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Harsefeld niederdeutsch Ha r sfeld ist ein Flecken im Landkreis Stade Niedersachsen Von 1104 bis 1648 bestand hier das Kloster Harsefeld eine bedeutende Benediktinerabtei Anschliessend war Harsefeld uber Jahrhunderte hinweg Verwaltungssitz des Amtes Harsefeld und heute namengebender Ort fur die Samtgemeinde Harsefeld Wappen Deutschlandkarte53 45 9 5 38 Koordinaten 53 27 N 9 30 OBasisdatenBundesland NiedersachsenLandkreis StadeSamtgemeinde HarsefeldHohe 38 m u NHNFlache 51 88 km2Einwohner 14 696 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 283 Einwohner je km2Postleitzahl 21698Vorwahlen 04164 Issendorf 04163 Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen STDGemeindeschlussel 03 3 59 023LOCODE DE HFDGemeindegliederung 4 OrtsteileAdresse der Gemeindeverwaltung Herrenstrasse 25 21698 HarsefeldBurgermeister Susanne de Bruijn FWG Lage der Gemeinde Harsefeld im Landkreis StadeKarteHarsefeld Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Gliederung 1 3 Nachbargemeinden 1 4 Nachste Stadte 1 5 Gewasser 1 6 Geologie 1 7 Klima 2 Geschichte 2 1 Name 2 2 Verwaltungsgeschichte 2 2 1 Mittelalter 2 2 2 Fruhe Neuzeit 2 2 3 Hauptort vom Amt Harsefeld 2 2 4 Franzosenzeit 2 2 5 19 Jahrhundert 2 2 6 20 21 Jahrhundert 2 2 7 Eingemeindungen Ausgliederungen 2 2 8 Hauptort der Samtgemeinde Harsefeld 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen Flagge 3 4 Gemeindepartnerschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Sehenswurdigkeiten und Denkmale 4 1 1 Amtshof Harsefeld 4 1 2 Garten der Steine 4 1 3 Grefenkreuz 4 1 4 Kriegerdenkmale 4 1 5 Fachwerkhauser 4 1 6 Nekropole Daudieck 4 2 Museen 4 2 1 Museum Harsefeld 4 3 Naturdenkmale 4 4 Grunflachen und Naherholung 4 4 1 Klosterpark 4 4 2 Klostermeile 4 4 3 Naturschutzgebiete 4 5 Friedhofe 5 Infrastruktur 5 1 Allgemeine Einrichtungen 5 2 Bildung 5 2 1 Kindertagesstatten 5 2 2 Schulen 5 3 Gesundheit und Soziales 5 4 Kirchen 5 4 1 Religionsstatistik 5 4 2 Ev luth Kirchengemeinde Harsefeld 5 4 3 Weitere Kirchengemeinden 5 5 Sport 6 Wirtschaft und Verkehr 6 1 Unternehmen 6 2 Medien 6 3 Verkehr 6 3 1 Strasse 6 3 2 Schiene 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 In Harsefeld geboren 7 3 Mit Harsefeld verbunden 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Harsefeld liegt auf der zur Stader Geest gehorenden Zevener Geest im Elbe Weser Dreieck zwischen den Stadten Buxtehude Stade und Zeven und in der Agglomeration der Luftlinie 34 km entfernten Metropole Hamburg Bremen liegt Luftlinie 63 km entfernt Harsefeld hat eine gunstige Lage zwischen den beiden Metropolen Umschlossen wird der Flecken durch die Samtgemeinde Fredenbeck im Norden die Samtgemeinde Horneburg im Nordosten die Samtgemeinde Apensen im Osten und Sudosten sowie die gleichnamige Samtgemeinde im Suden Sudwesten Westen und Nordwesten Gliederung Bearbeiten Neben dem Kernort besteht der Flecken aus den Ortsteilen Griemshorst Hollenbeck mit Klein Hollenbeck Issendorf Ruschwedel WeissenfeldeDie beiden Ortsteile Griemshorst und Weissenfelde gehorten immer mit zu Harsefeld alle ubrigen Ortsteile wurden im Zuge der Gebietsreform zum 1 Juli 1972 nach Harsefeld eingemeindet Vor ihrer Eingemeindung bildeten Issendorf und Ruschwedel bereits von 1967 bis 1972 eine Samtgemeinde mit Harsefeld Siehe auch Lohdenhausen Nachbargemeinden Bearbeiten An den Flecken Harsefeld grenzen folgende Gemeinden im Uhrzeigersinn von Norden beginnend Samtgemeinde Fredenbeck mit der Gemeinde Deinste Samtgemeinde Horneburg mit den Gemeinden Horneburg und Bliedersdorf Samtgemeinde Apensen mit den Gemeinden Apensen und Sauensiek Samtgemeinde Harsefeld mit den Gemeinden Ahlerstedt und BargstedtNachste Stadte Bearbeiten Hemmoor44 km Cuxhaven88 km Stade17 km Jork18 kmBremervorde30 km Bremerhaven71 km nbsp Buxtehude16 km Hamburg69 kmZeven26 km Bremen89 km Sittensen23 km Rotenburg Wumme 57 km Tostedt30 km Buchholz in der Nordheide43 kmGewasser Bearbeiten nbsp Die Aue bei HarsefeldDurch die Gemeinde verlauft der kleine Fluss Aue der durch Klein Hollenbeck den Nordrand des Kernortes und Issendorf fliesst Der Fluss bildet hier ein Tal das Auetal das als Landschaftsschutzgebiet und zum Teil als Naturschutzgebiet Aueniederung und Nebentaler ausgewiesen ist Die Aue fliesst in Horneburg mit der Landwettern