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Hanstedt ist eine Gemeinde im Landkreis Harburg in Niedersachsen Wappen Deutschlandkarte53 2581 10 0191 45 Koordinaten 53 15 N 10 1 OBasisdatenBundesland NiedersachsenLandkreis HarburgSamtgemeinde HanstedtHohe 45 m u NHNFlache 59 39 km2Einwohner 6193 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 104 Einwohner je km2Postleitzahl 21271Vorwahl 04184Kfz Kennzeichen WLGemeindeschlussel 03 3 53 016Gemeindegliederung 6 OrtsteileAdresse der Verbandsverwaltung Rathausstr 121271 HanstedtBurgermeister Gunnar Hofmeister FDP Lage der Gemeinde Hanstedt im Landkreis HarburgKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Ersterwahnung 2 2 Eingemeindungen 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 3 3 Wappen 3 3 1 Aufbau und Motive 3 3 2 Die Wappenmotive im historischen und geographischen Kontext 3 3 2 1 Die Windmuhle 3 3 2 2 Der Riese Bruns 3 3 2 2 1 Die Sage vom Riesen Bruns 3 3 2 2 2 Urgeschichtliche und historische Bezuge der Sage 3 3 2 2 3 Der Riese Bruns in anderen Sagen 3 3 2 2 4 Der Riese Bruns und die gleichnamigen Berge 3 3 2 3 Der Wellenbach 3 3 3 Die Wappenmotive im Hanstedter Ortsbild 3 4 Gemeindepartnerschaften 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Wirtschaft 4 2 Naherholung und Tourismus Sehenswurdigkeiten 4 2 1 Heide und Wald 4 2 2 Waldbad Reitsport und Wildpark 4 2 3 Natur und Kulturdenkmale 4 2 4 St Jakobi Kirche 4 3 Verkehr 4 4 Offentliche Einrichtungen 4 5 Bildung 4 6 Kunst und Literatur 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Die Gemeinde Hanstedt liegt mit ihren verschiedenen Ortsteilen am nordlichen bis ostlichen Rand des Naturschutzgebietes Luneburger Heide Die ostlich gelegenen Ortsteile sind komplett oder nahezu komplett eingeschlossen vom Landschaftsschutzgebiet Garlstorfer Wald und weitere Umgebung 2 Hanstedt ist gleichzeitig Verwaltungssitz der Samtgemeinde Hanstedt mit den zugehorigen Gemeinden Asendorf Brackel Egestorf Hanstedt Marxen und Undeloh Nachbargemeinden Bearbeiten Asendorf Marxen Brackel Toppenstedt Garlstorf Egestorf Undeloh Buchholz in der Nordheide JesteburgGemeindegliederung Bearbeiten Zur Gemeinde Hanstedt gehoren die Ortsteile Hanstedt Nindorf am Walde Ollsen Quarrendorf Schierhorn und Weihe sowie die Gehofte Hansenbarg Hopen und Royberg Geschichte BearbeitenErsterwahnung Bearbeiten Hanstedts erstmalige Erwahnung wurde verschieden datiert Im Raum standen die Jahre 850 1070 1155 und 1252 wobei lediglich letztere Jahreszahl als gesicherte Angabe gelten kann Sie stutzt sich auf die Urkunde Nr 433 des Verdener Urkundenbuches in der Honstede und weitere Orte der Villikation Saltzenhusen im Verzeichnis des kleinen Zehnten aufgefuhrt sind 3 Der Name setzt sich aus einer fruheren Form von altsachsisch hoh hoch und dem im Siedlungsraum der Altsachsen weit verbreiteten Suffix stedt zusammen Die Bedeutung ist etwa hohe Siedlung Es ist noch die voralthochdeutsche Variante von hoch namlich hauh germanisch hauhaz im a Stammvokal reflektiert 4 Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Juli 1972 wurden die Gemeinden Nindorf Ollsen Quarrendorf und Schierhorn eingegliedert 5 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Gemeinderatswahl 2021 Wahlbeteiligung 60 1 403020100 32 8 28 4 14 2 14 1 9 7 0 9 CDUUNS bGruneSPDFDPUnabh fVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen b Wahlergemeinschaft Unabhangige Nordheide Stimmenf Einzelbewerberin Rosella LeonforteAufgrund der Einwohnerzahl ist der Gemeinderat Hanstedt nach NKomVG Niedersachsisches Kommunalverfassungsgesetz mit 17 Ratssitzen ausgestattet Gleichwohl startete der Gemeinderat Hanstedt 2011 nur mit 15 Ratsmitgliedern weil sowohl bei der SPD als auch bei den Grunen Ratsmandate aus der Liste nicht besetzt werden konnten Kurz nach Beginn der Ratsperiode verstarb dann noch unerwartet der Einzelbewerber Riebesehl so dass ab dem Jahr 2013 nur noch 14 Ratsmitglieder die Geschicke der Gemeinde lenkten Seit der Kommunalwahl am 11 September 2016 besteht der Gemeinderat wieder aus 17 Personen Nach der Kommunalwahl am 21 September 2021 ist der Rat wie folgt zusammengesetzt 6 Wahljahr CDU UNS Grune SPD FDP Einzel Gesamt2021 6 5 2 2 2 0 17 Sitze Unabhangige Nordheide Stimmen 2021 Rossella Leonforte Burgermeister Bearbeiten Im Ende November 2021 loste Herr Gunnar Hofmeister FDP als neuer Gemeindeburgermeister Herrn Gerhard Schierhorn UNS nach zehnjahriger Amtszeit ab der 2021 nicht mehr zur Wahl angetreten war 6 Burgermeister der Samtgemeinde Hanstedt und Gemeindedirektor ist Olaf Muus Wappen Bearbeiten Auf Antrag erhielt die Gemeinde am 2 