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Die U Boot Klasse XXI offiziell Typ XXI genannt war eine deutsche U Boot Klasse die von 1944 bis 1945 gebaut wurde XXI KlasseKonstruktionszeichnungUbersichtTyp Zweihullen Hochsee U BootEinheiten insgesamt offiziell in Dienst 118Nutzer Kriegsmarine Auftraggeber nicht alle gebauten Boote in Dienst gestelltRoyal Navy U 2502 U 2506 U 2511 U 2513 Weitergabe an USA U 2518 Weitergabe an Frankreich U 2529 N 28 Weitergabe an UdSSR U 3008 Weitergabe an USA U 3017 N 41 U 3035 N 29 Weitergabe an UdSSR U 3041 N 30 Weitergabe an UdSSR U 3514 U 3515 N 27 Weitergabe an UdSSRFranzosische Marine U 2518 Roland Morillot Sowjetische Marine U 2529 B 28 von UK U 3035 B 29 von UK U 3041 B 30 von UK U 3515 B 27 von UK U 3535 bis U 3542 als TS 5 bis TS 12 1947 als R 1 bis R 8 Bundesmarine U 2540 als Wilhelm BauerBauwerft Blohm amp Voss HamburgAG Weser BremenSchichau Werke DanzigBestellung 6 November 1943Dienstzeit 1944 1982Verbleib Bis auf Wilhelm Bauer alle Boote versenkt oder verschrottetTechnische DatenDie Daten beziehen sich auf Standardwerte und konnen bei jeder Einheit abweichenVerdrangung 1 621 tn l leer 1 819 tn l getaucht Gesamtformverdrangung 2 114 m Lange 76 7 mBreite 6 6 mHohe 7 7 m 3 6 m Turmhohe Tiefgang Konstruktion 5 77 mmaximal 6 86 mTauchtiefe 133 Meter Gebrauchstauchtiefe 220 Meter Gefechtstauchtiefe 330 Meter Zerstorungstiefe Besatzung 57 bzw 58Antrieb 2 MAN M6V40 46KBB hochaufgeladene 6 Zylinder Diesel mit insgesamt 4 000 PS 2 900 kW 2 Doppel E Motoren SSW GU365 30 mit 5 000 PS 3 700 kW 2 E Motoren SSW GV232 28 fur Schleichfahrt 226 PS 166 kW Geschwindigkeit Aufgetaucht 15 37 kn 28 5 km h Diesel 17 94 kn 33 2 km h E Motor 18 08 kn 33 5 km h E Motor Diesel Getaucht 16 5 kn 30 6 km h E Motor 6 1 kn 11 3 km h Schleichfahrt E Motor 10 42 kn 19 3 km h bei Schnorchelfahrt max erreichte Geschwindigkeiten auf U 3503 U 3506 bzw U 3507 Reichweite Aufgetaucht 15 500 sm 28 700 km bei 10 kn 19 km h nach Schleppversuchen errechnet nach Messung auf U 3507 14 100 sm bei 10 kn 15 700 sm bei 9 kn Getaucht 340 sm 630 km bei 5 kn 9 3 km h bzw 487 sm bei 3 kn mit Schleichmotoren 120 sm bei 8 kn mit E Maschinen 15 100 sm bei 10 kn bei Schnorchelfahrt Bewaffnung 6 Bugtorpedorohre mit 20 bis maximal 23 Torpedos oder 14 Torpedos und 12 TMC bzw 18 TMB Minen 2 3 cm Zwillings Flak M44 960 Schuss min oder 2 2 cm Zwillings Flak C 38 450 Schuss min Diese Boote waren die modernsten ihrer Zeit und wurden wegen ihrer grossen Akkumulatoranlage mit der sie sehr viel langer als andere zeitgenossische Typen unter Wasser operieren konnten als Elektro U Boote oder Elektroboote bezeichnet Durch ihre grosse Akkukapazitat leistungsstarke Elektromotoren und eine fur die Unterwasserfahrt gunstigere Form erreichten sie mit ihren Elektromotoren unter Wasser eine hohere Geschwindigkeit als mit ihren Dieselmotoren an der Oberflache Sie waren mit einem Schnorchel ausgerustet und dafur ausgelegt fast standig unter Wasser zu fahren Dadurch waren sie die ersten echten U Boote anders als alle bisherigen die im Grunde nur tauchfahige Torpedoboote waren Der Typ XXI wurde in Sektionsbauweise aus neun Sektionen zusammengebaut die Sektionen wurden am Fliessband gebaut Er kam im Zweiten Weltkrieg nicht mehr gegen feindliche Uberwasserschiffe zum Kampfeinsatz Wegen seiner revolutionaren Eigenschaften leitete der Typ XXI einen Paradigmenwechsel bei den U Boot Waffen aller Staaten ein obwohl nur noch sehr wenige Elektroboote zum Einsatz kamen z B U 2511 unter Adalbert Schnee Der amerikanische Autor Howard Grier bezeichnete den Typ XXI als Donitz Wunderwaffe und stellte angesichts der Hoffnung die in diese neuen Boote und somit den Endsieg gesetzt wurde lakonisch fest man hatte mit dem Stahl fur diese 170 neuen Boote 5100 damals dringender benotigte Panzer bauen konnen 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Planung 1 3 Bau 2 Technische Neuerungen 2 1 Unterwasserbetrieb 2 2 Ortungs und Nachrichtensysteme 2 2 1 Funktechnische Anlagen 2 2 2 Funkmessbeobachtungsanlage 2 2 3 Funkmessgerat Hohentwiel 2 2 4 Horchanlage Balkon 2 2 5 SU Anlage Nibelung 2 2 6 Sehrohre 2 2 7 Abwehr und Tarnmittel 2 3 Bewaffnung 2 3 1 Torpedoanlage 2 3 2 Flakturme 2 4 Antriebsanlage 2 4 1 Schnorchelanlage 2 4 2 Dieselmotoren 2 4 3 Batterieanlage 2 4 4 Haupt E Motoren 2 4 5 Schleich E Motoren 2 4 6 Propeller 2 5 Ruderanlage 2 6 Hilfsantriebe Seitenruder Tiefenruder Periskope Flakturme Mundungsklappen der Torpedorohre 2 7 Tauchtiefe 3 Einsatz im Zweiten Weltkrieg 4 Nach dem Krieg 5 Auswirkungen auf den U Boot Bau 6 Weitere Entwicklungen 7 Technische Daten 8 Einheiten und Verbleib 8 1 Deutsches Reich Kriegsmarine 8 2 Vereinigtes Konigreich Royal Navy 8 3 Vereinigte Staaten United States Navy 8 4 Frankreich Marine nationale 8 5 Sowjetunion Sowjetische Marine 8 6 Deutschland Bundesmarine 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie volkerrechtlichen Doktrinen des Kreuzerkrieges forderten von U Booten im Ersten Weltkrieg gegen Handelsschiffe de facto Uberwasserkriegsfuhrung Alle Handelsschiffe waren aufgetaucht zu stoppen und zu durchsuchen Nach einer Uberprufung konnten gegnerische Schiffe versenkt oder als Prise genommen werden neutralen Schiffen ohne Banngut war die Weiterfahrt zu gestatten Die Unterwassereigenschaften traten deshalb zuruck sodass sich ein Tauchboot etablierte das mit Dieselmaschinen uber Wasser die meisten Handelsschiffe einholen konnte und sich nur beim Auftreten starkerer und schnellerer Uberwasserkriegsschiffe durch Wegtauchen in Sicherheit brachte Deshalb hatte das typische U Boot einen starkeren Antrieb fur die Uber als fur die Unterwasserfahrt eine offene Brucke zur Beobachtung des Seeraums und war neben Torpedos auch mit Kanonen bewaffnet Diese Vorgaben bestimmten die Konstruktionen der U Boot Typen aller Staaten bis in die Zeit des Zweiten Weltkriegs Nach der Einfuhrung des Konvoi Systems und der Sonarpeilung ASDIC waren nur wenige Militars vom Erfolg eines Einsatzes von U Booten uberzeugt Nimitz Donitz Tatsachlich war der Zweite Weltkrieg ein Beweis der Wirksamkeit der U Boot Waffe und fuhrte zu grundlegenden Anderungen der Militardoktrinen Vorgeschichte Bearbeiten In den ersten Kriegsjahren erzielten die wenigen konventionellen Tauchboote der Kriegsmarine grosse Erfolge Deshalb wollte das Hauptamt Kriegsschiffbau K Amt des Oberkommando der Marine OKM keine Werftkapazitaten fur neue Entwicklungen wie das Projekt des Ingenieurs Hellmuth Walter fur einen leistungsstarken aussenluftunabhangigen U Boot Antrieb bereitstellen Die erfolgreiche Probefahrt des Versuchsbootes V 80 das mit seinem neuartigen Walter Antrieb in der Schlei Mundung eine Unterwassergeschwindigkeit von 27 Knoten erreichte anderte wenig an dieser Haltung Der Chef des K Amtes Admiral Werner Fuchs erteilte lediglich einen Konstruktionsauftrag fur das Projekt V 300 ein grosseres Versuchs U Boot mit Walter Antrieb an die Germaniawerft Walter wollte wegen der hoheren Kapazitaten bei Blohm amp Voss bauen wurde aber ubergangen Nach fast zwei Jahren Konstruktionsarbeit bei der Walter immer wieder Zugestandnisse machen musste veranlassten er und Waas vom K Amt am 14 November 1941 eine Vorfuhrung des V 80 in der Bucht vor Hela Beobachter sollten Grossadmiral Raeder der Befehlshaber der U Boote Karl Donitz und Fuchs sein Donitz wurde jedoch seitens des OKM nicht eingeladen Raeder zeigte reges Interesse Fuchs sah jedoch keine Notwendigkeit fur einen neuen Bootstyp der nach seinen Erfahrungen jahrelange Planungs und Entwicklungsarbeiten erfordern und daher nicht kriegsentscheidend sein wurde Im Ergebnis wurde am 18 Februar 1942 ein Bauauftrag an die Germaniawerft U 791 erteilt jedoch nie durchgefuhrt Walter wandte sich im Januar 1942 direkt an Donitz der sich von Anfang an fur die Walter Entwicklungen interessiert hatte und deren Potential erkannte Donitz unterstrich die Notwendigkeit hoher Unterwassergeschwindigkeit vor den Uberwassereigenschaften trotz der damals grossen Erfolge seiner U Boote und brachte sein Bedauern zum Ausdruck zur Vorfuhrung in Hela nicht eingeladen gewesen zu sein Aufgrund intensiver Gesprache zwischen Walter Waas und Donitz bekam das Walter Projekt mehr Gewicht bei der Seekriegsleitung SKL Nach einem nicht erfullbaren Auftrag an die Lubecker Flender Werke wurden bei Blohm amp Voss und der Germaniawerft ab Mitte 1942 statt der geforderten Null Serie von sechs nur zwei kleine Walter Boote mit 220 Tonnen Wa201 spater Typ XVII B und zwei kleine Walter Boote WK 202 spater Typ XVII G beauftragt und gebaut Bei Blohm amp Voss nahm Illies die Entwicklung auf Fur die Formgebung wurden Anregungen aus der Luftfahrt und aus Windkanalen aufgegriffen sodass etwa drei Monate spater ein brauchbarer Grundentwurf zustande kam Donitz bestand ausserdem auf der Neukonstruktion eines schnellen atlantikfahigen U Bootes spater Typ XVIII das nach einer Bewerbung der Deutschen Werke AG in Kiel gebaut werden sollte Es sollte etwa 800 Tonnen Verdrangung haben uber Wasser etwa 15 Knoten und unter Wasser etwa 26 Knoten erreichen Die Bootsform sollte dem hydrodynamisch gut durchgeformten kleinen Walter Typ Wa 201 entsprechen Das Fischprofil mit ovalem Querschnitt fur die Aufnahme der Mipolamsacke mit Wasserstoffperoxid H2O2 unter dem Druckkorper Stabilisierungsflossen fur die hohere Unterwassergeschwindigkeit sowie die stromlinienformige geschlossene Brucke stellten eine radikale Abkehr von bisherigen Entwurfen dar Die weitreichenden konstruktiven Aufgaben der Neuentwicklungen stellten die Firma Walter vor gravierende personelle Probleme Eine von Waas angeregte Abkommandierung von erfahrenen Frontoffizieren als standige Berater der Konstrukteure und zur Betreuung des Probebetriebes wurde vom OKM immer wieder abgelehnt Im Juni 1942 kam es erneut zu Gesprachen zwischen Walter Waas Donitz Admiral Kleikamp K Amt und Gutjahr Leiter Torpedoamt Donitz stellte sofort die Leitenden Ingenieure Heep und Gabler auf Kriegsdauer ab Beide hatten anschliessend grossen Anteil an der Entwicklung und Verbesserung aller neuen U Boot Typen Trotz der Gesprache die das Walter Projekt vorantrieben waren das OKM und insbesondere das K Amt nicht bereit die Breitenentwicklung zur Serienreife zu veranlassen Daraufhin wandte sich Donitz im Herbst 1942 direkt an Hitlers Marineadjutanten Karl Jesko von Puttkamer Am 28 September 1942 befahl Hitler einen Vortrag in der Reichskanzlei an dem Keitel Raeder Donitz Fuchs und Waas teilnahmen Durch die Ausfuhrungen von Donitz und Waas kam es jetzt tatsachlich zur Wende in der Anschauung des OKM uber die U Boot Entwicklung Planung Bearbeiten Der neuartige Walter Antrieb erlangte nicht schnell genug Serienreife und das dafur erforderliche Wasserstoffperoxid als Sauerstofftrager stand nicht in ausreichender Menge zur Verfugung der Bedarf der gesamten U Boot Flotte hatte etwa 300 Tonnen je Tag betragen Deshalb legte Marinebaudirektor Oelfken Referent von Broking in Anwesenheit der konventionellen U Boot Konstrukteure Schurer und Broking dem Chef des K Amtes im April oder Mai 1943 einen uberschlagsmassigen Entwurf des Typs XXI mit herkommlichem dieselelektrischem Antrieb auf der Basis des Typs XVIII vor Er fuhrte dazu aus Wenn wir ein so grosses Boot bauen wollen und so viel Raum zur Verfugung haben konnen wir auch mit der konventionellen Maschinenanlage sehr viel mehr erreichen als bisher Wenn ausserdem auf die Unterwassereigenschaften sehr viel mehr Wert gelegt wird konnen wir naturlich einen konventionellen Antrieb anders auslegen als in der Vergangenheit Es wurde eine Unterwassergeschwindigkeit von uber 18 kn gefordert da angenommen wurde dass feindliche Sicherungsfahrzeuge noch bis zu dieser Geschwindigkeit Schallortung vornehmen konnten 2 Fur die normalen alliierten Geleitzuge wurde angenommen dass sie ihre Geschwindigkeit in absehbarer Zeit nicht uber 10 kn steigern konnen wurden 3 Die aussere Bootsform des Typs XXI wurde im Wesentlichen von der bereits geschleppten Rumpfform des geplanten grossen Hochsee U Boot Typs XVIII mit Walter Antrieb ubernommen Zur Unterbringung der erheblich vergrosserten Akkumulatoren Anlage war ein 8 formiger Querschnitt des Druckkorpers im mittleren Schiffsdrittel des Bootes vorgesehen Dieser Entwurf versprach mit 4000 PS 2942 kW eine Unterwassergeschwindigkeit von 18 Knoten fur 1 5 Stunden oder 12 bis 14 Knoten fur 10 Stunden Bei Schleichfahrt wurde eine Geschwindigkeit von 5 Knoten fur 60 Stunden erwartet Im Laufe der Planungen wuchs das Boot schliesslich auf eine Grosse von 1600 Tonnen Donitz akzeptierte trotz seiner Bedenken wegen dieser Grosse den Entwurf als Ersatz fur den Typ IX am 13 Juni 1943 Seiner Auffassung nach waren mangels Aufklarung durch die Luftwaffe mit kleineren Booten dichtere Suchpostenstreifen moglich Die kritische Lage im U Boot Krieg dem die bisherigen Typen kaum noch gewachsen waren und die unsichere Serienreife und Treibstoffversorgung der geplanten neuen U Boot Klasse XVIII mit Walter Antrieb gab schliesslich den Ausschlag fur die Sofortlosung Typ XXI Es wurde angenommen dass die Bleilage bis Sommer 1945 den Bau von 250 Elektro U Booten des Typs XXI erlauben wurde und anschliessend auf den Walter Antrieb ubergegangen werden musse 4 Die ursprunglich geplanten Walter Boote hatten innen einen drucktechnisch idealen kreisformigen Druckkorperquerschnitt Der 0 formige Querschnitt ihrer ausseren Hulle war dadurch bedingt dass der Treibstoff fur den Walter Antrieb zwischen Druckkorper und ausserer Hulle dem Wasserdruck ausgesetzt gelagert werden konnte Die vergrosserte Batterieanlage des Typs XXI konnte dagegen nur innerhalb eines Druckkorpers angeordnet werden Dafur ware ein etwas grosserer aber weiterhin kreisformiger Druckkorperquerschnitt gunstiger gewesen Das hatte zusatzliche Entwicklungszeit fur neue Schleppversuche und die Neukonstruktion der ausseren Hulle erfordert und so zu einem Zeitverlust von etwa sechs Monaten gefuhrt Die deshalb gewahlte Verbindung der 0 formigen Aussenschiffsform des Typs XVIII mit einem darin hineinkonstruierten 8 formigen Druckkorper ist im Vergleich mit kreisformigen Querschnitten beider Hullen mit einigen Nachteilen verbunden Die Festigkeitsberechnung des Druckkorpers ist deutlich schwieriger und wurde aus Zeitmangel zum Teil durch Abschatzungen ersetzt 5 6 bei gleicher Masse eine geringere Festigkeit und Tauchtiefe grossere Angriffs und Ortungsflache hoherer Stromungswiderstand dadurch geringere Geschwindigkeit und Reichweite geringere Auf und Abtriebskrafte der Tiefensteuerung 7 erhohte Anspruche an die Tiefe der Hafenanlagen geringere Breite dadurch leicht auseinanderlaufende Antriebswellen Dass eine Kreisform beim Druckkorperquerschnitt erheblich gunstiger gewesen ware war bekannt 8 Berechnungen ergaben dass die Uberwasser Verdrangung mit kreisformigen Querschnitt 1200 1400 m und der mittlere Tiefgang 5 5 m betragen hatte Der 8 formige Druckkorper erlaubte jedoch die Nutzung eines damals gebrauchlichen Akku Typs In Deutschland war zudem eine Vergrosserung des Druckkorperdurchmessers wahrend des Krieges nicht erwunscht Sie hatte grossere Blechstarken erfordert und damit zu Fertigungsschwierigkeiten gefuhrt Das fuhrte dazu dass auch bei manchen Nachfolgeentwurfen am Konzept des 8 formigen Druckkorpers festgehalten wurde 9 Vom Typ XXI abgeleitete Nachkriegsbauten hatten wieder kreisformige Druckkorperquerschnitte Die auseinanderlaufenden Antriebswellen haben den Vorteil dass die Ruderlage bei Ausfall einer Hauptmaschine kaum geandert werden muss um den Kurs halten zu konnen Zudem konnten trotz der geringen Schiffsbreite grosse Propeller mit gutem Wirkungsgrad und geringen Propellergerauschen verwendet werden Ein Nachteil ist dass der Kurs bei Versagen der Ruderanlage durch unterschiedliche Propellerdrehzahlen Backbord Steuerbord kaum geandert werden kann Um eine moglichst ablosungsfreie Heckform zu erhalten war nur ein einzelnes vergrossertes Seitenruder vorhanden das ausserhalb der Propellerstrome lag Dieses erzeugt bei geringer Fahrt entsprechend geringe Ruderkrafte Die alten Typen hatten dagegen im Interesse hoherer Manovrierfahigkeit hinter jedem der beiden Propeller ein Seitenruder Diese konnen bereits bei geringer Geschwindigkeit starke Ruderkrafte erzeugen sobald die Propeller mit hoherer Drehzahl laufen Der Kupfermangel in Deutschland hatte fur die Konstruktion einige Konsequenzen Viele unverzichtbare Hilfsantriebe Seitenruder Tiefenruder Periskope Flakturme Mundungsklappen der Torpedorohre arbeiteten mit Druckol und einem zentralen Elektroantrieb statt auf die Einzelsysteme verteilte dezentrale Elektromotoren Da ein Teil des Druckolsystems aussen am Druckkorper verlief Tiefenruder Flakturme konnte bei Beschadigungen Meerwasser in dieses System eindringen Daraufhin wurde die Druckolanlage geandert Die alten Boote und Nachkriegsbauten haben im Normalfall wegen besseren Wirkungsgrades hoherer Ausfallsicherheit und der voneinander unabhangigen Antriebsleistung elektrische Hilfsantriebe Da sich die Detailkonstrukteure aus Geheimhaltungsgrunden nicht untereinander abstimmen konnten war die interne Anordnung mancher Systeme wartungs und reparaturunfreundlich Andererseits schutzte die strikte Geheimhaltung das Gesamtprojekt gut vor gezielten Luftangriffen auf kritische Fertigungsstatten Die Konstruktionszeit wurde von fruher sieben auf drei Monate verkurzt Bereits am 8 Dezember 1943 meldete das zentrale Konstruktionsburo Ingenieurburo Gluckauf IBG in Blankenburg Harz den Abschluss der Konstruktions und Fertigungszeichnungen Zur Zeitersparnis wurde auf den Bau eines Prototyps mit dessen Fertigstellung erst im Oktober 1944 zu rechnen gewesen ware verzichtet Auch der Vorschlag von Admiral Werner Fuchs die fertige Konstruktion vom K Amt uberprufen zu lassen wurde wegen des dafur erforderlichen Zeitaufwandes von drei bis vier Wochen abgelehnt Stattdessen wurde sofort mit der Serienfertigung begonnen Auftretende Probleme sollten nach der Ablieferung der ersten U Boote die fur die Erprobung und Ausbildung vorgesehen waren behoben werden Fur den Stahlbau waren noch zwei statt fruher funf Monate vorgesehen fur den Sektionsbau vier statt zehn Monate Die geplante Gesamtbauzeit umfasste noch neun statt fruher mindestens 22 Monate Hierfur wurden die Arbeitszeiten auf 72 Stunden pro Woche und mehr erhoht Die unsachgemasse Ausfuhrung von Arbeitsauftragen und die Nichterfullung von Quoten durch Fabrikleiter Aussenbeamte und Fachkrafte jeder Art wurde durch ihre Vereidigung im Rahmen des Kriegsrechtes strafbar Bereits bei Fahrlassigkeit drohten harte Massnahmen durch Einschaltung der Gestapo 10 Bau Bearbeiten Hauptartikel Bau der U Boote vom Typ XXI Nach der Fertigstellung der Plane wurde am 6 November 1943 der Auftrag uber die ersten 170 Boote erteilt wofur andere Projekte der Kriegsmarine eingeschrankt oder aufgegeben werden mussten Inzwischen waren alle wichtigen Werften in Bremen DeSchiMAG AG Weser Bremer Vulkan Hamburg Blohm amp Voss Kiel Germaniawerft und Danzig Schichau Werke zu Zielen der alliierten Luftoffensive geworden und konnten weder Baukapazitaten noch die Fertigungssicherheit garantieren Nach der Ubergabe der Marinerustung an Rustungsminister Albert Speer wurde der seit 1942 bestehende Hauptausschuss Schiffbau HAS umgestaltet Speer berief den Generaldirektor der Magirus Werke Otto Merker als Leiter Merker schlug nach dem Vorbild der im Kraftwagenbau benutzten Fliessbandfertigung den Sektionsbau vor nach dem das Boot im Binnenland in acht einzelnen Rohsektionen vorgefertigt anschliessend in Ausrustungswerften im Taktverfahren mit Maschinen und Einbauten versehen und schliesslich auf Montagewerften zusammengeschweisst werden sollte Der Bau dauerte etwa einen Monat bei einem monatlichen Ausstoss von 30 Booten Im Vergleich zu den alten U Boot Typen verringerte sich die Anzahl der Baustunden von 280 Std t fur den Typ VII C 42 im Herbst 1943 auf 205 Std t fur den Typ XXI im Dezember 1944 bei geplanten 164 Std t Nach einer Ubergangszeit wurden ab 1944 nur noch der Typ XXI und der daraus abgeleitete