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Das Landesamt fur Denkmalpflege Bremen LfD Bremen ist die fur Bau Garten und bewegliche Denkmale jedoch nicht fur Bodendenkmale zustandige Denkmalfachbehorde des Landes Bremen Seine Aufgabe ist die Pflege der Kulturdenkmaler sowie deren wissenschaftliche Erfassung und Erforschung 1 Das Haus Heineken in der Sandstrasse 3 ist seit 1974 Sitz des LandesamtesDas Landesamt des Landes Bremen ist dem Senator fur Kultur als Obere Denkmalschutzbehorde nachgeordnet Das Landesamt ist zugleich Denkmalschutzbehorde fur den Bereich der Stadtgemeinde Bremen fur die Stadtgemeinde Bremerhaven ist diese Aufgabe dem dortigen Magistrat zugewiesen Amtsleiter des Landesamtes ist der Landeskonservator Den Denkmalschutzbehorden obliegen der Schutz und die Erhaltung der Kulturdenkmaler 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Landeskonservatoren 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Anfange des Denkmalschutzes in Bremen datieren aus dem Jahre 1861 als innerhalb des Kunstvereins eine Sektion zur Erhaltung bremischer Altertumer aufgebaut wurde Ab 1892 gab es eine vom Senat der Stadt berufene Kommission zur Erhaltung kunst und kulturhistorischer Denkmale die 1909 mit dem Gesetz betreffend den Schutz von Baudenkmalern erstmals eine rechtliche Grundlage erhielt sodass eine erste Denkmalliste erstellt werden konnte Lange Zeit oblagen die denkmalpflegerischen Aufgaben der Baubehorde bis schliesslich 1933 ein eigener Konservator ernannt und damit Ernst Grohne erster Bremer Landeskonservator wurde Ihm folgte 1952 Werner Kloos im Amt Beide waren zugleich Direktoren des Focke Museums Parallel zum Landeskonservator existierte zwischen 1945 und 1971 ein stadtisches Amt fur Denkmalpflege dem nacheinander Gustav Ulrich Rudolf Stein und Karl Dillschneider vorstanden Dieses Amt war bis 1956 beim Bausenator und danach beim Bildungssenator angesiedelt Am 15 September 1972 kam es zur Zusammenlegung beider Amter zum heutigen Landesamt fur Denkmalpflege dessen Leitung als neuer hauptamtlicher Landeskonservator fur die Freie Hansestadt Bremen Hans Christoph Hoffmann ubernahm 3 Ihm folgte 2001 Georg Skalecki Das Landesamt war senatorisch bei Bildung Wissenschaft und Kunst dann ab 1975 bei Wissenschaft und Kunst ab 1983 bei Bildung Wissenschaft und Kunst ab 1991 bei Kultur ab 1995 bei Bildung Wissenschaft Kunst und Sport ab 1999 bei Inneres Kultur und Sport und ab 2003 bei Kultur angegliedert Seit 2004 veroffentlicht das Landesamt in der Edition Temmen jahrlich eine Monographie in der Schriftenreihe Denkmalpflege in Bremen und stellt darin seine Arbeit vor Bis 2015 wurden zwolf Bande herausgegeben deren Fokus entweder auf einzelnen Bauten ausgewahlten Restaurierungen oder bautechnischen Zeitperioden liegt Landeskonservatoren BearbeitenErnst Grohne 1933 1952 Werner Kloos 1952 1972 Hans Christoph Hoffmann 1972 2001 Georg Skalecki seit 2001 Siehe auch BearbeitenDenkmalschutzgesetz Bremen Weblinks BearbeitenDie offizielle Internetprasenz des Landesamtes fur Denkmalpflege Bremen Abgerufen am 23 Januar 2021 Einzelnachweise Bearbeiten 5 Bremisches Denkmalschutzgesetz Gesetzesportal Bremen abgerufen am 23 Januar 2021 4 Bremisches Denkmalschutzgesetz Gesetzesportal Bremen abgerufen am 23 Januar 2021 Hans Christoph Hoffmann Die Denkmalpflege in der Freien Hansestadt Bremen 1971 bis 1977 In Bremisches Jahrbuch Band 56 1978 S 235 292 Obere Denkmalfachbehorden in der Bundesrepublik Deutschland Baden Wurttemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg Vorpommern Niedersachsen Nordrhein Westfalen Denkmalpflege im Rheinland Bodendenkmalpflege im Rheinland Denkmalpflege in Westfalen Archaologie in Westfalen Archaologie in Koln Rheinland Pfalz Saarland Sachsen Archaologie Denkmalpflege Sachsen Anhalt Schleswig Holstein Denkmalpflege ausser Lubeck Archaologie ausser Lubeck Archaologie und Denkmalpflege in Lubeck Thuringen Normdaten Korperschaft GND 2061613 2 lobid OGND AKS LCCN n85293876 VIAF 136116262 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landesamt fur Denkmalpflege Bremen amp oldid 222678245