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Friedrich Oskar Ruge 24 Dezember 1894 in Leipzig 3 Juli 1985 in Tubingen war ein deutscher Marineoffizier und Militarschriftsteller Er diente in vier deutschen Marinen zuletzt im Dienstgrad Vizeadmiral Kommodore Friedrich Ruge bei der Besichtigung einer Minensuchflottille in Frankreich 1941 Als Angehoriger des Naval Historical Teams und Mitautor der Himmeroder Denkschrift gehorte er zu den Grundungsvatern der Bundeswehr und war einer der Gestalter der Bundesmarine deren erster Inspekteur er 1956 wurde Von 1962 bis 1965 war er Prasident des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Beruflicher Werdegang 2 1 Kaiserliche Marine und Erster Weltkrieg 2 2 Reichsmarine 2 3 Kriegsmarine und Zweiter Weltkrieg 2 4 Nachkriegszeit 2 5 Bundeswehr 2 6 Weitere Tatigkeit 3 Ehrungen 3 1 Kriegsauszeichnungen 3 2 Sonstige 4 Schriften Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenRuge entstammte einer evangelisch lutherischen Familie aus Norddeutschland Sein Urgrossvater der Arzt Christian August Ruge nahm an der Schlacht bei Waterloo teil Der Grossvater Sophus Ruge war Wirtschaftsgeograph Der Onkel Reinhold Ruge diente als Sanitatsoffizier in der Kaiserlichen Marine Friedrichs Vater Walther Ruge war Philologe und heiratete 1894 Martha Friederike von Zahn die Tochter eines Rechtsanwaltes Friedrich Ruge wurde 1894 als erstes von drei Kindern geboren Sein Vater war damals Gymnasialprofessor am Konig Albert Gymnasium in Leipzig 1 Friedrich Ruge besuchte von 1904 bis 1907 die Thomasschule zu Leipzig Der Geschichtslehrer Konrad Sturmhoefel hinterliess bei ihm einen pragenden Eindruck Im Jahr 1911 wurde Ruges Vater Direktor des humanistischen Gymnasiums Bautzen an dem Friedrich im Marz 1914 sein Abitur ablegte 2 Er war seit 1912 Mitglied der Jugendbewegung des Wandervogel und wurde durch einen Grossonkel den Koniglich Sachsischen Hofbuchhandler Robert von Zahn schon fruh mit deutscher Literatur vertraut gemacht Sein Enkel Dieter Hartwig ist Marineoffizier a D Politologe und Kommunalpolitiker SPD Beruflicher Werdegang BearbeitenKaiserliche Marine und Erster Weltkrieg Bearbeiten Beforderungen 1 April 1914 Seekadett 13 Juli 1916 Leutnant zur See 28 September 1920 Oberleutnant zur See 1 Oktober 1925 Kapitanleutnant 1 April 1933 Korvettenkapitan 1 Januar 1937 Fregattenkapitan 1 September 1939 Kapitan zur See 1942 Konteradmiral 1943 Vizeadmiral Ruge trat am 1 April 1914 als Seekadett mit der Crew 14 in die Kaiserliche Marine ein und absolvierte bis zum 10 Mai die Infanterieausbildung an der Marineschule Kiel Wik 3 Bei Ausbruch des Weltkriegs am 28 Juli 1914 diente er bis November 1914 auf dem als Schulschiff verwendeten Grossen Kreuzer SMS Hertha in der Ostsee Dazwischen diente er im August und September 1914 auf dem Linienschiff SMS Lothringen auf der Nordsee Es folgten ein Funkerlehrgang an der Marineschule Murwik und bis Februar 1915 Einsatze auf dem Kleinen Kreuzer SMS Lubeck Anschliessend diente er bis zum 30 November 1915 auf dem Linienschiff SMS Elsass das an dem Vorstoss in die Rigaer Bucht beteiligt war Vom 1 Dezember 1915 bis Februar 