kleinere Typ XXIII gefertigt Die Produktion von U Boot Tonnage stieg 1944 auf etwa 175 000 t trotz verstarkter Luftangriffe der Alliierten Allerdings war das erste am 19 April 1944 bei der Schichau Werft in Danzig vom Stapel gelassene Fuhrergeburtstagsboot U 3501 wegen des Termins nur mit Holzkeilen provisorisch schwimmfahig gemacht Es musste sofort in ein Dock eingeschleppt werden Die gelieferten Sektionen enthielten statt funktionierender Armaturen vielfach Attrappen Dennoch trafen Gluckwunschtelegramme unter anderem von Adolf Hitler ein und an fur den Stapellauf Verantwortliche wurden Orden verliehen Die Direktoren der anderen Werften hatten sich geweigert noch unfertige Boote vom Stapel laufen zu lassen Die Folge des ubereilten Stapellaufs waren Nacharbeiten welche die Indienststellung von U 3501 ohne Flakturme spatere Verwendung als Schulboot und nach einem Bombentreffer Stromversorger bis zum 29 Juli 1944 verzogerten Die Ausrichtung der Sektionen auf den Montagewerften erfolgte durch zwei Hauptachsen die schiffbauliche waffentechnische Hauptachse die durch Sektion funf Zentrale und Turm die Antriebshauptachse die durch Sektion zwei E Motorenraum festgelegt waren Zur prazisen Ausrichtung der Sektionen wurden kleine Locher in die Schotten gebohrt durch die vom Bug und vom Heck ein Licht in der Zentrale zu sehen sein musste Nach praziser Ausrichtung wurden die Druckkorper der Sektionen von je vier Arbeitern diametral mit sieben Nahten in einem Arbeitsgang ohne Unterbrechung in acht Stunden verschweisst Eine Grundlage des Sektionsbaus waren genaue Passungen des Schiffskorpers Sehr optimistische Auskunfte der Schiffbauer uber die beim Bau erreichbare Genauigkeit bestatigten sich nicht 11 Der Chef des Amtes fur Kriegsschiffbau Vizeadmiral Friedrich Ruge notierte in seinem Tagebuch mit Datum 9 August 1944 Frage Verantwortung Sektionsbau noch immer nicht geklart Termindruck zu stark Sektionen nie fertig Armaturen teilweise nur 45 Damit Vorteile Sektionsbau zum grossen Teil hinuber 12 Die ersten Sektionen der Zulieferer mussten von den Montagewerften nachgebessert werden sodass die ersten sechs Boote jeder Werft mangels Typboot zuerst als Schulboote vorgesehen waren Weitere Verzogerungen traten durch Fehlplanungen auf da die Konstruktion unter grosster Geheimhaltung und daher mangelnder praktischer Abstimmung entstanden war Auch die standigen Bombenangriffe der Alliierten brachten Verzogerungen mit sich da Produktionsstatten und Transportwege zeitweise ausfielen und ersetzt beziehungsweise repariert werden mussten Der hohe Zeitdruck die strenge Geheimhaltung Engpasse bei den verfugbaren Rohstoffen und die zu spat erfolgte Zuteilung fronterfahrener Ingenieure an das zentrale Konstruktionsburo Ingenieur Buro Gluckauf IBG in Blankenburg Harz hatte zu zahlreichen Mangeln bei den abgelieferten U Booten gefuhrt die bei den folgenden Erprobungen zutage traten und umfangreiche Anderungen und Nacharbeiten erforderlich machten Viele Entwurfe mussten als unzweckmassig oder unbrauchbar geandert werden Die Ruderanlage erwies sich als volliger Fehlgriff die ersten fertiggestellten Boote konnten nicht gesteuert werden 13 Der Anderungskatalog des IBG summierte sich bis September 1944 auf 150 Bauanderungen Wegen Lieferschwierigkeiten konnten zudem nicht alle vorgesehenen Ausrustungen und Gerate in jedes U Boot eingebaut werden Ein Teil war nur als Schul oder Versuchsboot verwendbar Als Generaldirektor Franz Stapelfeldt von der Deutsche Schiff und Maschinenbau Aktiengesellschaft wiederholt auf die unrealistischen Terminforderungen hinwies wurde er Ende 1944 in einer Sitzung mit Generaldirektor Merker seines Postens enthoben 14 Die Anzahl der monatlich gelieferten Boote erreichte mit 28 im Dezember 1944 ihren Hohepunkt Bis Ende 1944 waren insgesamt 61 Boote vom Typ XXI geliefert worden alle mit Mangeln und nicht gefechtsbereit Im Januar 1945 verfugte die Kriegsmarine uber insgesamt 418 U Boote unterschiedlicher Typen die grosste Anzahl uberhaupt von denen 65 meist wegen technischer Mangel oder Gefechtsschaden zur Ausbildung eingesetzt wurden 1945 fiel die Produktion der Sektionen ab da wichtige Zulieferer besetzt waren und das Transportwesen weitgehend unterbrochen oder zerstort war Die Marinerustung wurde ab Januar 1945 auf ein Notprogramm umgestellt Im Marz 1945 zwei Monate vor dem Kriegsende wurden fast 40 U Boote vom Stapel gelassen die hochste Zahl des ganzen Krieges Die zunehmenden Luftangriffe im Marz und Anfang April 1945 fuhrten jedoch praktisch zur Einstellung der Neuproduktion Als letztes Boot lief U 3051 am 20 April 1945 bei der AG Weser vom Stapel 7 Tage vor der britischen Besetzung 15 Beim Kriegsende fanden die britischen Truppen noch 28 mehr oder weniger fertige Boote auf den Hellingen vor dazu eine grosse Anzahl von Einzelsektionen Letztendlich wurden 118 Boote des Typs XXI der Bauwerften Blohm amp Voss Hamburg Baulose U 2501 U 2762 DeSchiMAG AG Weser Bremen Baulose U 3001 U 3295 Schichau Werft Danzig Baulose U 3501 U 3695 in Dienst gestellt davon 62 Boote bis Ende 1944 Zur Frontreife gelangen vor dem Kriegsende unter anderem aufgrund der langen Ausbildungszeit fur die etwa zwolf Wochen veranschlagt worden waren und vieler technischer Probleme nur wenige Boote Admiral Werner Fuchs lehnte deren Abnahme zunachst als frontunbrauchbar ab Sie mussten erst durch langwierige Umbauten dafur tauglich gemacht werden Das erste U Boot des Typs XXI war nach seiner spateren Einschatzung ab Mai 1945 zum Fronteinsatz klar Technische Neuerungen BearbeitenDer Typ XXI war fur schnelle und ausdauernde Unterwasserfahrt konzipiert und standardmassig mit einem Schnorchel ausgerustet um die Aufenthaltszeit an der Oberflache minimieren und verdeckt vor mit Radar versehenen Aufklarungsflugzeugen und U Jagd Schiffen operieren zu konnen Das Boot konnte mit den Haupt E Motoren schnell oder mit den Schleichmotoren langsam und leise seinen Standort verandern dadurch den meisten U Jagdgruppen ausweichen oder sich unentdeckt vor Geleitzuge setzen Es war auf haufigen Unterwasseraufenthalt ausgerichtet und hatte entsprechende Versorgungsanlagen sowie eine Schwebeanlage und automatische Tiefensteuerung Tarn und Abwehrmittel wie Bolde ortungsabweisende Gummiuberzuge auf dem Schnorchelkopf geplante Scheinziele Zerstorerraketen sowie Horchtorpedos sollten die Entdeckung und Verfolgung des Bootes erheblich erschweren Neue FuMB und FuMO Anlagen Funk Mess Beobachtungs und Funk Mess Ortungsanlagen versprachen eine fruhe Erkennung des gegnerischen Radars bzw gegnerischer Schiffe und Flugzeuge sodass einem Angriff fruh und schnell ausgewichen werden konnte Neue Sonartechnik S Anlage ermoglichte den Gegner aktiv zu orten und sollte spater erlauben Torpedos auch aus 50 bis 60 Metern Tiefe nach Ortungslage zu schiessen Mit dem Torpedo Schnellladesystem konnten alle Torpedos an einem Geleitzug mit hoher Trefferwahrscheinlichkeit verschossen werden Unterwasserbetrieb Bearbeiten Der Luftinhalt des Bootes betrug etwa 900 m Ohne Lufterneuerung kommt es bei 60 Mann Besatzung und geringer hauptsachlich sitzender Tatigkeit binnen 11 3 Stunden zu einem Anstieg des CO2 Gehalts der Atemluft von anfanglich 0 03 auf 1 5 Der Sauerstoffgehalt der Luft sinkt nach 27 Stunden von anfanglich 21 auf 17 16 Eine CO2 Konzentration von 4 kann nur kurzfristig ertragen werden 5 sind giftig 17 Um sie zu begrenzen gab es zwei Lufterneuerungsanlagen Sie wurden ab 1 5 CO2 Gehalt benutzt und enthielten im Wesentlichen losen Atemkalk um das CO2 zu binden Der Atemkalkvorrat reichte fur 112 Fullungen eine Fullung unter normalen Verhaltnissen fur vier bis funf Stunden insgesamt 19 bis 23 Tage Der Sauerstoffgehalt sollte nicht unter etwa 17 fallen 17 und wurde ab dieser Grenze aus 30 Sauerstoffflaschen mit jeweils 50 Liter Volumen und 150 atu Druck erganzt Fur U 2513 und U 3008 werden davon abweichend 24 fur U 2540 23 Flaschen angegeben Aus 25 Patronen IG Briketts in denen Sauerstoff chemisch fest gebunden war konnte mit dem Naszogengerat in der Zentrale weiter Sauerstoff freigesetzt werden Jede Patrone lieferte binnen 50 Minuten 1 5 m Sauerstoff Der gesamte Sauerstoffvorrat des Bootes war fur eine Tauchzeit von 150 Stunden etwa 6 Tage ausreichend Mit einer Luft Trocknungsanlage des Herstellers BBC konnte uber einen Warmetauscher und eine Kuhlanlage abgeschiedenes Wasser in die Waschwasserzellen geleitet werden Erstmals auf deutschen U Booten war in der Sektion 6 vorderer Wohnraum eine Nasszelle eingebaut die drei Waschbecken eine Warmwasserdusche und zwei WCs enthielt Das Abwasser wurde in Fakalientanks entsorgt sodass die Benutzung der Anlage auch im getauchten Zustand moglich war Ein weiteres WC befand sich in der Sektion 1 Die mittschiffs in der Sektion 5 gelegene Kombuse war mit einem dreiplattigen Elektroherd eingebautem Wasserkochkessel zwei Spulbecken mit Warmwassererzeuger Kuhlschrank und Vorratsschranken ausgestattet Unter der Kombuse waren Vorrats und Kuhlraume samt Tiefkuhlraum eingebaut die uber einen Niedergang zu erreichen waren War bei vorherigen Bootstypen nur eine Koje fur zwei Mann vorgesehen verfugten nun die meisten der 57 Stamm Besatzungsmitglieder uber eine eigene der insgesamt 47 Kojen mit UV Strahler als Sonnenlichtersatz 24 Mannschaftskojen befanden sich uber dem Akkuraum I in Sektion 4 Die Kammern des Kommandanten des Leitenden Ingenieurs vier Kojen der Offiziere funf Oberfeldwebel und zwolf Unteroffizierskojen befanden sich in Sektion 6 uber dem Akkuraum II Bilder vom Museumsboot Wilhelm Bauer U 2540 nbsp Turmluke nbsp Luftreinigungsanlage kein Originalzustand nbsp Luftflaschen im Heckraum nbsp Kombuse nbsp Kammer der BootsleuteOrtungs und Nachrichtensysteme Bearbeiten nbsp Turm eines Typ XXI Bootes mit Hohentwiel Antenne Sehrohren und SchnorchelmastFunktechnische Anlagen Bearbeiten Die Ausstattung des Funkraums entsprach im Wesentlichen der Ausstattung des Typs IX C des Jahres 1944 jedoch ohne Langwellensender ein FKW Fernverkehrs Kurzwellen Sendegerat 18 Telefunken T 200 FK 39 Sendeleistung 200 Watt 3 23 MHz fur tonlose Modulationsart A1 oder tonende A2 Telegrafie morsen sowie Telefonie A3 ein FKW Notsender Lorenz Lo 40 K39a f 40 Watt Leistung 3 16 5 MHz eine FT Anlage Funk Telegrafie mit ausfahrbarem Peilrahmen an der Steuerbordseite der Brucke zum Empfang und Einpeilung des Geleitzugsprechverkehrs mit einem MW KW Uberlagerungsempfanger Superhet fur 1 5 25 MHz Telefunken T8 K44 E 52 Koln 19 oder T9 K39 E 517 S Main 20 mit Nahfeldpeilvorsatz PV 187 Presskohle fur 1 5 3 MHz zum Empfang des Senders Goliath der Kriegsmarine auf Langstwelle 16 55 kHz Hauptfrequenz 21 bis etwa 20 Meter Tauchtiefe ein Peiluberlagerungsempfanger Telefunken T3 PLLa 38 22 23 fur 5 33 kHz Langstwelle und Langwelle 70 1260 kHz ein UKW Sender Empfanger 10 Watt Lo 10 UK39 41 55 45 75 MHz von Lorenz fur die Telefonie zwischen benachbarten Booten ein aktives Radargerat FuMO 391 Lessing Frequenz 125 MHz Hersteller GEMA zur Warnung vor Flugzeugen in max 30 km Entfernung Kreiselkompass Tochter sowie Peilrahmensteuerung Kurzzeichengeber Telefunken KZG II 44 fur das Kurzsignalverfahren Kurier Rotor Chiffriermaschine Enigma M4 geplant M5 Die Stromversorgung erfolgte durch die Funkschalttafel mit Wechsel und Gleichstrom sowie einen Sendeumformer von 1 5 kW im Hilfsmaschinenraum Von der verwendeten Stabantenne wurde eine geringere Leistungsfahigkeit als von den langen Netzabweiser Antennen der fruheren U Boote erwartet Sie konnte dafur auf Sehrohrtiefe bis 6 2 Meter uber die Wasseroberflache ausgefahren werden Fur Uberwasserfahrt gab es zusatzlich zwei von Hand ausfahrbare UKW Stabantennen Zudem waren zwei lange Drahtantennen von der Turmverkleidung zum Bug und zum achteren Bereich des Bootes vorhanden Funkmessbeobachtungsanlage Bearbeiten nbsp Fu MB 26 Antenne auf U 889 Typ IXC 40 Anfangs waren die Flugzeuge des britischen Coastal Command mit dem ASV Mark II Bordradar ausgerustet das auf einer Frequenz von 200 15 MHz 1 5 Meter Wellenlange arbeitete Im Februar 1942 wurde das amerikanische Zentimeterwellen Radar AS G fur Flugzeuge zur Massenproduktion angefordert Es konnte Geleitzuge in knapp 160 km Entfernung und aufgetauchte U Boote in uber 17 km Entfernung orten Die Variante S G fur Schiffe folgte kurze Zeit spater Das britische ASV Mark II Bordradar wurde ab Fruhjahr 1943 eingefuhrt und arbeitete mit einer Frequenz von 3 GHz 10 cm Wellenlange Das machte das erste in einem Frequenzbereich von 113 484 MHz 2 65 0 62 Meter Wellenlange arbeitende deutsche Funkmessbeobachtungsgerat Fu MB 1 Metox und das verbesserte Fu MB 9 wirkungslos Die deutsche Fuhrung bekam daruber erst 1943 nach dem Abschuss eines britischen Short Stirling Bombers bei Rotterdam Rotterdam Gerat sichere Informationen und die Verluste der herkommlichen deutschen U Boote erreichten im Mai 1943 ein dramatisches Ausmass 24 Zur Funkmessbeobachtung bzw Warnung vor gegnerischer Radarstrahlung diente beim neuen Typ XXI der Impulsverstarker Fu MZ 6 Naxos Ia oder Fu MZ 7 Nela II mit Sichtfunkgerat Fu MZ 1 fur optische Beobachtung Der dafur verwendete Detektorempfanger Fu MB 10 Borkum von NVK Telefunken NVK Nachrichtenmittelversuchskommando in Pelzerhaken hatte einen sehr grossen Frequenzumfang der praktisch nur von der Antenne begrenzt wurde Bei Uberwasserfahrt war der Empfang von Radarstrahlung im 9 cm Bereich 3 3 GHz mit dem einfachen l 4 Stabstrahler Finger und Cuba Ia Fliege moglich Die Frequenz des ohne Wissen der Deutschen entwickelten neuesten alliierten Radargerates das mit einer Wellenlange von 3 cm 10 GHz arbeitete wurde vom Naxos Radardetektor nicht mehr erfasst Vorgesehen war ab Oktober 1944 die Zentimeter Grosspeilanlage Fu MB 26 Tunis von NVK Telefunken mit den nur bei Uberwasserfahrt verwendbaren Empfangern Cuba Ia Fliege 15 8 cm 2 0 3 7 GHz und Mucke 4 5 2 cm 6 7 15 GHz Alle bisher genannten Antennen waren nichtdruckfeste Behelfslosungen da die Kabel durch das offene Turmluk gefuhrt werden mussten 25 nbsp Bali Antenne fur Radar Detektor Naxos an Bord von U 505 Typ IX C Die druckfeste Dezimeterwellen Antenne Bali 1 auf dem Schnorchelkopf hatte einen Frequenzumfang von lediglich 100 400 MHz 300 75 cm Wellenlange Eine Beobachtungsmoglichkeit fur hoherfrequente Zentimeter Radarstrahlung bei Schnorchelfahrt war erst fur Nachfolgeprojekte vorgesehen Entsprechende Anlagen sollte auch der Typ XXI 1945 erhalten Die Bali Anlage sollte auf einen Frequenzumfang von 100 MHz bis 1 5 GHz 300 20 cm Wellenlange erweitert werden In der Erprobung auf U 249 Typ VII C befand sich die Sektorpeilanlage Fu MB 35 Athos von NVK Funkstrahl fur 1 5 15 GHz 20 2 cm Wellenlange Sie bestand aus dem Empfangskopf Athos dem Trennverstarker Westerland V Fu MZ 13 dem Impulsverstarker Westerland Fu MZ 12 und dem Alarmgerat Norderney Fu MZ 8 Der Empfangskopf befand sich auf einem eigenen Ausfahrmast und hatte druckfeste Zentimeter Antennen mit Peilmoglichkeit fur 9 cm 3 3 GHz und 3 cm 10 GHz Der Ausfahrmast sollte anstelle des vorgesehenen aber nicht realisierten Panoramasehrohres eingebaut werden Auf dem Empfangskopf war zur Ortung von Flugzeug Scheinwerfern ein Infrarot Rundwarnsichtgerat Flammingo II von NVK Zeiss vorgesehen Funkmessgerat Hohentwiel Bearbeiten Das Funkmessgerat Hohentwiel Radar U oder U1 Fu Mo 61 oder 65 der C Lorenz AG ermoglichte die aktive Ortung von Luft und Seezielen bei Uberwasserfahrt Bei Unterwasserfahrt konnte es nicht verwendet werden Die Impuls Sendeleistung betrug 40 kW die Frequenz 556 MHz 54 cm Wellenlange Die Entfernungsmessgenauigkeit betrug 10 des Messwertes die Peilgenauigkeit 1 5 bis 2 Wegen der geringen Einbauhohe waren die durchschnittlichen Ortungsreichweiten relativ gering Zerstorer 4 bis 5 km 1500 BRT Handelsschiff 6 km 6000 BRT Handelsschiff 10 km Luftziele 9 bis 40 km Das Gerat wurde zudem durch die spatere Abstutzung des Nachtluftzielsehrohrs im Bereich von 18 bis 50 abgeschattet Horchanlage Balkon Bearbeiten nbsp Kompensator des Gruppenhorchgerates im Museumsboot Wilhelm Bauer oben Filterverstarker Mitte Anzeigeskala Lautstarkeregler Filterwahlschalter Handrad unten VerzogerungskettenDas unter dem Bug angebrachte passive akustische Gruppenhorchgerat Balkon arbeitete mit 2 24 hufeisenformig angeordneten Membran Kristall Hydrophonen Die Empfindlichkeit eines Kristalls betrug etwa 0 1 mV µBar Die Auswahl der Peilrichtung erfolgte rein elektronisch uber einen Signallaufzeit Kompensator der Atlas Werke Die Horchanlage hatte eine durchschnittliche Genauigkeit von 1 bei einer maximalen Abweichung von 1 5 Unter gunstigen Bedingungen konnten mit dem bereits bei fruheren Booten vorhandenen Gruppenhorchgerat Einzelschiffe bis 20 km und Geleitzuge bis 100 km Entfernung entdeckt werden Die passiven deutschen Horchanlagen waren damit amerikanischen und britischen uberlegen Die in der Praxis erreichbaren Reichweiten waren geringer und stark vom sogenannten Schallwetter im Wasser abhangig Sie konnten innerhalb eines Tages zwischen 30 und 300 des Richtwertes schwanken Bei der Planung des Typs XXI wurde vollig ubersehen dass dessen hohere Unterwassergeschwindigkeit auch hohere Anforderungen an die akustische Gestaltung der Horchanlage und des Rumpfes stellen wurde Erst im Februar 1944 stellte der BdU Forderungen nach Horchmoglichkeiten auch bei der vorgesehenen Hochstgeschwindigkeit von 18 kn Erprobungen mit U 2511 ergaben eine Horchfahrtgrenze von 9 kn Eine bei hoheren Geschwindigkeiten ablosungsfreiere Version der Horchanlage wurde ab dem funften XXI Boot eingebaut U 2506 erreichte bei 11 kn 80 m Wassertiefe und Seegang 4 vor Pillau gegen das mit 10 kn laufende Zielschiff Donau eine Horchreichweite von 8000 m Bei diesen Versuchen wurden prasselnde Storspitzen beobachtet U 3504 erreichte unter ungunstigen Horchbedingungen bei 11 kn 80 m Wassertiefe und Seegang 2 vor Hela gegen das mit 10 kn laufende Zielschiff Donau eine Horchreichweite von 4000 m Auf U 3003 wurden Ende Februar 1945 Versuche mit einer besser verkleideten Horchanlage vorgenommen die ohne Storspitzen bei 15 5 kn eine Horchreichweite von 3000 bis 4000 m zumindest in Vorausrichtung erlaubte Wegen des Kriegsendes kam es nicht mehr zum Einbau bei weiteren Typ XXI Booten SU Anlage Nibelung Bearbeiten Das aktive akustische Horizontal Lot Nibelung das mit wenigen Impulsen Richtung Entfernung und ungefahre Geschwindigkeit des Gegners ermitteln konnte ermoglichte das Programmschiessen ohne Sehrohrkontrolle Die Schallwellen wurden mit 4 4 kW auf etwa 15 kHz mit einer Impulslange von 20 ms uber magnetostriktive Schwinger ausgesandt und das Echo von einem speziellen Analogrechner Torpedorechner verarbeitet Die Einzelimpulse konnte ein aufmerksamer Gegner mit der ASDIC Anlage zwar erkennen aber mit der damals verwendeten Amplituden Peilung nicht einpeilen 26 Die errechneten Einstellungen wurden fortlaufend elektromechanisch auf die Torpedos ubertragen wobei lageunabhangige Torpedos LuTs aus maximal 20 m Tiefe abgeschossen werden konnten am Schuss aus 50 m bzw aus 100 m wurde noch gearbeitet Sender und Empfanger waren im vordersten Teil des Turms hydrodynamisch ablosungsfrei untergebracht Die Schwingerbasis konnte um 150 aus der Vorausrichtung nach jeder Seite gedreht werden Der Lotbereich betrug beiderseits etwa 110 bei kleinen Fahrtstufen 140 der maximale Peilfehler 1 5 Abhangig von den Wasserverhaltnissen betrug die Peilentfernung bei langsamer Tauchfahrt und grosseren Schiffen 5 bis 10 km Es wurde eine Entfernungsmessgenauigkeit von 2 des Messwertes erwartet Eine Peilung war auch bei Schnorchelfahrt moglich Der Empfanger arbeitete nach der Phasenmethode mit Summen und Differenzverfahren Die Ausgangsspannungen des Empfangers wurden uber Transformatoren den Ablenkplatten der Kathodenstrahlrohre DG 9 Braunsche Rohre zugefuhrt auf der nun ein schrager Strich erschien der durch Drehen der Basis senkrecht gestellt werden konnte Diese Peilung Null ergab mit minimal drei Impulsen Richtung und Entfernung des Ziels Mit einem Horzusatz war uber den Doppler Effekt die relative Geschwindigkeit des Ziels messbar Die ersten