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Der Riensberger Friedhof im Bremer Stadtteil Schwachhausen ist eine als Parkfriedhof gestaltete Ruhestatte mit einem See mehreren Brucken vielen kunstlerisch gestalteten Grabmalen drei grosseren Mausoleen einer im Stil der Backsteingotik gebauten Kapelle und einem alten Krematorium Die Gesamtanlage Riensberger Friedhof steht seit 2011 unter Denkmalschutz das Krematorium bereits seit 2000 1 Interaktive Karte des Riensberger Friedhofes mit Sehenswurdigkeiten Der See mit dem ehemaligen Krematorium links Luftaufnahme vom Riensberger Friedhof mit dem Riensberger SeeNeben seinem Haupteingang an der Friedhofstrasse gibt es drei weitere Zugange an der Riensberger Strasse Hinter dem Riensberg und an der Ecke Hornstuckenweg Beckfeldstrasse Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Parkgestaltung 3 Verwaltung 4 Kapelle 5 Ehemaliges Krematorium 6 Grabstatten 7 Grab und Denkmale 7 1 Sehenswurdige Grabstatten 8 Personlichkeiten 8 1 National und international bekannte Personen 8 2 Unternehmer 8 3 Bremer Personlichkeiten 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenNach dem Deutsch Franzosischen Krieg 1870 1871 plante der Bremer Senat einen Ersatz fur die beiden Friedhofe am Doventor und am Herdentor die aufgegeben werden sollten Der Flachenbedarf fur den Eisenbahnbau war der Hauptgrund Das freigegebene Gelande lag damals noch eine gute Stunde Wegzeit vor den Toren Bremens Parallel fand man ein weiteres Gebiet im Ortsteil Walle das als westliche Erganzung zum Riensberger Friedhof angelegt werden sollte Einen Wettbewerb zur Gestaltung der beiden Ruhestatten als Parkanlagen also dem Riensberger und dem Waller Friedhof gewann der Landschaftsgartner Carl Jancke 1812 1898 aus Aachen mit dem Entwurf einer gartenkunstlerischen Stilrichtung des 19 Jahrhunderts Die Bauphase der Friedhofe dauerte von November 1872 bis April 1875 Am 1 Mai 1875 wurden beide Friedhofe eroffnet Zu Beginn der 1880er Jahre wurde die gartenkunstlerische Gestaltung Wilhelm Benque ubertragen der auch fur die Gestaltung des Burgerparks verantwortlich zeichnete Durch den Zweiten Weltkrieg waren weite Teile des Riensberger Friedhofs in Mitleidenschaft gezogen und mussten aufwendig renoviert werden Dabei wurde das Gelande durch das Gartenbauamt auf die heutige Grosse von 28 1 Hektar erweitert Die im Stil der Backsteingotik gebaute Kapelle wurde zuletzt 1998 restauriert Zwischen dem Friedhof und der Trasse der Strassenbahnlinie 6 entsteht seit 2006 der neue judische Friedhof Parkgestaltung BearbeitenDer Friedhof Riensberg wurde als eine der ersten Friedhofsanlagen Deutschlands im gemischten Stil erbaut Kennzeichnend dafur sind in die landschaftliche Parkanlage integrierte formale architektonisch durchdachte und abgeschirmte Bereiche fur die Graber Hufeisenformige Wege im Eingangsbereich in deren Mitte die Kapelle steht setzen sich im gesamten Ostteil des Friedhofes fort Die Kapelle ist von immergrunen Pflanzen Nadelbaumen Rhododendren und Azaleen umgeben Im gesamten Gelande findet man grossflachige Beete weite Rasenflachen hainartige Eichengruppen und lange Lindenalleen Auf der Westseite des Friedhofes wurde mit Hilfe einer Dampfschnecke ein grosser buchtenreicher See ausgehoben der mit einem breiten beinahe den gesamten Friedhof umlaufenden Wasserzug in Verbindung