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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Rekum Begriffsklarung aufgefuhrt Rekum ist ein Ortsteil des Bremer Stadtteils Blumenthal im Stadtbezirk Nord Am 31 Dezember 2014 hatte das 572 ha grosse Rekum 2 272 Einwohner 1 Bis 1923 als Rekum in die Nachbargemeinde Farge eingemeindet wurde war Rekum eine eigenstandige Gemeinde Kahnschifferhaus Rekum Unterm Berg 31 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Rekum als Bremer Ortsteil 1 2 Rekumer Kirche 1 3 Rekumer Strasse 1 4 Einwohnerentwicklung 2 Sehenswurdigkeiten und Kultur 3 Verkehr 4 Personlichkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Rekumer MuhleSchon in prahistorischen Zeiten wohnten hier Menschen und zwar auf dem Geest Gelande geologisch Schmelzwassersande aus der Elster Kaltzeit 2 unweit des Weserufers Bei Erdbauarbeiten auf dem Grundstuck Rekumer Str 11 Kindertagesstatte sowie auf Grundstucken zwischen Kummerkamp Potjerweg und Rekumer Strasse wurden 1887 1939 und 1973 1976 zufallig Uberreste u a Urnen aus Ton aus der jungeren Bronzezeit 1100 bis 500 v Chr entdeckt Bei Ausgrabungen in den 1960er und 1980er Jahren am Muhlenberg wurden unter anderem romische Munzen gefunden und Uberreste von Hausern und Tieren aus der Romischen Eisenzeit um 100 n Chr 3 Rekum wurde um 1300 Reken oder Rekene genannt nach der hier im 12 Jahrhundert ansassigen Adelsfamilie von Reken Die erste schriftliche Uberlieferung des Namens Diederich de Reken datiert von 1140 sein Gehoft soll sich an der heutigen Strasse Rekumer Wurt befunden haben Im Jahr 1534 zahlte der Ort 16 Hofstellen um 1580 sind die Namen von zwolf Bauern und 31 kleinen bauerlichen Anwesen bekannt Alle Bauernhauser lagen in unmittelbarer Nahe zum nordlichen Abschnitt der heutigen Rekumer Strasse der alten Dorf und Landstrasse am Rand einer etwa 500 Meter landeinwarts reichenden Ausbuchtung des Weserufers die im Zuge der Weserkorrektion beseitigt wurde Ostlich davon steigt das Gelande einige Hohenmeter an zur Rekumer Geest mit dem Speckberg 21 7 m uber NN und dem Muhlenberg 4 Rekum gehorte uber Jahrhunderte wie Neuenkirchen Vorbruch und Rade zum Kirchspiel Neuenkirchen und ab 1604 zum Kirchspiel Blomendal Blumenthal Die einzige judische Familie in Rekum war die des Viehhandlers Jakum Isaak Gottschalk 1746 1817 mit sieben Kindern sie zogen im Laufe des 19 Jahrhunderts von Rekum weg Seine in Rekum geborenen Enkeltochter Hannchen 1838 1907 und Elise Gottschalk 1841 1921 lebten bis zum ihrem Tod in Farge 5 Sieben Familien hatten um 1800 einen Schutzbrief in Rekum Farge Aumund Grohn und Fahr Jakum Isaak Gottschalk Simon Hahn Michael Rosenberg Gumpel Schwabe Ephraim Herz Monderchai Kayser und Selig Pinchas Meyer Sie grundeten 1816 die erste judische Gemeinde Sie hatten einen Betraum in Grohn Rekum von 1885 bis 1923 eigenstandige Gemeinde im Landkreis Blumenthal wurde 1923 in die Nachbargemeinde Farge eingemeindet Die so vergrosserte Gemeinde Farge ist bei Gebietsreformen 1932 erst dem Landkreis Osterholz und dann 1939 der Freien Hansestadt Bremen zugeteilt worden Seit 1946 ist Rekum Teil des Ortsamtsbereiches Blumenthal Im 19 Jahrhundert bestand die Einwohnerschaft aus wenigen Bauernfamilien mit erheblichem Grundbesitz und Kleinst und Nebenerwerbslandwirten Im Jahre 1864 hatte der Ort 140 Hauser Als Erwerbszweig kam in dieser Zeit die Kahnschifferei hinzu 6 Der pensionierte Kahnschiffer J Arfmann schrieb in der Landeszeitung Blumenthal 1938 zur Entwicklung der Schiffahrt auf der Unterweser von 1880 bis 1936 In den 1880er Jahren bestand an der Unterweser eine grosse Seglerflotte die