1916 nahm er an einem Torpedolehrgang der Torpedo Schul Halbflottille teil und danach bis zum 13 Juni 1916 an einem Fahnrichs Artillerie Lehrgang auf dem Artillerieschulschiff SMS Kaiserin Augusta An Bord des Torpedoboots B 110 der 4 Torpedoboots Halbflottille diente Ruge als Wachoffizier von Oktober 1916 bis zum Kriegsende im November 1918 4 Fur den Ausgang des Krieges machte er den merkwurdigen Mangel an praktischer Psychologie an Menschenfuhrung welche die sich andernde Lage berucksichtigte verantwortlich 5 Nach dem Waffenstillstand von Compiegne 1918 wurde Ruge Kommandant des Torpedoboots B 112 der 4 Torpedoboots Halbflottille das mit der gesamten Hochseeflotte im britischen Flottenstutzpunkt Scapa Flow interniert wurde Auf Befehl des Admirals Ludwig von Reuter liess er sein Boot am 21 Juni 1919 in der Selbstversenkung der Kaiserlichen Hochseeflotte in Scapa Flow sinken um die Auslieferung an die Englander zu verhindern 6 Er kommentierte spater 7 Es war fur mich ein Gefuhl der Erleichterung als das Boot kenterte und sank Die Versenkung war das grosste Ereignis meines Lebens Siehe auch Deutsche Marinegeschichte und Marineoffizier Deutschland Reichsmarine Bearbeiten Nach britischer Kriegsgefangenschaft in Oswestry und Donington Hall kehrte Ruge am 31 Januar 1920 nach Wilhelmshaven zuruck In Bautzen heiratete er die Arzttochter Ruth Greef 1897 1967 aus der Ehe gingen vier Kinder hervor 8 Von der Reichsmarine ubernommen war er unter anderem Adjutant beim Kommandeur der Kustenwehrabteilung in Kiel die das Legen Suchen und Sprengen von Seeminen erprobte In dieser Zeit wurde er zu einem Minenabwehrspezialisten Von Oktober 1924 bis September 1926 wurde er als einer der ersten Seeoffiziere der Reichsmarine zum Studium naturwissenschaftlicher Grundlagen an die Technische Hochschule Charlottenburg kommandiert und absolvierte gleichzeitig Sprachstudien in Turkisch Schwedisch Russisch und Italienisch die er 1927 an der Universitat Kiel mit dem Dolmetscher Examen in Englisch abschloss 9 Auch reiste er in die USA Besuch der Naval Station Norfolk Virginia nach Italien und England Vom 2 Oktober 1926 bis September 1928 war er Kommandant des Minensuchboots M 136 bei der 1 Minensuchflottille Anschliessend war er bis September 1932 Sachbearbeiter fur Minenwesen und Referent im Sperrversuchs und Lehrkommando in Kiel Im Oktober 1932 wurde er Chef der 1 Minensuchflottille die auch Minenleger und U Boot Jager einschloss 10 Noch vor der Machtubernahme durch die Nationalsozialisten formulierte er die grundlegenden Pflichten eines Marineoffiziers wie folgt 11 Was muss ein Seeoffizier in erster Linie konnen Er muss Menschen fuhren konnen Er muss Schiffe fuhren konnen Und er muss Waffen fuhren konnen Dahinter tritt alles Ubrige zuruck Kriegsmarine und Zweiter Weltkrieg Bearbeiten nbsp Generalfeldmarschall Erwin Rommel und Vizeadmiral Friedrich Ruge bei Besichtigung eines U Boot Bunkers in La Rochelle 1944 Ab 30 September 1934 gehorte er als 3 Admiralstabsoffizier A III zum Stab des Kommandierenden Admirals der Marinestation der Ostsee in Kiel zustandig fur Minenwesen Unter Admiral Wilhelm Canaris arbeitete er