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2011 Burgerschaftswahl 2015 2019 Amtliches Endergebnis 1 403020100 32 822 415 19 56 65 53 21 92 9 SPDCDUGruneLinkeFDPAfDBIWPARTEISonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2011 p 6 4 2 0 2 4 6 8 5 8 2 0 7 4 3 9 4 2 5 5 0 5 1 9 4 0SPDCDUGruneLinkeFDPAfDBIWPARTEISonst Die Wahl zur 19 Bremischen Burgerschaft fand am 10 Mai 2015 statt Die Bremische Burgerschaft ist das Landesparlament des Zwei Stadte Staates Freie Hansestadt Bremen Die stadtbremischen Abgeordneten bilden in der Regel Ausnahmen siehe Abschnitt Wahlberechtigung die Stadtburgerschaft die kommunale Volksvertretung der Stadtgemeinde Bremen Ausserdem wurden in der Stadt Bremen die Beirate und in Bremerhaven die Stadtverordnetenversammlung gewahlt Trotz Verlusten bildete die SPD mit den Grunen zum dritten Mal in Folge die Regierungskoalition 2 Insgesamt 83 Sitze Linke 8 SPD 30 Grune 14 FDP 6 CDU 20 BIW 1 AfD 4 Inhaltsverzeichnis 1 Wahlberechtigung 2 Wahlsystem 3 Modellprojekt in leichter Sprache 4 Ausgangssituation 5 Kandidaturen 6 Themen 6 1 Schwerpunkte der Wahlprogramme 6 2 Staatsverschuldung 6 3 Bildung 7 Umfragen 8 Wahlergebnis 8 1 Land Bremen gesamt 8 2 Ergebnisse in der Stadt Bremen nach Stadtgebieten 8 3 Ergebnisse in der Stadt Bremerhaven nach Stadtgebieten 8 4 Ergebnisse nach Stadtteilen 8 5 Kartografische Darstellung der Ergebnisse nach Stadtgebieten 9 Fehler bei der Durchfuhrung und Auszahlung der Wahl 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseWahlberechtigung BearbeitenWahlberechtigt zur Wahl der Burgerschaft ist jeder Deutsche der seit mindestens drei Monaten seinen festen Wohnsitz in Bremen hat Das Alter fur die aktive Wahlberechtigung betragt seit der Burgerschaftswahl 2011 16 Jahre 3 Das passive Wahlrecht wird mit dem Erreichen der Volljahrigkeit erlangt Burger aus Mitgliedsstaaten der EU sind nur fur die Wahl zur Stadtburgerschaft und zu den Beiraten zugelassen Daher kann die Stadtburgerschaft in Bremen anders zusammengesetzt sein als der stadtbremische Teil des Landtags Das war nach dieser Wahl wie in der 16 und 17 Burgerschaft wieder der Fall 4 Wahlsystem BearbeitenDie Stadte Bremen und Bremerhaven bilden zwei getrennte Wahlbereiche mit verschiedenen Wahllisten und separater Anwendung der Funf Prozent Hurde Eine Partei oder Wahlervereinigung zieht daher in die Burgerschaft ein wenn sie mindestens in einem Wahlbereich mindestens funf Prozent der Stimmen erhalt Seit 2011 gilt in Bremen ein Wahlsystem bei dem jeder Wahlberechtigte funf Stimmen auf Listen bzw darin verzeichnete Bewerber verteilen Kumulieren und Panaschieren kann 5 Modellprojekt in leichter Sprache BearbeitenDie Wahlbenachrichtigungen fur die Burgerschaftswahl 2015 wurden auch in leichter Sprache verfasst 6 Ebenso wurden Musterstimmzettel mit einem Begleitschreiben in leichter Sprache verschickt Zur Begrundung sagte Innensenator Ulrich Maurer SPD Alle klagen uber die niedrige Wahlbeteiligung aber wenn man daran etwas andern will muss man auch was tun 7 Im Jahr 2012 hatte die CDU ein Modellprojekt zur Einbindung von Menschen gefordert fur die auch Texte der Bremischen Burgerschaft schwer zu verstehen seien 8 Das Buro fur