grosse Mengen Kaufmannsguter von Bremerhaven nach Bremen Brake Vegesack und Oldenburg aber auch in umgekehrter Richtung brachte Diese Schiffe wurden Segelkahne genannt und hatten ein bis drei Masten Von den Segelkahnen war eine grossere Zahl in Farge und Rekum beheimatet da die Schiffe im Besitz der hier wohnenden Kahnschiffer waren Die zu befordernden Kaufmannsguter bestanden zur Hauptsache aus Reis Tabak Getreide Zedern und Mahagoniholz sowie allen Uberseegutern Ein Teil der Schiffer befuhr auch die Nordsee bis nach Hamburg andere auch die Ostsee bis nach Konigsberg Die Schiffe hatten eine Besatzung von zwei bis vier Mann Der Proviant wurde grosstenteils sowie Speck und Kartoffeln von zu Hause mitgenommen Zu Hause wurde dann von der Frau eine kleine Landwirtschaft gefuhrt Eine kleine Werft wurde 1866 gegrundet die nur drei Kahne baute und einige Jahre nach Ausbaggerung und Uferbegradigung der Weser den Betrieb einstellte Dadurch dass die Weser nun eine grossere Tiefe hatte verlor die Kahnschifferei an Bedeutung Denn die fur Bremen bestimmte Ladung der Uberseeschiffe musste nicht mehr in Brake oder Bremerhaven auf Weserkahne umgeladen werden sondern die Uberseeschiffe selbst konnten die Hafen von Bremen anlaufen Die fruheren Kahnschiffer und andere Rekumer verdienten fortan ihren Lebensunterhalt als Seeleute oder aber als Fabrikarbeiter in der 1853 gegrundeten Steingut Fabrik Witteburg im benachbarten Farge Wer es sich erlauben konnte baute hinter seinem Wohnhaus einen Schweinestall um im Nebenerwerb Schweinemast zu betreiben u a mit Kartoffeln und Kuchenabfallen Eine Viehverwertungsgesellschaft Rekum und Umgebung wurde gegrundet uber die 1911 1935 jahrlich tausende Schlachtschweine vom Bahnhof Farge aus nach Mannheim Koln Dusseldorf Oldenburg und Hamburg Altona verfrachtet wurden 7 1902 wurde eine grosse Dorfschule fertiggestellt fur 30 000 Mark gebaut vom Rekumer Bauunternehmer Johann Dietrich Truper 1922 war die Gemeinde Rekum wegen der Wirtschaftskrise in der Nachkriegszeit stark verschuldet Industriebetriebe gab es in Rekum nicht und daher kaum Gewerbesteuereinnahmen In Farge dagegen waren die Steingutfabrik Witteburg die Stuhlrohrfabrik und die Farge Vegesacker Eisenbahn ansassig Die Gemeinde Farge gliederte sich 1923 die verschuldete Gemeinde Rekum ein Seither existiert Rekum als eigenstandige Gemeinde nicht mehr sondern lediglich als Ortsteil Lokale Rekumer Organisationen wie der Verein fur Gemeinwohl der Rekumer Turnverein von 1890 und der Arbeiterturnverein Frei Heil von 1910 bestanden jedoch noch einige Zeit weiter Ortsburgermeister der vergrosserten Gemeinde Farge war zu dieser Zeit Richard Taylor 8 Rekum als Bremer Ortsteil Bearbeiten Die Gemeinde Farge einschliesslich des Farger Ortsteils Rekum wurde am 1 November 1939 zusammen mit den Gemeinden Lesum Grohn Schonebeck Aumund Hemelingen und Mahndorf aus dem Land Preussen in das Land Bremen sowie in die Stadt Bremen eingegliedert 9 10 Da hatten die die Arbeiten der Kriegsmarine zum Bau eines umfangreichen Vorratslagers fur Schwerol Schiffsol Kriegsmarine Ollager Farge in Rekum bereits begonnen Ein teilweise mannshoher Tunnel fur eine ca drei Kilometer lange unterirdische Rohrleitung von der Olpier an der Weser zu den Tanks im Bereich der einstigen Weser Geest Kaserne 11 existierte noch 2017 Wahrend das halbfertige Projekt am 3 Juli 1941 in Rekum aus strategischen Grunden gestoppt wurde ist in Farge 1943 das riesige Wifo Tanklager fertiggestellt worden Die fur den Bau des Ollagers benotigten zahlreichen Zivilarbeiter und Bediensteten wurden ab 1939 in einem grossen Arbeiterwohnlager