steht Von diesem fuhrten viele geschwungene kleinere Wasserzuge zu den Grabfeldern Aufgrund des nicht mehr funktionierenden Drainagesystems sind seit Jahrzehnten einige der Wasserzuge verlandet nbsp Mammutbaum auf dem Riensberger FriedhofIm Suden befindet sich ein im 19 Jahrhundert gepflanzter heute ca 34 m hoher Mammutbaum Lage 53 091527777778 8 8600277777778 der mit 7 65 m Stammumfang der dickste Mammutbaum Bremens und einer der dicksten Mammutbaume Deutschlands ist 2 Verwaltung BearbeitenDie Verwaltung und Pflege des Riensberger Friedhofs obliegt seit 2010 dem Umweltbetrieb Bremen Abteilung Friedhofe zuvor Stadtgrun Bremen Seit im Jahr 2000 das ehemalige Verwaltungsgebaude Lage 53 092516666667 8 8578805555556 ausgebaut wurde befindet sich hier die zentrale Verwaltung aller stadtbremischen Friedhofe Kapelle Bearbeiten nbsp Die Kapelle auf dem Riensberger Friedhof Hauptartikel Friedhofskapelle Riensberg Die Friedhofskapelle das Friedhofsaufseherhaus und die Leichenhalle entstanden 1875 nach einem Entwurf von Bauinspektor Johannes Rippe Sie stehen seit 1984 unter Bremer Denkmalschutz 3 Ehemaliges Krematorium Bearbeiten nbsp ehemaliges Krematorium nbsp Eingang des ehemaligen KrematoriumsAuf dem Friedhof steht das erste Krematorium Norddeutschlands Es wurde von dem Architekten Heinrich Wilhelm Behrens entworfen und 1907 am westlichen Ufer des Sees fertiggestellt Es wurde im neoklassizistischen Stil erbaut und enthalt eine kuppelartige Feierhalle im Jugendstil Im Jahre 1988 wurde es ausser Betrieb genommen da es technisch veraltet war Wegen seiner kunstlerischen Bedeutung steht es seit 2000 unter Denkmalschutz siehe Liste der Kulturdenkmaler in Schwachhausen Das ehemalige Krematorium ist seit dem Fruhjahr 2002 das Kolumbarium Riensberger Friedhof fur die Beisetzungsstelle von Urnen Grabstatten BearbeitenDas Gelande wurde beim Bau des Friedhofes aufgehoht und erlaubte erstmals eine doppelschichtige Belegung des Friedhofes Nach einem Entwurf des Gartenbaudirektors Erich Ahlers wurde 1974 ein anonymes Graberfeld fur Urnen angelegt Aus Mangel an Platz finden hier jedoch keine Beisetzungen mehr statt Auf dem Friedhof werden mittlerweile fast nur noch Urnen beigesetzt da in weiten Teilen der Anlage ungunstige Bodenverhaltnisse fur Erdbestattungen herrschen Grab und Denkmale BearbeitenDer Besucher findet viele kunstlerische Grabmale Mausoleen und Grufte aus Alabaster Marmor oder anderen edlen Materialien auf diesem Friedhof Das Amt fur Denkmalpflege hat uber 70 dieser Grabmale als schutzenswurdig eingestuft Kunsthistorische Fuhrungen vom Focke Museum durchgefuhrt konnen in Anspruch genommen werden Bei einem Spaziergang uber den Friedhof wird gleichzeitig ein Stuck Kulturgeschichte vermittelt da sich hier die Grabstatten vieler bekannter und beruhmter Bremer befinden Sehenswurdige Grabstatten Bearbeiten Eine Auswahl besonders sehenswurdiger Grabstatten Mausoleum Schmiedell Johann Heinrich Schmiedell hatte es fur seinen Sohn Hans Theodor bauen lassen der im Alter von 23 Jahren in Rom an den Folgen eines elektrischen Stromschlages verstarb 4 Die dem Weg zugewandte Seite des Mausoleums tragt daher die Worte Unserem geliebten Sohn Die Fassade des im Jugendstil gebauten Mausoleums besteht komplett aus polierten schwarzen Steinen verziert mit Applikationen aus Bronze Der durch das kuppelformige