Leichte Sprache der Lebenshilfe das ausser den amtlichen Wahlunterlagen auch die Wahlprogramme von SPD 9 und Grunen 10 entsprechend ubersetzt hatte verkundete ein wegweisendes Projekt mit dem Bremen in die Annalen der Geschichte eingehen werde 11 Ebenso legte die Linkspartei eine Wahlbroschure in leichter Sprache vor 12 Ein Bildungsexperte der Universitat Bremen bewertete den Ansatz dieses Projektes als bildungsfeindlich Hinter dem Dienstleistungsangebot vom Buro fur Leichte Sprache ubersetzt wurden etwa Webseiten fur Burgermeister 13 Rathaus 14 und Statistisches Landesamt 15 verberge sich Klientelismus Die vorgenommenen verfalschenden Vereinfachungen fuhrten in die Irre lasen sich wie Parodien auf behinderte Menschen und seien damit schlimmer als Realsatire 16 Arbeitslosenvertreter kritisierten es liege nicht an Bildungsferne wenn insbesondere Hartz IV Beziehende 17 sich ausgegrenzt und schlecht vertreten fuhlten und nicht mehr zur Wahl gingen 18 Der Senat durfe aber nicht erst bei der Bildung sparen dann den Staatsburger mit Deppendeutsch ansprechen 19 An der historisch niedrigen Wahlbeteiligung gab Kanzlerin Merkel SPD und Grunen die Hauptschuld 20 Burgermeister Bohrnsen trat nach dem schlechtesten Wahlergebnis der SPD aller Zeiten trotz knapp verteidigter Mehrheit zuruck 21 Ausgangssituation BearbeitenSitzverteilung in der Burgerschaft vor der Wahl 2015 Insgesamt 83 Sitze Linke 5 Grune 21 SPD 35 CDU 20 BIW 2 Mit der Burgerschaftswahl 2011 wurde die seit 2007 bestehende rot grune Koalition fortgesetzt Die SPD kam insgesamt auf 38 6 Wahlbereich Bremen 39 3 und im Wahlbereich Bremerhaven 34 3 und verzeichnete einen Zugewinn von 1 9 Prozentpunkten Die Grunen konnten ihr Ergebnis mit Zugewinnen von 6 0 Prozentpunkten auf 22 5 steigern Einen Stimmenruckgang von 5 2 Prozentpunkten verzeichnete die CDU Sie erreichte 20 4 Die Linke konnte die Funf Prozent Hurde nur im Wahlbereich Bremen uberschreiten und kam insgesamt auf 5 6 bei Verlusten von 2 8 Prozentpunkten Auch die BIW konnte mit 3 7 erneut in die Burgerschaft einziehen bei einem Zugewinn von 2 9 Prozentpunkten Sie uberwand die Funf Prozent Hurde wie bei der vorherigen Wahl nur im Wahlbereich Bremerhaven wo sie auf 7 1 kam Die FDP verzeichnete einen Stimmenruckgang von 3 6 Prozentpunkten und kam auf 2 4 Sie verpasste den erneuten Einzug in die Burgerschaft in beiden Wahlbereichen Den Einzug in die Burgerschaft verpassten die erstmals angetretene Piratenpartei mit 1 9 und die NPD mit 1 6 Alle ubrigen Parteien kamen auf jeweils weniger als 1 der Stimmen Die SPD verlor 2013 einen ihrer ursprunglich 36 Sitze durch den Wechsel von Martin Korol Nachrucker fur die verstorbene Renate Mobius zu den BIW die dadurch einen Sitz hinzugewannen 22 Die Alternative fur Deutschland AfD trat erstmals zu einer Burgerschaftswahl in Bremen an Bei der Bundestagswahl 2013 waren auf die AfD im Land Bremen 3 7 der Zweitstimmen entfallen bei der Europawahl 2014 hatte sie 5 8 der Stimmen erreicht 23 24 Kandidaturen BearbeitenSpitzenkandidaten der in der Burgerschaft vertretenen Parteien nbsp Jens Bohrnsen SPD nbsp Karoline Linnert Grune nbsp Elisabeth Motschmann CDU nbsp Kristina Vogt Linke nbsp Jan Timke BIW