untergebracht dem Marinegemeinschaftslager Neuenkirchen Seit 1941 wurden in Rekum zusatzlich Zwangsarbeiter in Barackenlagern einquartiert Ein Kriegsgefangenenlager wurde 1943 auf einem Acker in der Nahe des Speckbergs errichtet und Anfang 1943 auf dem Baugelande des Kriegsmarine Ollagers als ein Aussenlager des Konzentrationslagers Neuengamme das KZ Farge In das Marinegemeinschaftslager Neuenkirchen wurde 1941 das Arbeitserziehungslager der Gestapo verlegt das 1940 in Farge im Arbeiterwohnlager Tesch auf der Baustelle des Wifo Tanklagers eingerichtet worden war nbsp U Boot Bunker Valentin 2012 Weil ausreichend Flache auf dem Gelande der Bauern Schnibbe Grafing und Morisse zur Verfugung stand die geografischen und geologischen Bedingungen geeignet erschienen und wegen der nahegelegenen Werften Deschimag in Blumenthal und Vulkan in Vegesack die bereits auf Rustungsproduktion umgestellt hatten liess die Hitler Regierung 1943 den U Bootbunker Valentin in Rekum errichten und nutzte dafur die Zwangsarbeiterlager und die vom Ollager und Wifo Tanklager Bau existierende Infrastruktur Strassen Eisenbahngleisanlagen 12 Nach 1945 wurden die NS Bauten u a Hauser Bunker Lager Tunnel Pipelines sofern sie nicht von der US Army genutzt wurden von der Oberfinanzdirektion OFD Bremen verwaltet und unterhalten Die Sonderbauleitung Bunker Valentin der OFD hatte in den 1950er Jahren ihren Sitz in Raumen der damaligen Gaststatte Goldener Stern heute Rekumer Str 91a 13 Bis in die 1960er Jahre wurden viele der ehemaligen Haftlings und Wehrmachtsbaracken als Notunterkunfte fur Kriegsfluchtlinge genutzt Spater wurden zahlreiche Wohnhauser neu gebaut besonders an den Strassen Potjerweg Kummerkamp und Rekumer Geest wo seit ca 1950 der Kleingartnerverein Einigkeit e V eine grosse Gartenkolonie betreibt Hermann Mester Garten In den 1980er Jahren wurde das Wohngebiet Reeker Barg entwickelt Der ursprungliche Ortskern in unmittelbarer Nahe des U Boot Bunkers dagegen verlor allmahlich an Bedeutung die Zahl der aktiven landwirtschaftlichen Betriebe Bauernhofe ging bis auf drei zuruck Geschafte gibt es dort 2017 keine mehr Das Farger Ehrenmal fur die Toten der beiden Weltkriege an der Rekumer Str 53 am 23 Marz 1926 eingeweiht und 1953 erweitert ist Eigentum des Heimatvereins Farge Rekum e V 14 Ein Ehrenmal fur die Opfer der Bautatigkeit des NS Regimes in Rekum und Umgegend wurde 1983 von der Stadt Bremen vor der Ruine des U Boot Bunkers Valentin errichtet 15 2010 nach dem endgultigen Auszug der Bundeswehr aus dem Bunker Valentin erfolgte von 2011 bis 2015 der Ausbau der Gedenkstatte Denkort Bunker Valentin im und neben dem Bunker Das Gelande der ehemaligen Baustelle sudlich der Ruine wo sich seit den 1950er Jahren ein Biotop mit Naturwald ungehindert ausbreiten konnte verkaufte 2017 die Bundesanstalt fur Immobilienaufgaben fur 23 000 Euro an den Landesverband Bremen des Bundes fur Umwelt und Naturschutz Deutschland BUND Der BUND will im Einvernehmen mit der Bunker Gedenkstatten Leitung die Valentin Wildnis dauerhaft der Natur erhalten 16 17 Rekumer Kirche Bearbeiten nbsp Evangelisch reformierte Kirche RekumDie einzige Kirche in Rekum wurde 1956 von der evangelisch reformierten Kirchengemeinde gebaut der traditionell vorherrschenden Glaubensgemeinschaft 1864 waren nur 94 der 731 Einwohner evangelisch lutherischen Glaubens Die Rekumer Gemeinde war bis 1980 Teil der gemeinsamen Kirchengemeinde Neuenkirchen Rekum seither ist die evangelisch reformierte Kirchengemeinde Rekum selbstandig 18 Im Unterschied zur Kommunalverwaltung die der Freien Hansestadt Bremen zugeordnet ist gehort die Evangelisch