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Werner Kloos 23 November 1909 in Friedberg Hessen 26 Juni 1990 in Bremen war ein deutscher Kunsthistoriker Museumsdirektor und Denkmalpfleger Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch des Gymnasiums in Darmstadt studierte Kloos Kunstgeschichte Archaologie und mittelalterliche Geschichte in Frankfurt Freiburg Wien und Munchen Er wurde uber ein Thema zur mittelalterlichen Kunst promoviert und volontierte dann zunachst am Landesmuseum in Darmstadt Anschliessend war er Assistent und Kustos und seit 1941 Leiter der Hamburger Kunsthalle Seit 1933 war er Mitglied der NSDAP und seit 1938 der SS Maike Bruhns schreibt Kloos als uberzeugter Nazi achtete die Werke judischer Kunstler und auslandischer Maler verausserte beispielsweise 1940 Liebermann Bilder aus dem Bestand der Kunsthalle und grenzte wiederholt nichtdeutsche Kunst aus 1 Zwischenzeitlich wurde er zum Kriegsdienst eingezogen und geriet in Kriegsgefangenschaft Seit 1948 arbeitete Kloos als freischaffender Autor bevor er 1953 Direktor des Focke Museums in Bremen wurde Dort forderte er dessen Ausbau Ein neues Gebaude konnte 1964 eingeweiht werden Er war zugleich auch von 1952 bis 1972 Landesdenkmalpfleger in Bremen Kloos verfasste mehrere Arbeiten zur Bremer Kulturgeschichte und auch ein Bremer Lexikon das seit 1977 in drei Auflagen erschien 1974 trat er in den Ruhestand Schriften Auswahl BearbeitenDie Bremerin Ein Almanach von Werner Kloos Portrats und Illustrationen aus den Sammlungen des Focke Museums Schunemann Bremen 1965 2 Auflage 1980 Heinz Lilienthal Werdegang und Werk Gestaltung in Glas Stein und Metall Schunemann Bremen 1985 ISBN 3 7961 1764 3 mit Hans Scheidulin und Jurgen Wittstock Alte Kirchen in und um Bremen Kunstschatze im Weserraum Schunemann Bremen 1989 ISBN 3 7961 1804 6 Schones altes Bremen In Stichen und Lithographien Schunemann Bremen 1992 ISBN 3 7961 1815 1 Bremer Lexikon Ein Schlussel zu Bremen Hauschild Bremen 1977 3 uberarbeitete Auflage von Reinhold Thiel Bremer Lexikon Ein Schlussel zu Bremen Hauschild Bremen 1997 ISBN 3 931785 47 5 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Werner Kloos im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten https www hamburg de clp dabeigewesene dokumente clp1 ns dabeigewesene onepage php BIOID 760 amp ortsteil 55Normdaten Person GND 105603740 lobid OGND AKS LCCN n81029128 VIAF 66932780 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kloos WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker und MuseumsdirektorGEBURTSDATUM 23 November 1909GEBURTSORT Friedberg Hessen STERBEDATUM 26 Juni 1990STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Kloos amp oldid 230270605