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Hans Georg Truper 16 Marz 1936 in Aumund jetzt Bremen Aumund 1 9 Marz 2016 in Bonn war ein deutscher Mikrobiologe und Historiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Veroffentlichungen 3 1 Mikrobiologie Auswahl 3 2 Regionalgeschichte 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Georg Truper war der Sohn von Helga A Truper geborene Harms und des Bauingenieurs Johannes D Truper Im Jahr 1955 machte Truper sein Abitur am Gerhard Rohlfs Gymnasium in Vegesack Truper studierte in Marburg und Gottingen 1964 wurde er an der Universitat Gottingen mit einer Arbeit uber CO2 Fixierung und Intermediarstoffwechsel bei Chromatium okenii Perty zum Dr rer nat promoviert Von 1966 bis 1968 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent an der Woods Hole Oceanographic Institution in den USA Im Jahr 1971 habilitierte er sich in Gottingen mit einer Arbeit uber Adenylylsulfat Reduktase in phototrophen Bakterien Er ubernahm 1972 den Lehrstuhl fur Mikrobiologie an der Universitat Bonn und begrundete das dortige Institut fur Mikrobiologie und Biotechnologie 1976 1977 war er Dekan Im Marz 2001 wurde er emeritiert Er war Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Fachgesellschaften und ist Verfasser von mehr als 200 originaren Publikationen 1987 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Gottinger Akademie der Wissenschaften 2 in der mathematisch physikalischen Klasse gewahlt Am 22 Oktober 2002 verlieh ihm der Fachbereich fur Biologie und Chemie der Universitat Bremen fur seine Verdienste die Ehrendoktorwurde 3 Neben seiner Tatigkeit als Mikrobiologe beschaftigte sich Truper intensiv mit der Regionalgeschichte des Elbe Weser Dreiecks Er war evangelisch studierte nebenberuflich Geschichte unter anderem bei Bernd Ulrich Hucker in Vechta und wurde hier 1998 mit einer Arbeit uber Die Ministerialitat des Erzstifts Bremen zum Dr phil promoviert Er war seit 1962 verheiratet mit Erika Truper geborene Bengs hatte zwei Kinder Jan und Keno und starb am 9 Marz 2016 in Bonn wo er auch gewohnt hat Auszeichnungen BearbeitenBergey Medaille 1999Veroffentlichungen BearbeitenMikrobiologie Auswahl Bearbeiten The Prokaryotes A Handbook on the Biology of Bacteria Ecophysiology Isolation Identification Applications Mitherausgeber Springer Berlin 1992 ISBN 3 540 97258 7 How to name a prokaryote Etymological considerations proposals and practical advice in prokaryote nomenclature FEMS Microbiology reviews 23 1999 S 231 249 Regionalgeschichte Bearbeiten Die Herren von Bederkesa 1989 ISBN 3 9802083 8 9 Die Ministerialitat des Erzstifts Bremen Ein Beitrag zur Sozial und Verfassungsgeschichte des Niederadels Dissertation Vechta 1998 Ritter und Knappen zwischen Weser und Elbe Die Ministerialitat des Erzstifts Bremen 2 stark erweiterte Auflage Stade 2015 ISBN 978 3 931879 61 7 Urkundenbuch der Herren von Zesterfleth 1232 1677 posthum Gottingen 2017 ISBN 978 3 8353 3142 6 Literatur BearbeitenWalter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 1263 Truper Hans Georg Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans G Truper im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Veroffentlichungen von Hans G Truper im Opac der Regesta ImperiiEinzelnachweise Bearbeiten Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender 18 Ausgabe 2001 Bd 3 S 3319 Verzeichnis der Mitglieder In Jahrbuch der Gottinger Akademie der Wissenschaften Nr 2015 1 2016 S 59 Universitat Bremen Universitat verleiht Professor Hans Georg Truper die Ehrendoktorwurde Pressemitteilung Nr 221a vom 23 Oktober 2002 Normdaten Person GND 120630869 lobid OGND AKS LCCN no2003014198 VIAF 8222840 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Truper Hans G ALTERNATIVNAMEN Truper Hans Georg vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Mikrobiologe und RegionalhistorikerGEBURTSDATUM 16 Marz 1936GEBURTSORT Aumund jetzt Bremen AumundSTERBEDATUM 9 Marz 2016STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans G Truper amp oldid 233339036