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Der U Boot Bunker Valentin auch U Boot Bunker Farge genannt ist ein im heutigen Bremer Ortsteil Rekum 1 damals Farge Rekum an der Weser gelegenes Bauwerk das wahrend des Zweiten Weltkrieges von 1943 bis Marz 1945 unter Einsatz von Zwangsarbeitern errichtet wurde wobei Tausende ums Leben kamen In dem U Boot Bunker sollten U Boote des Typs XXI in Sektionsbauweise gebaut werden Es handelte sich um das grosste Rustungsprojekt der Kriegsmarine Der Bunker wurde zu etwa 95 Prozent fertiggestellt auf Grund des Kriegsverlaufes konnte der geplante Bau der Typ XXI Boote nicht mehr aufgenommen werden Luftbild 2012 Der Bunker ist gemessen an der Grundflache 35 375 m der grosste freistehende Bunker in Deutschland und nach der U Boot Reparaturwerft Brest in Frankreich der zweitgrosste in Europa Verbaut wurden eine Million Tonnen Kies und Sand 132 000 Tonnen Zement und 20 000 Tonnen Stahl Ein Teil des Bunkers wurde von 1960 bis Ende 2010 von der Bundeswehr als Teildepot des Wilhelmshavener Marinematerialdepots 2 genutzt Zwischen Mai 2011 und November 2015 wurde dieser Teil zu einer Gedenkstatte mit Besucherzentrum umgebaut Dazu investierten der Bund und das Land Bremen jeweils 1 9 Millionen Euro 2 Am 8 November 2015 wurde die Gedenkstatte als Denkort Bunker Valentin eroffnet Begehbar ist der Teil des Bunkers der von der Bundesmarine als Depot genutzt wurde Der zerstorte Teil des Bunkers ist seit Ende der Umbauarbeiten in einem Tunnel einsehbar Der Rest der Ruine ist aus Sicherheitsgrunden gesperrt 3 Das Gebaude steht seit 2005 unter Bremer Denkmalschutz 4 Inhaltsverzeichnis 1 Planung 1 1 Projekt 1 2 Produktionsweise 1 3 Valentin 2 2 Bau 2 1 Lager fur Arbeiter und Haftlinge 2 2 Bombardierung und Bauende 3 Gebaudedaten 4 Nutzung nach dem Krieg 5 Die Massengraber von Farge 6 Erinnerungsstatte 6 1 Mahnmal 6 2 Kulturelle Veranstaltungen 6 3 Gedenkstatte 6 4 Eigentumer 6 5 Fledermause 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Filme 10 Weblinks 11 EinzelnachweisePlanung BearbeitenProjekt Bearbeiten nbsp Baupier fur die Materialanlieferungen 1944 Als die Bombenangriffe auf deutsche Werften zunahmen und die Produktion von U Booten dadurch stark eingeschrankt wurde wurden bombensichere Werften in Bunkern geplant Eine meterdicke Zerschellschicht im Bunker Valentin in Form einer Sieben Meter Spannbeton Decke sollte dafur sorgen dass die Produktion nicht von alliierten Luftangriffen gestort werden konnte Gegen Ende des Jahres 1942 gab Albert Speer seit Februar 1942 Rustungsminister den Plan fur eine der grossten Bunkerwerften heraus Als Standort wurde Bremen Farge ausgewahlt aufgrund der infrastrukturell gunstigen Anbindung an die Weser und der enormen Fertigungskapazitaten der nahegelegenen Bremer Grosswerften Der Bunker sollte nach Fertigstellung von der Werft Bremer Vulkan zur Endmontage der in Sektionsbauweise fliessbandartig gebauten U Boote des Typs XXI genutzt werden Ein weiterer Bunkerbau namens Hornisse wurde im Hafen Bremen fur die AG Weser begonnen um dort U Boot Sektionen zu fertigen Andere Sektionen sollten im Bunker Wespe in Wilhelmshaven hergestellt und dann per Schiff zum Bunker Valentin zur Endmontage gebracht werden Die Bezeichnung richtete sich nach den Anfangsbuchstaben der Standorte Valentin stammt von Vegesack dem Standort der Vulkan Werft Der U Boot Bunker in Hamburg Finkenwerder hiess Fink II der Bunker Wespe stand in Wilhelmshaven in Kiel gab es den U Boot Bunker Kilian in Bremen Gropelingen Kap Horn Strasse den Bunker Hornisse In Erwartung der baldigen Fertigstellung des Bunkers besuchten Grossadmiral Donitz am 22 April 1944 5 und Propagandaminister Joseph Goebbels am 24 November 1944 die Baustelle 6 Goebbels kam von der Deschimag AG Weser Werft in Gropelingen mit dem Schnellboot fur eine etwa einstundige Stippvisite angereist 7 Produktionsweise Bearbeiten Im Bunker sollte nach der Fertigstellung alle 56 Stunden ein U Boot vom Stapel laufen was zu einer monatlichen Produktion von 14 Booten gefuhrt hatte Planungen von Ende 1944 sahen vor dass nach dem Produktionsanlauf im April 1945 zunachst monatlich drei Boote fertiggestellt werden sollten und ab August 1945 die vorlaufige maximale Kapazitat von 14 Booten erreicht sein wurde Die Sektionen der Boote sollten in anderen Fabriken hauptsachlich in den Werften Blohm