zur Luhe zusammen und mundet nach zehn weiteren Kilometern in die Elbe Die Aue hat einige Nebenflusse wie beispielsweise den Rellerbach der durch den Kernort fliesst und nahe der Gemeindegrenze zu Bargstedt in die Aue mundet und den Steinbeck der nahe Kammerbusch entspringt durch Ruschwedel und die Steinbeckforst fliesst und nahe der Gemeindegrenze zu Bliedersdorf in die Aue mundet Der Rellerbach wird durch eine Reihe von Regenruckhaltebecken reguliert Durch den Abbau von Kies Sand und Ton sind in Harsefeld einige kleine Baggerseen entstanden wie die Tonkuhle und der See in der ehemaligen Kiesgrube Am Sande Es gibt Bestrebungen die ehemalige Kiesgrube unter Naturschutz zu stellen Derzeit findet dort vor allem Angelbetrieb statt Eine touristische Nutzung bleibt wohl aus 2 Des Weiteren bestehen zahlreiche kleine und grossere Teiche im Gemeindegebiet Geologie Bearbeiten Harsefeld liegt auf der zur Zevener Geest gehorenden Harsefelder Geest und ist somit uberwiegend auf Geestboden gelegen Kleine Waldbestande und die Wiesentaler der Aue pragen das leicht hugelige Landschaftsbild Grossere Erhebungen im Gemeindegebiet sind der Ehrensberg und der Muhlenberg Von grossen Waldbestanden ist bis auf den 694 ha grossen Naturwald Braken der Harselah bei Griemshorst und der Steinbeckforst sowie den Waldbestanden im Naturschutzgebiet Aueniederung und Nebentaler nicht viel erhalten geblieben grosse Teile der Landschaft wurden fur landwirtschaftliche Zwecke kultiviert Am westlichen und sudwestlichen Rand des Kernorts erstrecken sich zudem die Waldstucke Wieh und Meinkenhop Es sind auch einige Moorflachen erhalten geblieben beispielsweise das Kahle und Wilde Moor ein entwassertes Hochmoor mit umfangreichen Bestanden an Buchen Kiefern Moorwald Klima Bearbeiten Das Klima in Harsefeld ist warm und gemassigt Es fallt uberdurchschnittlich viel Niederschlag selbst wahrend des trockensten Monats Die Jahresdurchschnittstemperatur betragt 8 4 C Der Jahresniederschlag belauft sich auf 753 mm Warmster Monat ist der Juli kaltester der Januar Der niederschlagarmste Monat ist Februar der August ist der niederschlagreichste Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Bremervorde Niedersachsen Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Tagesmax C 2 5 3 2 7 3 11 9 17 2 20 5 21 8 21 6 18 7 13 2 7 3 4 12 5Mittl Tagesmin C 2 4 2 7 0 2 2 9 6 5 9 7 11 8 11 5 8 8 5 5 2 1 0 5 4 5Niederschlag mm 60 43 51 47 58 72 79 81 67 60 66 69 S 753Temperatur 2 5 2 4 3 2 2 7 7 3 0 2 11 9 2 9 17 2 6 5 20 5 9 7 21 8 11 8 21 6 11 5 18 7 8 8 13 2 5 5 7 3 2 1 4 0 5Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 60 43 51 47 58 72 79 81 67 60 66 69 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle http www geo de reisen community klimadatenGeschichte Bearbeiten nbsp Erz Abt zu Harsefeld Bronze von Bildhauer Carsten EggersNordostlich von Harsefeld befinden sich 22 Grabhugel auf dem Hohekamp Der grosste und an der hochsten Stelle gelegene Grabhugel hatte einen Durchmesser von fast 25 Metern und eine Hohe von vier Metern Der Grabhugel Konigsgrab auch Osterberg genannt wurde 1910 11 vom Besitzer durchgegraben Eine archaologische Untersuchung fand statt Der Bau der Burg Harsefeld wird in der Chronik von Thietmar von Merseburg auf 969 n Chr datiert Sie war bis zur Errichtung der Grafschaft Stade Sitz der Udonen Nach ihrer Niederlegung wurde das Areal als Kloster Harsefeld vom Orden der Benediktiner mit im 15 Jahrhundert errichteter Kirche genutzt 1546 wurden Kloster und Kirche vom Ritter Pentz aus Mecklenburg auf Grund von Geldschulden fast vollstandig zerstort Die in spatgotischen Formen ausgefuhrte Abteikirche St Marien und Bartholomai wurde 1648 mit Turm wieder errichtet 3 Unterhalb Harsefeld ergiesst sich der Steinbach in die Luhe weshalb Harsefeld auf der linken Seite des Steinbach belegen nach Bremen fallt schrieb Landschaftsdirektor Wilhelm von Hodenberg 1858 4 Im eigentlichen Harsefeld ist Geest von der Aue und Luhe bewassert Alt und Neukloster an der Este liegend hat meist morastigen Boden erlautert Peter von Kobbe 1824 5 Bedeutung hat das 1740 errichtete Amtshofgebaude am Rande der Klosteranlage Darin befindet sich die Friedrich Huth Bucherei Sie wurde 1845 von dem Kulturforderer Friedrich Huth 1777 1864 gestiftet Der Kaufmann wuchs in Harsefeld auf brachte es als Bankier in London