Im Landkreis Harburg entstanden die folgenden Gemeinden durch Zusammenschluss Marschacht aus den Gemeinden Eichholz Niedermarschacht Oldershausen Ronne und Obermarschacht Drage aus Gemeinden Drage Drennhausen Elbstorf Hunden Schwinde und Stove Seevetal aus den Gemeinden Beckedorf Bullenhausen Emmelndorf Fleestedt Glusingen Gross Moor Helmstorf Hittfeld Horsten Holtorfsloh Horst Klein Moor Lindhorst Maschen Meckelfeld Metzendorf Ohlendorf Over und Ramelsloh Egestorf aus den Gemeinden Dohle Sahrendorf Evendorf und Egestorf Nenndorf aus den Gemeinden Eckel Ehestorf Emsen Iddensen Klecken Leversen Nenndorf Sottorf Totensen und Vahrendorf Im Landkreis Harburg wurden die Gemeinden Avendorf und Butlingen in die Gemeinde Tespe Bahlburg Borstel Gehrden Hoopte Lassronne Luhdorf Pattensen Rottorf Roydorf Sangenstedt Scharmbeck Stockte und Tonnhausen in die Stadt Winsen Luhe Lubberstedt in die Gemeinde Godenstorf Luhmuhlen Oelstorf und Putensen in die Gemeinde Salzhausen Tangendorf in die Gemeinde Toppenstedt Ashausen Fliegenberg und Rosenweide in die Gemeinde Stelle Thieshope in die Gemeinde Brackel Nindorf Ollsen Quarrendorf und Schierhorn in die Gemeinde Hanstedt Wehlen in die Gemeinde Undeloh Itzenbuttel und Lullau sowie der sudostliche Teil des Klecker Waldes in die Gemeinde Jesteburg Dibbersen Holm Seppensen Sprotze Steinbeck Trelde Ortsteil Reindorf der Gemeinde Itzenbuttel sowie die Siedlung Holm Seppensen der Gemeinde Lullau in die Stadt Buchholz Inzmuhlen in die Gemeinde Handeloh Botersheim in die Gemeinde Kakenstorf Todtglusingen in die Gemeinde Tostedt Kampen in die Gemeinde Welle Todtshorn in die Gemeinde Otter Elstorf Rade Rubke Schwiederstorf sowie Exklaven der Gemeinden Ketzendorf und Ovelgonne in die Gemeinde Neu Wulmstorf und die Exklave der Gemeinde Hittfeld Reuterberg in die Gemeinde Harmstorfeingegliedert Nachfolgend schlossen sich Marschacht Drage und Tespe zur Samtgemeinde Elbmarsch zusammen und Nenndorf benannte sich 1973 in Rosengarten um Durch dieses Gesetz wurde der Minister des Inneren ermachtigt weitere Zusammenschlusse einiger Gemeinden durchzufuhren Gesetz zum Raum Cuxhaven Land Hadeln Stade Bearbeiten Mit dem Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Cuxhaven Land Hadeln Stade vom 22 Juni 1972 wurde die Anzahl der Gemeinden durch Zusammenschluss und Eingliederung verringert 4 Im Landkreis Land Hadeln entstanden die folgenden Gemeinden durch Zusammenschluss Mittelstenahe aus den Gemeinden Mittelstenahe Nordahn und Varrel Hollnseth aus den Gemeinden Abbenseth und Hollen Osten aus den Gemeinden Altendorf Isensee und Osten Hechthausen aus den Gemeinden Bornberg Hechthausen Kleinworden Klint Laumuhlen und Wisch Im Landkreis Land Hadeln wurden die Gemeinden Altenbruch Altenwalde und Ludingworth in die Stadt Cuxhaven Oppeln in die Gemeinde Wingst Kehdingbruch in die Gemeinde Belum Hackemuhlen Ihlbeck Nindorf und Wohlenbeck in die Gemeinde Lamstedt Moorausmoor und Neubachenbruch in die Gemeinde Stinstedt und Domsode und Langenmoor in die Gemeinde Armstorfeingegliedert Im Landkreis Stade entstanden die folgenden Gemeinden durch Zusammenschluss Engelschoff aus den Gemeinden Engelschoff und Neuland Burweg aus den Gemeinden Blumenthal Bossel und Burweg Estorf aus den Gemeinden Behrste Estorf und Grapel Fredenbeck aus den Gemeinden Gross Fredenbeck Klein Fredenbeck Schwinge und Wedel Kutenholz aus den Gemeinden Aspe Essel Kutenholz und Mulsum Jork aus den Gemeinden Borstel Estebrugge Jork Konigreich Ladekop Hove Landkreis Harburg und Moorende Landkreis Harburg Brest aus den Gemeinden Brest Reith und Wohlerst Ahlerstedt aus den Gemeinden Ahlerstedt Ahrensmoor