April 1951 das Recht auf ein amtliches Wappen 7 Aufbau und Motive Bearbeiten Blasonierung Schild in Silber und Grun gespalten uber rotem Schildfuss Oben rechts eine rote Windmuhle links ein silberner halber Mann mit Bart der auf der linken Seite einen Stein in beiden Handen halt Im Schildfuss ein silberner Wellenbach 8 Die Wappenmotive im historischen und geographischen Kontext Bearbeiten Die Windmuhle Bearbeiten Die dargestellte historische 8 Hanstedter Windmuhle existiert heute so nicht mehr Sie wurde 1892 erbaut 7 und geriet am 9 Juni 1951 aus ungeklarter Ursache in Brand 9 Spater wurde sie dann zum Wohnhaus umgebaut Die ehemalige Ortsrandlage des Gebaudes auf einem Hugel ostlich der Schmalen Aue ist durch die Wohnbebauung der angrenzenden Felder in Hanstedts Osten innerhalb der letzten Jahrzehnte mittlerweile kaum noch erkennbar Allerdings erinnert nicht nur der Strassenname Muhlenweg neben dem Hanstedter Wappen auch heute noch an die ehemalige Hanstedter Windmuhle sondern auch der Name des angrenzenden Baugebietes Muhlenberg Der Riese Bruns Bearbeiten Die Sage vom Riesen Bruns Bearbeiten Bei dem auf dem Wappen dargestellten Mann handelt es sich um den Riesen Bruns bzw Brunse 8 der gemass der erstmals 1836 von der Pastorentochter Charlotte Kregel in Gedichtform im Hanstedter Gemeindeblatt unter dem Titel Der Riese Bruns von Hanstedt 10 veroffentlichten Sage aus Wut uber den Verlust seiner Tochter im Zuge der Christianisierung mittels einer Schleuder einen riesigen Felsbrocken auf das erste Hanstedter Gotteshaus wirft um dieses zu zerstoren was ihm der von Christenpriestern abgewandelte n Sage 11 nach misslingt und letzten Endes in eine Bekehrung des Riesen und seiner Frau zum Christentum durch den Bischof Ansgar mundet und ihrer Taufe in der Schmalen Aue 12 Vorausgegangen ist diesem Racheakt der Selbstmord der Tochter des Riesen die als Priesterin und Drude der Gottin Holda Frau Holle 13 gedient hat und als Schutzgeist und freundliche Helferin der Kinder 13 gegolten hat Sie hat es nicht verwinden konnen die Fallung der den eigenen und aus christlicher Sicht heidnischen Gottern geweihten Eiche in einem heiligen Hain mitansehen zu mussen die zum Bau des holzernen Kirchturms des ersten Hanstedter Gotteshauses verwendet worden ist 14 und habe sich selber wie es in der von Heinrich Schulz festgehaltenen Fassung der Sage aus dem Munde des den Verlust seiner Tochter beklagenden und auf Rache sinnenden Riesen weiter heisst nach achtzehn langen Wochen die sie sich qualte in grimmer Pein 14 den Tod gegeben In der 2006 im Hanstedter Feuerwehrbuch 1906 2006 im verkurzten Wortlaut abgedruckten Fassung der Sage 15 kommt die Tragik des Suizides der Riesentochter als Motiv des Riesen fur seinen Angriff auf das Hanstedter Gotteshaus und die neue Glaubensrichtung die seine Tochter in den Selbstmord getrieben hat nicht mehr vor Als die Hanstedter ein Gotteshaus bekamen liessen sich alle Leute des Kirchspiels taufen Nur einer stand abseits und wollte nichts von der Kirche und der Heiligen Schrift wissen Es war der gewalttatige Riese Bruns der mit Frau und Tochter auf dem Brunsberg bei Nindorf hauste In seinem Zorn versuchte der Riese einen grossen Felsen auf Hanstedt und seine Kirche zu schleudern Ortsfeuerwehr Hanstedt innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr Samtgemeinde Hanstedt 15 Auch hier endet die Sage in der die Riesen ihre Behausung 13 nicht mehr im Dickicht des Garlstorfer Urwaldes 13 haben sondern schon an dem Ort hausen der erst nach dem Riesen benannt wird 16 in der Bekehrung durch den Bischof Ansgar Nur lasst sich in dieser Fassung die gesamte Riesenfamilie taufen 15 Wahrend jedoch die Untat des Riesen der in der eigentlichen Fassung der Sage als ein Eiferer fur den Glauben der Vater charakterisiert wird 13 somit ein doppeltes Motiv in dem durch den Akt der Christianisierung erlittenen Verlust seines Glaubens und seiner Tochter findet erscheint der Riese Bruns in der neueren Fassung schlicht als gewalttatiger Riese der sich dem Christentum quasi ohne Grund verweigert Der zu Grunde liegende Konflikt zwischen alter und neuer Religion der das Leben der Riesenfamilie einschneidend verandert bleibt komplett ausgespart und die Handlung der Sage wird letzten Endes derart beschnitten dass sie keinen Hinweis mehr darauf enthalt dass der Vormarsch des Christentums auch Verlierer produziert und dies sogar obwohl diese Verlierer wie in der Figur der Riesentochter das Gute reprasentieren Urgeschichtliche und historische Bezuge der Sage Bearbeiten Ehrich Reins knupft in seiner Monographie Das Undeloher Dorfbuch die bis um die