Spitzenkandidaten nicht in der Burgerschaft vertretener Parteien nbsp Lencke Steiner parteilos fur FDP nbsp Christian Schafer AfD nbsp Marco Manfredini Die PARTEI nbsp Andreas Zemke Tierschutz partei nbsp Alexander von Malek NPD Wahlvorschlage konnten von Parteien und Wahlervereinigungen eingereicht werden Folgende Parteien wurden zur Wahl zugelassen Partei Spitzenkandidat 25 MitgliederzahlSPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands Jens Bohrnsen 4 440Grune Bundnis 90 Die Grunen Karoline Linnert 710CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands Elisabeth Motschmann 2 700Linke Die Linke Kristina Vogt 460BIW Burger in Wut Jan Timke 100FDP Freie Demokratische Partei Lencke Steiner 300Piraten Piratenpartei Deutschland Robert Bauer 240AfD Alternative fur Deutschland Christian Schafer 150Die PARTEI Partei fur Arbeit Rechtsstaat Tierschutz Elitenforderung und basisdemokratische Initiative Marco Manfredini 300Tierschutzpartei Partei Mensch Umwelt Tierschutz Andreas Zemke 20Nur im Wahlbereich Bremerhaven NPD Nationaldemokratische Partei Deutschlands Alexander von Malek 35Parteien und Wahlervereinigungen die nicht im Deutschen Bundestag oder in der Burgerschaft aufgrund eigener Wahlvorschlage vertreten waren alle ausser SPD CDU Grune Linke und BiW mussten ihre Beteiligung bis zum 2 Februar 2015 beim Landeswahlleiter anzeigen 26 Sie mussten weiter bis zum 2 Marz 2015 die Unterstutzungsunterschriften von 1 Promille der Wahlberechtigten vorlegen 27 Die Kreusel Partei Hude Wusting hatte eine Beteiligungsanzeige eingereicht wurde aber aus formalen Grunden nicht anerkannt Die vier Tage verspatet eingereichte Beteiligungsanzeige der Sustainable Union SU wurde zuruckgewiesen 28 Bundnis 21 RRP NPD und Arme Leute Wahlervereinigung ALW wurden als Partei bzw Wahlervereinigung anerkannt reichten aber fur den Wahlbereich Bremen keinen Wahlvorschlag ein 29 Neue Liberale und ODP haben vor der Entscheidung des Wahlbereichsausschusses fur die Stadt Bremen ihre Wahlvorschlage 30 fur die Burgerschaft Landtag zuruckgezogen Themen BearbeitenSchwerpunkte der Wahlprogramme Bearbeiten nbsp Der Stimmzettel zur Bremischen Burgerschaft 2015 ist im Wahlbereich Bremen ein DIN A4 Heft mit 18 genutzten Seiten SPD 31 Grune 32 CDU 33 Linke 34 BIW 35 FDP 36 und AfD 37 setzten in ihren Wahlprogrammen unterschiedliche Schwerpunkte Fur die SPD stand die Starkung des Wirtschaftsstandortes Bremen und der Hafenwirtschaft an erster Stelle Dabei war die Weservertiefung ein wichtiger Baustein fur die SPD Ausserdem sollte der Bau eines Offshore Terminals die Stellung Bremens in der Windenergie sichern Mit einem Masterplans Industrie wollte die SPD die Rahmenbedingungen fur die Wirtschaft weiterentwickeln Daneben standen der Kampf gegen Dumpinglohne und prekare Beschaftigung sowie die Forderung von sozialer Teilhabe soziale Stadtentwicklung u a durch mehr sozialen Wohnungsbau und eine gute Bildung fur alle im Mittelpunkt des Wahlprogramms Des Weiteren forderte das Programm eine burgernahe und leistungsfahige Polizei und die Weiterentwicklung der Burgerbeteiligung 38 Das Leitbild des Programms der Grunen war die sozial okologische Stadt Durch einen weiteren Ausbau des