www.wikidata.de-de.nina.az
Karl Heinz Brandt 25 Marz 1922 in Herne 25 September 2014 in Bremen war ein deutscher Archaologe und Landesarchaologe von Bremen Leben BearbeitenAufgewachsen ist Brandt als Sohn des Grunders und Leiters des Emschertal Museum in Herne und autodidaktischen Forschers und Publizisten der Ur und Fruhgeschichte der Emscher Lippe Region Karl Brandt Nach seinem Schulabschluss in Herne und dem Kriegsdienst mit anschliessender Gefangenschaft studierte er an der Universitat Kiel und der Universitat Munster Ur und Fruhgeschichte Geologie und Anthropologie 1953 wurde er in Kiel bei Ernst Sprockhoff mit einer Arbeit zum Thema Studien uber steinerne Axte und Beile der Jungeren Steinzeit und der Stein Kupferzeit Nordwestdeutschlands promoviert Nachdem der langjahrige Direktor des Focke Museums Ernst Grohne 1953 in den Ruhestand trat wurde 1954 unter dem Direktor Werner Kloos mit Brandt erstmals ein ausgebildeter Archaologe als Abteilungsleiter fur die ur und fruhgeschichtliche Sammlung berufen In seine Dienstzeit fielen zahlreiche Ausgrabungen die Vorbereitung und Verabschiedung des Bremer Denkmalschutzgesetzes 1975 sowie 1983 der Auszug der Landesarchaologie deren stellvertretender Direktor er von 1971 bis 1973 war aus dem Focke Museum in ein eigenes Gebaudeensemble Von 1975 bis 1987 wurde er der erste Landesarchaologe Bremens Damit verbunden waren unter anderem Lehrauftrage an der Universitat Bremen Schon seit 1974 erregten die Ausgrabungen im Bremer Dom die er gegen den Widerstand der Domgemeinde bei der grossen Sanierung durchfuhrte allgemein grosses Aufsehen und eine uberregionale Aufmerksamkeit Deren Funde werden neben dem Focke Museum im 1987 neugegrundeten Dom Museum Bremen ausgestellt Seit 1960 war er federfuhrend bei der Neu Herausgabe der Bremer Archaologischen Blatter und Mitbegrunder langjahriger Vorsitzender und Vorstandsmitglied der Bremer Gesellschaft fur Vorgeschichte deren Ehrenvorsitzender er spater wurde Karl Heinz Brandt war Mitglied der Wittheit zu Bremen korrespondierendes Mitglied im Deutschen Archaologischen Institut sowie Mitglied der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen Brandt war bis 1963 mit seiner ehemaligen Kommilitonin Johanna Brandt verheiratet Schriften Auswahl BearbeitenZur archaologischen Mittelalterforschung in Bremen In Bremisches Jahrbuch Band 71 1992 S 191 222 Ausgrabungen im Bremer Sankt Petri Dom Bd 2 Die Graber des Mittelalters und der fruhen Neuzeit Stuttgart 1988 mit Friedrich Schumacher Der Dom zu Bremen Wiederherstellung und Ausgrabungen 1972 1982 Bremen 1982 Als Schriften der Wittheit zu Bremen NF 8 Ausgrabungen im Bremer St Petri Dom 1974 76 Ein Vorbericht Bremen 1977 Eine Siedlung der Romischen Eisenzeit auf dem Muhlenberg in Bremen Rekum Bremisches Jahrbuch 62 1984 S 172 174 Ausgrabungen im Bremer St Petri Dom 1974 76 Bremen 1976 Ausgrabungen im Bremer St Petri Dom 2002 In Heiden und Christen Slawenmission im Mittelalter S 9 27 Ethnische Vielfalt an der Weser Siedlung und Graberfeld Bremen Mahndorf 1999 In Uber allen Fronten Nordwestdeutschland zwischen