Ahrenswohlde Bokel Kakerbeck Oersdorf Ottendorf und Wangersen Sauensiek aus den Gemeinden Revenahe Sauensiek und Wiegersen Im Landkreis Stade wurden die Gemeinden Assel und Hull in die Gemeinde Drochtersen Breitenwisch und Kuhla in die Gemeinde Himmelpforten Gross Sterneberg und Mittelsdorf in die Gemeinde Hammah Brobergen in die Gemeinde Kranenburg Hagenah in die Gemeinde Heinbockel Butzfleth Haddorf Hagen Scholisch Wiepenkathen und Teile von Hollern in die Stadt Stade Helmste in die Gemeinde Deinste Hollenbeck Issendorf und Ruschwedel in den Flecken Harsefeld Ohrensen in die Gemeinde Bargstedt Grundoldendorf in die Gemeinde Apensen Goldbeck und Nindorf in die Gemeinde Beckdorf und Daensen Eilendorf Immenbeck die uberwiegenden Teile von Ketzendorf Landkreis Harburg und Ovelgonne Landkreis Harburg Dammhausen Hedendorf Neukloster und Ottensen in die Stadt Buxtehudeeingegliedert Die Samtgemeinde Bargstedt wurde aufgelost Nachfolgend bildeten sich folgende Samtgemeinden neu Samtgemeinde Am Dobrock Samtgemeinde Borde Lamstedt Samtgemeinde Hemmoor Samtgemeinde Himmelpforten Samtgemeinde Oldendorf Samtgemeinde Fredenbeck Samtgemeinde Harsefeld Samtgemeinde ApensenNortheim Einbeck Gandersheim Gesetz Bearbeiten In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Hannover Gesetz Bearbeiten In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Achtes Gesetz zur Verwaltungs und Gebietsreform Bearbeiten Das Achte Gesetz zur Verwaltungs und Gebietsreform trat am 1 August 1977 in Kraft und beendete die Kreisreform in Niedersachsen 5 Der Landkreis Ammerland mit Kreisstadt Westerstede wurde gebildet aus Anm 1 dem bisherigen Landkreis Ammerland sowie den Gemeinden Bockhorn Varel und Zetel aus dem bisherigen Landkreis Friesland Der Landkreis Aurich mit der Kreisstadt Aurich wurde gebildet aus dem bisherigen Landkreis Aurich sowie dem bisherigen Landkreis Norden Der Landkreis Cuxhaven mit der Kreisstadt Cuxhaven wurde gebildet aus der bisher kreisfreien Stadt Cuxhaven dem bisherigen Landkreis Land Hadeln sowie dem bisherigen Landkreis Wesermunde Der Landkreis Diepholz mit der Kreisstadt Diepholz wurde gebildet aus dem bisherigen Landkreis Grafschaft Diepholz dem bisherigen Landkreis Grafschaft Hoya mit Ausnahme der Gemeinden Beckeln Bucken Conrade Dunsen Eystrup Gandesbergen Gross Ippener Hamelhausen Harpstedt Hassel Hilgermissen Hoya Hoyerhagen Kirchseelte Prinzhofte Schweringen Warpe und Winkelsett Der Landkreis Emsland mit der Kreisstadt Meppen wurde gebildet aus dem bisherigen Landkreis Aschendorf Hummling dem bisherigen Landkreis Meppen sowie dem bisherigen Landkreis Lingen mit Ausnahme der Gemeinde Wietmarschen Der Landkreis Friesland mit der Kreisstadt Wittmund wurde gebildet aus Anm 1 dem bisherigen Landkreises Wittmund sowie dem bisherigen Landkreis Friesland mit Ausnahme der Gemeinden Bockhorn Varel und Zetel Der Landkreis Goslar wurde um die Gemeinden Hahausen Langelsheim Lutter am Barenberge Seesen und Wallmoden sowie die gemeindefreien Gebiete Gittelde Hahausen Langelsheim Riechenberger Klosterforsten Seesen I Seesen II und Wolfshagen des bisherigen Landkreises Gandersheim erweitert Der Landkreis Grafschaft Bentheim wurde um die Gemeinde Wietmarschen aus dem bisherigen Landkreis Lingen erweitert Der Landkreis Hameln Pyrmont wurde um die Stadt Hessisch Oldendorf erweitert Der Landkreis Hildesheim mit der Kreisstadt Hildesheim wurde gebildet aus dem bisherigen Landkreis Hildesheim dem bisherigen Landkreis Alfeld Leine mit Ausnahme der Gemeinden Coppengrave Duingen Hoyershausen Marienhagen und Weenzen Der Landkreis Holzminden wurde um die Gemeinden Coppengrave Duingen Hoyershausen