Mitte des 19 Jahrhunderts lebendige Sage vom Riesen Brunse 17 an ein 1910 zerstortes Ganggrab aus der Zeit um 2000 18 3000 11 v Chr das sich am Nordhang des nach dem Riesen benannten 16 Nindorfer Brunsberges befunden habe 19 und das in der von Heinrich Schulz 1933 veroffentlichten Fassung der Sage als das Grab des Riesen und seiner Frau in seinen Ausmassen genau beschrieben ist und den realen Gegebenheiten entsprechend sofern diese Beschreibung der der Pastorentochter Kregel gleicht 18 nach der Taufe des Riesenehepaars hatte dieses das seinen heimatlichen Wald nie wieder verlassen hatte diese Begrabnisform fur sich selbst den Menschen im Tal geboten 16 Real stamme dieses Ganggrab von den ostlich der Schmalen Aue in der Jungsteinzeit angesiedelten Grosssteingraberleuten 17 Auf einen Riesen schloss das Volk aus der Grosse des Grabmals 17 Fur Reins hat die Gemeinde Hanstedt das Gedenken an Brunse der vermutlich letzter Fuhrer der Grosssteingrabmanner war durch ein Bildnis in ihrem Gemeindewappen wachgehalten 17 auch wenn der historische Kern der damit verbundenen Sage vom Riesen Bruns durch die Thematik der Christianisierung und den Bezug auf den Bischof Ansgar zeitlich mindestens mehr als 2000 3000 Jahre spater einzuordnen ist Durch das Thema Kirchenbau im Zuge der Christianisierung lasst sich die Sage einerseits als Geschichtssage klassifizieren durch die gelieferte volkstumliche Erklarung der Herkunft des jungsteinzeitlichen Ganggrabes als Grab des Riesen und seiner Riesenfrau andererseits als atiologische Sage Schon in der Erstveroffentlichung der Sage 1836 sei jedoch die alte Uberlieferung verdrangt gewesen denn die Pastorentochter Kregel habe die Mar von der Bekehrung des Brunse durch Ansgar erfunden und in ihrer Naivitat beides zusammengebracht 18 Die von Reins in diesem Zusammenhang beklagte Weiterverbreitung der Sage ohne jede Prufung des tatsachlichen Sachverhaltes 18 seit ihrer Erstveroffentlichung trifft somit ebenfalls die 1933 von Heinrich Schulz veroffentlichte Fassung die demgegenuber nochmals leicht modifizierte Fassung von Wilhelm Marquardt aus dem Jahre 1963 20 sprachlich uberarbeitet wiederveroffentlicht im Jahr 2001 21 sowie die 2006 im Hanstedter Feuerwehrbuch 1906 2006 abgedruckte Fassung die derzeit als vorlaufiger Endpunkt des Wandels der Sage vom Riesen Bruns anzusehen ist Der Riese Bruns in anderen Sagen Bearbeiten In einer Sammlung regionaler Sagen Marchen und Anekdoten findet sich eine weitere wenngleich auch nur kurze Erwahnung des Riesen Bruns In der aus einzelnen Episoden bestehenden Geschichte Vom Heidenstein Teufelsstein Hexenstein und Blutstein zum Jesteburger Runenstein 22 in der der Jesteburger Runenstein als Ich Erzahler seiner Lebensgeschichte 23 auftritt die ihm in jeder Episode einen neuen Namen beschert ist es der Riese Bruns der in der ersten Episode mit diesem aus den sudsudwestlich vom Ortskern gelegenen Hanstedter Bergen heraus geschleuderten Stein seinem verfeindeten Nachbarn in den Lohbergen den Kopf einschlagen will 24 Der einst in Skandinavien aufgewachsene Stein der seit ungefahr zweihunderttausend Jahren in den Hanstedter Bergen gelegen hat erlangt in den Lohbergen angekommen dadurch den Namen Heidenstein dass er dort in heidnischer Zeit umtanzt wird und dadurch dass dort zur Wintersonnenwendzeit bei ihm immer ein grosses Feuer gemacht wird 24 In dieser kurzen ersten Episode der Lebensgeschichte des Jesteburger Runensteins agiert der Riese Bruns im Unterschied zur eigentlichen Sage noch vor der Christianisierung wird aber ahnlich gewalttatig dargestellt wie in der neueren Fassung der Sage wahrend der Christianisierung die im Hanstedter Feuerwehrbuch 1906 2006 abgedruckt ist Als Steine werfender Riese entspricht die Figur des Riesen Bruns einem in Sagen weit verbreiteten Topos 25 So handelt z B auch die Sage Die Riesen vom Riepshofer Berg 26 von zwei Riesen die einen dicken Steinbrocken aus der Heide mit einer Schleuder auf die Jesteburger Kirche werfen wollen jedoch Ihre Schleuder reisst 27 genauso wie die des Riesen Bruns bei seinem Angriff auf die Hansteder Kirche 14 Der Riese Bruns und die gleichnamigen Berge Bearbeiten Die Sagenfigur Riese Bruns ist uber ihre Eigenschaft als Wappenmotiv der Gemeinde Hanstedt Namensgeber fur den Nindorfer Brunsberg der nordostlich des Hanstedter Ortsteils Nindorf liegt Zwar befindet sich auch jenseits der heutigen Hanstedter Gemeindegrenzen ein weiterer gleichnamiger Berg in den Lohbergen in die der Riese jenen Stein geworfen haben soll der dort zum Heidenstein avanciert der im Nordteil der Lohberge gelegene Brunsberg 24 dessen Gipfel sich