amp Voss Deschimag AG Weser und Deschimag Seebeck AG vorgefertigt und unter der Leitung des Bremer Vulkan im Bunker Valentin auf einer Montagelinie zusammengebaut und komplett ausgerustet werden Vorgesehen waren 13 Montagestationen wobei die Station 13 ein etwa 8 m tiefes Wasserbecken mit anschliessender Ausfahrt zur Weser war Die Stationen 12 und 13 waren vom ubrigen Bereich durch Mauern und Schleusentore abgetrennt und konnten bis zu einer Hohe von 14 m geflutet werden Nach dem Aufschwimmen des Bootes in Station 12 wurde dieses seitlich nach Station 13 verschoben Nach dem Erreichen des Hochstwasserstands von 14 m waren somit in der Station 13 stationare Dichtigkeits und Funktionsprufungen bis 22 m Tiefe Kiel des Bootes moglich gewesen Valentin 2 Bearbeiten Da es im Werftbunker Valentin mit den 13 Taktplatzen nicht genugend Platz fur die Ausrustung der U Boote gab wurde im November 1944 der Planungsauftrag fur den Bunker Valentin 2 erteilt Mit den Erdarbeiten wurde im Februar 1945 begonnen Ende Marz 1945 wurden sie eingestellt Bau Bearbeiten nbsp Uberblick auf die Turmdrehkrane auf dem Bau 1944 nbsp Zwangsarbeiter beim Positionieren eines Spannbetonbogens mit Stahlstangen 1944 Der Bau wurde von der Organisation Todt geplant und beaufsichtigt Die Bauleitung wurde seit dem Baubeginn im Fruhjahr 1943 von der Arbeitsgemeinschaft Agatz amp Bock wahrgenommen die Leitung vor Ort oblag Erich Lackner und der Deschimag AG Weser 8 Fur die Anlieferung der Baustoffe wurden Kaianlagen an der Weser geschaffen und eine Nebenstrecke der Marinebahn Farge Schwanewede gebaut 50 Firmen in zwei Arbeitsgemeinschaften waren mit der Bauausfuhrung beschaftigt Die Bauarbeiten fanden praktisch unter den Augen der Alliierten statt wie zahlreiche englische und amerikanische Luftbilder belegen Als Arbeitskrafte wurden 10 000 bis 12 000 Zwangsarbeiter aus den von der NS Wehrmacht besetzten Gebieten und dem KZ Neuengamme herbeigeschafft Sie mussten in Zehnstundenschichten den Bunker errichten Vermutlich sind bei den Bauarbeiten 2 000 bis 6 000 Menschen ums Leben gekommen genauere Zahlen sind jedoch schwer zu erfassen 1 700 Tote sind registriert Die Namen der polnischen und russischen Toten sind nur unzureichend uberliefert Viele Zwangsarbeiter starben an Unterernahrung oder physischer Erschopfung Lager fur Arbeiter und Haftlinge Bearbeiten In der Region Bremen Farge mit den heute niedersachsischen Ortschaften Schwanewede und Neuenkirchen gab es damals auf einer Flache von 6 mal 2 km sieben Haftlingslager 1937 richtete die Firma Gottlieb Tesch aus Berlin ein Aufenthaltslager fur Firmenmitarbeiter am Waldweg heute An de Deelen in Lussum ein Erganzend kamen zunachst 300 Fremdarbeiter hinzu Diese wurden bereits ab 1938 bei dem Bau von 78 unterirdischen Bunkern des gigantischen Treibstoff Tanklagers der Tarnfirma Wifo in Farge eingesetzt Tanklager Farge In der Nahe dieser Baustelle an der heutigen Betonstrasse wurde 1938 das Gemeinschaftslager Tesch errichtet mit Baracken fur die Unterbringung von ca 2000 Beschaftigten Um 1941 waren darunter ca 400 Zwangsarbeiter Kriegsgefangene 9 Im Gemeinschaftslager Tesch auf der Baustelle des Wifo Tanklagers Farge richtete die Gestapo Bremen im Oktober 1940 das erste sogenannte Arbeitserziehungslager uberhaupt ein das AEL Farge Die Gefangenen wurden von der Gestapo zur Zwangsarbeit an die Baufirmen vermietet u a auch auf der Baustelle des U Boot Bunkers Um den ubergrossen Bedarf an Arbeitskraften bei Mangel an Baumaschinen fur den Bau des U Boot Bunkers zu decken wurde 1943 das KZ Arbeitslager Farge als drittgrosstes Aussenlager des KZ Neuengamme errichtet Uber 2 500 Gefangene wurden als Arbeitssklaven der SS mit brutaler Gewalt zu Schwerarbeit auf der Baustelle gezwungen Viele von ihnen waren in einem 1940 gebauten unbenutzten Oltank des Marine Oltanklagers untergebracht nachdem dessen Bau am 3 Juli 1941 eingestellt worden war Dort waren sie ohne Tageslicht unterernahrt und unter unertraglichen hygienischen Bedingungen auf engstem Raum in unmenschlicher Weise eingepfercht Andere KZ Gefangene mussten in Baracken auf dem Gelande der Baustelle des Marine Oltanklagers hausen Eine 1939 errichtete Arbeiterwohnanlage das Marinegemeinschaftslager aus Holz und Steinbaracken darunter die Baracke Wilhelmine wurde 1944 zur Unterbringung von ca 1400 Zwangsarbeitern genutzt Auf einem