zu einem beachtlichen Vermogen Kurz vor seinem Tod besuchte er noch einmal seine Heimat und beschloss fur die Harsefelder Burger eine Volksbibliothek zu stiften Dafur spendete er 1750 Goldtaler Anfanglich umfasste die Bibliothek rund 1000 Bande bald darauf waren es schon 3000 Exemplare Noch heute zahlt die Bucherei zu den bestausgestatteten im Landkreis Stade Zu Ehren des grosszugigen Spenders wurde 1998 eine uberlebensgrosse Bronze Buste vor dem Amtshof enthullt Geschaffen wurde das Kunstwerk von Bildhauer Carsten Eggers Im Flecken Harsefeld brannten am 30 Mai 1799 insgesamt 80 Wohn und Nebengebaude ab Mittags um 11 Uhr als die Einwohner bei der Feldarbeit waren sei die Feuersbrunst entstanden wie in den Hannoverischen Anzeigen vom 17 Juni 1799 mitgeteilt wurde Innerhalb von vier Stunden seien 53 Wohnhauser mit 21 Nebengebauden auch das Pfarrhaus abgebrannt Wenig sei gerettet worden 64 Familien seien obdachlos geworden und ihrer Habe und Guter beraubt worden 6 Name Bearbeiten Harse soll vom altsachsischen horsa bzw hers Ross Pferd stammen 7 sodass der Name Harsefeld mit Feld der Pferde Rosser gedeutet werden kann Namensvarianten in mittelalterlichen Urkunden gestutzt sind u a Herseveld 969 und Rossenvelde 1101 Eine andere Theorie besagt dass Harse von Hirse kommen soll In einer weiteren Uberlieferung heisst es dann dass der Name Harsefeld von den ersten Siedlern vergeben wurde Diese haben der Uberlieferung nach ein blindes Pferd so lange laufen lassen bis es an einer saftigen Weide zum Grasen anhielt Auf dieser Weide wurde dann die Siedlung Harsefeld gegrundet was sicherlich wie oben beschrieben vom altsachsischen Begriff Horsa fur Pferd abzuleiten ist Uber Harsefeld und seine mittelalterlichen Schreibweisen geben verschiedene Quellen Auskunft 8 9 Verwaltungsgeschichte Bearbeiten Mittelalter Bearbeiten Harsefeld war im Fruhmittelalter Teil des Heilangaus in Engern einer der drei grossen Provinzen im Stammesherzogtums Sachsen Graf Heinrich baute 969 die Burg Harsefeld von der aus die Gaugrafschaft verwaltet wurde Im 11 Jahrhundert wurde der Hauptsitz auf die Burg Stade verlegt Grafschaft Stade Die Burg wurde abgerissen und ein Stift wurde gegrundet das zur Begrabnisstatte der Grafen wurde Als 1104 die Abtei in Harsefeld gegrundet wurde gehorte der Ort weiterhin zum Herzogtum Sachsen nach 1180 zum Erzbistum Bremen Fruhe Neuzeit Bearbeiten Nach dem Dreissigjahrigen Krieg wurde Harsefeld Teil des Herzogtums Bremen das in Personalunion mit der schwedischen Krone stand Ab 1715 gehorte Bremen Verden zum Kurfurstentum Hannover Hauptort vom Amt Harsefeld Bearbeiten Nach der Sakulasisierung des Klosters in Harsefeld wurde aus dem ehemaligen Klosterbezirk das Amt Harsefeld gebildet Der Flecken Harsefeld gehorte innerhalb des Amts zur Hausvogtei Harsefeld der unter anderem auch Griemshorst angehorte Vor 1885 war Harsefeld Hauptort des gleichnamigen Amts zu dem grob das Gebiet der jetzigen Gemeinden Ahlerstedt Bargstedt Brest Deinste Fredenbeck Harsefeld und Kutenholz gehorte 1823 kamen auch noch die Dorfer Altkloster und Neukloster hinzu Vor 1847 gehorten auch noch die Ortschaften Hagen und Dollern zum Amt Das Gebiet der Gemeinde Kutenholz sowie Alt und Neukloster wurden 1852 abgetreten 1859 wurde das Amt Horneburg eingegliedert dessen Gebiet heute die Gemeinden Bliedersdorf Dollern Horneburg und Nottensdorf umfasst Die nachsthohere Verwaltungsinstanz war ab 1823 die Landdrostei Stade in der Bremen Verden aufgegangen war 10 Franzosenzeit Bearbeiten In der Franzosenzeit von 1810 bis 1814 war Harsefeld Hauptort der neugegrundeten Mairie Harsefeld im Kanton Horneburg und gehorte zunachst bis zum 31 Dezember 1810 zum Departement der Elbe und Weser Mundung im Konigreich Westphalen und anschliessend zum Departement der Elbmundung direkt zum Franzosischen Kaiserreich unter Napoleon 1814 kehrte der alte Stand wieder ein 19 Jahrhundert Bearbeiten Ab 1815 gehorte Harsefeld zum Konigreich Hannover das 1866 als Provinz Hannover zu Preussen kam Im Zuge der Verwaltungsreform in Preussen wurde das Amt Harsefeld 1885 aufgelost und gemeinsam mit dem Amt Himmelpforten und der Stadt Stade der Kreis Stade gebildet 20 21 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Rathaus Harsefeld1932 wurde Harsefeld Teil vom heute noch bestehenden Landkreis Stade Bis 1946 verblieb