offentlichen Verkehrs sowie der Fahrradwege sollte Bremen vom Autoverkehr entlastet und eine Verkehrswende eingeleitet werden Mit Massnahmen zum Larm und Klimaschutz sollte die Lebensqualitat verbessert werden In der Bildungspolitik wurden eine Qualitatssteigerung im Bildungswesen eine Verbesserung der Inklusionsangebote an Schulen und mehr Bildungsgerechtigkeit angestrebt Die Forderung der Windenergie durch den Ausbau der Offshore Technologie sowie die Unterstutzung kleinerer und mittlerer Unternehmen standen im Mittelpunkt der Wirtschaftspolitik Eine Vertiefung der Weser wurde abgelehnt 39 Die CDU setzte in ihrem Programm die Schwerpunkte in den Bereichen Wirtschaft Finanzen und Verkehr Bildung und Armutsbekampfung Sie wollte durch neue Gewerbeflachen und eine Forderung Offentlich Privater Partnerschaften die Investitionsquote erhohen Sie unterstutzte das Transatlantische Freihandelsabkommen und die Weservertiefung Im Bildungsbereich stellte das Programm den Kampf gegen Unterrichtsausfall und den Erhalt der Vielfalt des Schulwesens in den Mittelpunkt Bei der Bekampfung der Kriminalitat stellte die CDU Opferschutz vor Taterschutz und forderte eine Ausweitung der Videouberwachung mehr Stellen fur die Polizei und praventive Angebote bei der Jugendkriminalitat Sie setzte sich fur spezielle Programme fur Schulabbrecher und Alleinerziehende sowie ein verpflichtendes Vorschuljahr ein Damit sollten die Bildungschancen verbessert und die Armut eingedammt werden 40 Die Linke trat fur einen demokratischen Sozialismus ein und sah in einer sozialen Spaltung und einer hohen Armutsquote das Hauptproblem Sie wollte sich auf die Bekampfung von Armut als Querschnittsaufgabe konzentrieren besonders in den Bereichen Bildung soziale Infrastruktur und offentliche Daseinsvorsorge Sie wollte die Privatisierung kommunaler Aufgaben und Einrichtungen ruckgangig machen und befurwortete die weitere Forderung des sozialen Wohnungsbaus Sie wollte eine aktive Arbeitsmarktpolitik durch die Schaffung offentlicher Beschaftigung und die Einhaltung bzw Ausweitung des Mindestlohns Zudem sollte mehr Personal in sozialen Einrichtungen eingestellt werden Die Partei forderte die Abschaffung von Sanktionen beim Arbeitslosengeld II Hartz IV und eine repressionsfreie Grundsicherung von 1 050 Euro 41 Die BIW forderten eine geistig moralische Wende zur Bewahrung konservativer Werte und burgerlicher Tugenden Ihr Schwerpunkt lag bei der Verbrechensbekampfung Die Kriminalitat sollte mithilfe einer handlungsfahigen Polizei und verstarkter Videouberwachung sowie durch eine rasche und konsequente Sanktionierung von Straftatern eingedammt werden Die Zahl der Polizisten sollte deutlich aufgestockt werden Ausserdem sollten freiwillige Sicherheitswachten Tater abschrecken und Verbrechen verhindern Im Bildungsbereich wollte die Partei zu einem gegliederten Schulsystem mit Haupt und Realschulen sowie Gymnasien zuruckkehren Die Abschaffung von Klassenwiederholungen sollte ruckgangig gemacht werden und Schulerinnen und Schuler sollten einheitliche Schulkleidung tragen Auf dem Gebiet der Wirtschafts und Finanzpolitik bekannten sich die BIW zu einer gezielten Forderung des Mittelstandes und zur