in ca 1 8 km Entfernung sudostlich der Dorfkirche von Sprotze befindet Allerdings wird der Name des Berges bei Sprotze auf eine andere Begebenheit zuruckgefuhrt deren tragischer Protagonist ein junger Schafhirte namens Bruns ist der am Brunsberg seinen Tod fand 28 Der Wellenbach Bearbeiten Bei dem dargestellten Wellenbach handelt es sich um die Schmale Aue 8 einen kleinen Flusslauf der Hanstedt von Suden nach Norden durchfliesst und der zwischen Jesteburg und Marxen in die Seeve mundet Die Wappenmotive im Hanstedter Ortsbild Bearbeiten nbsp Bronzeplastik des Riesen Bruns auf dem Hanstedter PlatzDie Wappenmotive Riese Bruns Windmuhle und Schmale Aue sind in die Gestaltung des 1984 erbauten Hanstedter Platzes 29 an der Sudwestecke des Kirchhofes eingeflossen 30 der Riese Bruns in Form einer ihn darstellenden Bronzeplastik des Bildhauers Max Schegulla die einen grossen Stein mit uber den Kopf ausgestreckten Armen zum Wurf erhebt Mit Bezug des in der Sage uberlieferten Steinwurfs auf die erste in Hanstedt erbaute Kirche 30 lasst sich festhalten dass Standort und Ausrichtung der Plastik allerdings nicht der Sage nachempfunden sind Die Richtung in der der Riese den Stein an der jetzigen 1882 neu erbauten Kirche 31 vorbei zu werfen droht deutet ungefahr auf den sudostlich von Hanstedt gelegenen Brunsberg also genau in jene Richtung aus der der Riese Bruns den Stein das Sage nach auf das damalige Kirchgebaude geworfen haben soll Eine vor dem Hintergrund der Konzeption des Hanstedter Platzes vollig abwegige Interpretation findet sich hingegen bei den Autoren der oben erwahnten regionalen Sagen Marchen und Anekdotensammlung Walter und Wilhelm Marquardt zufolge zeige die Plastik den Riesen wie er den Heidenstein von Hanstedt in die Lohberge schleudere 32 Sowohl bei der Darstellung des Riesen in Form der Plastik als auch bei der auf dem Gemeindewappen handelt es sich lediglich um eine stilisierte Darstellung der Untat des Riesen Das Werkzeug des Riesen also die Schleuder die bei der Ausfuhrung des Racheplans des Riesen zerbricht und die so zur eigentlichen Ursache fur das Misslingen der beabsichtigten Zerstorung des Hanstedter Gotteshauses wird bleibt dabei ausgespart die Windmuhle in Form von in Ziegelstein gepflasterten Muhlenflugeln 33 die Schmale Aue durch den im Zentrum des Platzes gelegenen Springbrunnen 30 Im Ortskern fuhrt eine Brucke die L 213 bzw die Winsener Strasse uber die Schmale Aue und begrenzt diesen nach Osten hin Markant sind die an den Flussufern gelegenen Wiesen Gemeindepartnerschaften Bearbeiten Partnergemeinde von Hanstedt ist die ungarische Gemeinde Zomba Die Partnerschaft besteht seit 2004 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Die Gemeinde Hanstedt wird gepragt von vielen mittelstandischen Betrieben in den Bereichen Handwerk Tourismus Gastronomie und Dienstleistungen Das Gewerbegebiet Auepark ist Sitz des Bauhofes der Samtgemeinde des Recyclinghofes des Landkreises Harburg und verschiedener Gewerbe und Handwerksbetriebe z B Zimmereien Sanitarbetrieb Autowerkstatten u v m Naherholung und Tourismus Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Heide und Wald Bearbeiten Naherholung spielt eine grosse Rolle in Hanstedt mit den Heideflachen am Tops oder den Mischwaldern rund um den Ort Die in Richtung Westsudwest vom Hanstedter Ortskern gelegene Heideflache Auf dem Tops ist dabei genauso Teil des Naturschutzgebietes Luneburger Heide wie das in Richtung Sudsudwest gelegene Waldgebiet Hanstedter Berge 34 Sudlich des Topses verlaufen die drei verschieden langen Routen des Hanstedter Wald und Kulturpfades der auf seinem langsten Rundweg von ca 4 km Lange 16 Stationen umfasst und Einblicke in die Besonderheiten der Natur und Landschaft sowie auf menschliche Eingriffe gewahrt 35 36 Der Startpunkt liegt unweit der Jahresbaumallee An der Rodelbahn die von der Jagdgenossenschaft Hanstedt gestiftet worden ist und in der die Baumes des Jahres ab 1989 angepflanzt sind 35 Der langste Rundweg fuhrt ausserdem an einer weiteren Sehenswurdigkeit vorbei dem Hextentanzplatz auf dem Fassenberg der seinen Namen aus dem Volksmund hat und mit dem die den Hanstedtern wohl suspekt vorgekommenen Turn und Freikorperbetatigungen derjenigen Stadter bezeichnet wurden die es Anfang des 20 Jahrhunderts aufs Land nach Hanstedt gezogen hatte 35 Waldbad Reitsport und Wildpark Bearbeiten Das nahe der Hanstedter Berge gelegene Waldbad 37 und vielfaltige reiterbezogene Aktivitaten pragen den Charakter des Dorfes Ein besonderer Anziehungspunkt ist der Wildpark Luneburger Heide der jahrlich mehr als 200 000 Besucher in die Region fuhrt