dort fur kurze Zeit in der Spionageabwehr 7 Ab Juni 1937 war er Fuhrer der Minensuchboote Ost in Cuxhaven 12 Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges am 1 September 1939 wurde Ruge zum Fuhrer der Minensuchboote Ost FdMO ernannt dessen Boote am Uberfall auf Polen teilnahmen 13 Von Oktober 1939 bis zum 16 Februar 1941 war er Fuhrer der Minensuchboote West FdMW und nahm in dieser Dienststellung am Westfeldzug sowie wahrend des Unternehmens Weserubung an der Besetzung Danemarks und Norwegens teil 14 Danach bereiteten seine Boote durch Minenraumungen das Unternehmen Seelowe die geplante aber nie durchgefuhrte Invasion Englands vor Am 1 Februar 1940 wurde er zum Kommodore ernannt und im Oktober des gleichen Jahres fur die Einsatze gegen England mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet Am 17 Februar 1941 wurde er zum Befehlshaber der Sicherung West mit Sitz in Paris ernannt Als solcher hatte er grossen Anteil am Gelingen des Unternehmens Cerberus dem Durchbruch deutscher Grosskampfschiffe durch den Armelkanal im Februar 1942 Im Wehrmachtbericht hiess es dazu An dem Gelingen des Durchbruchs unserer Seestreitkrafte durch den Kanal haben die unter Fuhrung von Kapitan zur See und Kommodore Ruge stehenden Minensuch und Raumboote sowie Sicherungsfahrzeuge hervorragenden Anteil 15 Parallel dazu war er ab 12 Marz 1941 Chef des Sonderstabes Tunesien bei der italienischen Marine zustandig fur Geleitschutzfragen Am 1 April 1941 erfolgte die Beforderung zum Konteradmiral und am 1 Februar 1943 zum Vizeadmiral Am 18 Mai 1943 wurde er als Nachfolger von Konteradmiral Wilhelm Meendsen Bohlken Befehlshaber des Deutschen Marinekommandos Italien in Rom 16 Nach der Kapitulation Italiens sprach er sich gegen ein bewaffnetes Eingreifen Nazi Deutschlands aus Er reichte seine Entlassung ein die Grossadmiral Karl Donitz jedoch nicht erreichte Er selbst gehorte zu den wenigen hochrangigen Offizieren die sich nicht vom System instrumentalisieren liessen 17 Vielmehr lehnte er entschieden die Kriegsverbrechen der Wehrmacht und Waffen SS in den osteuropaischen Staaten ab von denen er 1943 durch einen Freund erfuhr 7 Am 13 August 1943 wurde er in die Fuhrerreserve versetzt ehe er am 10 November 1943 als Admiral z b V dem Stab der Heeresgruppe B in Fontainebleau zugeteilt wurde mit der Aufgabe der Verbesserung der Sicherung der Nordsee und Armelkanalkuste ausserhalb des Reichsgebietes 18 Mit dem Oberbefehlshaber der Heeresgruppe B Generalfeldmarschall Erwin Rommel verband ihn eine bis zu dessen Tod 1944 anhaltende Freundschaft Nach der alliierten Invasion in der Normandie im Juni 1944 war er ab August 1944 zunachst Chef des Konstruktionsamtes beim Oberbefehlshaber der Marine ehe er am 1 November 1944 Chef des Amtes fur Kriegsschiffbau im Oberkommando der Marine mit Sitz in Berlin wurde Diese Position hatte er bis Kriegsende inne Am 8 Mai 1945 kam er bei Eckernforde in britische Kriegsgefangenschaft 19 Uber sein Vaterland urteilte er 20 Die Deutschen sind eine kriegerische Nation die Begabung hat an der falschen Front zu kampfen Nachkriegszeit Bearbeiten In den belgischen Kriegsgefangenenlagern 