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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Rudolf Stein Begriffsklarung aufgefuhrt Rudolf Stein 29 Mai 1899 in Leipzig 14 August 1978 in Bremen war ein deutscher Denkmalpfleger und Architekt Rudolf Stein 1970 Das Grab von Rudolf Stein und seiner Ehefrau Ruth geborene Gottbehut im Familiengrab auf dem Riensberger Friedhof in Bremen Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenStein besuchte die Ratsfreischule und lernte bei der Firma Alwin Neumann in Leipzig Gohlis das Maurerhandwerk Er absolvierte die Stadtische Gewerbeschule die Staatsbauschule sowie die Hochschule fur bildende Kunste in Leipzig 1922 wurde Stein auf die Staatliche Kunstakademie in Dresden aufgenommen und Mitglied des Corps Lusatia Dresden im Rudolstadter Senioren Convent 1 Er besuchte nebenbei die Technische Hochschule Dresden und anschliessend neben seiner Berufstatigkeit die Schlesische Friedrich Wilhelms Universitat Er studierte dort Kunstgeschichte Klassische Archaologie Prahistorik und Philosophie holte 1930 in Berlin die Abiturprufung nach und wurde 1931 zum Dr phil promoviert 2 1920 ubernahm Stein die Bauausfuhrungen beim Wiederaufbau von Gawaiten Ostpreussen 1926 wurde er Stadtbaumeister 1936 Magistratsbaurat und auch Konservator in Breslau Ab 1941 sollte Steins Entwurf fur den Breslauer Rathausneubau umgesetzt werden dieser wurde aber wegen des Kriegs nicht verwirklicht Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden unter Stein als Dombaumeister in Erfurt der kriegsbeschadigte Dom sowie die St Severi Kirche instand gesetzt 1951 zog er nach Hannover um und wirkte bei der Restaurierung des Alten Rathauses mit 1952 wurde Stein als Nachfolger von Gustav Ulrich Direktor des stadtischen Amtes fur Denkmalpflege von Bremen Er setzte sich fur die Restaurierung der Stadtwaage in der Langenstrasse und des Gewerbehauses am Ansgarikirchhof ein Nach dem Ausscheiden von Stein im Jahr 1964 wurde Karl Dillschneider sein Nachfolger Nach seiner 1 1 Zeichnung wurde das Leibnizhaus in Hannover rekonstruiert Stein war Mitglied der Historischen Kommission fur Schlesien 3 Er war der Vater des Konstanzer Staatsrechtlers Ekkehart Stein und der Schwiegervater des Berliner Kunstlers Reiner Schwarz Veroffentlichungen BearbeitenDer Grosse Ring zu Breslau Breslau 1935 Forschungen zur Geschichte der Bau und Kunstdenkmaler in Bremen 6 Bande 1960 1967 Romanische gotische und Renaissance Baukunst in Bremen Hauschild Verlag Bremen 1962 Gottinger Arbeitskreis Hrsg Der Rat und die Ratsgeschlechter des alten Breslau Veroffentlichung des Gottinger Arbeitskreises Nr 273 Holzner Verlag Wurzburg 1963 Klassizismus und Romantik in der Baukunst Bremens Hauschild Verlag Bremen 1964 Das Burgerhaus in Schlesien Verlag Ernst Wasmuth Tubingen 1966 Das Burgerhaus in Bremen Verlag Ernst Wasmuth Tubingen 1970 Literatur BearbeitenHerbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Einzelnachweise Bearbeiten Erwin Willmann Hrsg Verzeichnis der Alten Rudolstadter Corpsstudenten AH Liste des RSC Ausgabe 1928 Nr 4757 Das Breslauer Burgerhaus WorldCat Funfzig Jahre Historische Kommission fur Schlesien In Jahrbuch der Schlesischen Friedrich Wilhelms Universitat zu Breslau Band 17 1972 Mitgliederverzeichnis S 416 Normdaten Person GND 1027435572 lobid OGND AKS LCCN nr2002027441 VIAF 66832933 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stein RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Denkmalpfleger und ArchitektGEBURTSDATUM 29 Mai 1899GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 14 August 1978STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Stein amp oldid 227009779