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Hanna Harder eigentlich Johanna Harder geb Kleemann 2 April 1868 in Wismar 1936 in Bremen Huchting war eine deutsche Politikerin SPD und Mitgrunderin der Arbeiterwohlfahrt AWO in Bremen Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Ehrungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenHarder war die Tochter von Julie und Friedrich Kleemann aus Wismar Sie heiratete Friedrich Harder 1923 ein Schmied aus Krakow am See beide hatten einen Sohn 1934 heiratete sie erneut Sie war in Bremen Mitglied und seit 1909 Vorsitzende der Gewerkschaft der Hausangestellten Im Ersten Weltkrieg wirkte sie als Jugendpflegerin Leiterin der Beratungsstelle fur Hausangestellte und der Kriegskochkurse Sie war im Vorstand der Volksspeisung sowie des Mutterschutzbundes und sie wirkte fur den Verband fur Konsuminteressen 1917 ubernahm sie die Leitung einer Arbeitsvermittlungsstelle und der Beratungsstelle fur Hausangestellte und 1918 wurde sie die Vorsitzende der entsprechenden Fachorganisation Senator Hermann Hildebrand bat sie um Teilnahme in nationalen Hilfsdiensten Harder wurde vor 1919 Mitglied der SPD Nur wenige Mitglieder der Bremischen Burgerschaft waren von 1920 bis 1933 Frauen Sie war 1919 20 Mitglied der Bremer Nationalversammlung und von 1920 bis 1930 Mitglied der Burgerschaft Sie war Mitglied der Deputation des Gesundheitswesen dann seit 1921 Mitglied der Behorde fur das Jugendamt und zeitweise des Ausschusses fur das Wohnungswesen Sie unterstutzte 1919 die Grundung der Arbeiterwohlfahrt AWO durch Marie Juchacz als Arbeitsgemeinschaft der SPD Von 1920 bis 1928 war sie Vorsitzende der von ihr mitgegrundeten AWO in Bremen 1 Sie wirkte zudem im Vorstand des Verbandes fur Mutterschutz und Sexualreform und war ab 1928 dort Schriftfuhrerin Harder war bedeutend in der Bremer Frauenbewegung Sie wohnte zuletzt ab 1929 in der bremischen Landgemeinde Huchting bei ihrem Sohn Paul 2 Ehrungen BearbeitenIn Bremen Obervieland Ortsteil Kattenesch wurde 1996 die Hanna Harder Strasse nach ihr benannt Die AWO Seniorenwohnanlage Hanna Harder Haus beim Aalto Hochhaus in der Vahr erhielt ihren Namen Literatur BearbeitenEdith Laudowicz Harder Johanna gen Hanna geb Kleemann In Frauen Geschichte n Bremer Frauenmuseum Hg Edition Falkenberg Bremen 2016 ISBN 978 3 95494 095 0 Monika Porsch Bremer Strassenlexikon Gesamtausgabe Schunemann Bremen 2003 ISBN 3 7961 1850 X Einzelnachweise Bearbeiten Jurgen Blandow Von Friedrich Ebert bis Ella Ehlers Die Vorgeschichte und Geschichte der bremischen der Arbeiterwohlfahrt Edition Temmen Bremen 1995 ISBN 978 3861082682 Andreas Fetchenhauer Huchting 1860 1945 Ein photographischer Streifzug S 59 Edition Temmen Bremen 2000 ISBN 3 86108 627 1 PersonendatenNAME Harder HannaALTERNATIVNAMEN Harder JohannaKURZBESCHREIBUNG deutsche Frauenrechtlerin und PolitikerinGEBURTSDATUM 2 April 1868GEBURTSORT WismarSTERBEDATUM 1936STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hanna Harder amp oldid 160175552