Einhaltung der Schuldenbremse 42 Die FDP forderte die Einfuhrung eines Burgergeldes als Grundsicherung und die Abschaffung des Bremer Mindestlohngesetzes Arbeitseinschrankungen fur Zuwanderer sollten gelockert bzw aufgehoben werden Die FDP trat fur Burokratieabbau und eine investitionsfreundlichere Politik ein Sie begrusste die Schuldenbremse als finanzpolitisches Instrument Im Bereich der offentlichen Sicherheit forderte die FDP eine Personalaufstockung der Polizei lehnte dagegen Waffenverbotszonen und Videouberwachung ab In der Bildungspolitik sprach sie sich fur ein leistungsorientiertes Schul und Bildungssystem aus bei dem Gymnasien weiterhin das Abitur nach der zwolften Jahrgangsstufe ermoglichen sollen Die FDP wollte zudem die Inklusion in der gesamten Gesellschaft fordern Hochschulen sollten in ihren Entscheidungen uber Forschungsschwerpunkte und Personal frei sein 43 Die AfD setzte ihre Schwerpunkte in den Bereichen Innere Sicherheit Migration und Bildung Bei der Kriminalitatsbekampfung setzte die AfD auf eine konsequentere Strafverfolgung sowie die Ruckfuhrung straffallig gewordener Auslander Sie lehnte Asylmissbrauch ab und trat fur klare Regeln in der Zuwanderungspolitik ein Dabei sollten sich Zuwanderer an der deutschen Kultur als Leitbild orientieren In der Bildungspolitik befurwortete die AfD die Beibehaltung des gegliederten Schulsystems Weitere Forderungen waren die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum insbesondere fur Familien eine mittelstandsfreundliche Wirtschaftspolitik sowie eine Starkung direktdemokratischer Verfahren So sollte es bei Volksentscheiden kein Mindestzustimmungsquorum geben 44 Staatsverschuldung Bearbeiten Das dominierende Thema der Bremer Politik waren die Finanzen des Landes 45 Das Bundesland hat mehr als 21 Milliarden Euro Schulden 46 Ab 2020 gilt die Schuldenbremse auf Landerebene Die SPD will die finanzielle Grundlage Bremens durch hohere Spitzensteuersatze Erbschafts und Vermogenssteuern und der Finanztransaktionssteuer verbreitern Die Grunen setzen auf erfolgreiche Verhandlungsergebnisse fur Bremen beim Landerfinanzausgleich die Einfuhrung einer Strassenreinigungsgebuhr und den Erwerb von Steuersunder CDs Die CDU unterstutzt einen Altschuldentilgungsfonds Gleichzeitig sieht sie in der Abschaffung von Doppelstrukturen in der Verwaltung weiteres Einsparpotenzial 40 47 Die Linke lehnt die Schuldenbremse ab Stattdessen fordert sie hohere Ausgleichszahlungen aus dem Landerfinanzausgleich eine Altschuldenregelung eine Vermogensabgabe und hohere Steuern fur Unternehmen und einkommensstarke Burger 41 48 Die BIW will u a auf Prestigeprojekte verzichten neue Einwohner aus den benachbarten niedersachsischen Kommunen anwerben und Steuer und Sozialbetrug harter bekampfen Um offentliche Ausgaben zu senken strebt die FDP Kurzungen im Haushalt und die Privatisierung von staatlichen Einrichtungen wie Flughafen und Parkhausern an Durch flexiblere Ladenoffnungszeiten mochte sie ausserdem den Tourismus starken 43 49 Die Piratenpartei lehnt die Schuldenbremse ab und fordert eine Vermogensabgabe Um zusatzliche Steuereinnahmen zu erzielen mochte sie den Besitz jeglicher Rauschmittel und den Verkauf