Anlagen wurden ab Winter 1944 1945 eingebaut bis zum Kriegsende aber nur auf einem kleinen Teil der fertiggestellten XXI Boote Es gab nur vereinzelt technische Defekte die ab Januar 1945 behoben waren Sehrohre Bearbeiten Die Sehrohre aller deutschen U Boote wurden bei Carl Zeiss hergestellt 27 und gehorten zu ihren besonderen Starken Die relativ aufwendige Konstruktion des im Zweiten Weltkrieg verwendeten Standard Angriffssehrohres wird als der Traum jedes U Boot Kommandanten beschrieben Der Typ XXI sollte ursprunglich je ein verlangertes Angriffs und Nachtluftzielsehrohr mit einer optischen Lange von 9 m und einer freien Lange von 6 3 m erhalten Dies wurde als erforderlich angesehen um bei den gestiegenen Unterwassergeschwindigkeiten sicher schnorcheln und angreifen zu konnen Bei den Erprobungen zeigte sich jedoch dass die verlangerten Sehrohre nur bis 5 kn schwingungsfrei blieben ab 6 7 kn war keine Zielmoglichkeit mehr gegeben Deshalb wurde bei den meisten Booten das bisherige Standard Angriffssehrohr vom Typ StaSR C 2 mit 7 5 m optischer Lange eingebaut das bis 8 5 kn schwingungsfrei war Das fur die Schnorchelfahrt wichtige Nachtluftzielsehrohr vom Typ NLSR C 8 wurde durch ein 1 4 m langes Fuhrungsrohr das fest mit dem Sehrohrblock verbunden war bis 8 kn schwingungsfrei gemacht Die damit verbundene Abschattung des eigenen Funkmessgerates von 18 bis 50 wurde letztlich in Kauf genommen da der Uberwassereinsatz des Typs XXI inzwischen an Bedeutung verloren hatte Die Ausfahrgeschwindigkeit betrug bei vollem Oldruck beim Angriffssehrohr 0 54 m s und beim Nachtluftzielsehrohr 1 04 m s Das Schwenken dauerte ohne Rundblick 5 Sekunden und mit Rundblick 34 Sekunden pro Umdrehung Abwehr und Tarnmittel Bearbeiten nbsp Britische Boldschleuse im Museumsboot Wilhelm Bauer kein Originalzustand Bei Schnorchelfahrt sind nur der Schnorchel sowie die Sehrohre mogliche Radarziele Der grosse Schnorchelkopf erhielt deshalb einen reflexionsmindernden Gummiuberzug mit dem Tarnnamen Schornsteinfeger der seinen Radarquerschnitt auf etwa 30 reduzierte In der Zeit des Zweiten Weltkrieges war das Aktiv Sonar nur bis zu einer Tiefe von 400 ft 122 Meter effektiv Aufgrund seiner stromlinienformig glatten Oberflache bot der Typ XXI ein schwacheres Ziel fur Aktiv Sonar als der altere und wesentlich kleinere Typ VII C Der grosste Teil des Sonar Echos kam vom Turm und anderen unregelmassig geformten Oberflachen Gegen feindliche Sonarortung war eine Boldschleuse fur Tauschkorper vorgesehen uber die mit Calciumhydrid gefullte Buchsen ausgestossen wurden Die sogenannten Bolde schweben im Wasser und erzeugen dabei Blasen aus Wasserstoff die andere Ortungsziele vortauschen sollten und die Ortung storten Da diesen Scheinzielen der Dopplereffekt eines fahrenden U Bootes fehlte konnten sie jedoch als solche erkannt werden Die im Museumsboot Wilhelm Bauer installierte Boldschleuse ist ein erst nach dem Kriegsende entwickeltes britisches Fabrikat Dazu kam Sieglinde ein anfangs von der Firma Elac hergestellter Gerauschtauschkorper der bis zu 30 Minuten ein mit E Maschinen vier bis sechs Knoten fahrendes U Boot alterer Bauart vortauschen sollte Dieser wurde von U 2511 auf dessen Feindfahrt mitgefuhrt Die nicht zur Standardausrustung gehorende Gerauschstorboje Sigmund sollte durch eine 10 Minuten andauernde Knallfolge mit 10 Sekunden Abstand gegnerische Horchgerate verstopfen Das Boot sollte dabei auf Hochstfahrt gehen konnen ohne dass seine Einpeilung moglich war Zum Einbau durfte es bis zum Kriegsende nicht mehr gekommen sein Vorgesehen waren daruber hinaus Der Gerauschtauschkorper Brunhilde der bei gleichen Abmessungen wie Sieglinde die laute Schallabstrahlung eines schnorchelnden U Bootes vortauschen sollte Beim Kriegsende war die Entwicklung noch nicht abgeschlossen Das Scheinziel Thetis US ein gasgefullter Gummisack mit darin befindlichem Reflexionskorper der an der Wasseroberflache das gleiche Radarecho wie ein ungetarnter Schnorchelkopf erzeugen sollte Ursel ein Raketensystem zur aktiven Verteidigung gegen feindliche Zerstorer Vorgesehen war ein Feststoffraketentorpedo mit 1 8 Metern Lange und 80 Kilogramm Masse der 15 Kilogramm Sprengstoff tragen sollte Es wurde erwartet bei 60 Knoten Geschwindigkeit und 300 Metern Entfernung ein etwa funf Quadratmeter grosses Leck erzielen zu konnen Da das Projekt Ursel aber nicht serienreif wurde erhielten die Boote stattdessen eine Werkstatt mit einer Drehbank eingebaut Bewaffnung Bearbeiten Torpedoanlage Bearbeiten nbsp Die verbliebenen vier Torpedorohre des Museumsbootes Wilhelm BauerSechs Torpedorohre je drei ubereinander mit grosserem Durchmesser als das Torpedokaliber von 53 3 Zentimetern entspricht 21 Zoll waren im Bug angeordnet Im Gegensatz zum Kolbenausstoss fruherer deutscher U Boot Typen lagen beim Typ XXI die Torpedos auf Fuhrungsschienen in den Rohren und wurden mit Druckluft ausgestossen Damit die Luft nach dem Schuss nicht an die Wasseroberflache entweichen konnte waren die Rohre um 2 nach unten geneigt Die Betatigung der Mundungsklappen erfolgte hydraulisch notfalls per Hand Nach dem Schuss druckte das von aussen eindringende Wasser die Luft zuruck und uber ein Ausgleichsventil in die Torpedountertriebszellen Mit dem Gewichtsausgleich schlossen sich die Mundungsklappen automatisch Die Reservetorpedos ruhten auf sechs Lagerarmpaaren Die vier oberen Paare hatten je drei die zwei unteren Paare je zwei Torpedolager Ein Torpedolager befand sich ausserdem unter den Flurplatten Bei langeren Feindfahrten mussten allerdings drei Lagerplatze freigehalten werden um die Torpedos aus den Rohren ziehen und warten zu konnen Dadurch konnten dann nur 20 Torpedos mitgefuhrt werden Der Quertransport der Torpedos auf einem Lagerarm geschah durch Gleitwangen die durch lange elektrisch betriebene Schraubspindeln bewegt werden konnten Das Nachladen von Torpedos aus den Lagerarmen erfolgte ebenfalls durch E Spillmotoren Das Nachladen von sechs Torpedos aus der Schnellladestellung dauerte 5 oder 15 Minuten die nachste Ladung benotigte etwa weitere 15 oder 19 Minuten Das Nachladesystem erfullte zudem Forderungen nach geringer Gerauschentwicklung Damit hatte ein einzelnes Typ XXI Boot innerhalb relativ kurzer Zeit 18 Torpedos auf einen Geleitzug abschiessen konnen wofur eine theoretische Trefferquote von 95 mit lageunabhangigen Torpedos LUTs bei Schiffen uber 60 m Lange ermittelt worden war Fur die LUTs war im Bugraum eine besondere Einstellvorrichtung untergebracht um nach den Angaben der SU Anlage aus maximal 20 m Tiefe schiessen zu konnen aufgrund der vorhandenen Torpedorohre und Ausstossvorrichtungen nicht tiefer moglich Jedoch wurde intensiv an einem sogenannten OT I Schuss gearbeitet Schusstiefen aus bis zu 50 m Geplant war der OT II Schuss mit Schusstiefen aus bis zu 100 m Die aktive Zerstorer Bekampfung war mit akustisch eigengelenkten Torpedos moglich Deren Verwendung wurde jedoch von Abwehrmassnahmen wie nachgeschleppten Gerauschbojen oder Geschwindigkeitsreduzierung der Schiffe beeintrachtigt Die Trefferquote wurde im Krieg erheblich uberschatzt insbesondere weil zahlreiche End und Kielwasserdetonierer fur Torpedotreffer gehalten wurden Die tatsachliche Trefferquote betrug nach einer Nachkriegsuntersuchung von Jurgen Rohwer 15 Fur Elektrotorpedos ETo gab es drei Umformer zum Nachladen der Akkumulatoren Uber den Torpedorohren waren zwei Schussempfanger montiert uber welche die vom Torpedorechner bestimmten Vorhaltewerte elektromechanisch in die Torpedos eingespeist wurden In den Torpedorohren sollten auch 18 TMB beziehungsweise 12 TMC Minen mitgefuhrt werden konnen mit noch 14 Torpedos auf den Lagern Bis zum Kriegsende wurde jedoch keine Minenausstossvorrichtung fertig sodass die Minen nur mit Druckluft also mit einem starken Luftschwall hatten ausgestossen werden konnen Tatsachlich lief kein XXIer jemals mit Minen aus Flakturme Bearbeiten nbsp Flakturm achtern stromlinienformig in den Turm integriertAufgrund von Forderungen des BdU nach Flakbewaffnung hatte der Typ XXI zwei mit 17 mm Panzerstahl geschutzte drehbare Flakturme auf dem Hauptturm vor und hinter der Brucke Die Brucke war ebenfalls mit 17 mm Panzerstahl geschutzt Der druckfeste Teil des Hauptturms bestand aus 40 mm Panzerstahl Der Wert der Flakturme war umstritten da sie eine wesentliche Erhohung von Tonnage und Wasserwiderstand des Bootes bewirkten Sie wurden auch von Hitler fur wenig sinnvoll gehalten Ihre Zuganglichkeit erwies sich spater als nicht gut ihre Besetzung verzogerte ein spateres Alarmtauchen erheblich 28 Ursprunglich waren jeweils zwei 3 cm Flak M 44 der Waffenfabrik Brunn der Skoda Werke vorgesehen die hydraulisch dem Zielgerat folgen sollten und nach einem amerikanischen Erprobungsbericht bei U 2513 und U 3008 auch vorhanden waren Die Bereitschaftsmunition in zwei wasserdichten Tanks pro Turm beinhaltete je 2 250 Schuss der gesamte Munitionsvorrat 3800 Schuss Wegen Problemen mit der Druckfestigkeit konnten von der 3 cm Flak nur wenige Versuchsmuster abgeliefert werden Deshalb wurden herkommliche jeweils zwei 2 cm Flak 38 M II mit je 800 Schuss Bereitschaftsmunition in zwei Munitionsbehaltern und insgesamt 3450 Schuss Munition eingebaut Deren Feuergeschwindigkeit betrug 450 Schuss Minute die Feuerkraft war relativ gering Der Seitenrichtbereich der Flakturme betrug 120 170 der Hohenrichtbereich 10 bis 90 Die Drehgeschwindigkeit betrug bei vollem Oldruck 43 s die Hohenrichtgeschwindigkeit 50 s Die 2 cm Flak galt im Gegensatz zur spater auf den herkommlichen deutschen U Booten eingebauten 3 7 cm Flak als relativ zuverlassig aber gegen leicht gepanzerte alliierte U Jagd Flugzeuge nicht ausreichend wirksam Ein Teil der Flugzeuge hatte eine 5 7 cm Bordkanone Ordnance QF 6 Pfunder 7 cwt genannt Tsetse um bereits ausserhalb der Reichweite der U Boot Flak angreifen zu konnen Dennoch wurden mit den Flakturmen gegen Kriegsende einige Abschusse erzielt Antriebsanlage Bearbeiten nbsp Teil des zentralen Fahrstandes des Museumsbootes Wilhelm Bauer kein Originalzustand Die Antriebsanlage bestand aus einem Schnorchel fur Diesel Unterwasserfahrt auf Sehrohrtiefe zwei Schiffsdieselmotoren sechs Teilbatterien mit je 62 Akkuzellen zur aussenluftunabhangigen Stromversorgung zwei kombinierten Haupt E Motoren und Generatoren zwei Schleich E Motoren Wellen Getrieben und Kupplungen zur Kraftubertragung Hilfsmaschinen und zwei Propellern Schnorchelanlage Bearbeiten Siehe auch Schnorchel Schiffsteil Bereits nach dem Ersten Weltkrieg hatte der niederlandische Kapitanleutnant J J Wichers ein Patent fur einen ausfahrbaren Luftmast angemeldet 1939 hatte die niederlandische Marine mit Schnorcheln snuiver auf den Booten O 19 und O 20 erfolgreich experimentiert Bei der Besetzung der Niederlande im Jahr 1940 wurden die fertiggestellten bzw im Bau befindlichen Snuiverboote O 25 O 26 und O 27 von der Kriegsmarine ubernommen O 26 wurde in UD 4 umbenannt und fur Schnorchel Tests im Atlantik genutzt Kurz danach wurden die Luftmaste wie bei den in England angekommenen hollandischen U Booten ausgebaut 29 Die deutschen Verantwortlichen waren zu dem Schluss gekommen diese Technik sei uberflussiger Ballast der im rauen Atlantik nicht einsetzbar sei Mit Schreiben vom 19 Mai 1943 an Donitz schlug Walter erneut einen Schnorchel vor Entscheidend fur die praktische Realisierbarkeit war seine neue Idee die Luft zum Betrieb der Dieselmotoren beim Unterschneiden des Schnorchels durch Seegang bis zu 60 Sekunden lang aus dem Bootsinneren zu saugen Das fuhrt je nach Seegang Maschinenleistung Bootsgrosse und Druckabfall bis zum Abschalten der Diesel zu einer zusatzlichen Belastung der Besatzung durch Luftdruckschwankungen von bis zu 200 mbar im Bootsinneren Bei zu grossem Abgasgegendruck durch zu tiefes Unterschneiden z B durch Tiefensteuerfehler konnen die Dieselmotoren stehenbleiben und ihr Abgas kann ruckwarts aus den Ansaugschachten im Bootsinneren austreten Das kann zur Vergasung des Bootes und Gefahrdung seiner Besatzung fuhren Das Schnorcheln im Typ XXI wird als alptraumhafte Erfahrung beschrieben die auf das absolute Mindestmass beschrankt werden musste 30 Aufgrund der Gefahr durch mit Radar ausgerustete Flugzeuge und Uberwassereinheiten wurde das in Kauf genommen Nunmehr war es moglich in etwa 16 Metern Tiefe Unterkante Kiel mit den Dieselmotoren zu fahren die Batterien zu laden das Boot mit frischer Luft zu versorgen und dennoch weitgehend unentdeckt zu bleiben U 977 und U 978 zwei Boote vom Typ VII C mit an Deck niederlegbaren Schnorchelmasten waren 66 bzw 69 Tage unter Wasser Zunachst wurde erwartet Sehrohre und Schnorchel bei Bedarf ohne grossen Aufwand gegen Radarortung tarnen zu konnen 31 Ab Herbst 1944 konnte vom alliierten Radar auch ein Schnorchelkopf oder Sehrohr geortet werden Bei Seegang bis Starke 2 schwach bewegt Wellenhohe 0 1 bis 0 5 Meter konnte das ab Marz 1945 eingefuhrte damals beste Flugzeugradar APS 20 Projekt Cadillac Frequenz 2 88 GHz 10 5 cm Wellenlange Impuls Sendeleistung 1 Megawatt einen Schnorchel bis in 13 Meilen etwa 20 km Entfernung orten Bei Seegang ab Starke 3 Schaumkopfe Wellenhohe 0 5 bis 1 25 Meter war es aber dafur nicht mehr verwendbar Zudem war es mit Radar allein nicht ohne weiteres moglich die Schnorchelkopfe der U Boote von anderen auf dem Wasser schwimmenden Objekten zu unterscheiden Als Gegenmassnahme wurde die Absorptionsschicht Schornsteinfeger entwickelt Sie hatte mit dem nach Physiker Johannes Jaumann 32 33 benannten Jaumann Absorber eine Restreflexion von unter 10 im Bereich 30 bis 3 cm 1 10 GHz Es wurde erwartet dass ein damit getarnter Schnorchel mit Zentimeterwellen Radar bei einer Restreflexion zwischen 0 25 und 8 und einer um mindestens 65 reduzierten Ortungsreichweite auf eine Entfernung von maximal 5 km geortet werden konnte Als maximale Tauchtiefe der die Absorptionsschicht ohne dauerhaften Verlust ihrer Wirksamkeit standhalten sollte wurden 150 Meter spezifiziert und etwa 200 Meter erwartet Es wurden etwa 60 U Boote unterschiedlicher Typen damit ausgerustet Der Jaumann Absorber war jedoch 68 mm dick und zur Befestigung auf mehrfach gewolbten Oberflachen wenig geeignet Er erforderte ein geandertes Schnorchelkopfventil mit Ringschwimmer anstelle des bisherigen Kugelschwimmers Bei Versuchen zeigte das Ringschwimmerventil ein trageres Schliessverhalten als das Kugelschwimmerventil Daraufhin bekamen die meisten XXI Boote einen nur 4 8 mm dicken geriffelten Gummiuberzug der nach dem Leiter des 1941 gegrundeten Heidelberger Institut fur Weltpost und Weltnachrichtenwesen Ludwig Wesch 34 als Wesch Absorber bzw Wesch Matte bezeichnet wurde Er war bezuglich Radar Absorption weniger wirksam liess sich jedoch auch an den Kugelschwimmerventilen gut anbringen Das Radarecho verringerte sich mit den Wesch Matten im Bereich von 20 bis 3 cm Wellenlange 1 5 10 GHz auf eine Restreflexion von durchschnittlich 10 Das Maximum der Restreflexion in diesem Bereich betrug ca 30 bei einer Wellenlange von 5 cm 6 GHz Die Minima der Reflexionskurve lagen unter 5 bei 9 cm 3 3 GHz britisches Rotterdam Gerat und unter 10 bei 3 cm 10 GHz amerikanisches MEDDO Gerat Fur das britische Rotterdam Gerat wurde dadurch eine Reduzierung seiner Ortungsreichweite um 50 erwartet 32 Zur Warnung vor gegnerischer Radarortung befand sich auf dem Schnorchelkopf eine druckfeste Dezimeterwellen Antenne Bali 1 die einen Frequenzumfang von 100 400 MHz 300 75 cm Wellenlange hatte Das begrenzte den Einsatzbereich des Warnempfangers Borkum der einen sehr grossen Frequenzumfang hatte 1945 sollte auch der Typ XXI eine weiterentwickelte Bali Anlage mit einem Frequenzumfang von 100 MHz bis 1 5 GHz 300 20 cm Wellenlange erhalten Auf einem eigenen Ausfahrmast waren zudem druckfeste Zentimeter Antennen mit Peilmoglichkeit fur 1 5 15 GHz 20 2 cm Wellenlange sowie ein Infrarot Rundwarnsichtgerat zur Ortung von Flugzeug Scheinwerfern vorgesehen Der Schnorchel konnte mit einem Druckluftmotor in 2 7 Minuten ausgefahren und in 1 5 Minuten eingefahren werden Der Druckluftmotor war bei seiner Benutzung extrem laut in der Zentrale wurden 95 116 Phon gemessen Fur den Notfall war ein Handantrieb vorhanden Fur die Zuluft hatte der Schnorchelkopf ein schwimmerbetatigtes Schnorchelkopfventil das bei seiner Uberflutung automatisch schliessen sollte Die schwimmerbetatigten Ventile waren im Betrieb nicht storungsfrei Ihre Funktion war abhangig vom Kurs des Bootes zur Seegangsrichtung und es gab kein Mittel gegen Vereisung Im Winter 1944 45 erfolgten bei einigen Booten der U Boot Klasse II Versuche mit druckluftbetatigten Kopfventilen die einwandfrei und schnell arbeiteten Die Querschnitte der erst nach dem Abschluss der Bootskonstruktion eingeplanten Schnorchelanlage waren fur die installierte Motorleistung zu klein dimensioniert Sie betrugen fur Zuluft 43 und fur Abgas 55 der Werte fur Uberwasserfahrt Bei den Erprobungen ergaben sich daraus erhebliche Probleme mit Leistung und Abgastemperatur maximal zulassig waren 600 C der Dieselmotoren wegen zu grossen Ansaugunterdruckes und zu grossen Abgasgegendruckes Bei normalem Schnorchelbetrieb betrug der Unterdruck im Boot 64 mbar und der Abgasgegendruck 0 35 Atu Die Schnorchelanlage hatte aufgrund ihrer beiden kreisformigen Rohre einen relativ grossen Wasserwiderstand Da im Bereich von 6 5 bis 8 5 kn starke Schwingungen auftraten wurden fur ihren Betrieb nur Fahrstufen zwischen 0 und 5 5 kn Batterieladung und 9 bis 10 5 kn Marschfahrt zugelassen Dieselmotoren Bearbeiten nbsp Dieselaggregat im Museumsboot Wilhelm Bauer kein Originalmotor Die beiden MAN M6V 40 46 basieren auf dem 8 Zylinder Motor M8V 40 46 der fur das sogenannte Spanienboot E1 im Jahre 1926 vom Ingenieurskantoor voor Scheepsbouw IvS vorgeschlagen wurde Die 6 Zylinder der Bauart 40 46 wurden schon auf U 27 Typ VII A eingebaut Die USS Cachalot wurde 1933 mit 9 Zylinder Motoren der uberarbeiteten Baureihe 40 46 ausgerustet Der M6V war ein einfachwirkender nicht umsteuerbarer 6 Zylinder Viertaktmotor mit 400 mm Zylinderdurchmesser und 460 mm Kolbenhub Das Leistungsgewicht betrug 14 4 kg PS Die Getriebe der Dieselmotoren untersetzten deren Drehzahl im Verhaltnis 1 65 1 und waren durch eine hydraulische Vulkankupplung mit einem Schlupf von 2 mit den Motoren gekuppelt Bei AK Fahrt drehten sich die Propeller mit 315 min 1 Bei Dieselbetrieb wurden die E Maschinen und Getriebe mit angehangten Pumpen standig mitgedreht da angenommen wurde dass bei Dieselbetrieb stets Batterieladung mitlief Deshalb betrug der mechanische Wirkungsgrad der Diesel an den Antriebswellen nur 88 Mit dem Buchi Abgasturbolader Vta 450 der BBC Mannheim sollte durch 40 Hochaufladung bei einer Laderdrehzahl von 12 240 min 1 eine maximale Leistung von 2 2000 PS 2 1471 kW bei 522 min 1 erreicht werden Mit Aufladung waren uber Wasser bei 2 2000 PS 2 1471 kW Dieselleistung 15 4 kn erreichbar Bei vollem E Maschinen Zusatz mit 2 1347 A 6 Stunden Strom erreichte U 3507 mit 2 2 380 PS 2 1750 kW und 544 min 1 eine Geschwindigkeit von 18 08 kn Ohne Aufladung und E Maschinen Zusatz wurden uber Wasser mit 2 1400 PS 2 1030 kW Dieselleistung bei 470 min 1 14 6 kn erreicht Die hohe Aufladung machte eine sehr grosse Ventiluberschneidung von 150 notig die eine erhohte Gegendruckempfindlichkeit ergab Dadurch konnte bei Schnorchelfahrt der Aufladedruck soweit zuruckgehen dass die Motorleistung stark absank bzw der Motor in ungunstigen Fallen stehenblieb Auf der Steuerwelle war daher ein zweiter Ventilnockensatz Schnorcheleinstellung angebracht der die Ventiluberschneidung verkleinerte Dadurch ging die Dieselleistung auf 2 1400 PS 2 1030 kW bei 470 min 1 zuruck und der Lader lief nur noch mit 10 000 min 1 U 3503 erzielte bei Schnorchelfahrt mit beiden Dieselmotoren 395 min 1 Motordrehzahl und 7500 min 1 Laderdrehzahl eine Geschwindigkeit von 10 4 kn Der Ruckgang der Diesel Leistung bei Schnorchelfahrt war ein erhebliches Problem denn dadurch dauerte die Batterieladung mit 6 2 Stunden von 10 bis 90 Ladezustand relativ lange Die zur Vollladung benotigte exzessive Batterieladezeit wurde