Harsefeld in der Provinz Hannover und war dann 1946 kurzzeitig Teil des Landes Hannover Eingemeindungen Ausgliederungen Bearbeiten 1955 wurde die zu Harsefeld gehorende Anbaustelle Depenrehmen nach Ahrensmoor abgemeindet Depenrehmen bildet heute mit der Moorkolonie Klein Ahlerstedt die Siedlung Ahrensmoor Nord Am 1 Juli 1972 wurden die Gemeinden Hollenbeck Issendorf und Ruschwedel eingegliedert Ausserdem kam ein Teil der Gemeinde Bargstedt mit damals etwa 100 Einwohnern hinzu 11 Hauptort der Samtgemeinde Harsefeld Bearbeiten Eine erste Samtgemeinde Harsefeld wurde 1967 gebildet Zu ihr gehorten neben Harsefeld auch die beiden Ortschaften Issendorf und Ruschwedel Im Zuge der Gebietsreform wurde diese Samtgemeinde zum 1 Juli 1972 aufgelost und die heute noch bestehende Samtgemeinde Harsefeld gebildet Politik BearbeitenGemeinderatswahl 2021 Wahlbeteiligung 57 25 12 403020100 22 9027 2833 4611 10n k n k n k 5 26 SPDCDUFWGcGruneLKRNPDLinkeWGh Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2011 p 12 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 12 14 13 46 2 94 11 17 3 68 5 48 2 14 1 96 5 26SPDCDUFWGcGruneLKRNPDLinkeWGhVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen c Freie Wahlergemeinschaft Harsefeldh Burgerliche Wahlergruppe in der SG Harsefeld Sitzverteilung ab 2021 im Gemeinderat Harsefeld7 3 10 2 9 7 3 10 2 9 Insgesamt 31 Sitze SPD 7 Grune 3 FWG 10 WG 2 CDU 9Gemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat ist die kommunale Volksvertretung des Flecken Harsefeld Uber die Vergabe der 31 Sitze entscheiden die Burger alle funf Jahre in allgemeiner unmittelbarer freier gleicher und geheimer Wahl Uber das Ergebnis der Gemeindewahl am 12 September 2021 geben nebenstehende Diagramme Auskunft Burgermeister Bearbeiten Seit November 2021 ist Susanne de Bruijn FWG Burgermeisterin des Fleckens Wappen Flagge Bearbeiten Blasonierung In Silber ein schwarzer Ritter auf schwarzem mit Gold gezaumtem springendem Ross Im blauen Schildhaupt drei goldene Rosen und im blauen Schildfuss zwei goldene Rosen Die Gemeinde fuhrt das Wappen des fruheren Amtes Harsefeld das auf dem Besitz des von den Harsefelder Grafen gestifteten Klosters entstand Das Wappen ist redend Harsefeld Horse Ross aber auch die Bedeutung in Rose statt Ross kommt vor Durch Erlass des niedersachsischen Ministers des Innern vom 9 Juli 1948 ist das Wappen genehmigt Die Flagge ist blau weiss 1 1 gestreift und mittig mit dem Wappen belegt Gemeindepartnerschaften Bearbeiten Asfeld und Vieux les Asfeld Frankreich Feldberg Deutschland Mecklenburg VorpommernKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSehenswurdigkeiten und Denkmale Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmale in Harsefeld Amtshof Harsefeld Bearbeiten nbsp Amtshof HarsefeldIm Klosterpark liegt der Amtshof Abtshof von 1742 dessen Gewolbekeller noch aus der Klosterzeit um das 11 Jahrhundert stammt Das Haus diente dem Abt als Wohnhaus und Weinkeller Spater war hier der Verwaltungssitz des Amts Harsefeld Der historische Gewolbekeller wird heute gastronomisch genutzt im Rest des Gebaudes befindet sich seit 1980 die 1845 vom Mazen Friedrich Huth gestiftete Friedrich Huth Bucherei Regelmassig finden hier auch Lesungen Kabarette Konzerte und Kindertheater statt Bis zu ihrer Hinrichtung war die als Giftmorderin verurteilte Anna Marlena Princk im Kellergewolbe des Amtshofes in Harsefeld inhaftiert Am 31 Oktober 1842 wurde das Todesurteil auf der Richtstatte bei Ohrensen vollstreckt 13 14 Ihre Gebeine wurden 2021 auf dem Oberen Friedhof in Harsefeld bestattet 15 Garten der Steine Bearbeiten nbsp Findlinge im Garten der SteineDer Ehrenberg war der germanischen Gottheit Tiu oder Er geweiht Hier befinden sich die Reste von Grabhugeln aus der Bronzezeit und seit 2003 der Garten der Steine ein ganzjahrig geoffnetes Ausstellungsareal Es zeigt 170 Findlinge unter anderem aus Feuerstein Granit und Basalt Sie stammen uberwiegend aus Feldern und Sandgruben die fur den Bau der Autobahn A 26 ausgehoben wurden 16 Anhand der Steine und weiteren auf Tafeln angebrachten Erlauterungen werden dem Besucher erdgeschichtliche Prozesse erklart die Verwendung von Findlingen verdeutlicht oder auch gesteinsbildende Vorgange geschildert Der Besucher durchlauft dabei zwolf Stationen die dabei einen Rundgang durch den Garten bilden