Acker nahe der U Boot Bunker Baustelle wurde 1943 das Lager Farge Rekumer Feldmark mit 24 Baracken errichtet fur ca 1500 Zwangsarbeiter sowjetische Kriegsgefangene und Gefangene des Gestapo Arbeitserziehungslagers sowie ca 600 Marinesoldaten Marine Landesschutzenzug Farge zur Bewachung der Gefangenenlager und der Baustellen In Schwanewede wurden um 1943 zwei grosse Zwangsarbeiterlager eingerichtet Heidkamp I und Heidkamp II mit insgesamt 36 Baracken fur ca 2800 sogenannte Ostarbeiter und fur italienische Kriegsgefangene 10 Bombardierung und Bauende Bearbeiten nbsp Ein RAF Offizier begutachtet das Loch das eine Grand Slam Bombe hinterlassen hat die das Stahlbetondach durchschlug nbsp Sachschaden durch Luftangriffe am 9 Februar 27 und 30 Marz auf die Baustelle des U Bootbunkers Valentin deren Erstattung die Firmen Kogel und Moller am 3 Mai 1945 beantragten Staatsarchiv Bremen Sign 4 64 6 376 nbsp Eine Grand Slam hat die Betondecke des U Boot Bunkers Valentin in Bremen durchschlagen nbsp Einschlagsloch einer der zwei britischen Bomben die Valentin trafenAnfang 1943 begann die Flachenbombardierung Bremens und der Werften Deschimag AG Weser und Bremer Vulkan Der Bunker wurde nicht bombardiert obwohl der Baufortschritt den Alliierten durch Luftaufklarung bekannt war Vermutlich war es ihnen wichtiger dass die Baustelle Material und Arbeitskrafte band das somit anderen Rustungsprojekten entzogen wurde Erst kurz vor Inbetriebnahme als der Bunker zu etwa 90 fertiggestellt war wurden 1945 drei Luftangriffe auf ihn geflogen 11 Der erste Angriff erfolgte am 9 Februar 1945 Den zweiten am 27 Marz 1945 flogen 18 speziell ausgerustete Bomber vom Typ Lancaster B Mk I Special der Royal Air Force die mit 13 Grand Slams je 10 t vier Tallboys je 5 4 t und zwolf 454 kg Bomben bewaffnet waren Zwei Treffer sind zu verzeichnen zwei Grand Slams drangen etwa 2 m tief in die in der ersten Ausbaustufe befindliche 4 5 m starke Decke ein Beide rissen jeweils ein Loch von etwa 8 m Durchmesser in die Bunkerdecke von denen eines in nebenstehender Abbildung mit heraushangender Armierung im Volksmund seiner Form wegen heute Toter Mann genannt zu sehen ist Die Bauarbeiten wurden daraufhin eingestellt Bei den zahlreichen Opfern der Bombardierung handelte es sich zumeist um franzosische Zivilarbeiter des Service du travail obligatoire STO 12 Am 30 Marz 1945 erfolgte ein Angriff der United States Army Air Forces deren 2 5 t schwere Bomben dem Bunker zwar nichts anhaben konnten aber die umliegende ungeschutzte Infrastruktur zerstorten und das Baggerschiff versenkten welches den Durchbruch zur Weser freimachen sollte Die Bauarbeiten wurden nicht wieder aufgenommen und selbst die Aufraumarbeiten nach den Angriffen wurden eine Woche spater abgebrochen nbsp Rechnung der Abwicklungsstelle uber Verkauf von Eisenschrott vom U Boot Bunker Valentin 1947Gebaudedaten Bearbeiten nbsp Eingang zum Bunker nbsp Ansicht von der Weser Links die Ausfahrt mit Schleuse aus welcher die U Boote den Bunker verlassen sollten heute zugeschuttet nbsp Ausfahrt des Bunkers zur Weser Blick ins Innere nbsp Blick von der Bunkermitte in den OstflugelMit einer Lange von 419 Metern ist es das langste Gebaude von Bremen das zweitlangste Gebaude ist der im Bremer Ortsteil Uberseestadt gelegene Speicher XI mit 403 Metern 13 Lange 419 m teils werden auch 426 m angegeben Breite Osten 67 m Breite Westen 97 m Aussenhohe 20 22 m Aussenhohe bei Deckenerhohung 30 33 m Innenhohe 18 m Grundflache 35 375 m gesicherter umbauter Raum 520 000 m verbauter Beton knapp 500 000 m Betondicke Decke erste Ausbaustufe 4 5 m Betondicke Decke zweite Ausbaustufe 7 m Betondicke Aussenwande 4 5 mNutzung nach dem Krieg BearbeitenNach Freigabe durch die Alliierten Ende Mai 1945 begannen Arbeiter der beteiligten Baufirmen die Anlagen zu demontieren Die Baustelle wurde bis 1949 geordnet abgewickelt indem die Abwicklungsstelle der Standortverwaltung Abteilung Farge Schwanewede eingesetzt durch die US amerikanische Military Government Property Control mit Sitz in Farge Weserstrasse heute Unterm Berg restliche Baustoffe und Metall Schrott an interessierte Abnehmer verkaufte Als die Bewirtschaftung und Verwaltung von Reichsvermogen einschliesslich Wehrmachtsvermogen 1947 in die Hande der Oberfinanzdirektion Bremen ubergegangen war verausserte diese zu Reichsmarkpreisen auch Immobilien