Marienhagen und Weenzen erweitert Der Landkreis Nienburg Weser wurde um die Gemeinden Bucken Eystrup Gandesbergen Hamelhausen Hassel Hilgermissen Hoya Hoyerhagen Schweringen und Warpe aus dem bisherigen Landkreis Grafschaft Hoya erweitert Der Landkreis Northeim wurde um die Gemeinden Bad Gandersheim und Kreiensen des bisherigen Landkreises Gandersheim und die Gemeinde Kalefeld des bisherigen Landkreises Osterode am Harz erweitert Der Landkreis Oldenburg wurde um die Gemeinden Beckeln Conrade Dunsen Gross Ippener Harpstedt Kirchseelte Prinzhofte und Winkelsett aus dem bisherigen Landkreis Grafschaft Hoya erweitert Der Landkreis Rotenburg Wumme mit der Kreisstadt Rotenburg Wumme wurde gebildet aus dem bisherigen Landkreis Rotenburg Wumme sowie dem bisherigen Landkreis Bremervorde Der Landkreis Soltau Fallingbostel heute Heidekreis mit der Kreisstadt Fallingbostel wurde gebildet aus dem bisherigen Landkreis Fallingbostel dem bisherigen Landkreis Soltau Der Landkreis Schaumburg mit der Kreisstadt Stadthagen wurde gebildet aus dem bisherigen Landkreis Grafschaft Schaumburg mit Ausnahme der Stadt Hessisch Oldendorf dem bisherigen Landkreis Schaumburg Lippe a b Die beschriebenen Anderungen wurden am 1 Januar 1980 durch Wiedererrichtung der bisherigen Landkreise Ammerland Friesland und Wittmund ruckgangig gemacht Einzelne Zusammenschlusse im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen Bearbeiten In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen weitere Anderungen und Zuordnung zu Gesetzen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Samtgemeinde Barnstorf Am 23 Marz 1974 wurden Drebber Drentwede und Eydelstedt eingemeindet Mit Wirkung vom 1 Marz 1974 war die Gemeinde Bockstedt in die Gemeinde Drentwede eingegliedert worden Stadt Diepholz 1972 eingemeindete Ortsteile Aschen Heede Sankt Hulfe Einheitsgemeinde Lengede Zusammenschluss der Gemeinden Barbecke Broistedt Klein Lafferde Lengede und Woltwiesche zum 1 Juli 1972 Samtgemeinde Rehden Zusammenschluss 1972 aus funf Mitgliedsgemeinden Barver Dickel Hemsloh Rehden und Wetschen Einheitsgemeinde Wagenfeld Am 1 Januar 1967 schlossen sich die Gemeinden Wagenfeld Bockel Wagenfeld Forlingen Wagenfeld Hasslingen und Wagenfeld Neustadt zusammen Am 1 Marz 1974 wurde die Gemeinde Strohen eingemeindet Siehe auch BearbeitenListe der Gebietsanderungen in NiedersachsenLiteratur BearbeitenMatthias Blazek Von der Landdrostey zur Bezirksregierung Die Geschichte der Bezirksregierung Hannover im Spiegel der Verwaltungsreformen ibidem Verlag Stuttgart 2004 ISBN 3 89821 357 9 Marcus Rene Duensing Die Gebiets und Verwaltungsreform in Niedersachsen am Beispiel des Raumes Nienburg Weser Eigenverlag 2006 ISBN 3 939667 00 5 Georg Christoph von Unruh Gebiets und Verwaltungsreform in Niedersachsen 1965 1978 Hannover 1978 Weblinks BearbeitenRechtsinformationssystem Niedersachsen lexsoft de Wolfgang Schrodter Gebiets und Verwaltungsreform in Niedersachsen PDF 1 2 MB Niedersachsischer StadtetagEinzelnachweise Bearbeiten Harzgesetz stadt braunlage de Landkreis Osnabruck feiert 50 jahriges Bestehen Grundung durch Gebietsreform 1972 Gudrun Pischke Salzgitter Geschichte und Gegenwart einer deutschen Stadt 1942 1992 Hrsg Wolfgang Benz Verlag C H Beck Munchen 1992 ISBN 3 406 35573 0 Salzgitter in der niedersachsischen Gebiets und Verwaltungsreform S 480 497 Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Cuxhaven Land Hadeln Stade 27 Juni 1972 Achtes Gesetz zur Verwaltungs und Gebietsreform vom 28 Juni 1977 Abgerufen am 31 August 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gebietsreform in Niedersachsen amp oldid 236958798