Grefenkreuz Bearbeiten Das Grefenkreuz befindet sich an der L 124 zwischen Harsefeld und Helmste Feldkurg auf einem Grabhugel Diese Landmarke diente ursprunglich als Grenzmarkierung zwischen der Gerichtsbarkeit des Klosters Harsefeld und der des Patrimonialgerichts Horneburg Sogenannte Grefen waren fur die Verwaltung exakt begrenzter kleiner Gebiete tatig Ausserdem diente das Grefenkreuz in der oden Heidelandschaft als Orientierung fur Reisende fruher befand sich dort eine Kreuzung Auch Carl Friedrich Gauss peilte bei seiner Landesvermessung in den 1840er Jahren das Grefenkreuz an 17 Kriegerdenkmale Bearbeiten Kriegerdenkmal Harsefeld Kriegerdenkmal Hollenbeck Kriegerdenkmal Ruschwedel Kriegerdenkmal IssendorfFachwerkhauser Bearbeiten Im Stadtkern befinden sich zahlreiche alte Fachwerkhauser Nekropole Daudieck Bearbeiten Im Bereich der nordwestlichen Gemeindegrenze liegt zwischen Issendorf und dem Gut Daudieck die Nekropole Daudieck mit den Hunenbetten von Daudieck und etwa 50 Hugelgrabern aus der Jungsteinzeit Ein Rundweg mit Infotafeln fuhrt seit 2011 als archaologischer Lehrpfad durch das Gelande 18 Museen Bearbeiten Museum Harsefeld Bearbeiten nbsp Museum im ehemaligen GerichtsgebaudeDas Harsefelder Museum im Klosterpark wurde 1986 eroffnet Im Erdgeschoss befindet sich die Ausstellung Burg Stift Kloster Harsefeld mit Informationen und Exponaten aus der Zeit der Burg deren Verlegung nach Stade 969 und der Entwicklung des Stifts zum Benediktinerkloster Dort werden Funde und Befunde aus den Klostergrabungen von 1981 bis 1984 wie z B Buchbeschlage Griffel Ess und Trinkgerate ausgestellt Im Dachgeschoss finden sich die Ausstellung 5000 Jahre Leben an der Aue und das Friedrich Huth Zimmer Das Museum befindet sich im ehemaligen Gerichts und Registraturgebaude aus dem Jahre 1776 dessen Fundamente noch von einem Wirtschaftshaus aus der Klosterzeit von 1101 bis 1647 stammen Fuhrungen sind nach Vereinbarung moglich und der Eintritt ist frei 19 Naturdenkmale Bearbeiten Nummer Bezeichnung Ort Lage Koordinaten BildND STD 00017 20 Findling Harsefeld Braken Harselah Kahles und Wildes Moor sudostlich von Hollenbeck 53 25 19 7 N 9 29 18 5 O 53 42214 9 488474ND STD 00018 20 Findling Harsefeld Braken Harselah Kahles und Wildes Moor sudostlich von Hollenbeck 53 25 14 9 N 9 28 55 8 O 53 420813 9 482155ND STD 00030 20 Findling Harsefeld Braken Harselah Kahles und Wildes Moor sudostlich von Hollenbeck 53 25 45 1 N 9 28 55 7 O 53 4292 9 48215ND STD 00031 20 Findling Harsefeld nahe der Hollenbeeke nordwestlich von Hollenbeck 53 26 22 6 N 9 27 19 4 O 53 4396 9 4554ND STD 00032 20 Findling Harsefeld Buttermoor sudwestlich von Hollenbeck 53 26 2 N 9 27 12 2 O 53 4339 9 4534ND STD 00033 20 Findling Harsefeld Am Brink nordwestlich von Hollenbeck 53 26 25 1 N 9 27 3 6 O 53 4403 9 451ND STD 00046 20 Findling Harsefeld Braken Harselah Kahles und Wildes Moor sudostlich von Hollenbeck 53 25 34 5 N 9 28 43 3 O 53 426253 9 478684ND STD 00047 20 Findling Harsefeld Braken Harselah Kahles und Wildes Moor sudostlich von Hollenbeck 53 25 18 8 N 9 28 20 6 O 53 421879 9 472399ND STD 00048 20 Findling Harsefeld Braken Harselah Kahles und Wildes Moor sudostlich von Hollenbeck 53 25 19 8 N 9 28 24 5 O 53 422158 9 473477Grunflachen und Naherholung Bearbeiten Klosterpark Bearbeiten nbsp Der Klosterpark mit Kirche Amtshof und Mueseum im HintergrundDer Klosterpark liegt im Zentrum von Harsefeld Dort befinden sich das historische Ensemble von Amtshof Museum Kriegerdenkmal Kirche und dem historischen Ausgrabungsgelande des Klosters Harsefeld In den 1980er Jahren konnte man auf dem historischen Ausgrabungsgelande die Reste des Klosters Harsefeld ausgraben So wurde die Struktur der Grundmauern des Kosters sichtbar Im Klosterpark befinden sich zudem ausgedehnte Grunflachen Teiche und kleine Bruchwaldbestande Der Rellerbach durchfliesst den Park Der Klosterpark zahlt seit 2003 zu den Garten Europas 2012 13 fanden Renovierungsarbeiten statt Klostermeile Bearbeiten nbsp Fundamente des ehemaligen KlostersDie Klostermeile ist ein Rundweg beginnend an der Kirche durch das Klostergelande am Amtshof und am Teich vorbei uber mehrere Brucken zum Bruchwald und zur Herrenstrasse sowie vom Rathaus zu den Klosterteichen als Teil eines Landschaftsschutzgebiets Fur die Parkgestaltung wurde Harsefeld 1986 im Rahmen des