aus der Bunker Baustelle an Farger Geschaftsleute z B das Pumpenhaus am Weserufer an einen Elektromeister 14 1998 abgerissen und das Gebaude der Oberbauleitung heute Rekumer Str 70 an einen Lebensmittelhandler Zwischen 1946 und 1949 wurde der Bunker von der RAF und der USAF zu Tests mit speziellen betonbrechenden Bomben genutzt Die komplette Sprengung wurde mehrfach diskutiert jedoch nie umgesetzt was vor allem am Widerspruch des neuen Hafendirektors und ehemaligen Bauleiters fur den Bunker Arnold Agatz scheiterte Zudem waren die moglichen Schaden in der Umgebung zu gross geworden Man ging davon aus dass die grossen einsturzenden Massen ein kunstliches Erdbeben erzeugen wurden in dessen Folge der Ortsteil Rekum grosstenteils zerstort und das in der Nahe befindliche Kraftwerk Farge schwer beschadigt wurden Daraufhin wurden nur kleinere Teile des Bunkers das Tauchbecken und das Ausfahrtbecken von den Englandern gesprengt 1948 plante der Senator fur das Bauwesen den Bunker durch Trummerschutt und Erdaufschuttungen in einen grossen Hugel zu verwandeln um ihn als Parklandschaft zu nutzen Fur die komplette Einebnung des Gelandes waren etwa 800 000 m Material notig gewesen Aufgrund der dadurch entstehenden Kosten von rund einer Million Mark liess der Senat das Projekt schliesslich fallen Stattdessen entwickelte sich die Weserseite des Bunkergelandes vollkommen eigenstandig zu einem beliebten Bade Angel und Campingplatz In den 1950er Jahren wurde der Bunker wieder offentlich beachtet dabei jedoch auf technische Leistungen und seine Grosse beschrankend als Wunder bzw Achtes Weltwunder bezeichnet 15 Selbst ein Leichenfund im Fundament des Bunkers am 28 Juni 1957 bei dem es sich offenkundig um einen verstorbenen Zwangsarbeiter handelte fuhrte zu keiner weitergehenden Auseinandersetzung mit den negativen Aspekten des Bunkerbaus 16 Der Fokus lag auf einer weiteren pragmatischen Nutzung des gigantischen Gebaudes So sollte das Bunkergebaude als grosses Kuhlhaus genutzt oder in einen Atomreaktor umgewandelt werden 1957 Beide Ideen wurden jedoch wie auch der Plan zur Errichtung einer Freizeitanlage aus Kostengrunden aufgegeben Nach der Wiederbewaffnung war er als Depot fur amerikanische Atomwaffen vorgesehen was ebenfalls nie umgesetzt wurde Im Oktober 1960 beschloss die Bundeswehr eine Nutzung des Bunkers als Materialdepot der Marine Vier Jahre spater begannen die Instandsetzungsarbeiten an etwa 40 des Bunkers welche in ein Marinedepot der Bundeswehr umgebaut wurden Seit dem 1 Oktober 1966 wurden hier Ersatzteile Bordausrustungen und nautisches Zubehor verschiedener Schiffstypen gelagert spater kamen Materialien verschiedener Bordhubschrauber hinzu Das Gelande des ehemaligen Aussenlagers war als Panzerubungsgelande bereits seit Ende der 1950er Jahre Teil des Standortubungsplatzes der Bundeswehrgarnison Dieses Teildepot des Wilhelmshavener Marinematerialdepots 2 wurde 2010 verlassen 17 Die Fundamente des Bunkers grunden auf Lauenburger Ton welcher sich durch hohe Festigkeit und Stabilitat auszeichnet Daher reichten fur das Fundament statt einer kompletten Fundamentplatte lediglich Fundamentstreifen aus Diese sind zwischen 6 50 und 15 Meter tief und zwischen 11 und 12 Meter breit 18 Noch heute werden daran Messungen uber die Absenkung des Bauwerkes im Boden vorgenommen um dadurch einzigartige Erfahrungswerte fur die Verbesserung statischer Berechnungen zu gewinnen Die Massengraber von Farge BearbeitenDass es im Bereich der Arbeitslager Massengraber gab war der umliegenden Bevolkerung bekannt Der Prasident des Senats der Stadt Bremen ging 1948 von 1 000 bis 5 000 Toten im Massengrab des KZ Bremen Farge aus Schon im Oktober 1945 erwog man in Bremen die Einrichtung eines KZ Ehrenfriedhofs Farge der jedoch nicht realisiert wurde Ein Grund war das Problem der verwaltungsmassigen Zustandigkeit da das Massengrab auf nun niedersachsischem Gebiet lag Deshalb wurden die Toten exhumiert und zur zentralen Bremer Gedenkstatte auf den Osterholzer Friedhof umgebettet Sie konnten nicht mehr identifiziert werden 19 20 Erinnerungsstatte BearbeitenNachdem der Bunker auch aufgrund von Geheimhaltung und militarischer Absperrung lange in Vergessenheit geraten war wurde seit den 1980er Jahren allmahlich die Geschichte der Zwangsarbeiter aufgearbeitet Der Bremer Verwaltungsbeamte Rainer Habel fand 1975 in