von amerikanischen Gutachtern nach dem Krieg als wesentlicher Nachteil des Typs XXI bewertet der den Vorteil der hohen Unterwassergeschwindigkeit reduziere Da die Geschwindigkeit bei Schnorchelfahrt mit Batterieladung durch beide Diesel Antrieb mit Schleichfahrtmotoren maximal 6 kn betrug durfte es nach dem Aufbrauchen der Batteriekapazitat nicht mehr moglich gewesen sein einen ablaufenden Geleitzug wieder einzuholen Nach amerikanischen Erprobungsberichten U 2513 und U 3008 hatten die Diesel bei Schnorchelfahrt auch zu hohe Abgastemperaturen Diese lagen weit uber der Sicherheitstoleranz des Metalls in den Auslassventilen der Motoren und zwangen zu einer Reduzierung der Leistung auf 2 850 HP 2 634 kW bei 12 kn Die Bordpraxis zeigte dass die bisherige Schnorchelleistung auch ohne Aufladung erreicht werden konnte Da die Uberwassereigenschaften nachrangig wurden verzichtete man bei spateren Ausfuhrungen auf den Einbau des Turboladers Die maximale Dieselleistung mit Schnorchel betrug danach 2 1200 PS 2 883 kW bei 10 9 kn In der Praxis konnten jedoch wegen der Sehrohr und Schnorchelschwingungen 6 kn kaum uberschritten werden Am 15 Dezember 1944 wurde festgestellt dass es bereits auf drei Typ XXI Booten starke Motorschaden durch Wasserschlag in den Zylindern nach Bedienungsfehlern gegeben hatte Der Grund war jedes Mal das Ansaugen von Wasser uber die Abgasanlage durch Mitdrehen der Diesel bei Ruckwartsfahrt mit E Maschinen Batterieanlage Bearbeiten Die Batterieanlage bestand aus 2 3 62 372 Bleiakkumulatorzellen des Typs AFA 44 MAL 740W mit je 620 kg Masse und einer Gesamtmasse von 236 Tonnen Die Kapazitat jeder Zelle betrug bei 30 C 5530 A Entladestrom und 1 Stunde 8 Minuten Entladezeit 6267 Ah bei 4560 A und 1 5 stundiger Entladezeit 6840 Ah bei 1834 A und funfstundiger Entladezeit 9170 Ah bei 565 A und 20 stundiger Entladezeit 11 300 Ah sowie bei 243 A und 50 stundiger Entladezeit 12 150 Ah Die Entladeschlussspannung lag zwischen 1 60 Volt pro Einzelzelle bei 5530 A Entladestrom und 1 80 Volt pro Einzelzelle bei 565 A Entladestrom Hersteller war die Akkumulatoren Fabrik A G AFA Bei einer mittleren Entladespannung von 2 0 Volt pro Zelle betragt die rechnerische Gesamtspeicherkapazitat 8 4 Megawattstunden Die Energiedichte liegt mit 35 6 Wh kg im fur andere deutsche U Boote und Bleiakkumulatoren ublichen Bereich Der wesentliche Unterschied ist die absolute Grosse der Batterieanlage Die Batteriezellen waren in 2 3 6 gleich grossen Teilbatterien uber zwei Decks verteilt Die Unterteilung in je drei Backbord und Steuerbord Teilbatterien erlaubte die verlustlose Reduzierung der Versorgungsspannungen der Schleichfahrt E Motoren von 360 auf 120 Volt Die Anker der Haupt E Motoren wurden dagegen nur mit 360 Volt aus allen Backbord bzw Steuerbord Teilbatterien versorgt Ihre bis 2 15 30 A pro Motor verbrauchenden Erregerwicklungen wurden uber Regler aus den mittleren Teilbatterien gespeist Auch die Erregerwicklungen der Schleichfahrtmotoren wurden aus diesen Teilbatterien versorgt Die elektrischen Hilfsmaschinen arbeiteten mit 120 Volt aus unterschiedlichen Teilbatterien In den Kabeln zwischen Batterie und E Maschinen traten bedeutende Spannungsabfalle auf 35 Die Batteriespannung brach bei hohen Entladestromen von 2 5540 A fur Hochstfahrt unter die vorgesehenen 2 360 Volt 1 94 Volt Zelle auf 2 336 305 Volt 1 81 1 64 Volt Zelle ein Die Batterieanlage war bereits nach einer bis eine Stunde und 20 Minuten dauernden Hochstfahrt statt der geplanten eine Stunde und 40 Minuten dauernden Hochstfahrt entladen Bei geringerer Strombelastung durch mittlere und kleine Fahrtstufen entsprach die Entladedauer dagegen den Erwartungen Die Wiederaufladung der Backbord bzw Steuerbord Teilbatterien konnte nur in Reihe erfolgen Die getrennte Wiederaufladung einzelner Teilbatterien war nicht moglich Deshalb musste der Strombedarf der Hilfsmaschinen im Betrieb abgestimmt auf die Teilbatterien verteilt werden Die normale Wiederaufladung begann in der ersten Ladestufe mit einer Stromstarke von je 2040 A bis zu einer Ladespannung von 2 446 Volt 2 40 Volt pro Zelle In der zweiten Ladestufe verringerte sich die Stromstarke bei gleichbleibender Spannung auf 510 A In der dritten Ladestufe wurde mit konstant 510 A Stromstarke bis zu einer Spannung von 2 7 Volt pro Zelle geladen Es wurde berechnet dass bei 5 kn getauchter Marschfahrt mit Schleichmotoren alle 24 Stunden 3 Stunden Batterieladung mit Schnorchel ausreichend waren um den Ladezustand zwischen 60 und 90 zu halten Da die Dieselleistung bei Schnorchelfahrt mit Batterieladung nur 2 1050 PS 2 772 kW betrug dauerte die Wiederaufladung einer bis auf 10 entladenen Batterie bei etwa 6 kn Fahrt Antrieb mit Schleichfahrtmotoren bis zum Abschluss der zweiten Ladestufe 90 Ladezustand 6 2 Stunden Bei Erprobungen an der Pier Landstromversorgung war moglich wurden dagegen Ladezeiten von 2 5 Stunden fur die ersten beiden Ladestufen erreicht Fur die dritte Ladestufe bis 100 die zum Erhalt der Kapazitat in gewissen Zeitabstanden notwendig war wurde mit weiteren 2 4 Stunden Ladezeit gerechnet was bei Schnorchelfahrt eine volle Ladezeit von 8 6 Stunden ergibt Die Batteriezellen scheiden bei ihrer Aufladung starker Entladung und in geringen Mengen auch im Stand Knallgas ab ein explosionsfahiges Gemisch aus Wasserstoff und Sauerstoff Die Uberladung jeder Ah zersetzt Wasser durch Elektrolyse in 0 42 Liter Wasserstoff und 0 21 Liter Sauerstoff pro Zelle 36 Bei 372 Zellen und der fur die dritte Ladestufe verwendeten Konstantstromladung von 510 A werden demnach bis zu 119 m Knallgas 79 3 m Wasserstoff und 39 6 m Sauerstoff pro Stunde im fur eine Explosion idealen Mischungsverhaltnis freigesetzt In Luft wird Wasserstoff ab einem Anteil von vier Volumenprozent explosionsfahig Der bei Uberwasser und Schnorchelfahrt zur Verdunnung des Wasserstoffs verwendete Batterieablufter hatte einen Durchsatz von 4200 m Stunde Bei Schnorchelfahrt wurde seine Abluft von den Dieselmotoren abgesaugt Der bei Tauchfahrt zur Einzelabsaugung der Batteriezellen verwendete gerauscharme Batterieumwalzlufter hatte einen Durchsatz von 200 m Stunde Der Wasserstoff wurde dabei durch einen dem Lufter vorgeschalteten Wasserstofffilter katalytisch verbrannt Das erlaubte trotz moglicher Nachgasung der Batteriezellen den sofortigen Ubergang von Batterieladung auf Tauchfahrt Dennoch kam es bei vier Booten vor dem Kriegsende und bei U 3017 nach dem Kriegsende unter britischem Kommando zu Batterieexplosionen In zwei Fallen war die Ursache ein zu hoch aufgefullter Saurestand der Batteriezellen der spater zur Blockierung ihrer Entluftung fuhrte Bei U 2507 war es ein Funkenschlag am Batterieablufter und bei U 3002 der bei Feuchtigkeit nichtfunktionierende Wasserstoff Filter des Batterieumwalzlufters sowie Undichtigkeiten am Antriebsmotor des Lufters Der Wasserstofffilter wurde deshalb wenig benutzt und spater nicht mehr eingebaut Ein erfahrener deutscher Offizier erklarte der britischen Marine bei einer Befragung dass die Hauptbatteriekabel in die Bilgen unter den Batterieraumen verliefen Die geringe Isolation der Kabel und die Anwesenheit von Bilgewasser verursache Lichtbogen Mit schwacher Beluftung der Batterie die beim Aufladen grosse Mengen Wasserstoff freisetze sei die Wahrscheinlichkeit einer Explosion relativ hoch 37 Die Lebensdauer der Batteriezellen betrug durchschnittlich 18 bis 21 Monate Gegen Kriegsende wurden Versuche angestellt unter Inkaufnahme einer kurzeren Lebensdauer die Kapazitat durch eine grossere Anzahl dunnerer Bleiplatten zu erhohen Fur den Versuchstyp 70 MAL 760 mit 9600 Ah bei 6000 A Entladestrom betrug die Lebensdauer hochstens 12 Monate fur den Versuchstyp 60 MAL 760 mit etwas geringerer Kapazitat wurden 15 Monate geschatzt Bilder vom Museumsboot Wilhelm Bauer U 2540 nbsp Batteriezelle Nr 356 nbsp Ein teilweise bestuckter Akkumulatorraum nbsp Nachgerustete Anzeige der WasserstoffkonzentrationHaupt E Motoren Bearbeiten nbsp Blick in den E Maschinenraum des Museumsbootes Wilhelm Bauer nbsp Steuerbord Haupt E Motor des Museumsbootes Wilhelm BauerDie beiden von SSW vollig neu entwickelten E Maschinen mit der Typenbezeichnung 2 GU 365 30 Hertha waren zehnpolige fremderregte Nebenschlussmaschinen mit Wendepolen Hilfsreihenschluss und Kompensationswicklung Die traditionelle Tandemanordnung zweier Laufer auf einer Welle in einem Gehause wurde beibehalten Dadurch arbeiteten je zwei Motoren auf einer Welle die sowohl parallel als auch in Serie geschaltet werden konnten Das ermoglichte fur zwei Fahrtstufen eine verlustlose Regelung Jede Doppelmaschine war auch als Generator nutzbar und hatte eine Masse von 10 330 kg Auf dem Prufstand betrug die maximale Leistung einer Hertha in Parallelschaltung bei 5500 A Stromaufnahme 360 V Spannung und einer Drehzahl von 1675 min 1 1840 kW In Serienschaltung gab die Maschine bei 1230 min 1 eine Leistung von 730 kW ab Im Generatorbetrieb wurde auf dem Prufstand in Parallelschaltung bei 1550 min 1 und 450 V Spannung ein Strom von 4080 A bzw eine Leistung von 1840 kW erreicht in Serienschaltung 1040 kW Die Getriebeuntersetzung betrug 5 079 1 was eine theoretische Hochstdrehzahl von 330 min 1 an den Propellern ergibt Praktisch wurden in der ursprunglichen Ausfuhrung von U 3506 nur 316 min 1 erreicht Die zahlreichen Flut und Entluftungsoffnungen in der Aussenhulle des Bootes verursachten eine unerwartet starke Erhohung seines Wasserwiderstandes um etwa 28 Auf Flutklappen war verzichtet worden da die bisherigen U Boote aus Sicherheitsgrunden stets mit offenen Flutklappen fuhren Auch die Batteriespannung brach bei hohen Entladestromen von 2 5540 A fur Hochstfahrt unter die vorgesehenen 2 360 V auf 2 336 305 V ein Dadurch verringerte sich die Leistung auf 2 1650 1550 kW Deshalb wurde die ursprunglich mit 18 kn konzipierte Unterwassergeschwindigkeit bei Hochstfahrt nicht erreicht Bei einer Meilenfahrt in 20 Metern Tauchtiefe kam U 3506 am 8 November 1944 auf eine Geschwindigkeit von 15 93 kn Admiralitatskonstante C 149 Definition C v 3 D 2 3 N displaystyle C frac v 3 cdot D frac 2 3 N nbsp mit Geschwindigkeit v in kn Verdrangung D in ts und Leistung N in PS Wellenleistung Nach der Verkleinerung der Flutschlitze um zwei Drittel und dem Verschliessen der Offnungen im Bruckendach und Oberdeck konnte U 3507 am 21 November 1944 mit 3100 kW Leistung 17 2 kn erzielen Admiralitatskonstante C 197 Mit der zunachst vorgesehenen Leistung von 3500 kW und einer an den geringeren Wasserwiderstand angepassten Propellerform waren die angestrebten 18 5 kn erreichbar gewesen In der endgultigen Ausfuhrung wurden die Flutschlitze um ein Drittel auf einen Anteil von 1 98 der Gesamtoberflache verkleinert Damit erreichte U 3507 am 30 November 1944 16 8 kn fur 20 Minuten bzw 16 5 kn fur 50 Minuten Admiralitatskonstante C 175 Die verbliebene Widerstandsvermehrung um 15 in Verbindung mit einer schnellen Tauchzeit von 25 Sekunden wurde als akzeptabler Kompromiss angesehen Beim Abhorchen von U 2513 Ende 1946 in den USA wurde festgestellt dass schon bei 3 kn Fahrt mit Haupt E Maschinen das Maschinengerausch uber den Stromungsgerauschen lag und etwa 72 dB betrug Die amerikanischen dB Einheiten stimmen jedoch offensichtlich nicht mit den deutschen dB Werten uberein Die Gerauschentwicklung lag nur geringfugig uber dem Storpegel des verwendeten Horchgerats von 70 dB Bei 5 kn wurden bei Sehrohrtiefe 86 86 dB und bei 60 90 m Tauchtiefe 73 dB gemessen Ab 7 kn flachte die Schalldruckkurve auf Sehrohrtiefe ab in grosserer Tiefe nahm sie starker zu Bei 10 kn wurden 100 dB bzw 86 dB gemessen bei 15 kn sowohl bei Sehrohrtiefe als auch 60 Metern Tiefe 104 dB Die Werte schwankten geringfugig um 2 4 dB je nach Richtung des U Bootes zum Horchgerat Insgesamt wurde festgestellt dass das U Boot wesentlich leiser war als die leisesten amerikanischen U Boote der Fleet Klasse Es gab keine Vibration oder bemerkbare Erhohung der Gerauschentwicklung bei hohen Fahrtstufen ausser beim Beschleunigen und Abbremsen Bei 15 kn entsprach die Lautstarke der des US Bootes bei 8 kn bei 10 kn der des US Bootes bei 6 kn Schleich E Motoren Bearbeiten nbsp Riemenantrieb eines SchleichmotorsDie beiden ebenfalls von SSW entwickelten Schleichmotoren mit der Bezeichnung GV 323 28 waren achtpolige fremderregte Nebenschlussmotoren mit Hilfsreihenschlusswicklung und Wendepolen Sie konnten mit 360 V bei 140 256 A Stromaufnahme 46 83 kW Leistung und 285 350 min 1 Motordrehzahl oder 120 V bei 74 245 A Stromaufnahme 7 6 22 kW Leistung und 91 190 min 1 Motordrehzahl betrieben werden Durch die Leistungslucke waren Geschwindigkeiten zwischen 4 3 und 5 kn nur schlecht zu erreichen Die Schleichmotoren waren uber eine Reibungskupplung und zwolf Keilriemen bei einer Untersetzung von 2 68 1 mit den Propellerwellen verbunden Die Reibungskupplung war so mit der Hauptkupplung verblockt dass jeweils nur eine Kupplung eingelegt werden konnte Die Keilriemen rutschten teilweise durch Dennoch wurde die vorgesehene Hochstgeschwindigkeit erreicht Bei einer Meilenfahrt erzielte U 3506 6 1 kn bei einer Propellerdrehzahl von 123 min 1 und etwa 2 300 A Stromaufnahme bei 2 360 V Bei 82 min 1 Propellerdrehzahl betrug die Fahrt noch 4 3 kn bei 39 min 1 2 0 kn Die von den USA ubernommenen U Boote U 2513 und U 3008 wurden umfangreichen Tests unterzogen Dabei konnte die US Marine Ende 1946 U 2513 bei Schleichfahrt mit Horchgeraten in einer Entfernung von 220 m nicht einwandfrei orten wahrend Handelsschiffe selbst in 13 km Entfernung noch zu horen waren Bei 5 5 kn entsprach die Lautstarke der des leisesten amerikanischen U Bootes der Fleet Klasse bei langsamster Schleichfahrt 2 kn Das Signal mischte sich dabei so mit dem Hintergrundrauschen dass seine Messung nicht mehr erfolgen konnte Bei einer Tiefe von uber 150 m war eine passive Ortung auch bei maximaler Schleichfahrt nicht moglich Propeller Bearbeiten Der Wirkungsgrad der Propeller betrug 52 Die beiden Hauptwellen liefen nach achtern in einem Winkel von 3 12 von der Schiffsmitte auseinander und fielen zu den Stopfbuchsen etwa 200 mm ab Damit drehten die beiden 2150 mm durchmessenden Propeller mit genugend Freischlag bis zu 122 min 1 gerauschlos Wegen der auseinanderlaufenden Antriebswellen konnte der Kurs bei wenig Fahrt oder ausgefallener Ruderanlage durch unterschiedliche Propellerdrehzahlen Backbord Steuerbord kaum korrigiert werden Der innere Propeller musste schneller als der aussere laufen um einen moglichst kleinen Drehkreis zu erhalten Zum An und Ablegen war eine Schlepperhilfe zweckmassig Ruderanlage Bearbeiten nbsp Ruderanlage des Museumsbootes Wilhelm BauerWegen des einzelnen ausserhalb der Propellerstrome liegenden Seitenruders war der Drehkreis mit 365 bis 480 Metern fast doppelt so gross wie bei den alten Typen Typ VII C 230 bis 286 Meter 38 Diese hatten hinter jedem der beiden Propeller ein Seitenruder und dadurch kleinere Drehkreise als die verfolgenden Zerstorer An der Wasseroberflache waren die neuen Boote zudem schwerfallig ein aufgetauchtes Durchbrechen von Geleitsicherungen wurde undenkbar Unerfahrene Wachoffiziere verursachten immer wieder Kollisionen 39 Die besonders fur die U Jagd geeigneten ab Februar 1943 in den USA in grosser Zahl ausgelieferten Geleitzerstorer der DE Klasse konnten Drehkreise von unter 400 Yards 366 Metern fahren Generell hatten die Zerstorer jedoch deutlich grossere Drehkreise um 880 Yards 805 Meter 40 Der Typ XXI konnte sich zudem getaucht durch seine hohe Unterwassergeschwindigkeit und Geschwindigkeit bei Schleichfahrt eher den Angriffen von U Jagdschiffen entziehen Die Tauchtiefe konnte aufgrund der hoheren Geschwindigkeit relativ schnell geandert werden Hilfsantriebe Seitenruder Tiefenruder Periskope Flakturme Mundungsklappen der Torpedorohre Bearbeiten Das gesamte hydraulische System fur das es bisher kaum Erfahrungen im U Boot Einsatz und geschultes Personal fur die Fertigung gab erwies sich als zu kompliziert und empfindlich Die Komponenten zum Ausfahren und Bewegen der vorderen Tiefenruder befanden sich ausserhalb des Druckkorpers wo sie der Korrosion durch das Meerwasser ausgesetzt waren und bei Tauchfahrt nicht repariert werden konnten Zudem konnten die dort verlaufenden Leitungen und Kolben nicht vollig abgedichtet werden Das fuhrte bei den Erprobungen durch Eindringen von Seewasser bis zum Totalausfall durch Fressen der Pumpen sowie zu einer verraterischen Olspur Die gleichfalls ausserhalb des Druckkorpers befindlichen Flakturme erhielten deshalb Ende 1944 einen eigenen Druckolkreislauf Tauchtiefe Bearbeiten nbsp Tiefenmesser Papenberg und Tiefenrudersteuerung im Museumsboot Wilhelm BauerDer Typ XXI war fur eine Tauchtiefe von 220 Metern und eine rechnerische Zerstorungstauchtiefe von 337 5 Metern ausgelegt 41 42 Die funf wasserdichten inneren Schotten waren mit 1 5 facher Sicherheit bis 50 Meter Tiefe druckfest konzipiert Die Blechdicke des ausseren frei durchfluteten Aussenschiffs betrug 5 8 mm Der innere Druckkorper bestand aus mit Aluminium beruhigtem Schiffbaustahl St 52 KM mit 1 06 Mangan Mn und 0 16 Kohlenstoff C Gehalt Der im deutschen U Boot Bau bis zum Kriegsende verwendete und gut schweissbare Kohlenstoffstahl St 52 hatte eine Streckgrenze von 355 N mm und eine Zugfestigkeit von 520 N mm Der obere Teil des teilweise 8 formigen Druckkorpers hatte einen maximalen Durchmesser von 5300 mm der untere von 3536 mm Am vorderen Endboden im Bereich der Torpedorohre stieg die Starke der ausseren Platten bis auf 50 mm in Bereichen mit geringem Druckkorperdurchmesser verringerte sie sich bis auf 12 mm Im Bereich des grossten Durchmessers betrug die Starke der ausseren Platten beim oberen Teil 26 mm und beim unteren Teil 18 mm Die ebenen inneren Platten zwischen den beiden Druckkoperschalen waren 26 mm dick und 2400 mm breit Der ebene 1000 mm breite Boden des unteren Teils bestand aus 40 mm starken Platten Die obere Halbschale war mit Aussenspanten die untere Halbschale und die Platten dazwischen mit Innenspanten verstarkt Die ebenen hinteren Endboden der beiden Druckkorperschalen bestanden aus 20 mm starken Platten die am oberen Teil mit Innenspanten und am unteren Teil mit Aussenspanten verstarkt waren Die Berechnungsgrundlagen dieser neuen Zweikreisform des Druckkorpers waren wie beim kleinen Schwestertyp XXIII unsicher Nur der obere Teil konnte mit genugender Genauigkeit als Kreisdruckkorper aufgefasst und berechnet werden Beim unteren Teil war das nicht der Fall weil die Spanten aus dem oberen Teil sehr weit uberschossen und der untere Teil Bodenwrangen besass Dieser musste deshalb ohne genaue Berechnungsgrundlagen konstruiert und seine Festigkeit nachtraglich erprobt werden 43 Die ersten Schusse waren teilweise unsauber gewalzt Die 32 Hersteller die unter hohem Zeitdruck die Sektionen vorfertigten hatten bis auf Hannemann amp Co in Lubeck wenig oder keine Erfahrung im U Boot Bau Die beim Druckkorperdurchmesser vorgesehene Toleranz von 2 mm konnte nicht eingehalten werden und musste deshalb bald nach dem Anlaufen der Fertigung auf 2 5 mm vergrossert werden Besichtigungen der Teile bei den Stahlbaufirmen hatten Differenzen von bis zu 35 mm gegenuber den Zeichnungsmassen ergeben 44 Zusatzliche Temperaturunterschiede fuhrten trotz der Einhaltung der Toleranzen beim Stahlbau zu grosseren Abweichungen beim Zusammenbau Bei nicht zusammenpassenden Sektionen wurden die Druckkorperenden an mehreren Stellen 20 bis 30 cm eingeschnitten und auf das erforderliche Passmass aufgebogen Erst dann war das Zusammenschweissen moglich Ab April 1944 war in der Eisenerzeugung fur den Stahl St 52 eine Erhohung des Kohlenstoff und Silizium Gehalts angeordnet worden um Mangan zu sparen Bei Bekanntwerden dieser Anordnung im August 1944 wurden mit dreimonatiger Verzogerung Rissbildungen beim Schweissen erwartet Die Anordnung wurde deshalb sofort aufgehoben Da die Ruckumstellung weitere drei Monate erforderte konnte sie fruhestens im Fruhjahr 1945 wirksam werden Das Schweissen des neuen Stahls mit zu hohem Kohlenstoff und Silizium Gehalt bereitete spater Schwierigkeiten