2224 in Jabbeke und 2226 in Zedelgem war er Lagerdolmetscher In Munster Lager lehrte er 1946 deutsche Kriegsgefangene Englisch als Fremdsprache und gab Geographie und Geschichtsunterricht 21 Aus der Kriegsgefangenschaft am 30 November 1946 entlassen war Ruge bis 1948 Inhaber eines Schreib und Ubersetzungsburos in Cuxhaven Beim Entnazifizierungsverfahren wurde er zunachst als Mitlaufer und dann als Unbelasteter eingestuft Von 1949 bis 1952 war er Mitarbeiter im Naval Historical Team in Bremerhaven das unter US amerikanischer Aufsicht die Kriegserfahrungen der Kriegsmarine vor allem im Kampf gegen die Sowjetunion aufarbeitete Er war Angehoriger der von der Bundesregierung eingesetzten Expertengruppe fur Sicherheitsfragen die Bundeskanzler Adenauer in dessen Verhandlungen mit den westlichen Alliierten beriet Im Oktober 1950 war er in dieser Funktion einer der Mitverfasser der Himmeroder Denkschrift mit der wesentliche konzeptionelle Grundlagen fur die kunftigen westdeutschen Streitkrafte geschaffen wurden Ausserdem wurde er in dieser Zeit Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Demokratischer Kreise unter Leitung von Hans Edgar Jahn 7 und des Verbandes deutscher Soldaten Als Vorstandsmitglied des Deutschen Marinebunds verfasste er Artikel fur dessen Zeitschrift Leinen los 22 Ab den 1950er Jahren veroffentlichte Ruge mehrere militarhistorische Werke die der U S Army als Vorlage fur ihre Geschichtsaufarbeitung dienten Er bezog in vielen militartheoretischen Diskussionen Stellung So kritisierte er den Suizid des Kapitans Hans Langsdorff 20 Dezember 1939 23 Das war ein Fehlentschluss wohl darauf zuruckzufuhren dass dieser besonders fahige Offizier fur die seelische Belastung durch die lange Kreuzerfahrt und den schweren Kampf nicht robust genug war Von 1952 bis 1954 war Ruge parteiloses Mitglied im Stadtrat von Cuxhaven wo er Vorsitzender des Kurausschusses wurde Politisch stand er der Wahlvereinigung aus CDU FDP und DP nahe 24 Ausserdem war er Mitglied des Schulausschusses und des Hauptausschusses Bundeswehr Bearbeiten 1955 wurde Ruge in das Amt Blank berufen Am 1 Marz 1956 ernannte ihn Bundeskanzler Adenauer nach Prufung des Personalgutachterausschusses zum Leiter der Abteilung VII Marine im Bundesministerium fur Verteidigung unter Theodor Blank in Bonn 25 Mit der Umwandlung dieser Abteilung in den Fuhrungsstab der Marine am 1 Juni 1957 wurde Ruge als Vizeadmiral erster Inspekteur der Marine in der Bundeswehr 26 Ihm unterstanden drei nachgeordnete Hohere Kommandobehorden das Kommando der Seestreitkrafte ab 5 Marz 1958 Kommando der Flotte das Kommando der Flottenbasis und das Kommando der Marineausbildung Er leitete den Aufbau der Bundesmarine In seiner Amtszeit wurde das Segelschulschiff Gorch Fock in Dienst gestellt und er setzte den sogenannten Traditionserlass von 1957 um 27 Als Inspekteur distanzierte er sich von den beiden ehemaligen Grossadmiralen Karl Donitz und Erich Raeder indem er sie als politische Gestalten des 3 Reiches bezeichnete die wegen ihrer Ausserungen zur Judenfrage und den rassischen Massenmorden des Hitlerreiches nicht als traditionsbildend fur die