reformierte Kirchengemeinde Rekum zur Ev ref Kirche mit Sitz in Leer und nicht zur Bremischen Evangelischen Kirche Rekumer Strasse Bearbeiten Hauptartikel Rekumer Strasse Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1813 hatte Rekum 484 Einwohner 1858 705 Einwohner 1864 731 Einwohner 1905 1 103 Einwohner 1910 1 118 Einwohner 1920 1 150 Einwohner 1924 1 300 Einwohner 1995 2 395 Einwohner 2004 2 531 Einwohner Stand 31 Dezember 2004 Sehenswurdigkeiten und Kultur BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Blumenthal Bremen Rekumer Muhle eine Hollanderwindmuhle von 1873 U Boot Bunker Valentin von 1943 45 als Denkort Bunker Valentin seit 2015 Mahnmal gegen Grossenwahn und menschenverachtende Ideologie der NS Zeit Evangelisch reformierte Kirche Rekum von 1956 Der Schifferchor Rekum von 1978 setzt sich aus ehemaligen Seeleuten zusammen die das traditionelle Seemannslied pflegen Kahnschifferhaus Unterm Berg 31 Sitz des Heimatvereins Farge Rekum und des Schiffervereins Rekum und Umgegend von 1919 e V Verkehr BearbeitenRekum wird von der Buslinie 90 der Bremer Strassenbahn AG erschlossen nachts erganzt durch die Nachtbuslinie N7 Sie verbinden Rekum mit Neuenkirchen Bremen Blumenthal Bremen Vegesack Bremen Burg und Bremen Gropelingen die Linie N7 daruber hinaus auch mit der Bremer Innenstadt 19 Bis 1938 verlief die spater abgebaute Niederweserbahn durch Rekum dieser Streckenabschnitt wurde fur die Marinebahn Farge Schwanewede umgenutzt Wahrend des Bunkerbaus fuhrte eine zweite Eisenbahn Nord Sud Verbindung durch Rekum Personlichkeiten BearbeitenHans G Truper 1936 2016 deutscher Mikrobiologe Historiker Johannes Truper 1855 1921 deutscher Padagoge Johannes Truper Strasse Johann Kroog 1877 1947 deutscher Politiker Johann Kroog StrasseLiteratur BearbeitenBarbara Johr Hartmut Roder Der Bunker Ein Beispiel nationalsozialistischen Rustungswahns Bremen Farge 1934 45 Edition Temmen Bremen 1989 S 13 ISBN 3 926958 24 3 Aufzeichnungen von Richard Taylor 19 12 1868 25 1 1953 aus Farge Rekum Burgermeister in Farge seit 1917 in Farge Rekum von 1923 1937 Handschriftlicher Text In Druckschrift transkribiert von Arend Wessels Heimatverein Farge Rekum e V 2004 Unveroffentlicht Arend Wessels Farge Rekum eine lange Geschichte Hg Heimatverein Farge Rekum e V 28777 Bremen Unterm Berg 31 Broschure 2017 Karl Heinz Brandt Eine Siedlung der Romischen Eisenzeit auf dem Muhlenberg in Bremen Rekum In Bremisches Jahrbuch Band 62 1984 S 172 174 suub uni bremen de Peter Michael Meiners Rustung und Zwangsarbeit Ergebnisse einer Spurensuche Farge Rekum Neuenkirchen Schwanewede Eigendruck im Selbstverlag Ritterhude 2017 Rainer Hager Wasserberg Geschichte und Bau eines Tanklagers Bremen Farge durch die Wifo Wirtschaftsforschungsgesellschaft o J Illustriertes Typoskript Eigendruck Bremen ca 2004 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rekum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien http www heimatverein farge rekum de http www schifferverein rekum de Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Landesamt Bremen Ausgabe 2015 pdf 1 1 MB S 5 15 abgerufen am 27 Marz 2018 Herbert Kuntze Hans Christoph Hofle Hans Kuster Udo Jurgens und Wilfried Hofmann Bremen Nord aus geowissenschaftlicher Sicht Lebensraum Bremen Nord Geschichte und Gegenwart In Hanspeter Stabenau Hrsg Jahrbuch der Wittheit zu Bremen Schriften der Wittheit zu Bremen Band 31 JH Doll Bremen 1989 ISBN 3 88808 132 7 S 47 71 hier 52 53 Karl Heinz Brandt Ausgrabungen in Bremen Nord Lebensraum Bremen Nord Geschichte und Gegenwart Schriften der Wittheit zu Bremen In Hanspeter Stabenau Hrsg Jahrbuch