In diesem Fall wurde vorgeschlagen schmalere Platten zu walzen Es mangelte an hochwertigen Schweisselektroden und erfahrenen Schweissern Nicht alle Schweissarbeiten wurden ordnungsgemass abgeschlossen 45 Mitte Februar 1945 wurden beim Typ XXI Schweissrisse festgestellt Ob es einen Zusammenhang mit der Materialanderung gab konnte nicht ermittelt werden 46 Die erst am 4 bis 6 Januar und 10 bis 12 Februar 1945 durchgefuhrten Druckversuche mit Modellen im Drucktank der Germaniawerft zeigten dass die untere Schale des 8 formigen Druckkorpers der errechneten Zerstorungstiefe nicht standhielt und etwa 10 weniger fest war als die obere Bei einer simulierten Tiefe von etwa 300 m begann an den Endschotten der Wanne eine Einbeulung die bei 315 m zum Bruch fuhrte Demnach lag die tatsachliche Druckfestigkeit des Typs XXI etwa 10 unter dem geforderten Wert Der Chef des Amtes fur Kriegsschiffbau Vizeadmiral Friedrich Ruge notierte in seinem Tagebuch unter Datum 9 Marz 1945 von zu dunnen Blechen infolge eines Konstruktionsfehlers und Jedenfalls wird die Tauchtiefe kaum besser als beim Typ VII C 47 Bei einem Tieftauchversuch von U 2511 am 8 April 1945 wurden beim Uberschreiten von 160 m aus einem unteren Akkuraum zunehmende Knistergerausche wahrgenommen die nach Ansicht des Versuchsleiters auf eine bevorstehende Beulenbildung hindeuteten Spater wurden sie durch ungefahrliche plastische Verformungen von Stahlteilen ausserhalb des Druckkorpers erklart Zusatzlich kam es durch eine gerissene Schweissnaht im E Maschinenraum zu einem Wassereinbruch der nach kurzer Zeit gestoppt werden konnte Deshalb wurde der Tieftauchversuch nach drei Versuchen bei 175 m abgebrochen Das stutzenlose Torpedoluk war mit 4000 kg cm 395 N mm erheblich uber die Rechnungswerte bis an die Fliessgrenze beansprucht worden Daraufhin wurden Verstarkungen fur alle Boote in Auftrag gegeben was zu weiteren Verzogerungen fuhrte Bei einem anschliessenden Tieftauchversuch mit U 2506 am 20 April 1945 wurden mit Prazisions Messinstrumenten und Technikern an Bord bei mit der Tiefe zunehmend bedenklichen Druckkorpergerauschen 230 m erreicht Die Messgerate zeigten dabei noch keine Uberschreitung der kritischen Elastizitatsgrenze 48 Bei folgenden Tauchversuchen mit U 2506 am 26 April 1945 und U 2529 am 8 Mai 1945 wurden jeweils die geforderten 220 m erreicht Bei U 2529 waren vorher auf 140 m geringe Spantdeformationen an einem Innenspant unter dem Turm festgestellt worden Die druckfesten Schlauchbootbehalter auf dem Oberdeck implodierten bei beiden Booten lautstark in Tiefen zwischen 190 und 230 m 49 Nach dem Krieg wurden bei einem amerikanischen Tieftauchtest mit U 3008 727 feet 221 6 Meter erreicht Dabei brach die Abgasleitung des Junkers Kompressors die kein Seewasser Eingangsventil hatte Das Boot benotigte mit einem Anstellwinkel von 20 und 21 Knoten Geschwindigkeit 30 Minuten um wieder an die Oberflache zu kommen 50 Nach einem amerikanischen Bericht vom Juli 1946 hielt der Druckkorper dem Wasserdruck in grossen Tiefen und Wasserbombenexplosionen in der Nahe nicht stand Die Deutschen berichteten den amerikanischen Gutachtern nach dem Krieg dass der Druckkorper bei einer mit einem grossen Modell simulierten Tiefe von 270 Metern versagte Die Briten meldeten Druckkorperversagen bei 240 Metern weniger als die Zerstorungstiefe der herkommlichen deutschen U Boote vom Typ VII C 51 Diese waren fur eine rechnerische Zerstorungstiefe von 250 Metern entworfen worden und hatten nach heutigen Erkenntnissen und Berechnungsverfahren eine Zerstorungstiefe von mehr als 280 Metern 52 53 Einsatz im Zweiten Weltkrieg Bearbeiten nbsp U 2511 Mitte und andere Boote werden nach der Kapitulation im Hafen von Bergen an die Royal Navy ubergebenZum Fronteinsatz gelangten die ersten U Boote wegen der Verzogerungen bei der Ausbildung der Besatzungen durch Verminung der Ausbildungsraume in der Ostsee Treibstoffmangel sowie einer Vielzahl technischer Probleme erst in den letzten Kriegstagen Neben bzw hinter U 3509 und U 2510 detonierten Grundminen in etwa 50 bzw 30 m Entfernung In beiden Fallen blieb der Druckkorper intakt das Aussenschiff und nicht stossgedampft eingebaute Hilfsmaschinen und Gerate wurden jedoch teilweise stark beschadigt Beide Boote blieben manovrierfahig mussten aber fur langere Zeit in ihre Werften Viele andere Boote wurden bei Luftangriffen auf Hafen oder im flachen Wasser der Ostsee wo Tauchen teilweise nicht moglich war zerstort oder versenkt U 2510 und U 2518 sollen in der Ostsee am 30 Januar 1945 das sowjetische U Boot S 13 gesichtet haben das wenige Stunden spater die Wilhelm Gustloff versenkte griffen jedoch bei schlechter Sicht nicht an U 2506 U 2511 U 2519 U 3007 und U 3008 befanden sich spater in unmittelbarer Nahe des sinkenden Schiffs ihnen wurde jedoch aus Geheimhaltungsgrunden und wegen der Prioritat ihres Auftrages befohlen den Marsch nach Westen fortzusetzen ohne Hilfe zu leisten 54 Parallel zum Unternehmen Hannibal wurden mehrere U Boote des Typs XXI bei ihrer Verlegung nach Westen befehlswidrig zum Fluchtlingstransport auf der Ostsee mitverwendet 55 Am 14 April 1945 wurde die Gefechtsausbildung der U Boote endgultig eingestellt mit Befehl vom 26 April 1945 wurde die Ausserdienststellung und Selbstversenkung nicht einsatzbereiter U Boote vorbereitet Die frontklaren bzw bedingt frontverwendungsfahigen U Boote sollten dagegen als Faustpfand nach Norwegen auslaufen oder als Reserveeinheiten verwendet werden 56 Als erstes U Boot vom Typ XXI war U 2511 am 16 oder 18 Marz 1945 von Kiel zur UAK U Boot Abnahmekommando Aussenstelle in Horten Norwegen ausgelaufen wo es am 23 Marz 1945 eintraf Sein Kommandant Adalbert Schnee forderte eine Reparatur des Sehrohrs an weil dieses selbst bei langsamster Fahrt stark vibrierte Zudem mussten vor einem geplanten Tieftauchversuch zwei geschwachte Innenspantstege verstarkt werden Am 8 April fuhrte es vor Kristiansand den Tieftauchversuch siehe Tauchtiefe aus wobei es durch einen schnell gestoppten Wassereinbruch aufgrund einer gerissenen Schweissnaht im E Maschinenraum noch deutlich oberhalb der maximalen Sicherheitstauchtiefe beschadigt wurde Zum weiteren Ablauf differieren die Angaben und Ansichten der Literaturquellen Dabei ist zu berucksichtigen dass das Auslaufen und Einlaufen sowie der Funkempfang oft gegen Mitternacht erfolgte sodass auch leicht unterschiedliche Datumsangaben miteinander vereinbar sind Das Kriegstagebuch von U 2511 ist heute nicht mehr auffindbar Am 17 oder 18 April verliess U 2511 Kristiansand um im Unterwassermarsch nach Bergen Norwegen zu verlegen In der Nacht vor dem Einlaufen in Bergen wurde vor dem Krossfjord das Gerausch eines anderen U Bootes geortet Dieses wurde die ganze Nacht verfolgt Obwohl es gute Schussmoglichkeiten nach den Werten der SU Anlage Nibelung gab erfolgte wegen der Verwechslungsgefahr mit anderen deutschen U Booten kein Angriff Das U Boot war die britische Tapir Sie hatte am 12 April vor Bergen auf Position 61 N 5 O 60 733333333333 4 65 57 das deutsche Typ VII C Boot U 486 mit Torpedos zerstort und wartete dort auf weitere ein und auslaufende deutsche U Boote Am 20 oder 21 April lief U 2511 in Bergen ein Am 24 April hatte U 2511 den Ausmarsch begonnen musste aber wegen eines Dieselschadens Pleuelstangenbruch durch Kolbenwasserschlag nach drei Tagen wieder in Bergen einlaufen Am 30 April soll U 2511 zum erneuten Auslaufen bereit gewesen sein Eine von den Briten dechiffrierte Auslaufmeldung nennt jedoch den 3 Mai 1945 02 30 Uhr was von einigen neueren Literaturquellen ubernommen wurde Ein Ubertragungs oder Schreibfehler durch eine verlorene oder verschobene 0 bei der Dechiffrierung oder Ubermittlung der Auslaufmeldung Termin 0230 30 30 April 02 30 Uhr oder 2300 30 30 April 23 00 Uhr statt 0230 3 3 Mai 02 30 Uhr ist aber nicht auszuschliessen Ehemalige Besatzungsangehorige haben als Auslaufdatum einheitlich den 30 April 1945 Fritz Schafer zudem 23 00 Uhr angegeben Ob das Boot dabei auch den Stutzpunktbereich oder nur den Hafen verlassen hat ist nicht bekannt Nach dem Passieren des Leuchtturms Marstein blieb U 2511 dauerhaft getaucht mit zeitweiser Schnorchelbenutzung Am 2 oder 5 Mai 1945 hatte es Kontakt mit einem britischen U Jagdverband dem es sich durch eine Kursanderung um 30 und schnelle Fahrt entzog Am 4 oder 5 Mai 1945 soll sich das Boot westlich der Faroer Island Passage befunden und um 3 Uhr die Nachricht vom Angriffsverbot fur U Boote erhalten haben Daraufhin erfolgte der Ruckmarsch nach Bergen Einige Stunden spater gab es nach Angaben des Kommandanten Adalbert Schnee und anderer Besatzungsmitglieder einen weiteren Kontakt zu einem Verband mit dem Schweren Kreuzer Norfolk Die Norfolk war am 1 Mai 1945 im Rahmen der Operation Judgement aus Scapa Flow in den Seeraum westlich Narvik ausgelaufen Ziel der Operation war die Zerstorung deutscher U Boot Tender bei Kilbotn und bei Sandnessjoen ankernder Schiffe Dazu wurden neben der Norfolk die Geleitflugzeugtrager Searcher Trumpeter Queen der leichte Kreuzer Diadem die Zerstorer Opportune Scourge Zambesi Savage Carysfort Obedient Orwell und der Marinetanker Blue Ranger eingesetzt Am 5 Mai 1945 um 16 00 Uhr britischer Zeit starteten von den Tragern 100 150 Meilen westlich der Lofoten Flugzeuge die gegen 16 30 Uhr bei Kilbotn den deutschen U Boot Tender Black Watch das Versorgungsschiff Senja und das Typ VII C Boot U 711 in der Kilbotnbucht auf Position 69 N 17 O 68 728616666667 16 576666666667 versenkten 58 59 60 Am 5 Mai 1945 um 8 00 Uhr DBST GMT 2 Stunden stand die Norfolk rund 175 Seemeilen westlich des Eingangs zum Vestfjord auf Position 67 N 5 O 67 4 5 3 und fuhr mit einer durchschnittlichen Fahrt von anfangs 25 spater 26 Knoten und Kurs 205 exakt auf die Shetlandinseln zu Sie naherte sich damit dem Seegebiet das auch U 2511 durchqueren musste falls es auf seinem Ruckweg die dafur geeignete Faroer Island Passage benutzte Um 20 00 Uhr DBST stand der Kreuzer auf Position 63 N 1 O 62 7 0 6 und anderte seinen Kurs leicht nach Steuerbord um die Shetlands im Westen zu passieren Nach den Berichten stellte der Horcher von U 2511 das sich in 80 Metern Tiefe befand in den fruhen Morgenstunden des 6 Mai 1945 Backbord voraus weit entfernte starke Schraubengerausche aus nordlicher Richtung fest Anschliessend wurden auf Sehrohrtiefe ein Kreuzer der Suffolk Klasse und drei Sicherungs Zerstorer gesichtet U 2511 lief zunachst mit hoher Geschwindigkeit und spater mit Schleichfahrtgeschwindigkeit an Das Boot untertauchte die Zerstorer Sicherung und ging danach wieder auf Sehrohrtiefe Der Angriff auf den 190 Meter langen Kreuzer wurde vom Kommandanten bei sicheren Zieldaten kurz vor dem Torpedoschuss in 600 Metern Entfernung seitlich des Schiffes abgebrochen Anschliessend ging das Boot unter dem Kreuzer hindurch wieder auf Tiefe ohne dass es entdeckt wurde 61 U 2511 tauchte am 6 oder 7 Mai 1945 bei Bergen am Leuchtturm Marstein erstmals wieder auf Die Norfolk lief am 6 Mai 1945 wieder in Scapa Flow ein Am 7 Mai 1945 verliess sie Scapa Flow erneut mit Force 6 fur die Operation CLEAVER deren Ziel gemeinsam mit Force 5 das Eindringen von Uberwasserstreitkraften in das Skagerrak und Kattegat war Sie kehrte am 10 Mai 1945 nach Scapa Flow zuruck Am 14 Mai 1945 lief sie nach Bergen aus wo sie am 15 Mai 1945 eintraf Nach der Kapitulation kam es zu einer Begegnung in Bergen als Schnee zu seiner Feindfahrt von einer britischen Kommission vernommen wurde Diese war zuvor auf dem Kreuzer Norfolk gewesen um in Norwegen die Geheimnisse der deutschen U Boote zu erforschen Erst mit der Vorlage seines Kriegstagebuches und den dort eingetragenen Positions und Geschwindigkeitsangaben konnte er die unglaubigen Briten davon uberzeugen dass er sich dem Verband unbemerkt auf Schussposition genahert hatte Die Glaubhaftigkeit seiner Darstellung wird auch von einigen neueren Literaturquellen bezweifelt 62 wahrend andere Literaturquellen und Besatzungsmitglieder diese bestatigen 63 U 3008 U Manseck traf nur zwei Stunden nach dem Erhalt der Kapitulationsnachricht auf einen britischen Flottenverband mit den leichten Kreuzern Birmingham und Dido Force 5 mit der Birmingham und Dido sowie den Zerstorern Zephir Zealous Zodiac und Zest war am 6 Mai 1945 aus Scapa Flow ausgelaufen und erreichte am 9 Mai 1945 Kopenhagen Zudem wird von der Sehrohrbeobachtung eines Flugzeugtragers und einiger Transportschiffe in einiger Entfernung berichtet Beide Boote brachen die Feindfahrt befehlsgemass ab ohne vom Gegner bemerkt worden zu sein Auch ein drittes Boot U 2506 kam noch zur Feindfahrt brach diese jedoch zweimal wegen technischer Pannen ab U 3503 wurde am 6 Mai 1945 um 03 39 Uhr bei Schnorchelfahrt nahe Laeso auf Position 57 N 12 O 57 133333333333 11 866666666667 von einem Liberator Bomber angegriffen und ging mit noch laufenden Dieselmotoren auf Tiefe Durch Bedienungsfehler gab es starken Druckabfall und Verqualmung im Boot mit teilweisem Ausfall der Besatzung durch Stickoxid Vergiftung Das Boot lief unter Wasser mit grosser Fahrt vor Goteborg und tauchte dort um 05 00 Uhr auf Es wurden geringe Schaden durch Schweissnahtrisse an Tauchzellen und Treibolbunkern eine leichte Olspur und draussen Sperrfluge britischer Bomber festgestellt Am nachsten Tag liess sich das Boot in Schweden internieren Seine Besatzung versenkte es am 8 Mai 1945 1946 wurde das Boot von der schwedischen Marine gehoben untersucht und spater verschrottet U 3523 entzog sich am 5 Mai 1945 um 13 35 Uhr im Kattegat ostlich von Anholt beim Gruppenmarsch mit U 534 U 3017 und U 3505 dem Angriff eines Liberator Bombers durch fruhzeitiges Tauchen Am 6 Mai 1945 wurde das Boot im Kattegat aus 12 Meilen etwa 19 km Entfernung von einer Liberator G des 86 RAF Geschwaders mit Radar geortet und angeflogen Um 18 39 Uhr wurden Schnorchel und Sehrohr des Bootes von der Liberator Besatzung gesichtet und U 3523 mit sechs Wasserbomben auf Position 56 N 11 O 56 1 11 133333333333 versenkt 64 U 3523 wurde im April 2018 von Forschern des Sea War Museum Jutland in Thyboron etwa zehn Seemeilen nordlich von Skagen Nordspitze Danemarks gefunden 65 U 3503 und U 3523 wurden als Schulboote verwendet Es liegen keine Angaben vor ob ihre Schnorchel die fur Frontboote vorgesehene Tarnung gegen Radarortung hatten und ob die Wassertiefen einen normalen Schnorchelbetrieb erlaubten Nach dem Krieg BearbeitenNach dem Krieg wurden einige Boote in den Marinen der UdSSR U 2529 U 3035 U 3041 U 3515 sowie zwei fast fertige Boote in Danzig und Frankreichs U 2518 spater Roland Morillot in Dienst gestellt U 2513 und U 3008 gingen an die US Marine Grossbritannien behielt letztlich nur U 3017 Die meisten Boote wurden durch Grossbritannien in der Operation Deadlight nordlich von Irland versenkt Offensichtlich hatten gerade die Briten erhebliche Probleme mit dem Betrieb des Typs XXI ungeubte Besatzungen Batterieexplosion usw und daher aber wohl auch aus politischen Motiven versenkten sie sehr schnell fast alle ihnen verbliebenen Boote Die Amerikaner verwendeten U 2513 und U 3008 einige Jahre zu Testzwecken U 3008 spater nach einem Leck im unteren Teil des Druckkorpers als Ersatzteilreserve fur U 2513 Der Ausbau der Flakturme und die Anderung der Turmform reduzierte den Unterwasser Stromungswiderstand wesentlich Die fur die schnellen Walter Boote vom Typ XVIII konzipierte Aussenhulle und eine spezielle Schaltung der Batteriezellen erlaubten mit U 2513 eine kurzzeitige Erhohung der Unterwassergeschwindigkeit auf 24 kn So konnten Steuerungssysteme fur kunftig nuklear angetriebene U Boote erprobt werden 66 Eine Unterwassergeschwindigkeit von 23 kn wurde 1954 mit dem ersten Atom U Boot der Nautilus auch fur langere Zeitspannen realisiert Der Vorschlag zur Verbindung der stromungsgunstigen Walter Hulle mit dem Kernenergieantrieb stammte vom auch fur das Manhattan Projekt tatigen Physiker Philip Abelson 67 Am 21 November 1946 und 5 Dezember 1947 war US Prasident Harry S Truman an Bord von U 2513 Die Erfahrungen mit dem Typ XXI hatten einen starken Einfluss auf das GUPPY Programm in dem die Amerikaner ihre U Boot Flotte nach dem Zweiten Weltkrieg modernisierten U 2513 wurde 1951 undU 3008 1954 bei Waffentests versenkt U 2513 liegt immer noch westlich der Inselkette Key West auf dem Meeresgrund allerdings liegen dort auch bei der Versenkung nicht detonierte Hedgehog Bomben mit Aufschlagzunder 68 U 3008 wurde spater gehoben und verschrottet Das letzte Boot das ausser Dienst gestellt wurde ist auch das einzige das als Museumsboot genutzt wird U 2540 selbstversenkt am 4 Mai 1945 gehoben im Juni 1957 wurde 1960 in die Bundesmarine als Wilhelm Bauer ubernommen verblieb zunachst bis 1968 in Dienst und wurde dann nochmal von 1970 bis 1982 als Testboot genutzt Am 14 Dezember 1983 ubernahm die neugegrundete Arbeitsgemeinschaft Technikmuseum U Boot Wilhelm Bauer e V das Boot Seit 1984 liegt das Boot im Deutschen Schifffahrtsmuseum und wird weiter vom Verein betreut Die Boote U 2505 U 3004 und U 3506 lagen beim Kriegsende im teilweise zerstorten Bunker Elbe II der Howaldtswerke Hamburg Teile der Boote wurden 1949 fur die Royal Navy demontiert verblieben dann aber an ihrem Platz Ab 1995 wurde im Zuge der Erweiterung des Hamburger Hafens der Bereich mit Sand verfullt und bis 2004 zu einem Parkplatz umgebaut Die Boote liegen noch immer im Sand darunter 69 Drei fur Typ XXI U Boote vorgesehene Druckkorper gelangten 1946 in den Besitz des Frankfurters Volker Possmann Die ehemaligen Druckkammern sind heutzutage in der Kelterei Possmann als Tanks fur Apfelwein in Gebrauch 70 Auswirkungen auf den U Boot Bau BearbeitenDie Siegermachte studierten die ubergebenen Typ XXI Boote sehr genau Zahlreiche Boote dieses Typs fuhren viele Jahre unter fremder Flagge Der Typ XXI war richtungsweisend fur die Entwicklung neuer U Boote Weitere Entwicklungen BearbeitenObwohl sich der deutsche U Boot Krieg als sehr verlustreich herausgestellt hatte gewann der strategische Wert der U Boot Waffe mehr und mehr an Bedeutung im Kalten Krieg Auf der Grundlage des Typs XXI wurden U Boot Typen entwickelt die lange und schnelle Unterwasserfahrten in grossen Tauchtiefen absolvieren konnten und schliesslich in der Konstruktion von nukleargetriebenen U Booten gipfelten welche die geforderten langen Tauchzeiten und hohen Geschwindigkeiten erfullten Die USA waren bei dieser Entwicklung fuhrend und am 21 Januar 1954 lief das erste atomgetriebene U Boot die Nautilus vom Stapel Die Sowjetunion entwickelte aus dem Typ XXI die Whiskey Klasse und Zulu Klasse die mehr Robustheit aufwiesen und einfachere Technik enthielten Die franzosische Marine baute in den 1950er Jahren die Narval Klasse auf der Grundlage des Typs XXI Wegen ihrer Grosse und der grossen Treibstoffvorrate wurden die Boote bei weitreichenden Hochseepatrouillen eingesetzt Die Oberon Klasse ist eine Klasse britischer dieselelektrischer U Boote 13 Boote wurden fur die Royal Navy gebaut 14 weitere Modelle nach Kanada drei Einheiten 1965 1968 Australien sechs Einheiten 1967 1978 Brasilien drei Einheiten 1973 1977 und Chile zwei Einheiten 1976 exportiert Sie wurde Ende der 1950er Jahre entworfen und war eine modifizierte Porpoise Klasse die vom deutschen Typ XXI inspiriert war Die US Marine war aus eigener Erfahrung von der Effektivitat und Wirksamkeit der U Boote uberzeugt und kam schnell zu dem Schluss dass U Boote in Zukunft eine wichtige strategische Rolle einnehmen wurden Ihr GUPPY Programm in das die Erfahrungen mit U 3008 und U 2513 einflossen fuhrte schliesslich zur Entwicklung der Albacore einem Einhullenboot mit einer glatten und hydrodynamisch gestalteten tropfenformigen Aussenform Die ersten einsatzfahigen Boote mit der neuartigen zunachst uberzeugenden Tropfenform waren die amerikanischen Barbel Boote und kurz darauf auch die Skipjack Klasse mit Atomantrieb Bei spateren Booten fand ein Ubergang von der Tropfenform zur einfacher zu bauenden und heute dominanten Torpedoform statt Technische Daten BearbeitenEinsatzverdrangung 1621 Tonnen Uberwasser 1819 Tonnen getaucht Zweihullenbauweise mit teilweise 