Bundeswehr infrage kamen 28 Zum gescheiterten Attentat vom 20 Juli 1944 nahm er auch als Bundeswehroffizier so gut wie keine Stellung nach eigenen Angaben erfuhr er erst durch Hans Speidel am spaten Abend von den Vorgangen in Berlin 29 Zwischen Politik und Militar sah er jedoch grundsatzlich ein Machtverhaltnis 30 Ruge forderte durch seine personlichen Kontakte mit Admiral Arleigh Burke die transatlantischen Beziehungen Er unternahm zahlreiche Reisen in NATO Staaten und hielt Vortrage im In und Ausland z B am Naval War College in Newport Rhode Island Weitere Tatigkeit Bearbeiten Friedrich Ruge ging am 30 September 1961 in den Ruhestand und war im Zivilleben in den Jahren von 1961 bis 1971 Prases des Arbeitskreises fur Wehrforschung 1962 bis 1965 Prasident des Reservistenverbandes der Bundeswehr und 1964 bis 1965 Prasident der Gesellschaft fur Wehrkunde 31 Fur den amerikanischen Kriegsfilm Der langste Tag 1962 stand er als militarischer Berater zur Verfugung 32 Ab 1962 war er Lehrbeauftragter und von 1967 bis zu seinem Tode auf Vorschlag von Rektor Theodor Eschenburg Honorarprofessor fur Politikwissenschaft der Philosophischen Fakultat Tubingen 33 Als Unparteiischer fungierte er 1974 beim Sandhurst Planspiel Operation Seelowe 34 Im Jahr 1978 gehorte er zu den Teilnehmern an der Bilderberg Konferenz Ein Jahr spater veroffentlichte er seine Autobiographie In vier Marinen Er verstarb 1985 in Tubingen Sein Nachlass befindet sich heute im Bundesarchiv 35 und im Militarcollege The Citadel in Charleston South Carolina 36 Ehrungen BearbeitenKriegsauszeichnungen Bearbeiten Eisernes Kreuz 1914 II Klasse am 26 August 1917 37 I Klasse am 2 Marz 1918 37 Ehrenkreuz fur Frontkampfer im Jahr 1934 Dienstauszeichnung der Wehrmacht II bis IV Klasse am 2 Oktober 1936 Olympia Ehrenzeichen II Klasse am 21 Dezember 1936 37 Medaille zur Erinnerung an den 1 Oktober 1938 Eisernes Kreuz 1939 37 Wiederholungsspange II Klasse am 17 September 1939 Wiederholungsspange I Klasse am 2 Oktober 1939 Ritterkreuz am 21 Oktober 1940 37 Kriegsabzeichen fur Minensuch U Boot Jagd und Sicherungsverbande am 15 Februar 1940 37 Namensnennung im Wehrmachtbericht am 16 Februar 1942 38 Sonstige Bearbeiten Grossoffizierskreuz des Verdienstordens der Republik Italien am 1 Juni 1958 37 Kommandeurskreuz der Legion of Merit am 2 August 1961 37 Grosses Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland am 28 September 1961 37 Honorarprofessor der Eberhard Karls Universitat Tubingen 1967 Auswartiges Mitglied der Koniglich Schwedischen Akademie der Marinewissenschaften 1973 Korrespondierendes Mitglied des Coronelli Weltbundes der Globusfreunde in der A Keith Brewer Science Library in Richland Center Wisconsin einem Forschungszentrum fur Alternative Gesundheit Energiewissenschaft und nachhaltige Landwirtschaft wurde postum ein Vortragsraum Admiral Ruge Archives genannt Schriften Auswahl BearbeitenEntscheidung im Pazifik Die Ereignisse im Stillen Ozean 1941 1945 Hans Dulk Hamburg 1951 Seemacht und Sicherheit Eine Schicksalsfrage fur alle Deutschen Schlichtenmayer Tubingen 1953 3 Auflage Bernard amp Graefe Frankfurt 1968 Der Seekrieg 1939 45 