der Wittheit zu Bremen Band 31 JH Doll Verlag Bremen 1989 ISBN 3 88808 132 7 S 89 122 Reichsamt fur Landesaufnahme Berlin Messtischblatt 1289 Schwanewede 1900 Schwanewede Aufn 1898 1 25000 In Topographische Karte Messtischblatter 2717 1900 Abgerufen am 4 Juni 2018 Familiendatenbank Juden im Deutschen Reich Personenliste Familienbericht Abgerufen am 15 Juni 2023 Schifferverein Rekum und Umgegend von 1919 e V Vereinsgeschichte PDF In Homepage Abgerufen am 22 Marz 2018 Heimatvereine aus Vegesack Blumenthal und Farge Rekum Eisenbahnfreunde Bremen Hrsg Farge Vegesacker Eisenbahn 100 Jahre 1888 1988 Broschure Hanseatendruckerei Achim Uphusen S 58 o J vermutlich 1988 Heimatverein Farge Rekum Richard Taylor Herbert Schwarzwalder Das Ringen um die Gebietserneuerung nordlich der Lesum im Rahmen der Reichsreform und der Deutschen Gemeindeordnung 1933 1940 Lebensraum Bremen Nord Geschichte und Gegenwart In Hanspeter Stabenau Hrsg Jahrbuch der Wittheit zu Bremen Schriften der Wittheit zu Bremen Band 31 JH Doll Bremen 1989 ISBN 3 88808 132 7 S 9 45 Vierte Verordnung uber den Neuaufbau des Reichs vom 28 September 1939 Heinrich Garrn Unterirdische Olbunkeranlage musste gesprengt werden In Heimatverein Farge Rekum e V Hrsg Heimat und Vereinsblatt Nr 26 Bremen Farge Juni 1967 S 1 3 heimatverein farge rekum de PDF abgerufen am 22 Marz 2018 Heinrich Garrn U Boot Bunker Valentin ein Wahrzeichen Rekums In Heimatverein Farge Rekum e V Hrsg Heimat und Vereinsblatt Nr 19 Bremen Farge April 1966 S 1 4 heimatverein farge rekum de PDF abgerufen am 22 Marz 2018 Rainer Hager Zeitzeuge 2018 Es erinnert an 42 im Ersten Weltkrieg und 208 im Zweiten Weltkrieg als Soldaten getotete Einwohner aus Farge und Rekum Die Inschriften lauten unter anderem Die Freie Hansestadt Bremen erinnert mit diesem Mahnmal an die Unmenschlichkeit der deutschen Faschisten Das Millionenheer der KZ Haftlinge musste fur die deutsche Kriegsmaschinerie schuften und sterben Im KZ Aussenlager Farge das zum Konzentrationslager Neuengamme gehorte und in anderen Lagern hielten die deutschen Faschisten zwischen 1943 und 1945 mehr als 10 000 Arbeitssklaven zum Bau des U Boot Bunkers Valentin Die meisten von ihnen kamen aus der Sowjetunion aus Polen und Frankreich Auch deutsche Widerstandskampfer gehorten dazu Beim Bau des U Boot Bunkers fanden Tausende von ihnen den Tod Misshandlungen Unterernahrung Krankheit und unmenschliche Arbeitsbedingungen fullten die Massengraber von Farge Nach dem Ende des Faschismus fanden diese Toten auf dem Osterholzer Friedhof ihre letzte Ruhestatte Ehemalige Haftlinge Angehorige der Toten von Farge die Vertreter der Amicale Internationale de Neuengamme und Bremer Burger haben sich Jahre nach Beginn des Bunkerbaus am 17 September 1983 hier versammelt um vor dem Mahnmal das der Bremer Kunstler Friedrich Stein geschaffen hat zu geloben Nie wieder Faschismus nie wieder Krieg jede Anstrengung fur den Frieden der Welt Julia Ladebeck Imke Molkewehrum Plane rund um den Bunker Denkort Der BUND kauft 22 Hektar grosses Areal um die Natur zu erhalten und die SPD will die Infrastruktur ausbauen In Die Norddeutsche Nr 60 Bremen 11 Marz 2017 S 1 Kathrin Harm Ein Stuck Urwald in Bremen BUND Bremen kauft Valentinwildnis Verein will naturbelassene Entwicklung beibehalten In Weser Report 47 Jahrgang Nr 3056 Bremen 19 April 2017 S 1 http rekum reformiert de kirchspiel rekum html Archivierte Kopie Memento des Originals vom 15 Oktober 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bsag de53 219191 8 509426 Koordinaten 53 13 N 8 31 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rekum amp oldid 235905763