von Cannabis legalisieren 50 Die AfD will die Verschuldung Bremens durch Teilprivatisierungen von offentlichen Einrichtungen die Kurzung von Personalausgaben und die Ausgabe einer Burgeranleihe senken 44 Bildung Bearbeiten Fur die Schulen in Bremen wurde 2009 parteiubergreifend ein Bildungskonsens vereinbart der bis 2018 gilt 51 Dies bedeutet dass zum Beispiel die Gymnasien erhalten bleiben Traditionell ist die SPD fur die Abschaffung der Gymnasien Die CDU sieht sie als unverzichtbar an Die Grunen haben sich dabei nicht festgelegt sondern wollen eine Bewertung der Entwicklung in den vergangenen acht Jahren vornehmen 52 Die SPD will den muttersprachlichen Unterricht und die Mehrsprachigkeit fordern das Ganztagsangebot ausbauen und interne Unterrichtsqualitatsprufungen vornehmen Die Grunen wollen die Sprachforderung verbessern ein Qualitatsmanagement einfuhren und einen gemeinsamen Bildungsplan fur Kindergarten und Grundschulen erstellen Die CDU will eine Unterrichtsgarantie einfuhren mehr Ganztagsschulen und mehr Sprachforderung in den Kindergarten Die Linke beabsichtigt in armeren Stadtteilen den Unterricht mit zwei Lehrkraften durchfuhren die Sprachforderung ausweiten und Oberschulen und Gymnasien zu einer Schule zusammenlegen Die BIW will eine Kindergartenpflicht fur Kinder mit Sprachdefiziten die Oberschulen zugunsten von Haupt und Realschulen sowie Gymnasien auflosen und Kopfnoten in Grundschulen Die FDP will langere Kindergartenoffnungszeiten handwerklichen und wirtschaftlichen Unterricht starken und moderne EDV fur Schulen Fur einen hoheren Bildungsetat kleinere Klassengrossen und mehr Sonderschulpadagogen an den Schulen will sich die Piratenpartei einsetzen Die AfD befurwortet die Beibehaltung des gegliederten Schulsystems eine Entideologisierung der Erziehung sowie eine starkere padagogische Hinwendung zur deutschen Identitat Durch eine einheitliche Schulkleidung soll das Gemeinschaftsgefuhl in den Schulen gestarkt werden Umfragen BearbeitenFur die Sonntagsfrage gaben die Meinungsforschungsinstitute folgende Ergebnisse Angaben in Prozent an Institut Datum SPD Grune CDU Linke BIW FDP Piraten AfD SonstigeForschungsgruppe Wahlen 53 7 Mai 2015 36 15 23 8 5 3 6 5 5 3Infratest dimap 53 30 April 2015 37 16 22 8 3 6 5 3Forschungsgruppe Wahlen 53 30 April 2015 37 15 23 9 3 5 5 3INSA 53 23 April 2015 37 12 25 9 3 6 5 3Infratest dimap 53 18 April 2015 38 16 23 6 3 5 5 4FGW Telefonfeld 53 26 Juni 2014 40 16 28 8 3 5Emnid 53 54 14 Februar 2014 37 17 21 9 3 3 5 5Burgerschaftswahl 2011 53 22 Mai 2011 38 6 22 5 20 4 5 6 3 7 2 4 1 9 n k 4 9Zur Frage wen die Burger direkt zum Burgermeister wahlen wurden gaben die Meinungsforschungsinstitute folgende Werte Angaben in Prozent an Institut Datum Jens Bohrnsen SPD Elisabeth Motschmann CDU Forschungsgruppe Wahlen 55 10 Mai 2015 65 18Infratest dimap 56 10 Mai 2015 59 16Forschungsgruppe Wahlen 57 7 Mai 2015 64 18Infratest dimap 58 30 April 2015 59 16Forschungsgruppe Wahlen 59 30 April 2015 67 16Wahlergebnis BearbeitenBurgerschaftswahl 2015 Wahlbereich Bremen 403020100 32 622 215 89 96 75 62 74 5 SPDCDUGruneLinkeFDPAfDBIWSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2003 p 6 4 2 0 2 4 6 8 6 7 1 8 6 