Koehler Stuttgart 1954 franz 1955 amerik engl 1957 russ 1957 ital 1961 Rommel und die Invasion Erinnerungen Koehler Stuttgart 1959 ital 1963 franz 1964 span 1964 Ottern und Drachen aber entgratet und fur Landratten geniessbar Schlichtenmayer Tubingen 1955 3 Auflage Kohlers Verlagsgesellschaft Herford 1973 ISBN 3 7822 0079 9 Politik Militar Bundnis Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1963 Politik und Strategie Strategisches Denken und politisches Handeln Herausgegeben vom Arbeitskreis fur Wehrforschung Bernard amp Graefe Frankfurt 1967 Scapa Flow 1919 Das Ende der deutschen Flotte Buch amp Welt Klagenfurt 1969 ISBN 0 7110 0426 9 franz 1969 engl 1973 Bundnisse in Vergangenheit und Gegenwart Unter besonderer Berucksichtigung von UNO NATO EWG und Warschauer Pakt Bernard amp Graefe Frankfurt 1971 ISBN 3 7637 5105 X The Soviets as Naval Opponents 1941 1945 Naval Institute Press Annapolis Maryland 1979 ISBN 978 0 870216 76 3 dt Die Sowjetflotte als Gegner im Seekrieg Motorbuch Verlag Stuttgart 1981 ISBN 978 3 87943 779 5 In vier Marinen Lebenserinnerungen als Beitrag zur Zeitgeschichte Bernard amp Graefe Munchen 1979 ISBN 3 7637 5219 6 Literatur BearbeitenDeutsches Marine Institut Hg Seemacht und Geschichte Festschrift zum 80 Geburtstag von Friedrich Ruge MOV Verlag Bonn 1975 ISBN 3 921391 01 6 Jorg Hillmann Ruge Friedrich Oskar In Neue Deutsche Biographie NDB Band 22 Duncker amp Humblot Berlin 2005 ISBN 3 428 11203 2 S 235 f Digitalisat Jorg Hillmann Hrsg Erleben Lernen Weitergeben Friedrich Ruge 1894 1985 Winkler Bochum 2005 ISBN 3 89911 041 2 Kleine Schriftenreihe zur Militar und Marinegeschichte Bd 10 Inhaltsverzeichnis und Textauszuge PDF 354 kB Berthold J Sander Nagashima Die Bundesmarine 1950 bis 1972 Konzeption und Aufbau Oldenbourg 2006 ISBN 978 3486579727 uber 10 Erwahnungen Andre Pecher Friedrich Oskar Ruge Lebenswelt Rolle und Selbstverstandnis eines Marineoffiziers von 1914 bis 1945 de Gruyter Berlin 2021 Zeitalter der Weltkriege 22 ISBN 978 3 11 063350 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedrich Ruge Sammlung von Bildern Literatur von und uber Friedrich Ruge im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachlass Friedrich Ruge Memento vom 12 Februar 2013 im Webarchiv archive today im Bundesarchiv Suche nach Friedrich Ruge im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Friedrich Ruge Internationales Biographisches Archiv 36 1985 vom 26 August 1985 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Friedrich Ruge auf der Website der Bundesmarine Friedrich Ruge bei Landeskunde Entdecken Online Landesarchiv Baden WurttembergEinzelnachweise Bearbeiten Ruge 1979 S 14 Ruge 1979 S 22 Ruge 1979 S 23 Ruge 1979 S 38 Ruge 1979 S 48 Ruge 1979 S 51 a b c d Ruge Friedrich Oskar beim leobw Ruge 1979 S 54 Ruge 1979 S 63 Ruge 1979 S 102 Uwe Bahnsen Eine Schule als Schauplatz deutscher Geschichte In Welt am Sonntag vom 31 Oktober 2010 S 7 Ruge 1979 S 172 Ruge 1979 S 190 Ruge 1979 S 192 Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht 1939 1945 Bd III Parkland Koln 2004 S 41 Ruge 1979 S 233 Alexander Rost Schrott Bonanza In Die Zeit vom 20 