alten Parlamentsprotokollen eine Grosse Anfrage an den Senat nach Massengrabern in der Farger Heide Aus seinen Recherchen entstand 1981 die Rundfunkproduktion Keiner verlasst lebend das Lager fur Radio Bremen wodurch das Schicksal der Zwangsarbeiter wieder in das Bewusstsein einer breiteren Offentlichkeit gelangte Habel grundete die Initiative Blumen fur Farge die Kontakt zu ehemaligen Haftlingen wie Lucien Hirth 1923 2008 und Andre Migdal pflegte welche bereits seit vielen Jahren regelmassig Gedenkfahrten Pelerinagen unter anderem zum Bunker unternahmen Die Initiative setzte sich zunehmend fur die Schaffung eines Mahnmals fur die ehemaligen Zwangsarbeiter der Bunkerbaustelle ein 21 Mahnmal Bearbeiten nbsp Das Mahnmal Vernichtung durch Arbeit vor dem Bunker versinnbildlicht das Leiden und Sterben der Haftlinge die schwere Zwangsarbeit auf der Bunkerbaustelle verrichten mussten Nach langeren Diskussionen wurde am 17 September 1983 ein Mahnmal fur die Opfer des Bunkerbaus eingeweiht eine Betonplastik des Bremer Kunstlers Fritz Stein mit der Bezeichnung Vernichtung durch Arbeit 22 Es steht auf der ehemaligen Trasse der Marinebahn Farge Schwanewede ausserhalb des von der Bundeswehr eingezaunten Bunkerbereiches unmittelbar neben dem Einfahrtstor zu den Militar Einrichtungen Es entstanden Initiativen die die Offentlichkeit informierten und die Bundeswehr begann die militarische Geheimhaltung und Abschirmung zugunsten einer beschrankten Offentlichkeitsarbeit fallenzulassen Nach Protesten liess sie am gesprengten Rundbunker in dem KZ Haftlinge untergebracht waren 1985 eine Informationstafel anbringen und der Standortalteste der Bundeswehr Schwanewede liess im April 1995 zum 50 Erinnerungstag des Kriegsendes einen Findling zum Gedenken an die Toten des Aussenlagers aufstellen Er wurde 2008 durch einen neueren ersetzt Seit 1990 erlaubten einige Standortleiter zivilen Besuchern einen Besuch des Bunkers und stellten einen Mitarbeiter des Depots fur Fuhrungen ab Kulturelle Veranstaltungen Bearbeiten Lesungen ehemaliger Haftlinge durften nun im unrenovierten Teil des Bunkers stattfinden und fuhrten dazu dass dieses Kulturprogramm erweitert wurde Am 7 Mai 2000 55 Jahre nach Kriegsende und der Befreiung aus den Haftlingslagern sprach zum Beispiel Andre Migdal im U Boot Bunker Valentin Seine Cantate pour la vie hatte dort Premiere 21 Zwischen 1999 und 2004 wurde im ungenutzten Teil der Ruine das Theaterstuck Die letzten Tage der Menschheit von Karl Kraus unter der Regie von Johann Kresnik vom Theater Bremen aufgefuhrt Rund 40 000 Theatergaste die auch mit dem Schiff anreisen konnten besuchten die Vorstellungen 23 Fur Ausstellungszwecke stellte die Bundeswehr 1999 eine Materialbaracke zur Verfugung Seit Anfang 2002 sind markante Orte wie die ehemaligen Gelande des KZ Aussenlagers und des Arbeitserziehungslagers Farge sowie Grabstatten als Stationen eines Geschichtslehrpfades mit Stelen gekennzeichnet Seit 2005 fuhrt das Schulzentrum Blumenthal jeweils Ende April einen Gedenklauf durch vom Weserdeich am Bunker uber die Lagerstrasse zum ehemaligen Arbeitserziehungslager Der Verein Geschichtslehrpfad und die Friedensschule Bremen organisieren regelmassig Fuhrungen durch den Bunker und uber das Lagergelande 2005 wurde Valentin als erster Bunker im Land Bremen unter Denkmalschutz gestellt 24 Angesichts der Plane den Bunker zu verkaufen besuchte der Bremer Senat mit Burgermeister Jens Bohrnsen und Burgermeisterin Karoline Linnert am 15 April 2008 zusammen mit dem Brigadegeneral Wolfgang Bruschke den Bunker Valentin Im Vordergrund der Gesprache stand dabei eine angemessene Nachnutzung des Bauwerks Der Senat sprach sich dafur aus im Bunker eine Gedenkstatte fur die beim Bau ums Leben gekommenen Zwangsarbeiter zu errichten 25 Im selben Jahr fand in Bremen ein Gedenkstattenseminar statt das den Bunker als zukunftige Gedenkstatte thematisierte 26 Am 3 Marz 2009 beschloss der Bremer Senat 150 000 Euro zur Erstellung eines Gedenkstattenkonzepts bereitzustellen Die Bremer Landeszentrale fur politische Bildung wurde mit der Vorbereitung zur Errichtung einer zentralen Erinnerungs und Dokumentationsstatte beauftragt 27 Gedenkstatte Bearbeiten Bremen bekam vom Bund 1 9 Millionen Euro um 2011 bis 2015 eine Gedenkstatte im ehemaligen U Boot Bunker Valentin aufzubauen 28 und verdoppelte diesen Betrag aus