Dachfenster erhellte Innenraum ist hauptsachlich in weissem Marmor gehalten Zentrales Objekt ist eine ebenfalls weisse Statue Marmor oder Alabaster eines sich in den Armen liegenden Paares Die eigentliche Gruft befindet sich im Untergeschoss welches durch eine weitere Tur erreichbar ist Die Treppe zum Untergeschoss besteht aus grauem Granit Planquadrat Z Lage 53 09525 8 8582 Mausoleum Bautz Duckwitz Direkt neben dem Mausoleum Schmiedell steht das Urnen Mausoleum der Familien Bautz und Duckwitz Es ist im selben Stil wie sein grosserer Nachbar gebaut Der graue Granit und die aufwendig gestaltete bronzene Tur bilden einen schonen Kontrast zum schwarzen Mausoleum Schmiedell Die bronzene Tur gehort zu den filigransten Arbeiten des gesamten Friedhofs Planquadrat Z Lage 53 095217 8 858121 Mausoleum Erdmann Jesnitzer Ebenfalls in der Nahe des Mausoleums Schmiedell befindet sich das Mausoleum Erdmann Jesnitzer Es wurde im Jugendstil erbaut besteht aus Muschelkalk und hat eine mit einem Kreuz und Rosenbluten verzierte Tur aus Bronze Planquadrat Z Lage 53 094792 8 858012 Mausoleum Luder Rutenberg Es steht ostlich neben dem Krematorium und ist im Stil des Klassizismus gebaut Das grune Kupferdach und die hohe Statue auf dem Dach machen es weithin sichtbar Erwahnenswert ist auch die aufwandig gearbeitete bronzefarbene Tur welche durch ein figurenreiches Portal umrahmt ist Luder Rutenberg baute das Mausoleum zu Ehren seines auf Madagaskar ermordeten Sohnes Dietrich Christian Rutenberg Auf dem hochsten Punkt des Daches thront eine lebensgrosse Darstellung von ihm erstellt von dem Bremer Bildhauer Diedrich Samuel Kropp 5 Die Gruft befindet sich unterhalb des Bauwerks und ist durch eine Steinplatte versiegelt Grabnummer AA 17 25 Lage 53 096391666667 8 8560416666667 Mausoleum Johann Hopken Ein grosses offenes alleine stehendes im Stil des Klassizismus gebautes Monument mit der zentralen Figur Die Hoffnung des Bildhauers Carl Steinhauser 4 Wie schon zuvor befindet sich die Gruft unterhalb des Bauwerks und ist auch hier durch eine Steinplatte versiegelt Grabnummer R 276 Lage 53 092244444444 8 8604305555556 Neben den zwei erwahnten geschlossenen Mausoleen Schmiedell und Rutenberg findet man noch ein drittes grosseres Mausoleum dieser Art Es ist die ehemalige Grabstatte der Familie Wilkens die 1972 an das damalige Gartenbauamt zuruckgegeben wurde 1974 wurden im Mausoleum Pumpenanlagen zur Giesswasserversorgung des Friedhofs installiert Diese Funktion hat das Gebaude auch heute noch Lage Planquadrat Z Lage 53 095011111111 8 8576527777778 6 7 Mausoleen nbsp Mausoleum Schmiedell nbsp Mausoleum Bautz Duckwitz nbsp Mausoleum Erdmann Jesnitzer nbsp Mausoleum Rutenberg nbsp Mausoleum vonJohann Hopken nbsp Ehemaliges Mausoleum WilkensFamiliengrab Gustav Woldemar Focke Im Stile einer gotischen Kirche gebautes Grabmal das mit einer Hohe und einer Breite von je rund 6 Metern eines der grossten Grabmale des Friedhofs ist S 43 45 Lage 53 092769444444 8 8614861111111 Familiengrab August Hammerschlag Wiederum in Form einer gotischen Kirche gestaltetes Grab Es ist rund 6 Meter hoch und 5 Meter breit Grabnummer U136 138 Lage 53 093366666667 8 8627583333333 Familiengrab Watjen Berck Schon von der Kapelle aus fallt das mit bronzenen Putten versehene rund 5 Meter hohe aus Granit bestehende Zentral Monument auf Hinzu