Juni 1969 Ruge 1979 S 243 Ruge 1979 S 272 Deutschland Zitate In Der Spiegel vom 27 Juni 1962 Ruge 1979 S 274 Ruge 1979 S 278 Sven Felix Kellerhoff Lars Broder Keil Montevideo 1939 In auswegloser Lage versenkt Kapitan Hans Langsdorff sein Panzerschiff und erschiesst sich selbst das ist der Mythos der Admiral Graf Spee In der kommenden Woche sollen die Bergungsarbeiten weitergehen Portrat eines deutschen Kriegshelden Die letzte Fahrt der Graf Spee In Berliner Morgenpost vom 15 Februar 2004 S 5 Ruge 1979 S 287 Ruge 1979 S 298 Ruge 1979 S 322 Manfred Gortemaker Grundkurs deutsche Militargeschichte Band 3 Die Zeit nach 1945 Armeen im Wandel Oldenbourg Munchen 2008 ISBN 978 3 486 58100 3 S 128 Frank Nagler Der gewollte Soldat und sein Wandel Personelle Rustung und innere Fuhrung in den Aufbaujahren der Bundeswehr 1956 bis 1964 65 Oldenbourg Munchen 2007 ISBN 978 3 486 58815 6 S 451 Sicherheitspolitik und Streitkrafte der Bundesrepublik Deutschland Band 9 Ruge 1979 S 253 Klaus Naumann Ohnmachtsverhaltnis Im Militarischen hat die Politik ihren Primat aufgegeben In Frankfurter Rundschau vom 12 Dezember 2001 S 19 Ruge 1979 S 363 Friedrich Ruge in der Internet Movie Database englisch Ruge 1979 S 378 Bericht der Militarakademie Sandhurst Memento des Originals vom 13 Juni 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot mr home staff shef ac uk bundesarchiv de The Citadel Archives Friedrich Ruge Collection www citadel edu pdf a b c d e f g h i Manfred Dorr Die Ritterkreuztrager der Uberwasserstreitkrafte der Kriegsmarine Band 2 L Z Biblio Verlag Osnabruck 1996 ISBN 3 7648 2498 0 S 189 191 An dem Gelingen des Durchbruchs unserer Seestreitkrafte durch den Kanal haben die unter Fuhrung von Kapitan zur See und Kommodore Ruge stehenden Minensuch und Raumboote sowie Sicherungsfahrzeuge hervorragenden Anteil Wehrmachtberichte 1939 1945 Band 2 S 36 Inspekteure der Marine Friedrich Ruge Karl Adolf Zenker Gert Jeschonnek Heinz Kuhnle Gunter Luther Ansgar Bethge Dieter Wellershoff Hans Joachim Mann Hein Peter Weyher Hans Rudolf Boehmer Hans Lussow Lutz Feldt Wolfgang E Nolting Axel Schimpf Andreas Krause Kay Achim Schonbach Jan Christian KaackPrasidenten des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr Adelbert Weinstein 1960 1961 Lothar Ganser 1961 1962 Friedrich Ruge 1962 1965 Konrad Stephanus 1965 1969 Rudolf Woller 1969 1976 Heinz Detlef Drape 1976 1984 Hans Michael Moll 1984 1986 Helmuth Mohring 1986 1987 Armin A Steinkamm 1987 1991 Peter Kurt Wurzbach 1991 1995 Heinz Alfred Steiner 1995 1996 Helmut Rauber 1996 2003 Ernst Reinhard Beck 2003 2009 Gerd Hofer 2009 2011 Roderich Kiesewetter 2011 2016 Oswin Veith 2016 2019 Patrick Sensburg seit 2019 Normdaten Person GND 118604031 lobid OGND AKS LCCN n79083955 VIAF 62823922 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ruge FriedrichALTERNATIVNAMEN Ruge Friedrich OskarKURZBESCHREIBUNG deutscher Marineoffizier Vizeadmiral Inspekteur der Marine und MilitarschriftstellerGEBURTSDATUM 24 Dezember 1894GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 3 Juli 1985STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Ruge amp oldid 237093724