Landesmitteln Am 8 Mai 2011 begann der Umbau des ehemaligen Depots im November 2015 nahm die Gedenkstatte Denkort Bunker Valentin schliesslich ihren Betrieb auf 29 Seitdem fuhrt ein Rundweg mit 26 Infostationen durch und um den Bunker Valentin Teil der Rundweges ist das neue Informationszentrum auf der Sudseite Ein Medientisch informiert dort uber die Entwicklung der Rustungslandschaft seit 1932 eine Ausstellung liefert zusatzliche Informationen Ein Mediaguide kann dort ebenfalls ausgeliehen werden Daruber hinaus bietet die Landeszentrale fur politische Bildung Seminare und Fuhrungen fur Schuler Studenten und Erwachsene an Ziel ist es dieses gigantische Relikt des nationalsozialistischen Regimes fur nachfolgende Generationen als Symbol fur Grossenwahn und menschenverachtende Ideologie zuganglich zu machen 30 Ende Dezember 2011 entstand ein Streit zwischen der BImA als Eigentumerin und dem Bremer Landesamt fur Denkmalpflege Zur Deckung der Betriebskosten mochte die BImA ausser einem dreigeschossigen Seitenteil auch Flachen in der grossen Halle zum Einlagern vermieten Dem widersprach das Denkmalamt Das wurde den Charakter der gewaltigen Halle zerstoren man konnte die Dimension nicht mehr in ihrer Ganze wahrnehmen Da muss man auch durchschreiten konnen 31 Die Gedenkstatte ist mit der Buslinie 90 der Bremer Strassenbahn AG erreichbar die nachstgelegene Haltestelle ist Rekumer Siel Eigentumer Bearbeiten Am 31 Dezember 2010 beendete die Bundeswehr die Nutzung des Bunkers Seitdem wird der Komplex von der Bundesanstalt fur Immobilienaufgaben BImA verwaltet Diese versucht den vorderen Bunkerteil wirtschaftlich zu nutzen Als der Bunker im Internet zum Verkauf angeboten wurde 32 warnte Burgermeister Jens Bohrnsen Dieses monstrose Monument kann man nicht wie eine beliebige Immobilie auf eine Verkaufsliste setzen Am 10 Januar 2011 unterschrieb Bohrnsen eine Nutzungsvereinbarung mit der BImA zur gemeinsamen Nutzung des Bunkers Seit 2012 wird das Dach des Depotteils des Bunkers fur eine Photovoltaikanlage genutzt Fledermause Bearbeiten Der BUND hat 2008 in einem Gutachten nachweisen lassen dass der Bunker Valentin sich zu einem bedeutenden Uberwinterungsquartier von Fledermausen entwickelt hat 33 Das Vorkommen wird auf bis zu 5000 Tiere geschatzt die in den Spalten des Bunkers optimale Bedingungen vorfinden Die Population umfasst vorwiegend Zwergfledermause aber auch sieben weitere Fledermausarten die dort den Winter verbringen darunter Mucken Rauhaut Breitflugel Wasser Teichfledermause Langohrfledermause und Abendsegler 34 Siehe auch BearbeitenDokumentations und Lernort Baracke Wilhelmine Bremer Bunkermord Bremen zur Zeit des Nationalsozialismus Farge Die NSDAP in FargeLiteratur BearbeitenJan Friedrich Heinemann Ingo Hensing Karin Puzicha Klaus Schilder Der U Boot Bunker Valentin Beitrag zum Schulerwettbewerb Deutsche Geschichte um den Preis des Bundesprasidenten Betreuung Klaus Peter Zyweck Fotokopiertes Typoskript Schulzentrum Lehmhorster Strasse Bremen Blumenthal 1983 35 Michele Callan Forgotten Hero of Bunker Valentin Die Geschichte von Harry Callan Edition Falkenberg Rotenburg Wumme 2018 Peter Michael Meiners Die Lager der Baustelle U Bootbunker Valentin Osterholz Scharmbeck 2015 Reineke Druckerei Gerhard Koopmann Im Schatten des Bunkers epubli Berlin 2013 ISBN 978 3 8442 7565 0 Sammlung von Zeitzeugenberichten die literarisch bearbeitet wurden Marc Buggeln Der U Boot Bunker Valentin Marinerustung Zwangsarbeit und Erinnerung Herausgegeben von der Landeszentrale fur politische Bildung Bremen Edition Temmen Bremen 2010 ISBN 978 3 8378 4004 9 Marc Buggeln Der Bunker Valentin Zur Geschichte des Baus und des Lagersystems Hrsg Landeszentrale fur politische Bildung in Bremen 2002 bildung bremen de PDF Broschure Marc Buggeln Der Bau des U Boots Bunker Valentin der Einsatz von Zwangsarbeitern und die Beteiligung der Bevolkerung denkort bunker valentin de PDF erweiterte und aktualisierte Version des Textes von 2002 Barbara Johr Hartmut Roder Der Bunker Ein Beispiel nationalsozialistischen Wahns Bremen Farge 1943 45 Edition Temmen Bremen 1989 ISBN 3 926958 24 3 Nils Aschenbeck Hartmut Roder Fabrik fur die Ewigkeit Der U Boot Bunker in Bremen Farge Junius Verlag Hamburg 1995 ISBN 3 88506 238 0 Fotografien Rudiger Lubricht Raymond Portefaix Andre Migdal Klaas Touber Hortensien in Farge Uberleben im