kommen weitere Objekte wie eine grosse Grabplatte und zwei steinerne Banke Alles ist von einem gusseisernen Zaun umgeben Planquadrat W Lage 53 09315 8 8593027777778 Familiengrab Johann Georg Lohmann Ein reichlich verzierter rund drei Meter hoher Grabstein Die eingearbeitete Platte aus weissem Marmor zeigt eine filigran gearbeitete Figur einer Frau und eines Segelschiffes Planquadrat AA Z Lage 53 093325 8 857425 Familiengrab G W Gromme Mit rund 6 Metern auch eines der hochsten Monumente des Friedhofs Auch die Breite von rund 7 Metern macht es zu einem grossen Gesamtkunstwerk Auf halber Hohe steht ein bronzener Engel Planquadrat AA Lage 53 094963888889 8 85615 Familiengrab Alfred Lohmann Neben dem Krematorium und dem Mausoleum Rutenberg ist es das dritte grossere Objekt an der Nordseite des Sees auffallig durch die sechs hohen Saulen und der Figur einer Frau Grabnummer EE 361 Lage 53 096552777778 8 8566777777778 Familiengrab Heinrich August Gildemeister erschaffen von Fritz Behn Uberragt wird das Grabmal durch die ubermenschlich grosse halbnackte Figur einer Frau im Art Deco Stil Planquadrat EE Lage 53 095542 8 857999 Familiengraber nbsp Familiengrab von G W Focke nbsp Familiengrab vonAugust Hammerschlag nbsp Familiengrab von C H Watjen nbsp Familiengrab vonJohann G Lohmann nbsp Familiengrab vonG W Gromme nbsp Familiengrab von A Lohmann nbsp Familiengrab von H A GildemeisterPersonlichkeiten BearbeitenNachfolgend eine Auflistung bekannter und beruhmter Personen die auf dem Riensberger Friedhof beigesetzt wurden National und international bekannte Personen Bearbeiten Emil Brenning 1837 1915 Philologe Professor und Literaturhistoriker am Alten Gymnasium Grablage T 0337A Heinrich Bulthaupt 1859 1905 Dichter Schriftsteller und Stadtbibliothekar Grablage AA 389 Karl Carstens Jurist und Bundesprasident 1992 Grablage U 612 Georg Ferdinand Duckwitz Deutscher Diplomat 1973 Grablage V 101 Dietz Edzard Maler 1963 Grablage AA 036a Kurt Edzard Bildhauer 1972 Grablage AA 036a Eberhard Fechner Schauspieler und Regisseur 1992 Grablage D 0284 Arthur Fitger Maler und Dichter 1909 Grablage U 192 195 nbsp Grab vonArthur Fitger Gustav Woldemar Focke Arzt und Botaniker Enkel von H W Olbers 1877 siehe unter Sehenswurdige Grabstatten Henrich Focke Flugzeugkonstrukteur und Hubschrauberpionier 1979 Grablage V 632 633 August Freudenthal Lehrer Dichter und Redakteur als Heidedichter bekannt 1898 Grablage Y 975 Harry Frommermann 1906 1975 Grunder der Comedian Harmonists auf dem Grabstein steht Harry Frohmann sein Name wahrend der Emigration in den USA 1975 Grablage T 299 Friedrich Gansberg Padagoge und Schriftsteller wichtiger Vertreter der Reformschulbewegung 1950 Grablage X 393 Alfred Walter von Heymel Schriftsteller Mitbegrunder der Zeitschrift Die Insel 1914 Grablage U 120a b Ottilie Hoffmann Mitbegrunderin des Frauen Erwerbs und Ausbildungsverein Bremen und Grunderin der Ottilie Hoffmann Hauser 1925 Grablage S 60 Auguste Kirchhoff Sozialpolitikerin 1940 Grablage AA 289 Ignaz Kirchner Schauspieler 2018 Johann Georg Kohl Reiseschriftsteller und Bibliothekar 1878 Grablage U 69 Arno Theodor Kunath Turnlehrer Einfuhrung von Alters Frauen und Madchenturnen klassifizierte die Turnubungen fur den dt Turnerbund 27 Februar 1864 27 Oktober 1936 Grablage W357a Walther Melzer General der Infanterie 1961 Grablage D 0259 