Landeswettbewerbs Naturnahes Bauen in der Gemeinde ausgezeichnet Naturschutzgebiete Bearbeiten Durch die Naturschutzgebiete Aueniederung und Nebentaler sowie Braken und Harselah fuhren zahlreiche Wanderwege Friedhofe Bearbeiten nbsp Grabstein der Roten Lena am Eingang des Oberen FriedhofsDer grosste Friedhof ist der Friedhof Gierenberg beim Rathaus Der Obere Friedhof nahe der katholischen Kirche St Michael mit einer Grosse von etwa 10000 m 1985 wurde der Friedhof Ehrenberg am Ortsrand eroffnet Der somit jungste Friedhof des Fleckens hat eine Grosse von etwa 55000 m Friedhofe in Ruschwedel Issendorf und Hollenbeck die in Bargstedt bzw Apensen eingepfarrt sind Infrastruktur BearbeitenAllgemeine Einrichtungen Bearbeiten Rathaus Harsefeld Herrenstrasse 25 Forstamt Harsefeld Am Amtshof 1 Jugendbegegnungsstatte JUBS Jahnstrasse 15 Deutsche Post AG Marktstrasse 20 EWE Markstrasse 20 Familien Informations Zentrum FIZ Herrenstrasse 25a Polizeistation Harsefeld Am Rosenborn 5 Freiwillige Feuerwehr und Jugendfeuerwehr Harsefeld von 1893 mit Einsatzleitwagen 1 ELW 1 Loschgruppenfahrzeug LF 16 12 Hilfeleistungsloschgruppenfahrzeug HLF 20 16 Drehleiter mit Korb DLAK 23 12 Dekontaminationslastkraftwagen Personen Dekon P Mannschaftstransportfahrzeug MTF Mehrzweckfahrzeug MZF und Oldtimer Tankloschfahrzeug Drei weitere Ortswehren im Gemeindegebiet Rettungsdienst Deutsche Rote Kreuz 21 Amtsgericht BuxtehudeBildung Bearbeiten Kindertagesstatten Bearbeiten Waldkindergarten Die Naturforscher DRK Kindertagesstatte Am Feldbusch DRK Kindertagesstatte Lowenzahn DRK Kindertagesstatte Rappelkiste DRK Kindertagesstatte Villa Kunterbunt DRK Kindertagesstatte Hand in Hand DRK Kindertagesstatte Ruschwedel DRK Kindertagesstatte Lummerland HollenbeckSchulen Bearbeiten nbsp Aue Geest Gymnasium HarsefeldRosenborn Grundschule Meybohmstrasse Grundschule am Feldbusch seit 2001 Schulzentrum Jahnstrasse Brakenweg Balthasar Leander Schule als Forder Sonderschule Meybohmstrasse 22 Selma Lagerlof Oberschule Jahnstrasse Aue Geest Gymnasium Harsefeld seit 2004 Neubau von 2006 Volkshochschule Harsefeld Jugendkunstschule HarsefeldGesundheit und Soziales Bearbeiten Elbe Kliniken in Buxtehude und Stade Altenheime Haus Am Rosenborn und Aueterrassen Pflegedienst SozialstationKirchen Bearbeiten Religionsstatistik Bearbeiten Mit ca 7000 Protestanten ist Harsefeld evangelisch lutherisch gepragt 54 2 Mit einem Anteil von 5 9 besteht eine kleine romisch katholische Minderheit Die ubrigen 39 8 der Einwohner bekannten sich zu keiner Konfession bzw gehoren sonstigen Konfessionen Religionen an Stand Mai 2011 23 Ev luth Kirchengemeinde Harsefeld Bearbeiten Hauptartikel St Marien und Bartholomai Harsefeld nbsp St Marien und Bartholomai KircheDie evangelisch lutherische Kirchengemeinde mit der St Marien und Bartholomai Kirche im Klosterpark ist zustandig fur die Orte Harsefeld Weissenfelde und Griemshorst aufgeteilt in zwei Pfarrbezirke 24 Die evangelisch gepragten Ortsteile Hollenbeck und Issendorf sind in der Kirche Bargstedt bzw Ruschwedel in der Kirche Apensen eingepfarrt Weitere Kirchengemeinden Bearbeiten Romisch katholische Kirchengemeinde Maria Himmelfahrt erbaute Harsefelder St Michaelskirche von 1967 seit 2010 Filialkirche der Buxtehuder Kirchengemeinde Maria Himmelfahrt 25 Neuapostolische KircheSport Bearbeiten nbsp Eissporthalle HarsefeldTuS Harsefeld mit u a Fussballabteilung Schwimmkurse Jugendspielgemeinschaft mit dem TSV Apensen Harsefeld Tigers Eishockey Sportstatten Waldstadion 4000 Platze Eissporthalle FreibadWirtschaft und Verkehr BearbeitenUnternehmen Bearbeiten Massivhaus Hersteller Viebrockhaus Hof Holtermann mit Biogasanlage und Legehennenstall in Harsefeld Weissenfelde Medien Bearbeiten Stader Tageblatt mit Buxtehuder Wochenblatt Kreiszeitung Wochenblatt Mittwochsjournal Samtgemeindezeitung Auf der GeestVerkehr Bearbeiten Strasse Bearbeiten Die Landesstrasse 124 Zeven Stade fuhrt in nordlicher Richtung uber Helmste nach Stade zur Bundesstrasse 73 sowie in sudwestlicher Richtung uber Ahlerstedt und Heeslingen nach Zeven zur Bundesstrasse 71 Die L 123 Bremervorde Horneburg verlauft durch den Ortsteil Issendorf und verbindet ihn mit Bremervorde und der Bundesstrasse 71 und mit Horneburg und der Bundesstrasse 73 Der Kernort ist uber die Kreisstrasse 46 mit der Landesstrasse 123 verbunden