8 formigem inneren Druckkorper und uberwiegend Aussenspanten zwischen innerer und ausserer Hulle Lange 76 70 m Lua Lange uber alles Druckkorper 60 50 m Breite 6 60 m Bua Breite uber alles Druckkorper 5 30 m Tiefgang 6 62 m Admiralitatskonstante C 149 197 Durchfahrtshohe 12 m Geschwindigkeit max erreicht Uberwasser 15 37 Knoten mit Dieselmotoren U 3507 17 94 Knoten mit Elektromotoren U 3005 18 08 Knoten mit Diesel und Elektromotoren U 3507 Unterwasser 16 5 Knoten mit Elektromotoren U 3507 6 1 Knoten mit Schleichelektromotoren U 3506 10 42 Knoten mit Dieselmotoren auf Schnorchelfahrt U 3503 geplante Tauchtiefe 133 m Gebrauchstauchtiefe 220 m Gefechtstauchtiefe 330 m Zerstorungstauchtiefe Tauchzeit 25 Sekunden bei standig geoffneten Flutklappen und bei 1 98 Tauchschlitzanteil der Oberflache zwei 6 Zylinder MAN 4 Takt Dieselmotoren M6V 40 46 mit Hochaufladung von je 2 000 PS 1 470 kW bei 520 min 1 zwei SSW Haupt Elektromaschinen GU 365 30 in Tandemanordnung von je 2 500 PS 1 840 kW bei 1 675 min 1 zwei SSW Schleich Elektromaschinen GV 323 28 von je 113 PS 83 kW bei 350 min 1 Batterieanlage mit 2 3 62 Einzelzellen des Typs AFA 44 MAL 740 sechs Teilbatterien in zwei Decks der Akkumulatoren Fabrik A G AFA mit einem Gewicht von 236 Tonnen und einer Kapazitat von 11 300 Ah pro Zelle bei 20 stundiger Entladung Fahrbereiche nach Messungen auf U 3507 im endgultigen Zustand Mit Schleich E Maschinen Unterwasserfahrt 487 Seemeilen bei 3 Knoten 333 Seemeilen bei 5 Knoten 256 Seemeilen bei 6 Knoten mit Haupt E Maschinen Unterwasserfahrt 120 Seemeilen bei 8 Knoten 79 Seemeilen bei 10 Knoten 26 Seemeilen bei 15 Knoten mit Dieselmotoren Uberwasserfahrt 15 700 Seemeilen bei 9 Knoten 14 100 Seemeilen bei 10 Knoten 10 600 Seemeilen bei 12 Knoten 5 200 Seemeilen bei 15 6 Knoten mit Dieselmotoren Schnorchelfahrt 15 100 Seemeilen bei 6 Knoten 10 300 Seemeilen bei 8 Knoten Treibolvorrat gesamt 296 Kubikmeter Druckluftsystem 205 atu ca 20 MPa zum Ausblasen der Tauchtanks und Frischluftregeneration Hochdruck Speichervorrat 7660 Liter 1520 m Luftvorrat in 23 Flaschen bei 205 atu Niederdruck 12 atu durch Druckminderer zum Betrieb des Schnorchels der Torpedos etc Erzeugung durch zwei Junkers Freikolbenverdichter Typ 4 FK 115 und einem Elektro Kompressor HK 1 5 der F Krupp Germaniawerft Alle Verdichter sind vierstufig ausgefuhrt Leistung der Junkers Verdichter 10 l min bei 200 atu bei 7 6 kg Brennstoffverbrauch Leistung des elektrischen Kompressors 16 l min bei 200 atu und einer Auffullzeit von 8 Stunden bei etwa 400 A Druckolsystem 80 atu ca 7 9 MPa zum Betrieb der Flakturme der Sehrohre und des Ruders Gesamtolmenge 1000 Liter 2 IMO Spindelpumpen mit je 100 l min Forderleistung 2 Ersatzhandpumpen 2 Luftdruckflaschen mit je 325 Litern Inhalt Sammel und Vorratsbehalter mit 120 Litern Inhalt Lenzsystem 2 doppelt wirkende Kolbenpumpen mit einer Leistung von 24 m h gegen 300 400 m Wassersaule bei 180 A Stromaufnahme Tieflenzpumpen 2 selbstansaugende Kreiselpumpen mit einer Leistung von 70 100 m h gegen 10 30 m Wassersaule bei 135 A Stromaufnahme Flachlenzpumpen Kuhlwasserpumpen im E Maschinenraum in Lenz geschaltet mit einer Leistung von 60 m h eine Handlenzpumpe fur Notfalle mit einer Leistung von 166 l min bei 66 Doppelhuben Bewaffnung 6 Bugtorpedorohre mit max 23 Torpedos oder 14 Torpedos und 12 TMC bzw 18 TMB Minen geplant 2 2 cm Zwillingsflak C 38 450 Schuss min mit 3450 Schuss Munition oder 2 3 cm Zwillings Flak M44 960 Schuss min mit Feuerleitanlage und 3800 Schuss Munition geplant Ausstattung Lufterneuerungs und Klimaanlage mit 4200 m h Umluftleistung aktives Suchradar FuMO 65 Hohentwiel U1 FuMo 391 passive FuMB Samos Cypern II Borkum Fliege Mucke SU Anlage Nibelungengerat der AEG mit 5 kW Leistung bei 15 kHz Impulsen mit 20 ms Lange im Gegentaktverfahren mit AS 1000 Senderohren ablosungsfreie Sensorbasis im vordersten Teil des Turms Balkongerat mit 2 24 Sensoren in stromungsgunstigem Jankowski Profil am Kiel fur Horchwinkel zwischen 150 und 210 Grad Peilung auf etwa ein Grad bei 12 Seemeilen bei Einzelfahrern und etwa 60 Seemeilen bei Geleitzugen Nahhorchgerat NHG um anlaufende Torpedos bei Unterwasserfahrt auf 1000 2000 Meter zu orten Die Bootsgeschwindigkeit durfte bei Uberwasserfahrt mit Diesel nicht hoher als sechs Knoten liegen um eine rechtzeitige Warnung zu ermoglichen Tauschkorper Unterwassertelefon UT Anlage Frequenz 4120 Hz Navigation Kreiselkompass Anschutz amp Co mit sechs Tochtern 30 kHz Elac Echolot mit zwei Bereichen 25 m sowie 1000 m hydraulisch betriebenes monokulares Standsehrohr mit 5140 mm Hublange und 10 bis 20 Grad Kippwinkel hydraulisch betriebenes lichtstarkes binokulares Luftzielsehrohr mit 6580 mm Hublange und 10 bis 90 Grad Kippwinkel Sicherheits und Rettungsmittel 11 Handakkuleuchten 77 Tauchretter 6 Kohlensaureschneefeuerloscher 4 Schlauchboote mit jeweils vier Metern Lange ein Arbeitsschlauchboot mit 3 3 Metern Lange 57 Einmannrettungsboote Luftfallen zum Notausstieg im Zentrale Turm Kombusen und E Maschinenluk Tiefenmesser bis 400 Meter im Heck und Bugraum in der Zentrale im Turm und im Dieselmaschinenraum Sollbesatzung 57 mit Bordarzt oder Sanitats Maat 58 5 Offiziere Kommandant Leitender Ingenieur Erster Wachoffizier IWO Zweiter Wachoffizier IIWO Wach oder Zusatzingenieur WI oder ZI 4 Oberbootsleute Diesel E Maschinist Obersteuermann Funkmeister 1 Bootsmann 14 Unteroffiziere 2 seem 8 techn 2 funktechn 2 torpedotechn 33 Mannschaften 12 seem 16 techn 3 funktechn 2 torpedotechn Die Besatzung variierte in der Zusammensetzung aber auch in der Starke da unter anderem keine Fronterfahrungen vorlagen oder auf vorhandenes Personal zugegriffen werden musste Baukosten 5 75 Millionen Reichsmark 3600 RM t Einheiten und Verbleib BearbeitenDeutsches Reich nbsp Kriegsmarine Bearbeiten Zwischen 1944 und 1945 liefen 131 U Boote des Typs XXI bei Blohm amp Voss in Hamburg der AG Weser in Bremen und bei der Schichau Werft in Danzig vom Stapel Davon konnten vor dem Kriegsende noch 118 Boote bei der Kriegsmarine in Dienst gestellt werden Davon gingen im Verlauf des letzten Kriegsjahres zwei Boote auf See durch Feindeinwirkung Fliegerangriffe verloren Weitere zwei Boote liefen auf Minen und sanken Weitere 17 der in Dienst gestellten Boote wurden bei Luftangriffen auf Hafen durch Bombentreffer zerstort Der grosste Teil der in deutschen Gewassern befindlichen U Boote des Typs XXI wurde Anfang Mai 1945 in der Operation Regenbogen trotz gegenteiliger Befehle von den eigenen Besatzungen selbstversenkt da gerade die U Boot Besatzungen der Aufhebung des Regenbogen Befehls nicht trauten Selbst weitgehend fertiggestellte oder nur geringfugig beschadigte U Boote in deutschen Hafen wurden von den Briten noch vor dem Abwracken gesprengt Moglicherweise sollte so verhindert werden dass die Sowjetunion weitere U Boote vom Typ XXI als Kriegsbeute beanspruchen konnte Die vor den deutschen Kusten und in den Hafen liegenden Wracks der Typ XXI U Boote wurden bis auf das spater fur die Bundesmarine gehobene U 2540 in den fruhen Nachkriegsjahren verschrottet Die elf bei Kriegsende noch intakten Boote in norwegischen Gewassern sowie U 3008 wurden befehlsgemass den Alliierten ubergeben und in Lisahally heute Londonderry Port in Grossbritannien gesammelt Diese Boote wurden bis auf wenige von der Royal Navy zu Erprobungszwecken ubernommene und teilweise spater an alliierte Marinen abgegebene Exemplare im Rahmen der Operation Deadlight vernichtet Mit ex U 2540 als Wilhelm Bauer Erprobungs U Boot fur die Bundesmarine ist ein U Boot des Typs XXI als Museum erhalten geblieben Name Bauwerft Kiellegung Stapellauf Indienststellung Einheit Ausserdienststellung Bemerkungen VerbleibU 2501 Blohm amp Voss Hamburg 71 3 April 1944 5 Mai 1944 27 Juni 1944 am 3 Mai 1945 vor dem U Boot Bunker Elbe II in Hamburg selbstversenktU 2502 Blohm amp Voss Hamburg 25 April 1944 15 Juni 1944 19 Juli 1944 am 1 Januar 1946 im Zuge der Operation Deadlight versenkt 56 06 N 09 00 WU 2503 Blohm amp Voss Hamburg 5 Mai 1944 29 Juni 1944 1 August 1944 am 3 Mai 1945 durch Fliegerangriff beschadigt und dann am 4 Mai 1945 vor der Nordkuste der danischen Insel Fyn selbstversenktU 2504 Blohm amp Voss Hamburg 20 Mai 1944 18 Juli 1944 12 August 1944 am 3 Mai 1945 im Hamburger Hafen selbstversenkt Wrack verschrottetU 2505 Blohm amp Voss Hamburg 23 Mai 1944 27 Juli 1944 7 November 1944 am 3 Mai 1945 im U Boot Bunker Elbe II in Hamburg selbstversenkt die uber Wasser liegenden Teile des Wracks wurden teilweise abgebrochen und der Rest im Zuge der Beseitigung des Bunkers mit Sand bedeckt U 2506 Blohm amp Voss Hamburg 29 Mai 1944 5 August 1944 31 August 1944 am 1 Januar 1946 im Zuge der Operation Deadlight versenkt 55 37 N 07 30 WU 2507 Blohm amp Voss Hamburg 4 Juni 1944 14 August 1944 8 September 1944 am 5 Mai 1945 in der Geltinger Bucht selbstversenktU 2508 Blohm amp Voss Hamburg 13 Juni 1944 19 August 1944 26 September 1944 am 5 Mai 1945 in der Geltinger Bucht selbstversenktU 2509 Blohm amp Voss Hamburg 17 Juni 1944 27 August 1944 21 September 1944 am 8 April 1945 durch Luftangriff bei Blohm amp Voss im Hamburger Hafen versenktU 2510 Blohm amp Voss Hamburg 5 Juli 1944 29 August 1944 27 September 1944 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 2511 Blohm amp Voss Hamburg 5 Juli 1944 29 August 1944 27 September 1944 am 2 Januar 1946 im Zuge der Operation Deadlight versenkt 55 33 N 07 38 WU 2512 Blohm amp Voss Hamburg 13 Juli 1944 7 September 1944 10 Oktober 1944 am 3 Mai 1946 vor Eckernforde selbstversenktU 2513 Blohm amp Voss Hamburg 19 Juli 1944 14 September 1944 29 September 1944 siehe Vereinigte Staaten nbsp U2513U 2514 Blohm amp Voss Hamburg 24 Juli 1944 17 September 1944 14 Oktober 1944 am 8 April 1945 durch Luftangriff bei Blohm amp Voss im Hamburger Hafen versenktU 2515 Blohm amp Voss Hamburg 28 Juli 1944 22 September 1944 19 Oktober 1944 im Dezember 1944 in der Ostsee durch Mine beschadigt und dann am 17 Januar 1945 bei einem Luftangriff auf Hamburg bei Blohm amp Voss zerstort Wrack verschrottetU 2516 Blohm amp Voss Hamburg 3 August 1944 27 September 1944 24 Oktober 1944 am 9 April 1945 durch einen Luftangriff im Dock der Deutschen Werke in Kiel zerstortU 2517 Blohm amp Voss Hamburg 3 August 1944 27 September 1944 24 Oktober 1944 am 5 Mai 1945 in der Geltinger Bucht selbstversenktU 2518 Blohm amp Voss Hamburg 16 August 1944 4 Oktober 1944 4 November 1944 siehe Frankreich nbsp Roland MorillotU 2519 Blohm amp Voss Hamburg 24 August 1944 13 Oktober 1944 15 November 1944 am 3 Mai 1945 im Marinestutzpunkt Kiel selbstversenktU 2520 Blohm amp Voss Hamburg 24 August 1944 16 Oktober 1944 25 Dezember 1944 am 3 Mai 1945 im Marinestutzpunkt Kiel selbstversenktU 2521 Blohm amp Voss Hamburg 31 August 1944 18 Oktober 1944 21 November 1944 am 4 Mai 1945 nahe dem Feuerschiff Flensburg durch Flugzeugangriff versenktU 2522 Blohm amp Voss Hamburg 28 August 1944 22 Oktober 1944 22 November 1944 am 5 Mai 1945 in der Geltinger Bucht selbstversenktU 2523 Blohm amp Voss Hamburg 6 September 1944 25 Oktober 1944 26 Dezember 1944 am 17 Januar 1945 bei einem Luftangriff auf Hamburg bei Blohm amp Voss zerstort Wrack verschrottetU 2524 Blohm amp Voss Hamburg 6 September 1944 30 Oktober 1944 16 Januar 1945 am 3 Mai 1945 nach Fliegerbombenschaden sudostlich von Fehmarn selbstversenktU 2525 Blohm amp Voss Hamburg 13 September 1944 30 Oktober 1944 12 Dezember 1944 am 5 Mai 1945 in der Geltinger Bucht selbstversenktU 2526 Blohm amp Voss Hamburg 16 September 1944 30 November 1944 15 Dezember 1944 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 2527 Blohm amp Voss Hamburg 21 September 1944 30 November 1944 23 Dezember 1944 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 2528 Blohm amp Voss Hamburg 25 September 1944 18 November 1944 9 Dezember 1944 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 2529 Blohm amp Voss Hamburg 25 September 1944 18 November 1944 9 Dezember 1944 siehe Sowjetunion nbsp B 28U 2530 Blohm amp Voss Hamburg 1 Oktober 1944 23 November 1944 30 Dezember 1944 am 17 Januar 1945 bei einem Luftangriff auf Hamburg bei Blohm amp Voss zerstort Wrack verschrottetU 2531 Blohm amp Voss Hamburg 3 Oktober 1944 5 Dezember 1944 10 Januar 1945 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 2532 Blohm amp Voss Hamburg 11 Oktober 1944 7 Dezember 1944 nicht erfolgt am 31 Dezember 1944 bei einem Luftangriff auf Hamburg bei Blohm amp Voss versenkt Hebung durch Luftangriff vom 17 Januar 1945 nicht erfolgt Wrack verschrottetU 2533 Blohm amp Voss Hamburg 13 Oktober 1944 7 Dezember 1944 18 Januar 1945 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 2534 Blohm amp Voss Hamburg 23 Oktober 1944 11 Dezember 1944 17 Januar 1945 am 3 Mai 1945 ostlich von Fehmarn selbstversenktU 2535 Blohm amp Voss Hamburg 19 Oktober 1944 16 Dezember 1944 28 Januar 1945 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 2536 Blohm amp Voss Hamburg 21 Oktober 1944 16 Dezember 1944 6 Januar 1945 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 2537 Blohm amp Voss Hamburg 22 Oktober 1944 22 Dezember 1944 nicht erfolgt am 31 Dezember 1944 bei einem Luftangriff auf Hamburg bei Blohm amp Voss versenkt Wrack gehoben und verschrottetU 2538 Blohm amp Voss Hamburg 24 Oktober 1944 6 Januar 1945 16 Februar 1945 am 8 Mai 1945 vor Arro selbstversenkt Wrack 1948 gehoben und verschrottetU 2539 Blohm amp Voss Hamburg 27 Oktober 1944 6 Januar 1945 21 Februar 1945 am 3 Mai 1945 in Kiel selbstversenktU 2540 Blohm amp Voss Hamburg 28 Oktober 1944 13 Januar 1945 24 Februar 1945 am 4 Mai 1945 nahe dem Feuerschiff Flensburg selbst versenkt Wrack 1957 gehoben siehe Deutschland nbsp Wilhelm BauerU 2541 Blohm amp Voss Hamburg 31 Oktober 1944 13 Januar 1945 1 Marz 1945 am 5 Mai 1945 in der Geltinger Bucht selbstversenktU 2542 Blohm amp Voss Hamburg 13 November 1944 22 Januar 1945 5 Marz 1945 am 3 April 1945 im Marinestutzpunkt Kiel durch Flugzeugangriff versenktU 2543 Blohm amp Voss Hamburg 13 November 1944 9 Februar 1945 7 Marz 1945 am 3 Mai 1945 in Kiel selbstversenktU 2544 Blohm amp Voss Hamburg 15 November 1944 9 Februar 1945 10 Marz 1945 am 5 Mai 1945 sudostlich von Aarhus selbstversenkt Wrack 1952 verschrottetU 2545 Blohm amp Voss Hamburg 20 November 1944 22 Februar 1945 8 April 1945 am 3 Mai 1945 in Kiel selbstversenktU 2546 Blohm amp Voss Hamburg 22 November 1944 19 Februar 1945 31 Marz 1945 am 3 Mai 1945 in Kiel selbstversenktU 2547 Blohm amp Voss Hamburg 27 November 1944 9 Marz 1945 nicht erfolgt durch Bombentreffer vom 11 Marz 1945 nicht in Dienst gestellt am 3 Mai 1945 in Tollerort Hamburg selbstversenktU 2548 Blohm amp Voss Hamburg 30 November 1944 9 Marz 1945 9 April 1945 am 3 Mai 1945 in Kiel selbstversenktU 2549 Blohm amp Voss Hamburg 3 Dezember 1944 nicht erfolgt durch Bombentreffer auf dem davor liegenden U 2250 kein Stapellauf moglichU 2550 Blohm amp Voss Hamburg 3 Dezember 1944 nicht erfolgt durch Bombentreffer am 20 Marz 1945 beschadigt Wrack verschrottetU 2551 Blohm amp Voss Hamburg 8 Dezember 1944 31 Marz 1945 April 1945 am 5 Mai 1945 in Solitude Flensburg selbstversenkt im flachen Wasser auf Grund liegendes Wrack am 23 Juli 1945 durch britisches Kommando gesprengtU 2552 Blohm amp Voss Hamburg 10 Dezember 1944 31 Marz 1945 20 April 1945 am 3 Mai 1945 in Kiel selbstversenktU 2553 Blohm amp Voss Hamburg 12 Dezember 1944 nicht erfolgt zwischen 1946 und 1947 auf den gesprengten Blohm amp Voss HelgenU 2554 Blohm amp Voss Hamburg 14 Dezember 1944 nicht erfolgt zwischen 1946 und 1947 auf den gesprengten Blohm amp Voss HelgenU 2555 Blohm amp Voss Hamburg 20 Dezember 1944 nicht erfolgt zwischen 1946 und 1947 auf den gesprengten Blohm amp Voss HelgenU 2556 Blohm amp Voss Hamburg 23 Dezember 1944 nicht erfolgt zwischen 1946 und 1947 auf den gesprengten Blohm amp Voss HelgenU 2557 Blohm amp Voss Hamburg 30 Dezember 1944 nicht erfolgt zwischen 1946 und 1947 auf den gesprengten Blohm amp Voss HelgenU 2558 Blohm amp Voss Hamburg 1 Februar 1945 nicht erfolgt zwischen 1946 und 1947 auf den gesprengten Blohm amp Voss HelgenU 2559 Blohm amp Voss Hamburg 4 Februar 1945 nicht erfolgt zwischen 1946 und 1947 auf den gesprengten Blohm amp Voss HelgenU 2560 Blohm amp Voss Hamburg 12 Februar 1945 nicht erfolgt zwischen 1946 und 1947 auf den gesprengten Blohm amp Voss HelgenU 2561 Blohm amp Voss Hamburg 15 Februar 1945 nicht erfolgt zwischen 1946 und 1947 auf den gesprengten Blohm amp Voss HelgenU 2562 Blohm amp Voss Hamburg 24 Februar 1945 nicht erfolgt zwischen 1946 und 1947 auf den gesprengten Blohm amp Voss HelgenU 2563 Blohm amp Voss Hamburg 7 Marz 1945 nicht erfolgt zwischen 1946 und 1947 auf den gesprengten Blohm amp Voss HelgenU 2564 Blohm amp Voss Hamburg 29 Marz 1945 nicht erfolgt zwischen 1946 und 1947 auf den gesprengten Blohm amp Voss HelgenU 3001 AG Weser Bremen 15 April 1944 30 Mai 1944 20 Juli 1944 26 November 1944 am 5 Mai 1945 vor Wesermunde selbstversenktU 3002 AG Weser Bremen 23 Mai 1944 9 Juli 1944 6 August 1944 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 3003 AG Weser Bremen 27 Mai 1944 18 Juli 1944 22 August 1944 am 4 April 1945 durch Luftangriff bei den Howaldtswerken in Kiel versenktU 3004 AG Weser Bremen 4 Juni 1944 26 Juli 1944 30 August 1944 am 3 Mai 1945 im U Boot Bunker Elbe II in Hamburg selbstversenkt 72 U 3005 AG Weser Bremen 21 Juni 1944 19 August 1944 20 September 1944 am 5 Mai 1945 westlich von Wesermunde selbstversenktU 3006 AG Weser Bremen 12 Juni 1944 25 August 1944 5 Oktober 1944 am 5 Mai 1945 in der Westeinfahrt der Seeschleuse Wilhelmshaven selbstversenktU 3007 AG Weser Bremen 9 Juli 1944 4 September 1944 22 Oktober 1944 am 24 Februar 1945 durch Luftangriff bei der AG Weser in Bremen versenktU 3008 AG Weser Bremen 2 Juli 1944 14 September 1944 19 Oktober 1944 siehe Vereinigte Staaten nbsp U 3008U 3009 AG Weser Bremen 21 Juli 1944 29 September 1944 10 November 1944 am 5 Mai 1945 westlich von Wesermunde selbstversenktU 3010 AG Weser Bremen 13 Juli 1944 10 Oktober 1944 11 November 1944 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 3011 AG Weser Bremen 14 August 1944 20 Oktober 1944 21 Dezember 1944 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 3012 AG Weser Bremen 26 Juli 1944 13 Oktober 1944 4 Dezember 1944 am 3 Mai 1945 ostlich von Fehmarn durch Flugzeugangriff versenktU 3013 AG Weser Bremen 18 August 1944 19 Oktober 1944 22 November 1944 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 3014 AG Weser Bremen 28 August 1944 25 Oktober 1944 17 Dezember 1944 am 3 Mai 1945 vor Neustadt in Holstein selbstversenktU 3015 AG Weser Bremen 25 August 1944 27 Oktober 1944 17 Dezember 1944 am 5 Mai 1945 in der Geltinger Bucht selbstversenktU 3016 AG Weser Bremen 6 September 1944 2 November 1944 5 Januar 1945 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 3017 AG Weser Bremen 2 September 1944 5 November 1944 5 Januar 1945 siehe Vereinigtes Konigreich nbsp N 41U 3018 AG Weser Bremen 18 September 1944 9 November 1944 7 Januar 1945 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 3019 AG Weser Bremen 10 September 1944 15 November 1944 23 Dezember 1944 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 3020 AG Weser Bremen 1 Oktober 1944 16 November 1944 23 Dezember 1944 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 3021 AG Weser Bremen 26 September 1944 27 November 1944 12 Dezember 1944 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 3022 AG Weser Bremen 6 Oktober 1944 30 November 1944 25 Januar 1945 am 3 Mai 1945 in Kiel selbstversenktU 3023 AG Weser Bremen 3 Oktober 1944 2 Dezember 1944 22 Januar 1945 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 3024 AG Weser Bremen 14 Oktober 1944 6 Dezember 1944 13 Januar 1945 am 2 Mai 1945 vor Neustadt in Holstein selbstversenktU 3025 AG Weser Bremen 12 Oktober 1944 9 Dezember 1944 20 Januar 1945 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 3026 AG Weser Bremen 19 Oktober 1944 14 Dezember 1944 22 Januar 1945 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 3027 AG Weser Bremen 18 Oktober 1944 18 Dezember 1944 25 Januar 1945 