Der inhabergefuhrte Tierpark zeigt eine grosse Bandbreite heimischer Tierarten in ihrem naturlichen Lebensraum und beherbergt auch eine Falknerei sowie ein Schaferdorf mit verschiedenen Ubernachtungsmoglichkeiten 2019 offnete direkt am Wildpark angrenzend der Heidehimmel ein barrierefreier Waldwipfelpfad mit Aussichtsturm der eine phantastische Fernsicht bis in den Hamburger Hafen erlaubt Natur und Kulturdenkmale Bearbeiten nbsp Naturdenkmal ND WL 00005 bei Nindorf zusammengewachsene Stieleiche und Rottanne genannt EhepaarVon den zwei in der Gemeinde gelegenen Naturdenkmalen existiert nur noch jenes das auch das Wappenmotiv des Ortsteils Nindorf am Walde abgibt 8 Stieleiche und Rottanne die zusammengewachsen sind Nummer des Naturdenkmals ND WL 00005 Das andere ein Wacholder in Waldbadnahe auf dem ehemaligen Uhlenbuschgelande Nummer des Naturdenkmals ND WL 00004 wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt zerstort 38 zur genauen Lage vgl Liste der Naturdenkmale im Landkreis Harburg Als heute denkmalgeschutzte Kulturdenkmale Kleindenkmale befinden sich historische Grenzsteine 39 aus dem 18 Jahrhundert auf dem Gebiet der Gemeinde Hanstedt Die damals im Verwaltungsbereich des Amtes Winsen situierten versteinten Grenzen stehen im Zusammenhang mit den forstwirtschaftlichen Reformen im damaligen Kurfurstentum Braunschweig Luneburg und wurden unter Georg II deutscher Kurfurst sowie Konig von Grossbritannien und Irland von 1727 1760 sowie spater unter seinem Nachfolger Georg III deutscher Kurfurst von 1760 bis zum Wiener Kongress 1814 danach Konig von Hannover bis zu seinem Tod im Jahr 1820 Konig von Grossbritannien und Irland 1760 bis 1801 danach bis zu seinem Tod Konig des Vereinigten Konigreichs Grossbritannien und Irland zur Kennzeichnung von landesherrschaftlichen Waldbesitzverhaltnissen und damit zur Markierung von Forstgrenzen gesetzt 40 siehe Historische Grenzsteine im Gellerser Anfang zu den genaueren historischen Hintergrunden Zu nennen sind die aufgrund ihres Standorts im Naturschutzgebiet Luneburger Heide nicht zuganglichen aber teilweise vom Wegenetz aus sichtbaren 15 historischen Grenzsteine nordlich der westlichen Verlangerung der Strasse Vor den Bergen am Fusse der bewaldeten Hanstedter Berge gelegen 41 Laut Carsten Paper der Mitte der 1980er Jahre diese und andere Forstgrenzsteine im Landkreis Harburg kartiert hat sei ein Rezess uber diese Grenzziehung nicht bekannt 40 Offenkundige Besonderheit dieser Steinsetzung ist das relativ kleine durch die Steine eingefasste Areal bei dem es sich nicht nur heute uberwiegend um Grunland handelt das von Wald umgeben ist 42 sondern auch schon Blatt 71 der Kurhannoverschen Landesaufnahme zwischen 1764 und 1784 aufgenommen zeigt dies 43 Das eingefasste Areal ist somit durch die versteinte Forstgrenze von dem ringsherum angrenzenden koniglichen Wald getrennt worden Die mit arabischen Ziffern nummerierte Steinreihe nimmt ihren Ausgang am sudostlichst gelegenen Stein mit der Nummer 1 und verlauft im Uhrzeigersinn bis zum letzten Stein der Reihe mit der Nummer 15 44 drei der historischen Grenzsteine im Toppenstedter Wald im heutigen Landschaftsschutzgebiet Garlstorfer Wald und weitere Umgebung des westlich gelegenen Grenzabschnitts die anderen Steine dieser gegen den Uhrzeigersinn verlaufenden ringformigen Forstgrenze befinden sich auf dem Gebiet der Gemeinde Toppenstedt 45 46 Der fur diese Grenzziehung grundlegende Rezess stammt aus dem Jahre 1754 und beruhrt u a auch die historischen Grenzsteine im heutigen Garlstorfer Wald 40 47 im 18 Jahrhundert war auch der heutige Toppenstedter Wald dem damaligen Garlstorfer Wald zugehorig dessen Ausdehnung nach Norden Anfang des 18 Jahrhunderts noch uber den heutigen Toppenstedter Wald hinausging 48 mehrere der historischen Grenzsteine im heutigen Garlstorfer Wald zugehorig zum westlichen sudostlich von Nindorf und nordlichen Teil sudlich der L 216 entlang des von der L 216 Richtung Suden abgehenden Fastweges der langsten ringformig verlaufenden Grenze im damaligen Garlstorfer Wald 49 dem wohl umfangreichste n und bedeutendste n Waldgebiet das sich die allergnadigste Herrschaft requiriert hat 40 St Jakobi Kirche Bearbeiten nbsp St Jakobi Kirche in Hanstedt Nordheide Ansicht aus NordwestDas Ortsbild im Dorfzentrum wird gepragt durch den nach Norden an den Hanstedter Platz angrenzenden Kirchhof mit der 1882 erbauten 50 evangelisch lutherischen St Jakobi Kirche Es handelt dabei sich um das zweite bekannte Kirchengebaude in Hanstedt seit der Grundung der selbststandigen Kirche im Jahre 1371 Bei der 1882 abgebrochenen Vorgangerkirche von