Kommandierender General des XXIII Armeekorps im Zweiten Weltkrieg Ernst Muller Scheessel echter Name Ernst Muller Kunstler 1936 Grablage U 70 Heinrich Wilhelm Olbers Arzt und Astronom 1849 Grablage C 7 Magdalene Pauli geb Melchers Kunstlername Marga Berck Autorin von Sommer in Lesmona 1970 Grablage T 0631A Fritz Rehbein Kinderchirurg 1991 Grab aufgelassen Rudolf Alexander Schroder Architekt Ubersetzer und Schriftsteller 1962 Grablage U 590 Walther von Seydlitz Kurzbach General nach der Schlacht von Stalingrad in Gefangenschaft von Hitler und Stalin zum Tode verurteilt spater begnadigt 1976 Grablage R 175 Wilhelm Souchon Admiral 1946 Grablage FF 0005A Herbert Steinmetz Schauspieler 1986 Grablage CC 1786A Arnold Sywottek HistorikerUnternehmer Bearbeiten Friedrich Achelis Prasident des Norddeutschen Lloyd 1917 Grablage W Johannes C Achelis Kaufmann und Senator 1913 Grablage W Oltmann Johann Dietrich Ahlers Direktor der Deutschen Dampfschiffahrtsgesellschaft Hansa 1910 Grabnummer EE 139 Lage 53 095713888889 8 85785 Eduard Crusemann Conrad Carl Grosskaufmann und Mitbegrunder des Norddeutschen Lloyd 1869 Grablage O 25 26 104a 105a Carsten Dressler Brauereibesitzer 1929 Grablage S 147 Cornelius Edzard Flugpionier Atlantikflieger Fluglehrer und Flughafendirektor 1962 Grablage AA Emil Finke Hersteller von Mineral und Schmierolen 1911 Grablage O 203 205 Carl Francke Industrieller 1931 Grablage AA 391 393 Walter Gillessen Unternehmer Rohtabakhandel dt geschaftsfuhrender Gesellschafter der Bremer Tabakborse 1974 Grablage GG 0241 Josef Johannes Arnold Hachez Schokoladenfabrikant 1901 Grablage W 265 268 nbsp Grab vonJosef J A Hachez Johann Hackfeld Kaufmann von Zucker und Dunger in Hawaii 1932 Grablage Z 329 Johann Hopken Kaufmann Inhaber der Firma J amp G Hopken 1877 siehe unter Sehenswurdige Grabstatten Louis Eduard Ichon Betreiber mehrerer Dampfschifffahrtslinien 1890 Grablage V 497 498 Johann Jacobs Kaufmann Jacobs Kaffee 1958 Grablage W 275 Paul Ludwig von Kapff Kaufmann Inhaber eines Weinimporthauses 1911 Grablage U 109 114 Gottfried Koch Fabrikant 1942 Grablage W 448 449 Alfred Lohmann Kaufmann grundete in Australien das Im und Exporthaus Lohmann amp Co 1919 Grablage EE 358 361 Johann Georg Lohmann Kaufmann und Direktor des Norddeutschen Lloyd 1892 siehe unter Sehenswurdige Grabstatten Hermann Henrich Meier Geschaftsmann Politiker und Mitbegrunder des Norddeutschen Lloyd 1898 Grablage O 25 26 104a 105a Johann Friedrich Missler oder auch Missler Kaufmann 1922 Grablage T 268 Eduard Schopf Kaufmann und Grunder der Firma Eduscho 1935 Grablage Z 56a 58a Carl Schutte Kaufmann mit seinem Bruder bedeutendster deutscher Petroleumimporteur 1917 Grablage G 179 Franz Ernst Schutte Kaufmann mit seinem Bruder bedeutendster deutscher Petroleumimporteur 1911 Grabnummer V 117 237 Lage 53 093313888889 8 8602194444444 Friedrich Adolf Vinnen Bremer Reeder und Politiker 1926 Grablage Z 129 Christian Heinrich Watjen Kaufmann 1887 Grabnummer W 228 Lage 53 093480555556 8 8598611111111 Hermann Otto Wendt Kaufmann 1920 Grablage Z 49 Hermann Dietrich Upmann Bankier und Kaufmann Grunder der Marke H Upmann Grunder der Zigarrenfirma Gebruder Upmann amp Co Bremen 1894 Bremer Personlichkeiten Bearbeiten Hermann Apelt Rechtsanwalt und Senator 1960 Grablage FF 276 Emanuel Backhaus Prasident des Senats von 1931 32 1958 