www.wikidata.de-de.nina.az
Ruschwedel ist ein Ortsteil des Fleckens Harsefeld in Niedersachsen und liegt im Suden des Landkreises Stade Ruschwedel hat etwa 500 Einwohner RuschwedelFlecken HarsefeldKoordinaten 53 27 N 9 34 O 53 4544 9 5644 Koordinaten 53 27 16 N 9 33 52 OEingemeindung 1 Juli 1972Postleitzahl 21698Vorwahl 04164Ruschwedel Niedersachsen Lage von Ruschwedel in NiedersachsenLuftaufnahme von Ruschwedel im Juli 2013Luftaufnahme von Ruschwedel im Juli 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Verwaltungsgeschichte 2 2 Religion 3 Kultur und Sehenswertes 3 1 Sehenswurdigkeiten 3 1 1 Bauwerke 3 1 2 Weitere Sehenswurdigkeiten 3 2 Sport 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Wirtschaft 4 2 Verkehr 4 3 Offentliche Einrichtungen 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenRuschwedel liegt auf der Stader Geest am rechten Ufer vom Steinbeck einem Nebenfluss der Aue Nachbarorte sind Bliedersdorf und Rutenbeck im Norden Grundoldendorf im Nordosten Apensen im Sudosten Revenahe Kammerbusch Weissenfelde und Griemshorst im Sudwesten Harsefeld im Westen und Issendorf im Nordwesten Geschichte BearbeitenVerwaltungsgeschichte Bearbeiten In der Franzosenzeit gehorte Ruschwedel zunachst 1810 11 zur Mairie Bliedersdorf im Kanton Horneburg im Konigreich Westphalen von 1811 bis 1814 gehorte Ruschwedel dann unter Napoleon direkt zum Franzosischen Kaiserreich und so zur Mairie Horneburg im Kanton Horneburg Mit dem Ende der Franzosenzeit kehrte der alte Stand wieder ein Vor 1852 gehorte Ruschwedel zum Gericht Delm und wurde dann von 1852 bis 1859 Teil vom Amt Horneburg das 1859 im Amt Harsefeld aufging Nach 1885 gehorte Ruschwedel zum Kreis Stade Aus diesem ging 1932 der jetzige Landkreis Stade hervor Von 1967 bis 1972 bildete Ruschwedel mit Issendorf und Harsefeld eine erste Samtgemeinde Harsefeld Im Zuge der Gebietsreform wurde Ruschwedel zum 1 Juli 1972 nach Harsefeld eingemeindet 1 Religion Bearbeiten Ruschwedel ist evangelisch lutherisch gepragt Obwohl Ruschwedel zum Flecken Harsefeld gehort ist das Dorf historisch bedingt immer noch Teil des Kirchspiels Apensen Fur die wenigen Katholiken ist die St Michael Kirche in Harsefeld zustandig die seit dem 1 September 2010 zur Kirchengemeinde Maria Himmelfahrt in Buxtehude gehort Ruschwedel hat einen eigenen Friedhof der im Suden des Dorfes liegt Kultur und Sehenswertes Bearbeiten nbsp Friedhof mit Glockenturm Kriegerdenkmal und KapelleSehenswurdigkeiten Bearbeiten Bauwerke Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmale in Harsefeld In der Liste der Baudenkmale in Harsefeld sind fur Ruschwedel zwei Baudenkmale eingetragen Ruschwedeler Strasse Strassenteilstuck Ruschwedeler Strasse 21 GasthofWeitere Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Glockenturm auf dem Friedhof Kriegerdenkmal fur die Gefallenen aus den beiden Weltkriegen Mehrere alte Wohnhauser nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp SportplatzSport Bearbeiten Heute ist Ruschwedel vor allem durch den SV Ruschwedel dessen erste Herrenmannschaft in der 2 Faustball Bundesliga Nord spielt bekannt Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Traditionell spielte fur das Dorf dessen Existenz seit dem 17 Jahrhundert belegbar ist die Milchproduktion eine grosse wirtschaftliche Rolle Heutzutage gibt es jedoch keinen Hof mehr der davon lebt Verkehr Bearbeiten nbsp BahnhofRuschwedel ist uber die Kreisstrasse 49 mit Harsefeld und Apensen verbunden und verfugt uber einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Bremerhaven Buxtehude welche gegenwartig von der EVB betrieben wird Uber diese Bahnlinie ist der Ort mit Bremervorde Harsefeld Apensen und uber Buxtehude mit Hamburg verbunden Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Neben einem Dorfgemeinschaftshaus gibt es einen Kinderspielkreis und ein kleines Schwimmbad Zudem existiert vor Ort ein Streichelzoo Personlichkeiten BearbeitenJohann Diedrich Bellmann 1930 2006 plattdeutscher SchriftstellerWeblinks BearbeitenKarte von Ruschwedel auf der Gemeinde HomepageEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 246 Ortsteile des Fleckens Harsefeld Griemshorst Harsefeld Kernort Hollenbeck Issendorf Ruschwedel Weissenfelde Normdaten Geografikum GND 4277403 2 lobid OGND AKS VIAF 237822841 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ruschwedel amp oldid 222869090