Uber die Kreisstrasse 53 besteht eine Verbindung zur Landesstrasse 127 Wangersen Buxtehude An das Nahverkehrsstrassennetz ist Harsefeld uber die Kreisstrassen 53 Harsefeld Sauensiek Kreisstrasse 46 Harsefeld Ohrensen sowie 27 II Harsefeld Hedendorf angeschlossen Die K 46 verbindet den Kernort mit den Ortsteilen Griemshorst und Weissenfelde sowie Revenahe Kammerbusch Die K 27 II fuhrt uber Rutenbeck zur Bundesstrasse 73 in Hedendorf Von der K 27 II zweigt die Kreisstrasse 49 ab Apensen Rutenbeck ab die den Ortsteil Ruschwedel mit dem Kernort verbindet Die Kreisstrasse 49 mundet in die L 130 die Anschluss zur Bundesstrasse 73 in Horneburg bietet und in Scheessel an die Bundesstrasse 75 Auch Buxtehude ist uber Apensen zu erreichen Die K26n fungiert als Umgehungsstrasse im Kernort Der nachste Autobahnschluss besteht im etwa 20 km entfernten Sittensen an die Bundesautobahn 1 Heiligenhafen Saarbrucken Uber die A 1 besteht eine Verbindung zu den Metropolen Hamburg und Bremen Weitere wichtige Verbindungen nach Hamburg sind die Bundesstrassen 73 und 3 Schiene Bearbeiten nbsp Bahnhof HarsefeldHarsefeld ist mit dem gleichnamigen Bahnhof an die Bahnstrecke Bremerhaven Buxtehude angebunden die vorwiegend fur den Personenverkehr genutzt wird Im Ortsteil Ruschwedel befindet sich ebenfalls ein Haltepunkt Die Strecke wird von der EVB betrieben und unterhalten und bietet Anschluss an die Bahnhofe Bremerhaven Hauptbahnhof Bremervorde und Buxtehude Von uberregionaler Bedeutung ist jedoch der etwa 14 km entfernte Bahnhof Buxtehude der uber die Niederelbebahn an Hamburg Cuxhaven und Stade angeschlossen ist Linie Linienverlauf Takt min EVURB 33 Cuxhaven Dorum Bremerhaven Hbf Geestenseth Bremervorde Harsefeld Buxtehude 60 EVB nbsp Historisches Fahrzeug der Buxtehude Harsefelder Eisenbahnfreunde e V Harsefeld erhielt seine erste Eisenbahnanbindung 1902 durch den Bau der Strecke Buchholz Bremervorde Bremerhaven 1928 kam die Strecke nach Buxtehude hinzu Auf beiden Strecken wurde der Personenverkehr 1968 1969 eingestellt seit 1993 wird Harsefeld wieder planmassig von Personenzugen der EVB angefahren die zwischen Bremerhaven und dem Bahnhof Buxtehude pendeln Im Lokschuppen unterhalten die Buxtehude Harsefelder Eisenbahnfreunde einen historischen WUMAG Triebwagen Nurnberg 761 von 1926 und weitere historische Fahrzeuge u a einen auf Schienenbetrieb umgebauten Opel Olympia Rekord von 1953 Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Seit 1 September 2018 Gustav Viebrock 1929 2019 Unternehmer Grunder des Unternehmens Viebrockhaus in HarsefeldIn Harsefeld geboren Bearbeiten Otto Albrecht von During 1807 1875 Justizminister des Konigreichs Hannover August Louis Detlev von Schrader 1810 1859 Landrat und Parlamentarier Franz Adickes 1846 1915 Oberburgermeister von Frankfurt am Main Willi Wegewitz 1898 1996 Archaologe und Heimatforscher Richard Podloucky 1947 Biologe Jurgen Fitschen 1948 ehemaliger Co Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Bank Angelika Mertens 1952 2019 SPD Politikerin Uwe Ruprecht 1958 Schriftsteller und JournalistMit Harsefeld verbunden Bearbeiten Johann Friedrich Andreas Huth Frederick Huth 1777 1864 bedeutender Kaufmann und Bankier in London in Stade geboren kam 1781 nach Harsefeld und besuchte dort die Schule Heinrich Behnken 1880 1960 Lehrer und plattdeutscher AutorLiteratur BearbeitenZeitschrift des Historischen Vereins fur Niedersachsen Teil 1 Hrsg unter Leitung des Vereins Ausschusses Hannover 1856 in der Hahn schen Hofbuchhandlung S 234 Hinrich Gerken Geschichten ut n Bokenkamp Wat ton Hogen wat ton Besinnen wat ut uns Heimat Sparkasse Harsefeld Hrsg 1986 Druck Zeitungsverlag Krause KG Stade 84 Seiten DNB 901251488 Hinrich Gerken Een Jung ut Harsfeld un annere plattduutsche Geschichten Kreissparkasse Harsefeld Hrsg Druck Zeitungsverlag Krause KG Stade 1988 82 Seiten DNB 920503608 Adolf Peter Kronke Der Flecken Harsefeld Sein Weg durch die Geschichte herausgegeben im Auftrag des Fleckens Harsefeld Druck und Klischees A Pockwitz Nachf Karl Krause Stade 343 Seiten Adolf Peter Kronke Geschichten und Dontjes aus dem Heimatland Band 2 durchgearbeitet und herausgegeben von Hinrich Gerken Verlag Kreissparkasse Harsefeld 1989 DNB 920452620 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Harsefeld Album mit Bildern Videos und Audiodateien