der nicht bekannt ist wann sie erbaut wurde handelte es sich um eine Feldsteinkirche zu der ein separater Glockenturm aus Holz gehorte und die mit Ausmassen von etwa 20 m Lange und einer Breite von 9 m etwa 100 Personen Platz bot 50 Bei der gegenwartigen Kirche handelt es sich hingegen um eine einschiffige neugotische Backsteinkirche mit Lang und Querhaus die ca 600 Personen Platz bietet Ihr Kirchturm misst 36 m in der Hohe 51 und ist weithin sichtbar Verkehr Bearbeiten Zur Autobahn A 7 sind es etwa sieben Kilometer Hanstedt ist gut mit Bus und Bahn erreichbar Ab Hamburg Hauptbahnhof fahrt zweimal in der Stunde der Metronom RE 4 RB 41 nach Buchholz in ca 20 Min von dort die Buslinie 4207 stundlich ab Bahnhof Vorplatz in ca 25 Min nach Hanstedt Kirche Der Anschluss zwischen Bahn und Bus ist gut abgestimmt Hanstedt selbst verfugt nicht uber einen Eisenbahnanschluss Nach Stilllegung der Strecke Buchholz Luneburg und des damit fur Hanstedt nahegelegenen Haltepunkts Brackel b Luneburg sieben Kilometer im Jahre 1981 ist nun Busenbachtal elf Kilometer an der sogenannten Heidebahn der nachstgelegene Haltepunkt Viele Hanstedter nutzen aber die ebenfalls kurze Verbindung 15 Kilometer zum Bahnhof Buchholz Nordheide da dort das Zugangebot insbesondere Richtung Hamburg deutlich besser ist Bahnreisende die mit dem Bus nach Hanstedt fahren nutzen gewohnlich auch den Bahnhof Hamburg Harburg Die Samtgemeinde Hanstedt liegt vollstandig im Bereich des Hamburger Verkehrsverbundes Luneburg ist zwei bis dreimal taglich mit der Linie 5200 des Hamburger Verkehrsverbundes direkt erreichbar Seit Dezember 2014 gibt es in der Samtgemeinde Hanstedt ein Anruf Sammel Taxi AST Es erganzt den regionalen Busverkehr und kann nach einem festen Fahrplan bestellt werden In den Sommermonaten verkehrt regelmassig ein sogenannter Heideshuttle BUS mit Fahrradanhanger der Naturliebhaber samt Fahrradern kostenfrei zu den interessanten Punkten rund um Hanstedt bringt Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Im Ortskern Hanstedts vis a vis der St Jakobi Kirche hat die Bokerstuuv ihren Sitz die von der ortlichen Burgerstiftung neu eroffnete Bucherei im Ort Hier kann in einem ruhigen Ambiente gelesen werden und naturlich konnen Bucher entliehen werden Hin und wieder werden Lesungen angeboten Die Bokerstuuv ist im gemeindeeigenen Kusterhaus untergebracht Das Kusterhaus bietet daruber hinaus Platz fur private und offentliche Veranstaltungen den Tourismus und Gewerbeverein und eine Aussenstelle der Volkshochschule Die Dorfmitte wird durch den Alten Geidenhof komplettiert Hier ist die Musikschule der Samtgemeinde Hanstedt wie auch ein Kindergarten zuhause Fur grossere Veranstaltungen im kulturellen Bereich und fur Ratssitzungen steht ein Saal zur Verfugung In der Remise des Alten Geidenhof ist ein Jugendtreff eingerichtet Das Rathaus der Samtgemeinde ist Anlaufpunkt fur alle behordenbezogenen Angelegenheiten wobei einige Angelegenheiten z B Kfz Anmeldungen in den nachstgrosseren Mittelzentren Winsen Buchholz und Hittfeld erledigt werden mussen Bildung Bearbeiten Hanstedt hat ein Schulzentrum mit einer Grundschule und gleich benachbart eine weiterfuhrende Oberschule fruher Haupt und Realschule fur die Klassen 5 10 Das DRK Hanstedt betreibt im Kernort Hanstedt zwei Krippen und zwei Kindergarten so dass Kinder von 1 bis 6 Jahren immer eine gute Anlaufstelle im Ort finden In der Grundschule und in der Oberschule Hanstedt ist die Nachmittagsbetreuung eingerichtet eine offene Ganztagsschule ist in Vorbereitung Die Musikschule Hanstedt unterrichtet mit z Zt etwa 20 Lehrern fast 600 Schuler in allen Orten der Samtgemeinde Das Kunsthaus Seelenmeyer in der Ollsener Strasse in Hanstedt bildet junge und alte Kunstler aus Das Genossenschaftliche Archiv in Hanstedt dokumentiert die Geschichte der Genossenschaften in den niedersachsischen Landkreisen Harburg Luneburg und Heidekreis Kunst und Literatur Bearbeiten Der Maler Henry Gundlach 1884 in Sudafrika geboren lebte von 1939 bis zu seinem Tod im Jahre 1964 in Hanstedt und wurde als Heidemaler bekannt Einiger seiner Werke sind in Privatbesitz z B im Hotel Sellhorn und im Restaurant Heidepeter in Hanstedt zu sehen Der Weg zur Topsheide wurde nach ihm benannt Der Bildhauer Max Schegulla 1918 2008 hatte sein Atelier im benachbarten Dierkshausen Seine Werke sind an vielen Stellen des Dorfes prasent dazu gehoren der Riesen Bruns in der Dorfmitte die Ziege fur die Grundschule wie auch der Widder vor dem Rathaus In der Hanstedter St Jakobi Kirche ist ein Holzrelief mit der Taufe Jesu von ihm zu besichtigen Der zeitgenossische Buchautor