8 4 1 4 4 5 6 0 4 2 1SPDCDUGruneLinkeFDPAfDBIWSonst Burgerschaftswahl 2015 Wahlbereich Bremerhaven 403020100 3423 911 276 55 54 996 9 SPDCDUGruneLinkeBIWFDPAfDSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2003 p 6 4 2 0 2 4 6 8 10 12 0 3 3 8 10 6 2 4 0 6 2 4 4 99 2 1SPDCDUGruneLinkeBIWFDPAfDSonst Land Bremen gesamt Bearbeiten Siehe auch Liste der Mitglieder der Bremischen Burgerschaft 19 Wahlperiode Nach dem amtlichen Endergebnis lag die Wahlbeteiligung bei 50 2 1 Beteiligung Landtagswahl 2015 Anzahl ProzentWahlberechtigte 487 599 100 0 Wahler Wahlbeteiligung 244 558 50 2 ungultige Stimmzettel 7 428 3 0 gultige Stimmzettel 236 130 97 0 Partei Stimmen Anteil Mandate Stimmen Anteil Mandate Stimmen Anteil MandateLand Bremen Stadt Bremen BremerhavenSPD 383 509 32 8 30 329 272 32 6 24 54 237 34 0 6CDU 261 929 22 4 20 223 796 22 2 16 38 133 23 9 4GRUNE 176 807 15 1 14 158 971 15 8 12 17 836 11 2 2DIE LINKE 111 485 9 5 8 100 242 9 9 7 11 243 7 0 1FDP 76 754 6 6 6 68 009 6 7 5 8 745 5 5 1AfD 64 368 5 5 4 56 432 5 6 4 7 936 4 9 BIW 37 759 3 2 1 27 425 2 7 10 334 6 5 1Die PARTEI 21 888 1 9 18 984 1 9 2 904 1 8 PIRATEN 17 773 1 5 13 842 1 4 3 931 2 5 Tierschutzpartei 13 910 1 2 11 690 1 2 2 220 1 4 NPD 2 170 0 2 2 170 1 4 Ergebnisse in der Stadt Bremen nach Stadtgebieten Bearbeiten Alle Angaben in Prozent nach Angaben des Statistischen Landesamts Bremen 60 Gebiet Wahlbeteiligung UngultigeStimmen SPD Grune CDU Die Linke BIW FDP Piraten AfDAltstadt 49 6 2 6 26 1 18 7 21 4 10 7 1 7 10 2 1 9 4 9Bahnhofsvorstadt 44 4 2 4 27 0 20 2 18 9 10 1 1 6 8 2 2 6 6 4Ostertor 63 7 2 0 22 2 32 9 11 0 18 2 0 8 5 8 1 5 2 2Alte Neustadt 52 6 1 7 27 4 20 3 19 8 13 3 1 5 6 4 1 5 5 0Hohentor 46 9 2 0 27 1 23 8 13 7 18 2 1 5 3 8 2 2 3 8Neustadt 62 1 1 3 27 3 28 5 10 9 17 3 0 9 4 8 2 4 2 6Sudervorstadt 56 6 2 7 27 9 26 6 12 7 17 1 1 0 3 9 2 1 2 9Gartenstadt Sud 50 1 3 0 37 0 16 2 18 2 12 0 1 9 4 2 1 6 6 4Buntentor 59 3 1 6 26 8 26 5 13 7 18 1 1 3 3 9 2 1 3 2Neuenland 44 3 2 7 37 2 13 0 22 8 10 3 1 0 6 3 1 1 4 2Huckelriede 54 8 2 7 32 2 19 9 15 9 14 4 1 8 4 0 1 7 5 4Habenhausen 66 9 2 7 35 4 9 7 31 1 5 0 1 0 8 7 0 7 6 8Arsten 56 0 3 3 37 8 8 8 29 1 6 2 1 8 5 9 1 0 7 5Kattenturm 39 1 4 3 40 0 9 7 22 0 10 4 2 1 4 9 1 2 7 5Kattenesch 54 3 3 0 38 3 10 8 24 6 6 4 2 6 5 5 1 2 8 0Mittelshuchting 43 1 3 2 38 4 9 6 25 2 7 7 3 2 5 6 0 9 7 3Sodenmatt 37 3 3 8 42 5 7 9 23 4 7 3 4 1 4 5 0 8 7 5Kirchhuchting 44 0 3 9 37 9 9 0 25 6 7 8 2 6 5 8 1 2 8 1Grolland 64 9 4 1 33 4 16 0 24 5 6 4 2 8 7 2 0 9 6 5Woltmershausen 43 1 3 4 39 1 12 7 16 0 9 5 6 7 4 9 1 4 6 1Rablinghausen 52 2 4 2 40 7 10 5 19 4 7 4 6 7 4 5 1 4 6 6Seehausen 59 4 4 2 31 1 5 1 44 8 5 6 3 0 2 6 0 7 5 3Strom 71 0 2 7 26 6 5 4 53 1 1 1 2 3 3 3 0 9 5 3Steintor 64 2 1 9 20 4 34 5 9 0 22 3 0 7 3 5 2 0 1 8Fesenfeld 65 7 2 0 23 9 33 7 10 7 17 9 0 5 4 5 1 5 2 1Peterswerder 68 3 1 7 27 9 29 4 13 6 15 3 0 9 4 4 1 3 3 2Hulsberg 58 7 1 7 30 7 22 8 15 0 16 5 1 6 4 0 1 6 3 8Neu Schwachhausen 66 1 1 9 26 0 18 4 28 3 6 9 0 8 12 1 1 3 3 9Burgerpark 70 6 1 3 21 5 20 4 29 0 7 9 0 5 14 1 1 0 3 0Barkhof 65 2 1 2 23 6 23 9 21 6 11 6 0 6 12 0 1 1 2 8Riensberg 65 8 2 2 27 6 19 0 25 9 7 8 0 9 10 7 1 1 4 3Radio Bremen 66 3 1 9 23 3 16 3 30 3 