Webauftritt der Samtgemeinde HarsefeldEinzelnachweise Bearbeiten Landesamt fur Statistik Niedersachsen LSN Online Regionaldatenbank Tabelle A100001G Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Stand 31 Dezember 2022 Hilfe dazu Zensusdatenbank Ergebnisse des Zensus 2011 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 5 Juni 2013 abgerufen am 23 April 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ergebnisse zensus2011 de Die Vorgeschichte des spateren Benediktinerklosters Harsefeld begann etwa um 1002 Als Suhne fur ihre Beteiligung an der Ermordung des Markgrafen Eckhard I von Meissen sollen die Bruder Heinrich und Udo von Katlenburg zu dem genannten Zeitpunkt ein Stift fur Weltgeistliche in Harsefeld gegrundet haben Hinrichs Wiard Stupor Saxoniae inferioris Ernst Schubert zum 60 Geburtstag Gottingen 2001 S 20 f Wilhelm von Hodenberg Die Diocese Bremen und deren Gaue in Sachsen und Friesland Celle 1858 S 41 Peter Ludwig Christian Kobbe Geschichte und Landesbeschreibung der Herzogthumer Bremen und Verden Erster Teil Gottingen 1824 S 39 Matthias Blazek Das Loschwesen im Bereich des ehemaligen Furstentums Luneburg von den Anfangen bis 1900 Adelheidsdorf 2006 ISBN 3 00 019837 7 S 165 Metathese hers Ross aus hros F Holthausen Altsachsisches Elementarbuch Heidelberg 1921 S 65 Zitiert nach Melanges russes tires du bulletin historico philologique de l Academie imperiale des sciences de St Petersbourg 1849 1851 Band 1 Sankt Petersburg 1851 S 332 Annalista Saxo a 969 Comes Heinricos de Stadhe construxit castrum in loco qui Herseveld dicitur a 979 Duobus monasteriis scilicet in Alesleve et Hersevelden constitutis a 1010 Heinricus comes filius Heinrici de Stathe destruxit castrum Herseveld quod pater suus exstruxerat et fecit ex eo monasterium et congregationem canonicorum a 1087 Iste Udo et mater eius expulerunt clericos de loco sue constructionis Herseveld et posuerunt illic monachos a 1101 Congregatio monachorum in Rossenvelde cepit institui a 1106 Udo marchio aquilonaris ad locum qui Rossenvelde dicitur est delatus de hoc seculo migravit Auch Thietmar a 994 und Albert v Stade a 1144 gedenken der civitas Hersevel und des castrum Hersevelde C H C F Jansen Statistisches Handbuch des Konigreichs Hannover In Commission der Helwings chen Hofbuchhandlung 1824 google de abgerufen am 1 Mai 2021 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 246 f votemanager kdo de abgerufen am 29 September 2021 Jaana Bollmann Gekopft und verscharrt Kreisarchaologen untersuchten Grab der Roten Lena bei Ohrensen Kreiszeitung 26 Februar 2021 Daniel Nosler Dietrich Alsdorf Das letzte Geheimnis der Giftmischerin In Jahrbuch Archaologie in Niedersachsen 2021 Bjorn Vasel Hinrichtung der Anna Marlena Princk Das verraten die Knochen uber die Giftmorderin In Buxtehuder Tageblatt 19 Oktober 2021 LGLN GeoLife Das Freizeitportal in Niedersachsen geolife de Nicht mehr online verfugbar www natur erleben niedersachsen de archiviert vom Original am 7 April 2014 abgerufen am 4 April 2014 Samtgemeinde Harsefeld Hrsg Harsefeld schon hier Informationsbroschure 9 Auflage Harsefeld 2017 S 39 f Lena Stehr Nekropole Daudieck Rundgang durch die Stadt der Toten In Kreiszeitung 17 Juli 2018 kreiszeitung wochenblatt de Wizard Computersysteme GmbH Museum Harsefeld Ulrike Riepe Harsefeld Museen In www kreis stade de Abgerufen am 1 April 2016 a b c d e f g h i Umweltkarten Abgerufen am 23 Januar 2020 Rettungswache Bargstedt Abgerufen am 10 Februar 2020 Samtgemeinde Harsefeld In www harsefeld de Abgerufen am 1 April 2016 Zensusdatenbank Ergebnisse des Zensus 2011 Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 5 Juni 2013 abgerufen am 22 April 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot ergebnisse zensus2011 de St Marien und Bartholomai Abgerufen am 20 Januar 2020 St Michael Maria Himmelfahrt Buxtehude Abgerufen am 20 Januar 2020 Gemeinden im Landkreis Stade Agathenburg Ahlerstedt Apensen Balje Bargstedt Beckdorf Bliedersdorf Brest Burweg Buxtehude Deinste Dollern Drochtersen Dudenbuttel Engelschoff Estorf Fredenbeck Freiburg Elbe Grossenworden Grunendeich Guderhandviertel Hammah Harsefeld Heinbockel Himmelpforten Hollern Twielenfleth Horneburg Jork Kranenburg Krummendeich Kutenholz Mittelnkirchen Neuenkirchen Nottensdorf 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