Bunker Valentin Hrsg Barbel Gemmeke Stenzel Barbara Johr Donat Verlag Bremen 1995 ISBN 3 924444 88 9 Dieter Schmidt Fabian Becker Bunker Valentin Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit Bremen Farge 1943 45 Edition Temmen Bremen Rostock 2001 ISBN 3 86108 288 8 Rainer Christochowitz Die U Boot Bunkerwerft Valentin Der U Boot Sektionsbau die Betonbautechnik und der menschenunwurdige Einsatz von 1943 bis 1945 Donat Verlag Bremen 2000 ISBN 3 934836 05 4 Heiko Kania Neue Erkenntnisse zu Opferzahl und Lager im Zusammenhang mit dem Bau des U Boot Werftbunkers Valentin in Bremen Farge In Arbeiterbewegung und Sozialgeschichte 2002 sozialgeschichte bremen de PDF Heiko Kania Das Zwangsarbeitsystem des Dritten Reiches im Zweiten Weltkrieg Dargestellt am Beispiel der Grossstadtrandgemeinde Schwanewede bei Bremen Studienarbeit 1997 Christian Siegel Der U Boot Bunker ist eine Bestie Die Bunker Werft in Bremen Farge als Teil totaler Kriegfuhrung Landeszentrale fur politische Bildung Bremen Bremen 2004 Peter Michael Meiners Rustung und Zwangsarbeit Ergebnisse einer Spurensuche Farge Rekum Neuenkirchen Schwanewede Selbstverlag Ritterhude 2017 Rainer Hager Wasserberg Geschichte und Bau eines Tanklagers Bremen Farge durch die Wifo Wirtschaftsforschungsgesellschaft o J Illustriertes Typoskript Eigendruck Bremen ca 2004 Jens Genehr Valentin Golden Press Bremen 2019 ISBN 978 3 9819880 5 5 Graphic Novel RE BUNKER Erinnerungskulturen Analogien technoide Mentalitaten Hrsg Katrin von Maltzahn Mona Schieren Argobooks Verlag Berlin 2019 ISBN 978 3 942700 94 8 36 Filme Bearbeitendepot damon denkort Der U Boot Bunker in Bremen Farge Film von Silke Betscher Katharina Hoffmann und Wolfgang Wortmann mit Unterstutzung durch Lerngruppen des Schulzentrums Blumenthal Verleih Landeszentrale fur politische Bildung Bremen Premiere 25 April 2008 Leben mit dem Bunker Der U Boot Bunker Valentin Film von Christin Bamberg und Karen Dahlke Hochschule Bremen Internationaler Studiengang Fachjournalistik 2009 Bachelorarbeit Laufzeit 30 Min Geheimnisvolle Orte Hitlers U Boot Bunker Film von Susanne Brahms Bremedia Produktion Erstausstrahlung 10 Februar 2014 37 Bremen wird bunt Die Jahre 1930 bis 1959 von Daniel Tilgner aus dem Jahr 2023 enthalt Ausschnitte aus einem Film den Johann Seubert 1944 auf der Baustelle des U Bootbunkers Valentin in offiziellem Auftrag fur das NS Regime gedreht hat 38 Im Nachlass von Marinebaurat Steig im Bundesarchiv Koblenz befindet sich ein vermutlich von ihm selbst gedrehter Amateurfilm aus dem Sommer 1944 der unter anderem den Bau des Bunkers dokumentiert Weblinks Bearbeiten nbsp Commons U Boot Bunker Valentin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkort Bunker Valentin Ausstellung der Landeszentrale fur politische Bildung Bremen Verein Dokumentations und Gedenkstatte Geschichtslehrpfad Lagerstrasse U Boot Bunker Valentin e V auf www geschichtslehrpfad de Dokumentations und Lernort Baracke Wilhelmine auf www baracke wilhelmine de Private Bilder aus dem Inneren des Bunkers Die U Boot Bunkerwerft Valentin auf www relikte com U Boot Bunker Valentin Bremen Farge auf geschichtsspuren de Kohlezeichnungen von Robert Schneider auf www bilder der arbeit de Gunter Beyer Habe Bunker suche Konzept Beitrag im Deutschlandradio Kultur vom 1 September 2008 Website der Internationalen Friedensschule Bremen zum Bunker Valentin Ernst Adolf Chantelau Die medizinische Versorgung der Arbeiterlager in Farge 1939 1945 und der Fall des Arztes Dr Heidbreder im Curiohaus Prozess Bremen Farge case pdf Abgerufen am 5 Juli 2022 deutsch englisch Einzelnachweise Bearbeiten Aus historischen Grunden wird der Bunker haufig Farge zugeordnet Er befindet sich aber im Bremer Ortsteil Rekum Vgl Rekum bei OpenStreetMap Radio Bremen 9 Mai 2011 auch Denkort Bunker Valentin am 6 Februar 2014 Fuhrungen auch im Innenraum des Bunkers wieder moglich In Denkort Bunker Valentin 30 Januar 2013 Denkmaldatenbank des LfD Bremen Denkort Bunker Valentin Vor 70 Jahren April 1944 Donitz inspiziert die Bunkerbaustelle 3 Marz 2014 abgerufen am 17 August 2018 Fritz Peters Zwolf Jahre Bremen 1933 1945 Eine Chronik Hrsg Historische Gesellschaft in Bremen Bremen 1951 S 275 Die Fahrt geht bei einem schonen Wetter vor sich dauert etwa zwei Stunden und gibt mir eine wundervolle korperliche und seelische Erfrischung In der Nahe von