Grablage AA 127 Carl Barkhausen Burgermeister und Prasident des Senats 1917 Grablage T 618 Friedrich Biermann Kaufmann und Senator 1923 Grablage EE 341 Charly Heinz Born Konzertveranstalter Produzent Gitarrist 2002 Grablage AA 182a Cecilie Brickenstein 1886 1979 Diakonissin Bremer Burgerschaftsabgeordnete DNVP Clemens Buff Rechtsanwalt Notar und Burgermeister 1949 Grablage W 99 Martin Donandt Richter und Burgermeister 1937 Grablage R 92 Arnold Duckwitz Kaufmann Senator Minister 1881 Grabnummer V 97 98 218 219 Lage 53 093733333333 8 8601694444444 Sophus Edlefsen Pseudonym Sophus Elden Zollinspektor Dichter Schriftsteller 1943 Grablage FF 35 Carl Eeg Architekt 1956 Grablage AA 196 Johann Ludwig Egestorff Kaufmann Erwarb am Eroffnungstag die erste Grabstelle auf dem Riensberger Friedhof 1880 Grablage N 88 89 94 95 nbsp Grab von Johann Ludwig Egestorff Diedrich Ehmck Historiker und Senator 1908 Grablage Q 174 175 Ernst Ehrhardt Architekt und Dombaumeister 1944 Grablage V 622a Hans Eilers Architekt Stadtplaner und Leitender Baudirektor des Stadtplanungsamtes Christian Friedrich Feldmann Lehrer und Senator 1883 Grablage N 9 Ludwig Franzius Wasserbauingenieur 1903 Grablage AA 49 Hermann Frese Tabakkaufmann Reichstagsabgeordneter und Senator 1909 Grablage AA 375 379 Carl Theodor Gevekoht Kaufmann Gesandter des bremischen Senats 1850 Grablage S 43 45 Georg Eduard Gildemeister Architekt 1946 Grablage R 89 90 Johann Mathias Gildemeister Kaufmann Ratsherr und Senator 1837 Grablage R 161 Otto Gildemeister Senator Burgermeister Ubersetzer und Journalist 1902 Grablage W 13 14 Ernst Grohne Museumsdirektor des Gewerbemuseums und des Focke Museums 1957 Grablage U 151 Eduard Grunow Jurist Prasident der Behorde fur Verkehr 1954 Grablage Q 134 August Friedrich Hagedorn Vorsitzender der SPD Burgerschaftsfraktion 1946 Prasident der Bremischen Burgerschaft 1946 1966 1969 Grablage EE 368 369 Adolf Hausschild Druckereibesitzer druckte mehrere bremische Zeitungen 1950 Grablage AA 396 Friedrich Wilhelm Heineken Senator 1848 Grablage T 637 638 Rudolf Hess Kinderarzt und Klinikdirektor 1886 1962 1962 Grablage FF 246 Hermann Hildebrand Rechtsanwalt Notar und Burgermeister 1939 Grablage X 432 Eduard Ichon Regisseur Theaterdirektor und einer der Grunder des Bremer Schauspielhauses 1943 Grablage V 497 498 Johannes Hans Ihler 1899 1976 Handelslehrer und Mitglied der Bremischen Burgerschaft SPD Beta Isenberg Vereinsvorsitzende sorgte fur den finanziellen Grundstock eines Kinderheimes Isenberg Heim 1933 Grablage AA 68 68c Wilhelm Kaisen Senator und Burgermeister 1979 Grablage F 164 nbsp Grab von Wilhelm und Helene Kaisen auf dem Riensberger Friedhof 2014 Diedrich Samuel Kropp Bildhauer 1913 Hanna Kunath Verh Hanna Hubner Kunath Tochter von Arno Theodor Kunath Erste Frau in Bremen mit Motorflugschein Verdienste um Ausbildung von Frauen als Luftfahrtpilotinnen 11 Juni 1909 12 Januar 1994 Grablage W357a Alfred Lohmann Grosskaufmann und einer der Grunder der Deutsche Ozean Reederei DOR siehe unter Sehenswurdige Grabstatten August Lurman Senator und Burgermeister 1902 Grablage AA 43a Annemarie Mevissen geborene Schmidt 24 Oktober 1914 13 Juli 2006 Bremer Senatorin und von 1967 bis 1975 Burgermeisterin und stellvertretende Regierungschefin der Freien Hansestadt Bremen Carl Friedrich Gottfried Mohr Rechtsanwalt Senator und