Claus Peter Lieckfeld ist in Hanstedt geboren und hat hier noch heute einen Zweitwohnsitz Personlichkeiten BearbeitenEmil Stutzer 1854 unbekannt Rektor des Gorlitzer Gymnasiums Augustum geheimer Studienrat Professor und Schriftsteller Heidi Mahler 1944 Volksschauspielerin und Horspielsprecherin geboren in Weihe Jorn Ipsen 1944 Jurist und Universitatsprofessor Prasident des Niedersachsischen Staatsgerichtshofs geboren in WeiheLiteratur BearbeitenKai Rump unter Mitarbeit von Ulrike Harms Wenn Heuer tuten tut muss ich nach Hause Die Geschichte des Ortes und der Gemeinde Hanstedt Hrsg Gemeinde Hanstedt 1 Aufl Beisner Druck GmbH amp Co KG Buchholz in der Nordheide 2021 ISBN 978 3 00 068413 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hanstedt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Hanstedt Nordheide Reisefuhrer www hanstedt deEinzelnachweise Bearbeiten Landesamt fur Statistik Niedersachsen LSN Online Regionaldatenbank Tabelle A100001G Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Stand 31 Dezember 2022 Hilfe dazu Schutzgebiete in Deutschland Abgerufen am 7 Februar 2016 Ortsfeuerwehr Hanstedt innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr Samtgemeinde Hanstedt Hrsg Gegen den roten Hahn Hanstedter Feuerwehrbuch 1906 2006 Selbstverlag Hanstedt 2006 S 160 161 Manfred Niemeyer Hrsg Deutsches Ortsnamenbuch De Gruyter Berlin 2012 ISBN 978 3 11 018908 7 S 244 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart und Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 229 a b Hanstedt hat einen neuen Gemeindeburgermeister Gunnar Hofmeister folgt auf Gerhard Schierhorn In Kreiszeitung Nordheide Wochenblatt vom 30 November 2021 Abgerufen am 28 Dezember 2021 Online Ausgabe a b Ortsfeuerwehr Hanstedt innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr Samtgemeinde Hanstedt Hrsg Gegen den roten Hahn Hanstedter Feuerwehrbuch 1906 2006 Selbstverlag Hanstedt 2006 S 55 a b c d e Wappen mit Beschreibungen Samtgemeinde Hanstedt Abgerufen am 21 Februar 2016 Ortsfeuerwehr Hanstedt innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr Samtgemeinde Hanstedt Hrsg Gegen den roten Hahn Hanstedter Feuerwehrbuch 1906 2006 Selbstverlag Hanstedt 2006 S 55 56 Heinrich Schulz Ein Sagenkranz um Luhe und Aue Winsener Geschichtsblatter Heft 15 Gebruder Ravens Winsen Luhe 1933 S 31 a b Ehrich Reins Nindorfer Dorfbuch Nindorf am Walde zur 800 Jahr Feier Mit einem Beitrag von Richard Backhaus Gebruder Ravens Winsen 1962 S 7 Heinrich Schulz Ein Sagenkranz um Luhe und Aue Winsener Geschichtsblatter Heft 15 Gebruder Ravens Winsen Luhe 1933 S 10 13 a b c d e Heinrich Schulz Ein Sagenkranz um Luhe und Aue Winsener Geschichtsblatter Heft 15 Gebruder Ravens Winsen Luhe 1933 S 10 a b c Heinrich Schulz Ein Sagenkranz um Luhe und Aue Winsener Geschichtsblatter Heft 15 Gebruder Ravens Winsen Luhe 1933 S 11 a b c Ortsfeuerwehr Hanstedt innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr Samtgemeinde Hanstedt Hrsg Gegen den roten Hahn Hanstedter Feuerwehrbuch 1906 2006 Selbstverlag Hanstedt 2006 S 186 a b c Heinrich Schulz Ein Sagenkranz um Luhe und Aue Winsener Geschichtsblatter Heft 15 Gebruder Ravens Winsen Luhe 1933 S 12 a b c d Ehrich Reins Das Undeloher Dorfbuch Mit einem Beitrag von Arnold Diesselhorst Verein Naturschutzpark e V Hamburg 1967 S 8 a b c d Ehrich Reins Das Undeloher Dorfbuch Mit einem Beitrag von Arnold Diesselhorst Verein Naturschutzpark e V Hamburg 1967 S 34 Zu den naheren Umstanden der Zerstorung des Ganggrabes durch einen Nindorfer Bauern vgl Ehrich Reins Nindorfer Dorfbuch Nindorf am Walde zur 800 Jahr Feier Mit einem Beitrag von Richard Backhaus Gebruder Ravens Winsen 1962 S 7 Wilhelm Marquardt Sagen Marchen und Geschichten des Kreises Harburg Band 2 Veroffentlichungen des Helms Museums Nr 16 Verlag Dr Johannes Knauel Buchholz 1963 S 48 52 Kommentar Die Tochter des Riesen stirbt hier aus Kummer daruber dass sic die Hanstedter dem alten Glauben untreu geworden waren kurze Zeit danach S 49 Wilhelm Marquardt Von Riesen Raubern und Hexen Sagen und Marchen aus dem Land zwischen Elbe und Aller Convent Hamburg 2001 S 120 121 Kommentar Die Tochter des Riesen stirbt hier aus Kummer daruber dass sic die Hanstedter dem alten Glauben untreu geworden waren kurze Zeit danach S 120 Walter Marquardt Wilhelm Marquardt Stippstorken Funfzehn Sagen Marchen und Anekdoten aus dem Kreis Harburg und seinem Umfeld Sutton Verlag GmbH Erfurt 2010 S 79 85 Walter Marquardt Wilhelm Marquardt Stippstorken Funfzehn Sagen Marchen und Anekdoten aus dem Kreis Harburg und seinem Umfeld Sutton Verlag GmbH Erfurt 2010 S 79 a b c Walter