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Dieser Artikel behandelt den Bildhauer Fur den Musiker siehe Karl Steinhauser Carl Steinhauser 3 Juli 1813 in Bremen 9 Dezember 1879 in Karlsruhe war ein deutscher Bildhauer des Klassizismus aus Bremen Carl Steinhauser Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenSteinhauser war der alteste Sohn eines aus Suddeutschland stammenden Holzschnitzers und Bildhauers der in Bremen ein Spiegelrahmengeschaft fuhrte Der Bildhauer Adolph Steinhauser und der Maler Wilhelm Steinhauser waren seine Bruder Steinhauser ging zunachst bei dem Bremer Maler und Zeichner Stephan Messerer in die Lehre Danach wechselte er nach Berlin an die Akademie der Kunste Dort besonders unter der Leitung Christian Daniel Rauchs widmete er sich fortan der Bildhauerei 1835 reiste er zusammen mit seinem Bruder Wilhelm fur einen langeren Aufenthalt nach Rom 1863 ging er als Professor an die Kunstschule zu Karlsruhe nbsp Denkmal fur Heinrich Wilhelm Olbers in den Bremer WallanlagenSteinhauser ist der Schopfer mehrerer bedeutender klassizistischer Marmorskulpturen die laut Meyers Konversations Lexikon 4 Ausgabe von 1888 bis 1890 zu den vorzuglichsten Schopfungen der deutschen Plastik im 19 Jahrhundert zahlen So schuf er in Bremen die Denkmaler fur Heinrich Wilhelm Olbers und Johann Smidt sowie die sogenannte Steinhauser Vase die Skulptur von Goethe mit der Psyche in Weimar heute im Neuen Museum Weimar die Gefesselte Psyche in Bremen und die Gruppe von Hermann und Dorothea in Karlsruhe Ab 1865 war Steinhauser bei der Grundung und Fuhrung sowie der kunstlerischen Beratung fur einen Marmorbruch den Abtransport und die Verarbeitung von Marmor in Laas im Vinschgau in Sudtirol tatig Siehe hierzu Laaser Marmor Carl Steinhauser war verheiratet mit der Historien und Genremalerin Pauline Marie Caroline Luise geb Francke 1809 1866 Werke Auswahl BearbeitenSteinhauser Vase Wallanlagen 1855 Olbers Denkmal in Bremen Wallanlagen 1850 Goethe und Psyche Neues Museum Weimar 1851Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Steinhauser Karl In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 38 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1879 S 94 f Digitalisat Leopold von Pezold Steinhauser Carl In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 35 Duncker amp Humblot Leipzig 1893 S 716 f Steinhauser Carl Johann In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 31 Siemering Stephens E A Seemann Leipzig 1937 S 563 Jorn Christiansen Angelika Lorenz Alfred Lohr Carsten Johnk Regina Becker Andreas Kreul Anne Rover Kumm Dorothee Hansen Wolfgang H Hainke Kunst und Burgerglanz in Bremen Hauschild Bremen 2000 ISBN 3 89757 063 7 Herbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Helke Kammerer Grothaus Carl Johann Steinhauser 1813 1879 ein Bildhauer aus Bremen Aschenbeck Media Delmenhorst 2004 ISBN 3 932292 64 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Carl Steinhauser Album mit Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Carl Steinhauser im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 11880524X lobid OGND AKS LCCN n86104205 VIAF 13103900 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinhauser CarlALTERNATIVNAMEN Steinhauser Carl JohannKURZBESCHREIBUNG deutscher BildhauerGEBURTSDATUM 3 Juli 1813GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 9 Dezember 1879STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Steinhauser amp oldid 236132563