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 3028 AG Weser Bremen 26 Oktober 1944 22 Dezember 1944 27 Januar 1945 am 3 Mai 1945 in Kiel selbstversenktU 3029 AG Weser Bremen 24 Oktober 1944 28 Dezember 1944 5 Februar 1945 am 3 Mai 1945 in der Kieler Forde selbstversenktU 3030 AG Weser Bremen 2 November 1944 31 Dezember 1944 14 Februar 1945 am 8 Mai 1945 in der Eckernforder Bucht selbstversenktU 3031 AG Weser Bremen 30 Oktober 1944 6 Januar 1945 28 Februar 1945 am 3 Mai 1945 in der Kieler Forde selbstversenktU 3032 AG Weser Bremen 9 November 1944 10 Januar 1945 12 Februar 1945 am 3 Mai 1945 ostlich von Fehmarn selbstversenktU 3033 AG Weser Bremen 6 November 1944 20 Januar 1945 27 Februar 1945 am 5 Mai 1945 in der Flensburger Forde ostlich vor Wassersleben selbstversenktU 3034 AG Weser Bremen 14 November 1944 21 Januar 1945 31 Marz 1945 am 5 Mai 1945 in der Flensburger Forde ostlich vor Wassersleben selbstversenktU 3035 AG Weser Bremen 11 November 1944 24 Januar 1945 1 Marz 1945 siehe Vereinigtes Konigreich nbsp N 29U 3036 AG Weser Bremen 22 November 1944 27 Januar 1945 nicht erfolgt am 25 Februar 1945 im Schwimmdock der AG Weser umgesturzt und beschadigt am 30 Marz 1945 durch Luftangriff im Werfthafen der AG Weser versenktU 3037 AG Weser Bremen 18 November 1944 31 Januar 1945 3 Marz 1945 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 3038 AG Weser Bremen 1 Dezember 1944 7 Januar 1945 4 Marz 1945 am 3 Mai 1945 in Kiel selbstversenktU 3039 AG Weser Bremen 11 November 1944 14 Februar 1945 8 Marz 1945 am 3 Mai 1945 in Kiel selbstversenktU 3040 AG Weser Bremen 9 Dezember 1944 10 Februar 1945 8 Marz 1945 am 3 Mai 1945 in Kiel selbstversenktU 3041 AG Weser Bremen 7 Dezember 1944 13 Februar 1945 10 Marz 1945 siehe Vereinigtes Konigreich nbsp N 30U 3042 AG Weser Bremen 15 Dezember 1944 nicht erfolgt am 22 Februar 1945 bei Luftangriff auf der Helling beschadigt Stapellauf nicht erfolgtU 3043 AG Weser Bremen 14 Dezember 1944 nicht erfolgt Stapellauf durch davor liegendes beschadigtes U 3042 nicht erfolgtU 3044 AG Weser Bremen 21 Dezember 1944 1 Marz 1945 27 Marz 1945 am 5 Mai 1945 in der Geltinger Bucht selbstversenktU 3045 AG Weser Bremen 20 Dezember 1944 6 Marz 1945 nicht erfolgt am 30 Marz 1945 im Werfthafen der AG Weser in Bremen durch Luftangriff versenktU 3046 AG Weser Bremen 29 Dezember 1944 10 Marz 1945 nicht erfolgt am 30 Marz 1945 im Werfthafen der AG Weser in Bremen durch Luftangriff versenktU 3047 AG Weser Bremen 1 Januar 1945 11 April 1945 nicht erfolgt am 5 Mai 1945 westlich von Wesermunde selbstversenktU 3048 AG Weser Bremen 31 Dezember 1944 nicht erfolgt am 22 Februar 1945 bei Luftangriff auf der Helling am Bug beschadigt Stapellauf nicht erfolgtU 3049 AG Weser Bremen 30 Dezember 1944 nicht erfolgt Stapellauf nicht erfolgt da Ablauf durch das beschadigte U 3048 blockiertU 3050 AG Weser Bremen 9 Januar 1945 18 April 1945 nicht erfolgt am 5 Mai 1945 westlich von Wesermunde selbstversenktU 3051 AG Weser Bremen 8 Januar 1945 20 April 1945 nicht erfolgt am 5 Mai 1945 westlich von Wesermunde selbstversenktU 3052 AG Weser Bremen 22 Januar 1945 nicht erfolgt am 22 Februar 1945 bei Luftangriff auf der Helling schwer beschadigt Stapellauf nicht erfolgtU 3053 AG Weser Bremen 21 Januar 1945 nicht erfolgt Stapellauf nicht erfolgt da Ablauf durch das schwer beschadigte U 3052 blockiertU 3054 AG Weser Bremen 27 Januar 1945 nicht erfolgt am 11 Marz 1945 bei Luftangriff auf der Helling am Heck beschadigt Stapellauf nicht erfolgtU 3055 AG Weser Bremen 25 Januar 1945 nicht erfolgt Stapellauf nicht erfolgt da Ablauf durch das beschadigte U 3054 blockiertU 3056 AG Weser Bremen 7 Februar 1945 nicht erfolgt bei Kriegsende unfertig auf Helling liegendU 3057 AG Weser Bremen 4 Februar 1945 nicht erfolgt bei Kriegsende unfertig auf Helling liegendU 3058 AG Weser Bremen 17 Februar 1945 nicht erfolgt bei Kriegsende unfertig auf Helling liegendU 3059 AG Weser Bremen 17 Februar 1945 nicht erfolgt bei Kriegsende unfertig auf Helling liegend Sektion 8 noch nicht mit restlichem Druckkorper verschweisstU 3060 AG Weser Bremen 17 Februar 1945 nicht erfolgt bei Kriegsende unfertig noch in einzelnen Sektionen auf Helling liegend Sektion 6 erhielt beim Luftangriff vom 11 Marz 1945 einen BombentrefferU 3061 AG Weser Bremen 24 Februar 1945 nicht erfolgt bei Kriegsende unfertig noch in einzelnen Sektionen auf Helling liegendU 3062 AG Weser Bremen 9 Marz 1945 nicht erfolgt bei Kriegsende unfertig noch in einzelnen Sektionen auf Helling liegendU 3062 AG Weser Bremen 7 Marz 1945 nicht erfolgt bei Kriegsende unfertig noch in einzelnen Sektionen auf Helling liegendU 3501 Schichau Werke Danzig 21 Marz 1944 19 April 1944 29 Juli 1944 4 Oktober 1944 KLA Schulboot Kriegsschiffbaulehrabteilung am 5 Mai 1945 westlich von Wesermunde selbstversenktU 3502 Schichau Werke Danzig 17 April 1944 6 Juli 1944 19 August 1944 am 8 April 1945 bei Luftangriff auf die Howaldtswerke Hamburg im Heckraum beschadigt am 3 Mai 1945 vor Tollerort Hamburg selbstversenktU 3503 Schichau Werke Danzig 17 Juni 1944 27 Juli 1944 9 September 1944 am 8 Mai 1945 westlich von Goteborg selbstversenkt 1946 durch Schweden gehoben im Schwimmdock umgekippt und irreparabel beschadigt Wrack verschrottetU 3504 Schichau Werke Danzig 30 Juni 1944 15 August 1944 23 September 1944 am 5 Mai 1945 in der westlichen Einfahrt der Raederschleuse in Wilhelmshaven selbstversenktU 3505 Schichau Werke Danzig 9 Juli 1944 28 August 1944 7 Oktober 1944 am 3 April 1945 durch Luftangriff im Kieler Tirpitzhafen versenktU 3506 Schichau Werke Danzig 14 Juli 1944 9 September 1944 16 Oktober 1944 am 3 Mai 1945 im Ubootbunker Elbe II in Hamburg selbstversenktU 3507 Schichau Werke Danzig 19 Juli 1944 16 September 1944 19 Oktober 1944 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 3508 Schichau Werke Danzig 25 Juli 1944 22 September 1944 2 November 1944 am 30 Marz 1945 durch Luftangriff im Bauhafen in Wilhelmshaven versenktU 3509 Schichau Werke Danzig 29 Juli 1944 27 September 1944 29 Januar 1945 am 5 Mai 1945 westlich von Wesermunde selbstversenktU 3510 Schichau Werke Danzig 6 August 1944 4 Oktober 1944 11 November 1944 am 5 Mai 1945 in der Geltinger Bucht selbstversenktU 3511 Schichau Werke Danzig 14 August 1944 11 Oktober 1944 18 November 1944 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 3512 Schichau Werke Danzig 15 August 1944 11 Oktober 1944 27 November 1944 am 8 April 1945 bei Luftangriff auf die Howaldtswerke Hamburg im Dock 5 versenktU 3513 Schichau Werke Danzig 20 August 1944 21 Oktober 1944 2 Dezember 1944 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 3514 Schichau Werke Danzig 21 August 1944 21 Oktober 1944 9 Dezember 1944 am 3 Januar 1946 im Zuge der Operation Deadlight versenkt 56 00 N 10 05 WU 3515 Schichau Werke Danzig 27 August 1944 4 November 1944 14 Dezember 1944 am 3 Juni 1945 von Oslo nach Lisahally uberfuhrt siehe Vereinigtes Konigreich nbsp N 27U 3516 Schichau Werke Danzig 28 August 1944 4 November 1944 18 Dezember 1944 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 3517 Schichau Werke Danzig 12 September 1944 11 November 1944 22 Dezember 1944 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 3518 Schichau Werke Danzig 12 September 1944 11 November 1944 29 Dezember 1944 am 3 Mai 1945 in Kiel selbstversenktU 3519 Schichau Werke Danzig 19 September 1944 23 November 1944 6 Januar 1945 am 2 Marz 1945 nordlich von Warnemunde auf Mine gelaufen und gesunkenU 3520 Schichau Werke Danzig 20 September 1944 23 November 1944 12 Januar 1945 am 31 Januar 1945 nordostlich vom Leuchtturm Bulk auf Mine gelaufen und gesunkenU 3521 Schichau Werke Danzig 24 September 1944 3 Dezember 1944 14 Januar 1945 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 3522 Schichau Werke Danzig 25 September 1944 3 Dezember 1944 21 Januar 1945 am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbstversenktU 3523 Schichau Werke Danzig 7 Oktober 1944 14 Dezember 1944 29 Januar 1945 am 6 Mai 1945 im Skagerrak durch Flugzeuge versenktU 3524 Schichau Werke Danzig 8 Oktober 1944 14 Dezember 1944 26 Januar 1945 am 5 Mai 1945 in der Geltinger Bucht selbstversenktU 3525 Schichau Werke Danzig 17 Oktober 1944 23 Dezember 1944 31 Januar 1945 am 3 Mai 1945 in Kiel selbstversenktU 3526 Schichau Werke Danzig 18 Oktober 1944 23 Dezember 1944 22 Marz 1945 am 5 Mai 1945 in der Geltinger Bucht selbstversenktU 3527 Schichau Werke Danzig 25 Oktober 1944 10 Januar 1945 10 Marz 1945 am 5 Mai 1945 westlich von Wesermunde selbstversenktU 3528 Schichau Werke Danzig 26 Oktober 1944 10 Januar 1945 18 Marz 1945 am 5 Mai 1945 westlich von Wesermunde selbstversenktU 3529 Schichau Werke Danzig 2 November 1944 27 Januar 1945 22 Marz 1945 am 5 Mai 1945 in der Geltinger Bucht selbstversenktU 3530 Schichau Werke Danzig 3 November 1944 27 Januar 1945 22 Marz 1945 am 3 Mai 1945 im Kieler Tirpitzhafen selbstversenktU 3531 Schichau Werke Danzig 9 November 1944 10 Februar 1945 nicht erfolgt Anfang Marz 1945 unfertig nach Kiel uberfuhrt und am 3 Mai 1945 im Kieler Tirpitzhafen selbstversenktU 3532 Schichau Werke Danzig 9 November 1944 10 Februar 1945 nicht erfolgt Im Marz 1945 unfertig nach Brunsbuttel geschleppt und am 5 Mai 1945 vor Brunsbuttelkoog selbstversenktU 3533 Schichau Werke Danzig 16 November 1944 14 Februar 1945 nicht erfolgt Im Marz 1945 unfertig nach Kiel geschleppt und am 3 Mai 1945 im Kieler Tirpitzhafen selbstversenktU 3534 Schichau Werke Danzig 17 November 1944 14 Februar 1945 nicht erfolgt Im Marz 1945 unfertig nach Kiel geschleppt und am 3 Mai 1945 im Kieler Tirpitzhafen selbstversenktU 3535 Schichau Werke Danzig 26 November 1944 15 Juli 1945 als sowj Beute auf Helgen von der Sowjetunion nbsp Sowjetunion erbeutet und vom Stapel gelassen siehe Sowjetunion nbsp TS 5U 3536 Schichau Werke Danzig 27 November 1944 15 Juli 1945 als sowj Beute auf Helgen von der Sowjetunion nbsp Sowjetunion erbeutet und vom Stapel gelassen siehe Sowjetunion nbsp TS 6U 3537 Schichau Werke Danzig 20 Dezember 1944 15 Juli 1945 als sowj Beute auf Helgen von der Sowjetunion nbsp Sowjetunion erbeutet und vom Stapel gelassen siehe Sowjetunion nbsp TS 7U 3538 Schichau Werke Danzig 21 Dezember 1944 15 Juli 1945 als sowj Beute auf Helgen von der Sowjetunion nbsp Sowjetunion erbeutet und vom Stapel gelassen siehe Sowjetunion nbsp TS 8U 3539 Schichau Werke Danzig 27 Dezember 1944 auf Helgen von der Sowjetunion nbsp Sowjetunion erbeutet siehe Sowjetunion nbsp TS 9U 3540 Schichau Werke Danzig 29 Dezember 1944 auf Helgen von der Sowjetunion nbsp Sowjetunion erbeutet siehe Sowjetunion nbsp TS 10U 3541 Schichau Werke Danzig 1 Januar 1945 auf Helgen von der Sowjetunion nbsp Sowjetunion erbeutet siehe Sowjetunion nbsp TS 11U 3542 Schichau Werke Danzig 2 Januar 1945 auf Helgen von der Sowjetunion nbsp Sowjetunion erbeutet siehe Sowjetunion nbsp TS 12U 3543 Schichau Werke Danzig nicht erfolgt geplant fur 29 Januar 1945 Sektionen von der Sowjetunion nbsp Sowjetunion erbeutet siehe Sowjetunion nbsp TS 13U 3544 Schichau Werke Danzig nicht erfolgt geplant fur 30 Januar 1945 Sektionen von der Sowjetunion nbsp Sowjetunion erbeutet siehe Sowjetunion nbsp TS 15U 3545 Schichau Werke Danzig nicht erfolgt geplant fur 9 Februar 1945 Sektionen von der Sowjetunion nbsp Sowjetunion erbeutet siehe Sowjetunion nbsp TS 17U 3546 Schichau Werke Danzig nicht erfolgt geplant fur 10 Februar 1945 Sektionen von der Sowjetunion nbsp Sowjetunion erbeutet siehe Sowjetunion nbsp TS 18U 3547 Schichau Werke Danzig nicht erfolgt geplant fur 19 Februar 1945 Sektionen nur zum Teil vorhanden von der Sowjetunion nbsp Sowjetunion erbeutet siehe Sowjetunion nbsp TS 19U 3548 Schichau Werke Danzig nicht erfolgt geplant fur 20 Februar 1945 Sektionen nur zum Teil vorhanden von der Sowjetunion nbsp Sowjetunion erbeutet siehe Sowjetunion nbsp TS 32U 3549 Schichau Werke Danzig nicht erfolgt Sektionen nur zum Teil vorhanden von der Sowjetunion nbsp Sowjetunion erbeutet siehe Sowjetunion nbsp TS 33U 3550 Schichau Werke Danzig nicht erfolgt Sektionen nur zum Teil vorhanden von der Sowjetunion nbsp Sowjetunion erbeutet siehe Sowjetunion nbsp TS 34U 3551 Schichau Werke Danzig nicht erfolgt Sektionen nur zum Teil vorhanden von der Sowjetunion nbsp Sowjetunion erbeutet siehe Sowjetunion nbsp TS 35U 3552 Schichau Werke Danzig nicht erfolgt Sektionen nur zum Teil vorhanden von der Sowjetunion nbsp Sowjetunion erbeutet siehe Sowjetunion nbsp TS 36U 3553 Schichau Werke Danzig nicht erfolgt Sektionen nur zum Teil vorhanden von der Sowjetunion nbsp Sowjetunion erbeutet siehe Sowjetunion nbsp TS 37U 3554 Schichau Werke Danzig nicht erfolgt Sektionen nur zum Teil vorhanden von der Sowjetunion nbsp Sowjetunion erbeutet siehe Sowjetunion nbsp TS 38Vereinigtes Konigreich nbsp Royal Navy Bearbeiten Zwischen Mai und Juli 1945 verbrachte die Royal Navy im Rahmen der Operation Pledge eine grossere Anzahl deutscher U Boote welche zum Zeitpunkt der Kapitulation der Wehrmacht intakt ubergeben worden waren nach Lisahally und Loch Ryan im Vereinigten Konigreich Darunter befanden sich auch die letzten zwolf U Boote des Typs XXI welche nicht selbstversenkt worden waren und mit Hilfe von Resten ihrer ursprunglichen Besatzungen uberfuhrt wurden Von diesen Booten wahlte die Royal Navy einige fur Prototyp Erprobungen aus mit denen noch im Sommer 1945 begonnen wurde bevor die eigentliche Aufteilung der erbeuteten Boote unter den Siegermachten geklart war Die Briten vergaben teilweise neue mit N beginnende Nummern an die uberfuhrten U Boote Eine offizielle Indienststellung erfolgte aber auch bei den fur Erprobungen verwendeten Booten nicht Zudem hatten die Briten so grosse Schwierigkeiten mit dem Betrieb des Typs XXI mechanische Schaden Batterieexplosionen Brande usw dass Werftliegezeiten vor einer Fortsetzung der Versuche notig geworden waren deshalb entschieden die Briten sich schliesslich die Versuche vollig einzustellen und auf die Ergebnisse der Amerikaner zu warten Der offizielle Aufteilungsbeschluss der Dreimachte Marine Kommission Tripartite Naval Commission TNC vom 10 Oktober 1945 sprach von den zwolf in britische Hande gelangten Typ XXI Booten zwei den Vereinigten Staaten bereits im August 1945 heimlich nach Amerika uberfuhrt vier der Sowjetunion und zwei dem Vereinigten Konigreich selbst zu Die restlichen Boote wurden als Ersatzteilspender verwendet und dann in der Operation Deadlight versenkt Von den zwei den Briten verbliebenen Booten wurde U 2518 zunachst leihweise und spater endgultig an Frankreich abgegeben wahrend U 3017 brit N 41 schliesslich verschrottet wurde 73 Name Vormals Erprobungsbeginn Einheit Erprobungsende VerbleibN 27 Deutsches Reich nbsp U 3515 am 5 November 1945 an Sowjetunion nbsp Sowjetunion abgegeben siehe Sowjetunion nbsp B 27N 28 Deutsches Reich nbsp U 2529 am 5 November 1945 an Sowjetunion nbsp Sowjetunion abgegeben siehe Sowjetunion nbsp B 28N 29 Deutsches Reich nbsp U 3035 am 5 November 1945 an Sowjetunion nbsp Sowjetunion abgegeben siehe Sowjetunion nbsp B 29N 30 Deutsches Reich nbsp U 3041 am 5 November 1945 an Sowjetunion nbsp Sowjetunion abgegeben siehe Sowjetunion nbsp B 30N 41 Deutsches Reich nbsp U 3017 ab dem 30 Oktober 1949 bei J Cashmore amp Co in Newport 73 verschrottetVereinigte Staaten nbsp United States Navy Bearbeiten nbsp U 3008 nach dem Kriegsende vor der Portsmouth Naval Shipyard Kittery MaineAuch die Vereinigten Staaten erhielten zwei U Boote des Typs XXI aus dem Bestand der intakt ubergebenen und nach Lisahally ins Vereinigte Konigreich verbrachten Boote Die heimliche Uberfuhrungsfahrt nach Portsmouth begann am 6 August 1945 unter Mithilfe von Resten der deutschen Besatzung Dazu wurden im Vorfeld teilweise Gerate aus anderen erbeuteten Typ XXI Booten ausgebaut Die Geheimhaltung der Uberfuhrung war darin begrundet dass man die offizielle Entscheidung uber die Aufteilung der erbeuteten Boote die erst am 10 Oktober 1945 erfolgte nicht abwarten wollte Nach eingehenden Untersuchungen und einigen Modifikationen Ausbau der Flak Anderungen an der Turmverkleidung in der Portsmouth Naval Shipyard wurden U 2513 und U 3008 unter altem Namen in den Dienst der US Marine gestellt Diese nutzte sie fur sehr intensive Erprobungen und versenkte sie schliesslich bei Waffentests Wahrend U 3008 gehoben und verschrottet wurde verblieb das Wrack von U 2513 auf dem Meeresgrund Name Vormals Indienststellung Einheit Ausserdienststellung VerbleibU 2513 Deutsches Reich nbsp U 2513 August 1946 Operational Development Force in Key West 74 Juli 1949 am 8 Oktober 1951 vor Key West als Ziel versenkt Wrack ist noch erhalten U 3008 Deutsches Reich nbsp U 3008 24 Juli 1946 Submarine Squadron SubRon 2 in New London ab 31 Marz 1947 Submarine Squadron SubRon 4 fur die Operational Development Force in Key West 74 18 Juni 1948 noch bis 1954 weitere Erprobungen als Ziel versenkt Wrack gehoben und am 15 September 1955 an Loudes Iron amp Metal Co verkauft ab 17 Januar 1956 abgebrochenFrankreich nbsp Marine nationale Bearbeiten Die franzosische Marine ubernahm neben dem Typ XXIII Boot U 2326 mit U 2518 am 13 Februar 1946 auch ein Boot des Typs XXI von Grossbritannien Das Boot behielt zunachst seine alte Bezeichnung und wurde nach einigen Modifikationen am Turm am 9 April 1951 in Roland Morillot umbenannt Das Boot diente der franzosischen Marine bis in die spaten 1960er Jahre als Erprobungstrager Die Narval Klasse war im Grunde eine verbesserte Variante der Klasse Typ XXI 75 Kennung Name Vormals Indienststellung Einheit Ausserdienststellung VerbleibS613 Roland Morillot Deutsches Reich nbsp U 2518 20 August 1946 17 Oktober 1967 1969 verschrottetSowjetunion nbsp Sowjetische Marine Bearbeiten Zahlenmassig grosster Nutzer von erbeuteten U Booten des Typs XXI war die Sowjetunion Sie fuhrte nach dem Kriegsende insgesamt 24 Einheiten als Projekt 614 in ihrem Schiffsregister 76 Zum einen erhielt die Sowjetunion nach dem Kriegsende vier der zwolf im intakten Zustand von der Kriegsmarine ausgelieferten Typ XXI Boote aus Grossbritannien Diese Boote behielten zunachst ihre britische Bezeichnung wie beispielsweise N 27 allerdings in kyrillischer Schreibweise als n 27 76 und wurden spater umbenannt Zum anderen konnten die Sowjets noch wahrend des Krieges durch die Eroberung von Danzig mit der Schichau Werft eine Produktionsstatte des Typs XXI in Besitz nehmen Somit standen der Sowjetunion auch noch fast fertige auf den Helgen liegende Boote sowie eine ganze Reihe von fertigen Sektionen zur Verfugung Mindestens vier dieser Boote wurden auch nach dem Kriegsende noch fertiggestellt und vom Stapel gelassen Dabei wurde jedoch bei weitem nicht das ganze vorhandene Material ausgenutzt weshalb nie tatsachlich 24 Boote dieses Typs im Dienst standen Allerdings hatte der U Boot Typ XXI einen enormen Einfluss auf den weiteren sowjetischen U Bootbau Fast alle diesel elektrischen Nachkriegskonstruktionen wurden vom Typ XXI abgeleitet wie zum Beispiel Projekt 613 Whiskey Klasse und Projekt 611 Zulu Klasse Name Vormals Indienststellung Einheit Ausserdienststellung VerbleibUTS 3 09 01 1957 BSch 28 19 09 1955 B 27 09 06 1949 n 27 Vereinigtes Konigreich nbsp N 27Deutsches Reich nbsp U 3515 Baltische Flotte 1 September 1972 1973 verschrottetB 28 09 06 1949 n 28 Vereinigtes Konigreich nbsp N 28Deutsches Reich nbsp U 2529 5 November 1945 76 Baltische Flotte 25 Marz 1958 bereits seit dem 29 Dezember 1955 in Reserve verschrottetB 29 09 06 1949 n 29 Vereinigtes Konigreich nbsp N 29Deutsches Reich nbsp U 3035 5 November 1945 76 Baltische Flotte 25 Marz 1958 bereits seit dem 29 Dezember 1955 in Reserve verschrottetB 100 02 07 1958 PZS 35 18 01 1956 B 30 09 06 1949 n 30 Vereinigtes Konigreich nbsp N 30Deutsches Reich nbsp U 3041 5 November 1945 76 Baltische Flotte 25 September 1959 verschrottetR 1 08 03 1947 TS 5 12 04 1945 Deutsches Reich nbsp U 3535 am 15 Juli 1945 als Beuteboot bei der Schichau Werft in Danzig vom Stapel gelassen am 7 oder 8 August 1947 20 Seemeilen nordwestlich von Kap Ristna Estland als Ziel versenkt 76 R 2 08 03 1947 TS 6 12 04 1945 Deutsches Reich nbsp U 3536 am 