Marquardt Wilhelm Marquardt Stippstorken Funfzehn Sagen Marchen und Anekdoten aus dem Kreis Harburg und seinem Umfeld Sutton Verlag GmbH Erfurt 2010 S 80 Jacob Grimm Deutsche Mythologie Dietrichsche Buchhandlung Gottingen 1835 S 315 Vgl Wilhelm Marquardt Von Riesen Raubern und Hexen Sagen und Marchen aus dem Land zwischen Elbe und Aller Convent Hamburg 2001 S 119 120 Wilhelm Marquardt Von Riesen Raubern und Hexen Sagen und Marchen aus dem Land zwischen Elbe und Aller Convent Hamburg 2001 S 119 120 Walter Marquardt Wilhelm Marquardt Sagen Marchen und Anekdoten aus dem Kreis Harburg und seinem Umfeld Sutton Verlag Erfurt 2008 S 100 102 H Dieter Albers In Hanstedt Aus Kindheit Jugend und spateren Jahren Selbstverlag o O 2012 S 42 a b c Hanstedter Platz Abgerufen am 7 Februar 2016 Ortsfeuerwehr Hanstedt innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr Samtgemeinde Hanstedt Hrsg Gegen den roten Hahn Hanstedter Feuerwehrbuch 1906 2006 Selbstverlag Hanstedt 2006 S 164 Walter Marquardt Wilhelm Marquardt Stippstorken Funfzehn Sagen Marchen und Anekdoten aus dem Kreis Harburg und seinem Umfeld Sutton Verlag GmbH Erfurt 2010 S 2 Ortsfeuerwehr Hanstedt innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr Samtgemeinde Hanstedt Hrsg Gegen den roten Hahn Hanstedter Feuerwehrbuch 1906 2006 Selbstverlag Hanstedt 2006 S 56 Schutzgebiete in Deutschland Abgerufen am 7 Februar 2016 a b c Hanstedter Wald und Kulturpfad Eine fachkundige Fuhrung durch den Hanstedter Wald PDF Abgerufen am 31 Juli 2016 Wald und Kulturpfad Hanstedt Abgerufen am 28 Dezember 2018 Hanstedt Waldbad Abgerufen am 15 April 2018 Telefonische Auskunft des Landkreises Harburg Abt Naturschutz Landschaftspflege am 7 Marz 2016 Vgl z B Niedersachsisches Landesamt fur Denkmalpflege Denkmalschutz und Denkmalpflege in Niedersachsischen PDF 3 1 MB Niedersachsisches Landesamt fur Denkmalpflege 2015 S 21 abgerufen am 15 Marz 2018 a b c d Carsten Paper Flurdenkmale Kulturdenkmale des Kreises Harburg In Steinkreuzforschung Nr 12 1986 S 36 Niedersachsische Umweltkarten Abgerufen am 22 April 2018 Niedersachsische Umweltkarten Abgerufen am 16 Marz 2018 Kurhannoversche Landesaufnahme des 18 Jahrhunderts 71 Hanstedt JPG 1 9 MB Landesamt fur Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen abgerufen am 18 Marz 2018 Carsten Paper Kartenmaterial mit handschriftlichen Eintragungen Kartengrundlage Blatt 272619 DGK 5 o J o O lagernd im Ortsaktenarchiv des Archaologischen Museums Hamburg Niedersachsische Umweltkarten Abgerufen am 15 Marz 2018 Niedersachsische Umweltkarten Abgerufen am 16 Marz 2018 Heinrich Schulz 120 Jahre Kampf um den Garlstorfer Wald Ein Beitrag zur Heimatkunde d Winsener Geest Gebruder Ravens Winsen Luhe 1942 Kartenbeilage zu Christian Schlopken Chronicon oder Beschreibung der Stadt und des Stiffts Bardewick Vor und nach der Zerstorung Darinn zugleich unterschiedliches von dem Zustand des alten Sachsen Landes so wohl im Heydenthum als nach eingefuhrter Christlichen Religion enthalten Wobey auch der umliegenden Stiffter Closter und Pfarr Kirchen und derer Geistlichen hin und wieder Meldung geschicht Aus untruglichen Archiven alten und neuen Scribenten nebst andern glaubwurdigen Uhrkunden und eigener Erfahrung zusammen getragen Selbstverlag Lubeck 1704 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10006649 SZ 3D474 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Niedersachsische Umweltkarten Abgerufen am 16 Marz 2018 a b Ortsfeuerwehr Hanstedt innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr Samtgemeinde Hanstedt Hrsg Gegen den roten Hahn Hanstedter Feuerwehrbuch 1906 2006 Selbstverlag Hanstedt 2006 S 163 Hanstedt St Jacobi Kirche Abgerufen am 16 April 2018 Gemeinden im Landkreis Harburg Appel Asendorf Bendestorf Brackel Buchholz in der Nordheide Dohren Drage Drestedt Egestorf Eyendorf Garlstorf Garstedt Godenstorf Halvesbostel Handeloh Hanstedt Harmstorf Heidenau Hollenstedt Jesteburg Kakenstorf Konigsmoor Marschacht Marxen Moisburg Neu Wulmstorf Otter Regesbostel Rosengarten Salzhausen Seevetal Stelle Tespe Toppenstedt Tostedt Undeloh Vierhofen Welle Wenzendorf Winsen Luhe Wistedt Wulfsen Gemeinden in der Samtgemeinde Hanstedt Asendorf mit Dierkshausen Brackel mit Thieshope Egestorf mit Dohle Evendorf Sahrendorf und Schatzendorf Hanstedt mit Nindorf am Walde Ollsen Quarrendorf und Schierhorn Marxen mit Schmalenfelde Undeloh mit Heimbuch Meningen Thonhof Wehlen und Wesel Normdaten Geografikum GND 4278970 9 lobid OGND AKS LCCN n80123619 VIAF 150098630 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hanstedt Nordheide amp oldid 238446088