Vegesack wird ein Riesen U Boot Bunkerbau besichtigt der zum Teil schon fertig gestellt ist Er hat eine Betondecke von 7 m und scheint damit auch gegen die modernsten feindlichen Bomben gefeit zu sein Der Bau tragt einen wahren Mammut Charakter 8000 Arbeiter insbesondere KZ Straflinge und sowjetische Kriegsgefangene arbeiten daran Die Ruckfahrt nach Vegesack selbst ist wiederum sehr schon Joseph Goebbels Diktat vom 25 November 1944 In Elke Frohlich Hrsg Die Tagebucher von Joseph Goebbels Teil II Diktate 1941 1945 Oktober bis Dezember 1944 Im Auftrag des Instituts fur Zeitgeschichte und mit Unterstutzung des Staatlichen Archivdienstes Russlands Bearbeitet von Jana Richter und Hermann Graml Band 14 KG Saur Munchen 1996 S 275 277 Eike Lehmann 100 Jahre schiffbautechnische Gesellschaft Springer Berlin 1999 ISBN 3 540 64150 5 S 214 Johr Roder S 22 26 Marc Bruggeln Der U Boot Bunker Valentin In Inge Marszolek Marc Buggeln Hrsg Bunker Kriegsort Zuflucht Erinnerungsraum im Dritten Reich Frankfurt am Main 2008 ISBN 978 3 593 38603 4 S 111 ff Staatsarchiv Bremen Sign 4 64 6 376 Franz Hochenauer Augenzeugen Bericht In Jan Friedrich Heinemann Ingo Hensing Karin Puzicha Klaus Schilder Hrsg Der U Boot Bunker Valentin Beitrag zum Schulerwettbewerb Deutsche Geschichte um den Preis des Bundesprasidenten Betreuung Klaus Peter Zyweck Fotokopiertes Typoskript Schulzentrum Lehmhorster Strasse Bremen Blumenthal 1983 S 14 Bremens langstes Gebaude Bunker Valentin misst 419 Meter In Weser Kurier 26 Mai 2012 S 12 Staatsarchiv Bremen Sign 4 64 6 231 Weser Kurier 13 Oktober 1955 Bremer Nachrichten 29 Juni 1957 Christochowitz S 70 f Lars Oliver Windmann Ehemalige U Boot Bunkerwerft Valentin gottfired jimdo com abgerufen am 18 September 2019 Geschichtslehrpfad Lagerstrasse Massengrab Dokumentations und Gedenkstatte Geschichtslehrpfad Lagerstrasse U Boot Bunker Valentin e V abgerufen am 25 Juni 2023 Massengrab auf dem Gelande der Lutzow Kaserne Spurensuche Bremen Abgerufen am 25 Juni 2023 a b Die Initiative Blumen fur Farge In Silke Wenk Hrsg Erinnerungsorte aus Beton Bunker in Stadten und Landschaften Ch Links Verlag Berlin 2001 ISBN 3 86153 254 9 S 174 u a eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Beschreibung Memento des Originals vom 9 Marz 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kz gedenkstaette neuengamme de auf der Website des KZ Neuengamme Die letzten Tage der Menschheit im Bunker auf Spiegel Online 22 April 1999 Denkmaldatenbank des LfD Pressemitteilung des Bremer Senats 15 April 2008 Pressemitteilung des Bremer Senats 11 September 2008 Pressemitteilung des Bremer Senats 3 Marz 2009 Rahmenvereinbarung fur die Nutzung des ehemaligen U Boot Bunkers Valentin unterschrieben Senatspressestelle 10 Januar 2011 abgerufen am 12 Januar 2011 Rede von Kulturstaatsminister Bernd Neumann zur Auftaktveranstaltung des Denkortes Bunker Valentin bundesregierung de 8 Mai 2011 abgerufen am 18 September 2019 Denkort Bunker Valentin Seit Mai 2011 offizieller Projektstart zur Gedenkstatte Landeszentrale fur politische Bildung abgerufen am 6 Februar 2014 Nordsee Zeitung 5 Januar 2012 S 7 Das Bunkerkonzept steht In Weser Kurier 8 September 2010 S 9 Bunker Valentin beherbergt Tausende Fledermause Bund fur Umwelt und Naturschutz Deutschland 26 Februar 2008 abgerufen am 11 Oktober 2020 Inken Sophie Kuper 5000 Fledermause im Bunker Valentin Weser Kurier Die Norddeutsche 18 September 2017 abgerufen am 11 Oktober 2020 J F Heinemann u a Der U Boot Bunker Valentin Abgerufen am 13 September 2018 Cyprien Gaillard Dorit Margreiter Mykola Ridnyi Natascha Sadr Haghighian Sean Snyder Taus Makhacheva Wermke Leinkauf RE Bunker Abgerufen am 19 Mai 2023 Hitlers U Boot Bunker Memento vom 21 Februar 2014 im Internet Archive Radio Bremen Frank Hethey Farbfilme aus Bremens Vergangenheit In Weser Kurier Bremen 17 Marz 2023 S 10 53 216666666667 8 5041666666667 Koordinaten 53 13 0 N 8 30 15 O Deutsche U Boot Bunker des Zweiten Weltkriegs nbsp Bornholm nbsp Bordeaux Brest La Rochelle Lorient Martha St Nazaire nbsp Hornisse Elbe II Fink II Kilian Konrad Nordsee III Rugenhafen Valentin Weichsel I Weichsel II Wespe nbsp Bruno Dora I Dora II nbsp Nikolajew Normdaten Geografikum GND 4210682 5 lobid OGND AKS VIAF 236420691 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title U Boot Bunker Valentin amp oldid 239194486