15 Juli 1945 als Beuteboot bei der Schichau Werft in Danzig vom Stapel gelassen am 7 oder 8 August 1947 20 Seemeilen nordwestlich von Kap Ristna Estland als Ziel versenkt 76 R 3 08 03 1947 TS 7 12 04 1945 Deutsches Reich nbsp U 3537 am 15 Juli 1945 als Beuteboot bei der Schichau Werft in Danzig vom Stapel gelassen am 7 oder 8 August 1947 20 Seemeilen nordwestlich von Kap Ristna Estland als Ziel versenkt 76 R 4 08 03 1947 TS 8 12 04 1945 Deutsches Reich nbsp U 3538 am 15 Juli 1945 als Beuteboot bei der Schichau Werft in Danzig vom Stapel gelassen am 7 oder 8 August 1947 20 Seemeilen nordwestlich von Kap Ristna Estland als Ziel versenkt 76 R 5 08 03 1947 TS 9 12 04 1945 Deutsches Reich nbsp U 3539 nicht erfolgt am 28 Februar 1948 gestrichen verschrottetR 6 08 03 1947 TS 10 12 04 1945 Deutsches Reich nbsp U 3540 nicht erfolgt am 28 Februar 1948 gestrichen verschrottetR 7 08 03 1947 TS 11 12 04 1945 Deutsches Reich nbsp U 3541 nicht erfolgt am 28 Februar 1948 gestrichen verschrottetR 8 08 03 1947 TS 12 12 04 1945 Deutsches Reich nbsp U 3542 nicht erfolgt am 28 Februar 1948 gestrichen verschrottetTS 13 Deutsches Reich nbsp U 3543 Sektionen in der eroberten Schichau Werft in Danzig vorhanden dennoch keine Fertigstellung am 9 April 1947 gestrichen und verschrottet TS 15 Deutsches Reich nbsp U 3544 Sektionen in der eroberten Schichau Werft in Danzig vorhanden dennoch keine Fertigstellung am 9 April 1947 gestrichen und verschrottet TS 17 Deutsches Reich nbsp U 3545 Sektionen in der eroberten Schichau Werft in Danzig vorhanden dennoch keine Fertigstellung am 9 April 1947 gestrichen und verschrottet TS 18 Deutsches Reich nbsp U 3546 Sektionen in der eroberten Schichau Werft in Danzig vorhanden dennoch keine Fertigstellung am 9 April 1947 gestrichen und verschrottet TS 19 Deutsches Reich nbsp U 3547 Sektionen in der eroberten Schichau Werft in Danzig nur zum Teil vorhanden dennoch keine Fertigstellung am 9 April 1947 gestrichen und verschrottet TS 32 Deutsches Reich nbsp U 3548 Sektionen in der eroberten Schichau Werft in Danzig nur zum Teil vorhanden dennoch keine Fertigstellung am 9 April 1947 gestrichen und verschrottet TS 33 Deutsches Reich nbsp U 3549 Sektionen in der eroberten Schichau Werft in Danzig nicht mehr vollstandig vorhanden Anfang 1946 Entscheidung zum Weiterbau jedoch keine Fertigstellung 1947 gestrichen und verschrottet TS 34 Deutsches Reich nbsp U 3550 Sektionen in der eroberten Schichau Werft in Danzig nicht mehr vollstandig vorhanden Anfang 1946 Entscheidung zum Weiterbau jedoch keine Fertigstellung 1947 gestrichen und verschrottet TS 35 Deutsches Reich nbsp U 3551 Sektionen in der eroberten Schichau Werft in Danzig nicht mehr vollstandig vorhanden Anfang 1946 Entscheidung zum Weiterbau jedoch keine Fertigstellung 1947 gestrichen und verschrottet TS 36 Deutsches Reich nbsp U 3552 Sektionen in der eroberten Schichau Werft in Danzig nicht mehr vollstandig vorhanden Anfang 1946 Entscheidung zum Weiterbau jedoch keine Fertigstellung 1947 gestrichen und verschrottet TS 37 Deutsches Reich nbsp U 3553 Sektionen in der eroberten Schichau Werft in Danzig nicht mehr vollstandig vorhanden Anfang 1946 Entscheidung zum Weiterbau jedoch keine Fertigstellung 1947 gestrichen und verschrottet TS 38 Deutsches Reich nbsp U 3554 Sektionen in der eroberten Schichau Werft in Danzig nicht mehr vollstandig vorhanden Anfang 1946 Entscheidung zum Weiterbau jedoch keine Fertigstellung 1947 gestrichen und verschrottet Deutschland nbsp Bundesmarine Bearbeiten nbsp Wilhelm Bauer im Marinestutzpunkt Eckernforde 1963 nbsp U 2540 Wilhelm Bauer in Bremerhaven 2004 Letzter und langster Nutzer des Typs XXI war die Bundesmarine Das zum Kriegsende nahe dem Feuerschiff Flensburg selbstversenkte U 2540 wurde 1957 gehoben Nach der Wiederherstellung und Modernisierung neue Turmform doppelte Maschinenanlage der Klasse 201 bei den Kieler Howaldtswerken wurde ex U 2540 als Wilhelm Bauer 1960 bei der Bundesmarine in Dienst gestellt Aufgrund der technischen Anderungen bildete das Boot als einzige Einheit die U Boot Klasse 241 Es diente der Erprobung von Komponenten fur die neuen deutschen U Boot Klassen als Waffentestplattform und als Unterwasserziel fur U Jagd Ubungen Dabei war es mit der Kennung Y880 klar als Hilfsschiff klassifiziert Zuletzt fuhr das Boot dann auch unter ziviler Besatzung und wurde schliesslich 1982 ausser Dienst gestellt Es ist heute in Tragerschaft des Vereines Technikmuseum Wilhelm Bauer im Alten Hafen als Museumsschiff vor dem Deutschen Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven zu besichtigen Kennung Name Vormals Indienststellung Einheit Ausserdienststellung VerbleibY880 Wilhelm Bauer Deutsches Reich nbsp U 2540 1 September 1960 Wehrtechnische Dienststelle 71 Eckernforde 1970 1982 Ubootlehrgruppe Neustadt in Holstein 1961 1967 Schiffserprobungskommando Kiel 1960 15 Marz 1982 Museumsboot im Alten Hafen in BremerhavenSiehe auch BearbeitenI 201 Klasse japanische U Bootklasse ahnlicher Grosse und Geschwindigkeit Liste deutscher U Boot Klassen Liste von Unterseebooten der Bundeswehr Liste der U Boot Klassen nach StaatenLiteratur BearbeitenEberhard Rossler U Boottyp XXI 4 5 7 Auflage Bernard amp Graefe Verlag Bonn 1986 2001 2008 ISBN 3 7637 5806 2 ISBN 3 7637 5995 6 ISBN 978 3 7637 6218 7 Eberhard Rossler Geschichte des deutschen U Bootbaus Band 2 Lizenzausgabe fur Bechtermunz Verlag im Weltbildverlag Augsburg 1996 ISBN 3 86047 153 8 Fritz Kohl Vom Original zum Modell Uboottyp XXI Eine Bild und Plandokumentation Unter Mitarbeit von Eberhard Rossler Bernard amp Graefe Verlag Koblenz 1988 3 Auflage Bonn 2003 ISBN 3 7637 6000 8 ISBN 3 7637 6031 8 Eckard Wetzel U 2540 Karl Muller Verlag David Miller Deutsche Uboote bis 1945 Wolfgang Frank Die Wolfe und der Admiral 3 Auflage Stallung 1953 Siegfried Breyer Vor 21 Jahren Neue Entwicklungsrichtung der U Bootwaffe Soldat und Technik 1966 Cajus Bekker Kampf und Untergang der Kriegsmarine Sponholtz 1953 Jose Carlos Violat Bordonau El submarino del tipo XXI 2006 spanisch Eberhard Rossler Die Sonaranlagen der deutschen U Boote 2 erw Auflage Bernard amp Graefe Verlag Bonn 2006 ISBN 3 7637 6272 8 Eberhard Rossler Die Torpedos der deutschen U Boote Mittler Verlag ISBN 3 8132 0842 7 Ulrich Gabler Unterseebootbau Bernard amp Graefe Verlag Koblenz 1987 ISBN 3 7637 5286 2 Marine Arsenal Sonderband 13 Podzun Pallas Verlag 1996 Norman Friedman Submarine Design and Development Conway Verlag London 1984 ISBN 0 85177 299 4 Richard Lakowski U BOOTE 1 Auflage Militarverlag der Deutschen Demokratischen Republik 1985 Clay Blair U Boot Krieg Lizenzausgabe fur Bechtermunz Verlag im Weltbild Verlag Augsburg 2004 ISBN 3 8289 0512 9 Jochen Brennecke Die Wende im U Boot Krieg Ursachen und Folgen 1939 1943 Wilhelm Heyne Verlag Munchen 1991 ISBN 3 453 03667 0 Norman Friedman U S submarines since 1945 An illustrated design history U S Naval Institute Annapolis MD 1994 ISBN 1 55750 260 9 Harry Schlemmer Vom Turmsehrohr zum Optronikmast Geschichte der U Boot Sehrohre bei Carl Zeiss Verlag E S Mittler amp Sohn Hamburg Berlin Bonn 2011 ISBN 978 3 8132 0931 0 Technikmuseum U Boot Wilhelm Bauer Kleine Geschichte und Technik der deutschen U Boote 4 aktualisierte Auflage Technikmuseum U Boot Wilhelm Bauer e V Bremerhaven 2007 unter Mitwirkung des Militargeschichtlichen Forschungsamtes Freiburg im Breisgau Eckard Wetzel U 2540 Das U Boot beim Deutschen Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven Genehmigte Sonderausgabe fur Technikmuseum U Boot Wilhelm Bauer e V Bremerhaven Eckard Wetzel U 2540 Der legendare deutsche U Boot Typ XXI 1 Auflage Motorbuch Verlag 2012 ISBN 978 3 613 03492 1 Kopien von Original Unterlagen Berichte Dienstvorschriften etc Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Typ XXI Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Uberlegungen zum Einsatz des Typs XXI Originaldokumente Design und Erprobung des Typs XXI Memento vom 4 November 2014 im Internet Archive Originaldokumente englisch Einzelnachweise Bearbeiten Dieter Hartwig Grossadmiral Karl Donitz Legende und Wirklichkeit 2010 Ferdinand Schoningh Paderborn S 122 Eberhard Rossler Die schnellen Unterseeboote von Hellmuth Walter Bernard amp Graefe in der Monch Verlagsgesellschaft mhH Bonn 2010 ISBN 978 3 7637 6285 9 Kapitel 7 Vergebliche Bemuhungen um das modernste U Boot Der Walter Typ XXVI S 95 Karl Donitz Zehn Jahre und zwanzig Tage Erinnerungen 1935 1945 10 Auflage Bernard amp Graefe Verlag Bonn 1991 ISBN 3 7637 5186 6 19 Kapitel Meine Aufgaben als Oberbefehlshaber der Kriegsmarine 1943 45 1 Probleme der Marinerustung S 346 Eberhard Rossler Die schnellen Unterseeboote von Hellmuth Walter Bernard amp Graefe in der Monch Verlagsgesellschaft mhH Bonn 2010 ISBN 978 3 7637 6285 9 Kapitel 7 Vergebliche Bemuhungen um das modernste U Boot Der Walter Typ XXVI S 99 Eberhard Rossler U Boot Typ XXI 4 Auflage Bernard amp Graefe Koblenz 1986 ISBN 3 7637 5806 2 Kapitel 1 4 Verzogerungen und technische Schwierigkeiten S 36 Technische Universitat Hamburg Harburg Hrsg Festschrift anlasslich des 100 Geburtstages von Prof Dr Ing Dr Ing E h Otto Grim SCHRIFTENREIHE SCHIFFBAU Hamburg 2012 S 8 Abschnitt Prof Grim und die Festigkeit der Schiffe Vortrag zum Festkolloquium anlasslich des hundertsten Geburtstages von Prof Dr Ing Dr Ing E h Otto Grim Eike Lehmann Hans Jurgen Bohlmann Berechnung hydrodynamischer Koeffizienten von Ubooten zur Vorhersage des Bewegungsverhaltens SCHRIFTENREIHE SCHIFFBAU Hrsg Technische Universitat Hamburg Harburg Hamburg 1990 Kapitel 3 1 2 2 Hydrodynamische Rumpfkrafte nach der Tragflugeltheorie schlanker Korper S 33 Eberhard Rossler U Boot Typ XXI 7 Auflage Bernard amp Graefe in der Monch Verlagsgesellschaft mbH Bonn 2008 ISBN 978 3 7637 6218 7 Kapitel 1 8 Weiterentwicklung und Projekte S 104 Eberhard Rossler Geschichte des deutschen U Bootbaus Band 2 Lizenzausgabe fur Bechtermunz Verlag im Weltbild Verlag GmbH Augsburg 1996 ISBN 3 86047 153 8 Kapitel 11 Die Elektro Uboot Projekte XXIX XXXI Eckard Wetzel U 2540 Der legendare deutsche U Boot Typ XXI 1 Auflage Motorbuch Stuttgart 2012 ISBN 978 3 613 03492 1 Kapitel VII Das Typ XXI Bauprogramm S 59 Eberhard Rossler U Boot Typ XXI 7 Auflage Bernard amp Graefe in der Monch Verlagsgesellschaft mbH Bonn 2008 ISBN 978 3 7637 6218 7 Kapitel 1 2 Das Bauprogramm S 27 Dieter Hardwig Grossadmiral Karl Donitz Legende und Wirklichkeit Ferdinand Schoningh Paderborn 2010 ISBN 978 3 7637 5186 0 S 343 Punkt 10 amp 31 Fussnotenverzeichnis VIII Die Illusion vom ENDSIEG MIT NEUEN BOOTEN Eckard Wetzel U 2540 Der legendare deutsche U Boot Typ XXI 1 Auflage Motorbuch Stuttgart 2012 ISBN 978 3 613 03492 1 Kapitel VII Das Typ XXI Bauprogramm S 68 Eberhard Rossler U Boot Typ XXI 4 Auflage Bernard amp Graefe Koblenz 1986 ISBN 3 7637 5806 2 Kapitel 1 4 Verzogerungen und technische Schwierigkeiten S 33 Eberhard Rossler Geschichte des deutschen U Bootbaus Band 2 Lizenzausgabe fur Bechtermunz Verlag im Weltbild Verlag GmbH Augsburg 1996 ISBN 3 86047 153 8 Kapitel 10 5 Das Notprogramm und der Ubootebau bei Kriegsende Seite 412 Schautafeln Lufterneuerungsanlage und Sauerstoffanlage im Museumsboot Wilhelm Bauer a b Ulrich Gabler Unterseebootbau 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Bernard amp Graefe Verlag 1987 Koblenz 1987 ISBN 3 7637 5286 2 S 111 Beschreibung Telefunken S 406S2 36 Vorgangermodell 1936 PDF 487 kB Koln E 52 In www cdvandt org Abgerufen im 1 Januar 1 Menke Main E517S T9K39 Receiver C Telefunken Deutschland TFK In www radiomuseum org Abgerufen im 1 Januar 1 Goliath PDF 1 8 MB Peiluberlagerungsempfanger T3 PLLa 38 auf radiomuseum org Bild eines T3 PLLa 38 auf uboatradio com Internetquelle Buch Funkpeilung als alliierte Waffe gegen deutsche U Boote 1939 1945 von Arthur O Bauer Abgerufen am 1 Mai 2011 Vortrag Chef N Wa I am 10 Marz 1944 vor der Arbeitsgemeinschaft Ortungsgerate PDF 1 3 MB Eberhard Rossler U Boot Typ XXI 7 Auflage Bernard amp Graefe in der Monch Verlagsgesellschaft mbH Bonn 2008 ISBN 978 3 7637 6218 7 Kapitel 2 55 S Anlage SU und SP Anlage S 190 Internetquelle Firmenschrift von Carl Zeiss Optronics 106 Jahre Sehrohre fur die U Boot Waffe Memento vom 10 November 2012 im Internet Archive Abgerufen am 22 April 2011 Eberhard Rossler U Boot Typ XXI 4 Auflage Bernard amp Graefe Koblenz 1986 ISBN 3 7637 5806 2 Kapitel 1 1 Der Weg zum Typ XXI Seite 14 und Kapitel 2 61 Flak S 134 E van den Pol ASPECTS OF SUBMARINES PART IV THE SUBMARINE AND THE DIESEL ENGINE 1990 S 285 Clay Blair U Boot Krieg US Titel Hitler s U Boat War Hrsg Verlagsgruppe Weltbild GmbH Augsburg Lizenzausgabe fur Bechtermunz Verlag im Weltbild Verlag GmbH Augsburg 2004 ISBN 3 8289 0512 9 S 28 Vorwort zu Band 1 Eberhard Rossler U Boot Typ XXI 7 Auflage Bernard amp Graefe in der Monch Verlagsgesellschaft mbH Bonn 2008 ISBN 978 3 7637 6218 7 Kapitel 1 1 Der Weg zum Typ XXI Kurze Entwicklungsubersicht des U Boot Typ XXI Schreiben von Walter an Donitz S 22 a b CIOS XXVI 24 In www cdvandtext2 org Abgerufen im 1 Januar 1 englisch Leo Haupts Die Universitat zu Koln im Ubergang vom Nationalsozialismus zur Bundesrepublik Bohlau Verlag Koln Weimar 2007 ISBN 978 3 412 17806 2 S 360 Steven P Remy The Heidelberg Myth The Nazification and Denazification of a German University Harvard University Press 2002 ISBN 0 674 00933 9 S 107 Technikmuseum U Boot Wilhelm Bauer e V Bremerhaven unter Mitwirkung des Militargeschichtlichen Forschungsamtes Freiburg im Breisgau Hrsg Technikmuseum U Boot Wilhelm Bauer Kleine Geschichte und Technik der deutschen U Boote 4 Auflage 2007 Kapitel Start mit Kinderkrankheiten S 86 Internetquelle zur Beluftung der Batterieladeraume fur Antriebsbatterien abgerufen am 10 April 2011 Malcolm Llewellyn Jones The Royal Navy and Anti Submarine Warfare 1917 49 Routledge Chapman amp Hall Bonn 2006 ISBN 0 415 38532 6 S 89 Type XXI trials and tribulations M Dv 381 U Bootskunde fur U Boot Bauart VII C 1940 Eckard Wetzel U 2540 Der legendare deutsche U Boot Typ XXI 1 Auflage Motorbuch Stuttgart 2012 ISBN 978 3 613 03492 1 Kapitel IX Schicksale der U Boote vom Typ XXI S 96 97 The destroyer escort Internetquelle zu den Drehkreisen der Zerstorer abgerufen am 17 Juni 2011 Eckhard Wetzel U 2540 Das U Boot beim Deutschen Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven Karl Muller Verlag Erlangen 1996 ISBN 3 86070 556 3 Technische Universitat Hamburg Harburg Hrsg Festschrift anlasslich des 100 Geburtstages von Prof Dr Ing Dr Ing E h Otto Grim SCHRIFTENREIHE SCHIFFBAU Hamburg 2012 S 10 Abschnitt Prof Grim und die Festigkeit der Schiffe Vortrag zum Festkolloquium anlasslich des 100 Geburtstages von Prof Dr Ing Dr Ing E h Otto Grim Eike Lehmann Eberhard Rossler Geschichte des deutschen U Bootbaus Band 2 Lizenzausgabe fur Bechtermunz Verlag im Weltbild Verlag GmbH Augsburg 1996 ISBN 3 86047 153 8 Kapitel 11 12 Erprobung des Uboottyps XXI 11 121 Druckkorperfestigkeit und Tauchtiefe Eberhard Rossler Geschichte des deutschen U Bootbaus Band 2 Lizenzausgabe fur Bechtermunz Verlag im Weltbild Verlag GmbH Augsburg 1996 ISBN 3 86047 153 8 Kapitel 10 11 Uboottyp XXI S 386 Eckard Wetzel U 2540 Das U Boot beim Deutschen Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven Genehmigte Sonderausgabe fur Technikmuseum U Boot Wilhelm Bauer e V Bremerhaven Kapitel VII Das Typ XXI Bauprogramm S 61 Eberhard Rossler U Boottyp XXIII 2 erweiterte Auflage Bernard amp Graefe Verlag Bonn 2002 ISBN 3 7637 6236 1 Kapitel 2 2 3 Beteiligung der Germaniawerft am Bau des Typs XXIII S 57 58 Dieter Hardwig Grossadmiral Karl Donitz Legende und Wirklichkeit Ferdinand Schoningh Paderborn 2010 ISBN 978 3 7637 5186 0 S 343 Punkt 10 und 31 Fussnotenverzeichnis VIII Die Illusion vom ENDSIEG MIT NEUEN BOOTEN Eckard Wetzel U 2540 Das U Boot beim Deutschen Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven Genehmigte Sonderausgabe fur Technikmuseum U Boot Wilhelm Bauer e V Bremerhaven Kapitel X Das unsagliche Ringen an der Heimatfront S 123 Eberhard Rossler Geschichte des deutschen U Bootbaus Band 2 Lizenzausgabe fur Bechtermunz Verlag im Weltbild Verlag GmbH Augsburg 1996 ISBN 3 86047 153 8 Kapitel 11 121 Druckkorperfestigkeit und Tauchtiefe S 432 433 United States Submarine Veterans United States Submarine Veterans Inc The First 40 Years 2006 S 165 Herman Richard SMITTY SCHMIDT Clay Blair U Boot Krieg US Titel Hitler s U Boat War Hrsg Verlagsgruppe Weltbild GmbH Augsburg Lizenzausgabe fur Bechtermunz Verlag im Weltbild Verlag GmbH Augsburg 2004 ISBN 3 8289 0512 9 Vorwort zu Band 1 und Nachwort zu Band 2 Ulrich Gabler Unterseebootbau 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Bernard amp Graefe Verlag 1987 Koblenz 1987 ISBN 3 7637 5286 2 Kapitel VII Konstruktion des Bootskorpers S 38 Fritz Kohl Axiel Niestle Vom Original zum Modell Uboottyp VII C 4 Auflage Bernard amp Graefe Verlag Bonn 2006 ISBN 3 7637 6002 4 Kapitel 2 Hauptangaben zum Typ VII C 22 Marz 1941 S 6 Eckard Wetzel U 2540 Der legendare deutsche U Boot Typ XXI 1 Auflage Motorbuch Stuttgart 2012 ISBN 978 3 613 03492 1 Kapitel IX Schicksale der U boote vom Typ XXI Die Zeit von Anfang 1944 bis Mitte April 1945 S 94 96 Eckard Wetzel U 2540 Der legendare deutsche U Boot Typ XXI 1 Auflage Motorbuch Stuttgart 2012 ISBN 978 3 613 03492 1 Kapitel IX Schicksale der U boote vom Typ XXI Die Zeit von Anfang 1944 bis Mitte April 1945 S 112 114 Eckhard Wetzel U 2540 Das U Boot beim Deutschen Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven Motorbuch Verlag Erlangen 1996 ISBN 3 613 03492 1 S 122 136 138 Internetquelle zur HMS Tapir P 335 Abgerufen am 22 Mai 2011 Abgerufen am 28 Mai 2011 Memento vom 16 Juli 2011 im Internet Archive HMS Norfolk British heavy cruiser WW2 In www naval history net Abgerufen am 28 Mai 2011 britisches Englisch Royal Navy Home Fleet Admiralty War Diary 1945 In www naval history net Abgerufen am 28 Mai 2011 britisches Englisch Internetquelle Leise Feindfahrt Artikel des Buchautors Eckart Wetzel Abgerufen am 15 Mai 2011 Memento vom 27 Oktober 2012 im Internet Archive Dieter Hartwig Grossadmiral Karl Donitz Legende und Wirklichkeit Ferdinand Schoningh Paderborn 2010 ISBN 978 3 506 77027 1 S 118 119 Deutsches Schiffahrtsarchiv 23 2000 Wissenschaftliche Zeitschrift des Deutschen Schiffahrtsmuseums 1 Auflage Convent Verlag Bremerhaven Hamburg 2001 ISBN 3 86927 023 3 S 347 372 Reinhard Hoheisel Huxmann DER FRONTEINSATZ DES UBOOTES U 2511 WIRKLICHE DICHTUNG kriegstote org telegraph co uk Internetquellen zum Verlust von U 2523 Abgerufen am 2 April 2011 Vgl Kieler Nachrichten vom 13 April 2018 Lawrence Paterson Black Flag The Surrender of Germany s U Boat Forces on Land and at Sea Seaforth Publishing Barnsley 2009 ISBN 978 1 84832 037 6 S 158 Burial at Sea Trials and Operation Deadlight Internetquelle zum Vorschlag des Physikers Philip Abelson zur Kombination der Walter Hulle mit einem Kernenergieantrieb abgerufen am 9 August 2010 Internetquelle zu amerikanischen Erprobungen mit U 2513 Memento vom 7 Januar 2011 im Internet Archive Abgerufen am 9 August 2010 Christel Grube U Boot Bunker in Hamburg geschichtsspuren de vormals lostplaces de 9 April 2008 abgerufen am 12 Dezember 2008 Apfelwein U Boot Geheimnis geluftet FNP vom 2 September 2011 Eberhard Rossler U Boottyp XXI 5 erweiterte Auflage Bernard amp Graefe Verlag Bonn 2001 ISBN 3 7637 5995 6 S 216 226 Augenzeugenbericht uber das Versenken des U 3506 a b Internetquelle zur Verwendung deutscher U Boote in Grossbritannien nach dem 2 WK Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive abgerufen am 26 Juli 2015 a b Eckard Wetzel U2540 Das U Boot beim Deutschen Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven Karl Muller Verlag Erlangen 1996 S 300 Hugh und David Lyon Kriegsschiffe von 1900 bis heute Technik und Einsatz Buch und Zeit Verlagsgesellschaft mbH Koln 1978 S 132 a b c d e f g h i Eckard Wetzel U2540 Das U Boot beim Deutschen Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven Karl Muller Verlag Erlangen 1996 S 301 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title U Boot Klasse XXI amp oldid 237194545