Augustus und Karl dem Grossen S 113 133 Bemerkungen zur Datierung und Identifizierung erzbischoflicher Grablegen im Bremer St Petri Dom In Bremisches Jahrbuch Bd 78 1999 S 23 41 1 Spuren vorgeschichtlicher Menschen 1995 In Haltermann Seebergen S 7 14 Archaologische Landesaufnahme in Bremen Denkmaler und Funde ausgewahlter Gemarkungen 1995 1996 In Bremisches Jahrbuch Bd 74 75 1995 96 S 266 295 2 Archaologische Landesaufnahme in Bremen Denkmaler und Funde ausgewahlter Gemarkungen Teil II 1994 In Bremisches Jahrbuch Bd 73 1994 S 280 307 3 Archaologische Landesaufnahme in Bremen Denkmaler und Funde ausgewahlter Gemarkungen Teil I 1993 In Bremisches Jahrbuch Bd 72 1993 S 197 226 4 In Bremisches Jahrbuch Bd 66 1988 S 453 474 5 Neue Ausgrabungen und Funde in der Freien Hansestadt Bremen 1985 1986 In Bremisches Jahrbuch Bd 64 1986 S 249 280 6 Neue Ausgrabungen und Funde in der Freien Hansestadt Bremen 1984 In Bremisches Jahrbuch Bd 63 1985 S 117 142 7 Neue Ausgrabungen und Funde in der Freien Hansestadt Bremen 1983 In Bremisches Jahrbuch Bd 62 1984 S 165 190 8 Neue Ausgrabungen und Funde in der Freien Hansestadt Bremen 1981 und 1982 In Bremisches Jahrbuch Bd 60 61 1982 83 S 205 228 9 Neue Ausgrabungen in der Freien Hansestadt Bremen 1980 In Bremisches Jahrbuch Bd 59 1981 S 163 176 10 Neue Ausgrabungen und Funde in der Freien Hansestadt Bremen 1979 In Bremisches Jahrbuch Bd 58 1980 S 243 266 11 Neue Ausgrabungen und Funde in Bremen 1978 In Bremisches Jahrbuch Bd 57 1979 S 317 334 12 Neue Ausgrabungen und Funde in Bremen 1977 In Bremisches Jahrbuch Bd 56 1978 S 217 234 13 Neue Ausgrabungen und Funde in Bremen 1976 In Bremisches Jahrbuch Bd 55 1977 S 337 362 14 Neue Ausgrabungen und Funde in Bremen 1975 In Bremisches Jahrbuch Bd 54 1976 S 285 291 15 Issendorf Ein Urnenfriedhof der spaten Kaiserzeit und Volkerwanderungszeit 1 Die Ergebnisse der Ausgrabung 1967 In Prahistorische Zeitschrift Bd 51 1976 S 106 109 mit Margareta Nockert Ausgrabungen im Bremer St Petri Dom 1974 1976 Ein Fundbericht In Bremer archaologische Blatter Bd 7 1976 S 1 98 Zur karolingischen und ottonischen Baugeschichte des Bremer St Petri Domes In Archaologisches Korrespondenzblatt Bd 6 1976 S 327ff Erzbischofsgraber im Bremer St Petri Dom In Zeitschrift fur Archaologie des Mittelalters Bd 4 1976 S 7 28 Studien uber steinerne Axte und Beile der Jungeren Steinzeit und der Stein Kupferzeit Nordwestdeutschlands Als Munstersche Beit z Vor u Fruhgesch Band 2 Hildesheim 1967 Literatur BearbeitenSchriftenverzeichnis Karl Heinz Brandt In Bremisches Jahrbuch Bd 65 1987 S 141 150 Volltext Karl Heinz Brandt 70 Jahre In Bremer Archaologische Blatter N F 2 1992 93 1993 S VI Volltext Normdaten Person GND 1034663720 lobid OGND AKS LCCN n85341583 VIAF 113151945 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brandt Karl HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Archaologe und Landesarchaologe von BremenGEBURTSDATUM 25 Marz 1922GEBURTSORT HerneSTERBEDATUM 25 September 2014STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Heinz Brandt Archaologe amp oldid 232274759