Burgermeister 1888 Grablage R 253 Heinrich Muller Architekt 1890 Grablage W 53 54 Friedrich Neumark Architekt 1957 Grablage BB 0206A Jules Eberhard Noltenius 2 Burgermeister neben Wilhelm Kaisen 1976 Grablage AA Grab wurde 2010 weiterverpachtet Gustav Pauli Kunsthistoriker und Museumsdirektor 1938 Grablage T 631 Johann Georg Poppe Architekt 1915 Grablage Planquadrat V 518 1 Ecke zu Planquadrat F und G Dietrich Christian Rutenberg Naturforscher einziger Sohn von Luder Rutenberg 1878 auf Madagaskar Er ist wahrscheinlich nicht korperlich dort bestattet aber das Mausoleum wurde ihm zu Ehren von seinem Vater errichtet Luder Rutenberg Architekt der Kunsthalle Bremen 1890 siehe unter Sehenswurdige Grabstatten Hugo Schauinsland Museumsdirektor der Stadtischen Sammlungen fur Naturwissenschaften und Ethnologie heute Ubersee Museum 1857 1937 Grablage X 894 Isak Hermann Albrecht Schumacher Bremer Senator und Burgermeister 1780 1853 Grablage R 249 252 Eduard Scotland Architekt und Grafiker 1945 Grablage Z 234 Die Grabstelle ist nicht mehr vorhanden 6 Johann Smidt Diplomat und Burgermeister 1857 Grablage U 171a d Heinz Stoffregen Architekt 1929 Grablage V 649 Kate van Tricht Musikerin Domorganistin in Bremen von 1933 1973 1996 Grablage V 1173 Heinrich Wiegand Reeder Generaldirektor des Norddeutschen Lloyds 1909 Siehe auch BearbeitenListe von Begrabnisstatten bekannter Personlichkeiten Liste der Kulturdenkmaler in Bremen SchwachhausenLiteratur BearbeitenHerbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Broschure Friedhofe in Bremen Riensberg 2 Auflage Stadtgrun Bremen Hrsg Bremen 2005 Thomas Schaefer Wer liegt wo Prominente auf Bremer Friedhofen Siepmann und Kurze Bremen 1998 ISBN 3 933410 00 2 Gerda Engelbracht Andrea Hauser Der Friedhof Riensberg Ein Handbuch von A Z Edition Falkenberg 2015 ISBN 978 3 95494 079 0 Michael Weisser Der Riensberger Friedhof in Bremen 1811 2021 Intermediale Heimatforschung und Quellensammlung als zeitgemasser Beitrag zur Sepulkralkultur Isensee Verlag Oldenburg 2021 ISBN 978 3 7308 1773 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Riensberger Friedhof Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Friedhofsplan PDF 364 kB Abgerufen am 8 Marz 2011 Friedhof Riensberg Umweltbetrieb Bremen abgerufen am 8 Marz 2011 Einzelnachweise Bearbeiten Gesamtanlage und Krematorium in der Denkmaldatenbank des LfD Kuhbier DE ID762 In Mammutbaume in Deutschland Mammutbaum Community 31 Marz 2010 abgerufen am 31 Marz 2010 Denkmaldatenbank des LfD a b Ralf Baur Ein Spaziergang uber den Riensberger Friedhof In Zeitschrift Morgenland Ausgabe Nr 7 Juni November 2006 S 7 Interview mit Museumspadagogin Verena Roth Horst Kalthoff Das Rutenberg Mausoleum auf dem Friedhof Riensberg in Bremen In Ohlsdorf Zeitschrift fur Trauerkultur Nr 105 II 2009 Mai 2009 fof ohlsdorf de abgerufen am 11 Februar 2014 a b Information vom Umweltbetrieb Bremen Bereich Friedhofe Michael Weisser Bremen Der Riensberger Friedhof Feldforschung von Michael Weisser Wilkens Grabstatte als Pumpenhaus 2020 abgerufen am 29 Juni 2022 53 094166666667 8 8572222222222 Koordinaten 53 5 39 N 8 51 26 O Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Normdaten Geografikum GND 4614708 1 lobid OGND AKS VIAF 243191475 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Riensberger Friedhof amp oldid 234255903