6 9 0 7 15 4 0 9 4 3Schwachhausen 72 3 1 5 22 7 23 0 26 4 8 8 0 8 11 9 1 1 3 0Gete 69 9 1 8 24 4 24 6 23 1 9 4 0 7 11 2 0 9 2 9Gartenstadt Vahr 53 1 2 6 33 6 11 8 25 2 8 6 2 1 8 1 1 3 6 9Neue Vahr Nord 34 2 4 3 46 0 8 5 18 1 9 6 3 3 4 0 1 7 6 4Neue Vahr Sudwest 36 9 4 8 47 2 7 9 20 3 9 0 2 3 3 6 1 2 6 3Neue Vahr Sudost 36 6 4 5 47 0 7 8 17 8 10 4 3 0 3 2 1 4 7 3Horn 63 5 2 4 22 5 14 2 34 5 5 5 1 1 15 5 0 9 4 2Lehe 60 0 2 0 28 2 18 7 24 5 9 3 1 2 8 0 1 8 4 9Lehesterdeich 61 0 2 7 30 1 15 3 25 7 7 7 1 6 10 3 1 5 5 0Borgfeld 73 1 1 8 24 3 14 1 37 5 3 7 1 0 11 6 0 7 5 4Oberneuland 67 8 2 3 20 6 8 9 40 3 3 2 0 8 18 0 0 5 6 2Ellener Feld 47 6 2 9 39 0 11 5 24 9 6 8 1 7 5 0 0 5 8 5Ellenerbrok Schevemoor 40 5 4 5 40 3 9 0 24 6 7 9 3 0 4 7 1 4 7 0Tenever 31 8 4 5 40 4 7 9 20 8 16 0 2 1 4 4 1 2 5 4Osterholz 49 7 3 6 37 8 11 4 25 6 6 5 3 2 4 9 1 4 7 7Blockdiek 38 2 5 3 46 0 7 3 21 9 8 5 3 1 3 5 1 2 6 8Sebaldsbruck 48 2 3 0 37 1 12 0 23 0 8 9 2 2 5 4 1 7 6 6Hastedt 52 8 2 7 34 3 19 9 16 3 13 0 2 0 3 7 1 6 4 9Hemelingen 39 3 3 0 39 0 9 5 22 6 10 1 3 2 4 0 1 5 7 4Arbergen 55 2 3 3 39 7 8 5 26 2 7 5 2 7 4 4 1 1 7 5Mahndorf 44 6 3 6 39 2 8 2 28 5 6 2 2 1 5 1 1 4 7 2Blockland 76 8 6 0 20 8 8 6 49 4 4 4 1 1 9 5 0 2 3 8Regensburger Strasse 56 9 2 3 32 4 24 7 12 8 15 0 1 3 3 6 1 8 4 6Findorff 53 8 1 9 31 7 23 9 13 3 15 9 1 2 3 6 2 3 3 3Weidedamm 61 1 2 9 34 2 17 7 20 7 10 5 1 9 5 8 1 1 5 0In den Hufen 61 5 4 0 38 1 13 1 15 9 10 5 5 2 2 4 0 0 11 4Utbremen 45 8 3 5 35 9 13 4 19 5 9 7 4 1 6 7 1 6 6 0Steffensweg 42 3 3 6 39 7 12 3 15 3 12 9 2 1 3 2 1 8 6 6Westend 49 3 2 9 34 5 18 3 13 5 15 9 2 5 3 2 2 7 4 3Walle 48 3 2 6 33 7 16 1 15 5 16 8 2 4 4 3 1 7 5 4Osterfeuerberg 47 9 2 7 35 7 14 6 11 9 15 6 3 4 3 6 2 4 8 7Hohweg 43 7 9 2 34 4 9 4 8 1 15 9 12 9 7 1 0 6 7 1Uberseestadt 57 7 1 5 24 8 11 3 29 5 4 6 4 4 13 1 2 8 8 0Lindenhof 39 6 3 8 43 5 11 0 14 6 11 4 4 3 3 1 1 5 7 0Gropelingen 36 8 4 7 43 7 8 8 16 0 10 5 4 7 3 4 1 2 9 5Ohlenhof 34 2 3 9 43 7 8 8 15 8 10 8 4 4 3 8 1 9 7 9Oslebshausen 38 8 4 9 47 7 7 8 16 1 8 5 4 7 3 8 1 6 7 2Burg Grambke 47 9 4 0 38 1 10 3 21 9 7 4 4 5 7 0 1 0 7 7Werderland 68 9 2 9 38 2 17 1 15 2 12 4 2 0 5 6 2 1 5 5Burgdamm 38 4 3 5 39 1 8 3 23 3 7 7 4 9 4 6 1 2 7 9Lesum 52 7 3 1 33 3 13 7 24 0 7 1 3 3 8 5 1 2 6 2St Magnus 61 6 3 3 28 3 13 7 29 3 6 0 3 4 8 6 1 1 7 2Vegesack 49 0 3 2 33 9 12 2 22 5 7 3 5 1 7 7 1 7 6 8Grohn 50 5 3 7 39 3 9 8 22 5 6 1 5 7 5 5 1 3 6 7Schonebeck 57 5 2 8 31 4 13 8 27 1 6 0 3 6 7 4 1 3 7 0Aumund Hammersbeck 46 2 4 0 38 8 9 4 22 5 6 7 6 7 4 2 1 4 7 6Fahr Lobbendorf 44 7 3 8 37 9 9 3 23 2 5 9 7 2 4 3 1 5 7 2Blumenthal 41 5 4 1 37 1 7 6 23 7 6 9 9 5 3 8 1 8 7 6Ronnebeck 46 7 4 1 37 5 5 9 24 4 5 5 11 2 4 8 1 4 6 7Lussum Bockhorn 40 2 4 3 38 5 7 9 20 7 7 7 11 1 3 4 1 1 7 5Farge 51 1 3 4 35 4 6 5 24 4 5 0 16 5 3 8 1 5 4 8Rekum 56 7 3 2 31 2 6 3 29 2 4 3 16 9 3 6 0 8 5 6Industriehafen Stadtbrem Uberseehafengebiet Neustadter Hafen Hohentorshafen In den Wischen Stadt Bremen 52 1 2 9 32 6 15 8 22 2 9 9 2 7 6 7 1 4 5 6Ergebnisse in der Stadt Bremerhaven nach Stadtgebieten Bearbeiten Alle Angaben in Prozent nach Angaben des Statistischen Landesamts Bremen 60 Gebiet Wahlbeteiligung UngultigeStimmen SPD Grune CDU Die Linke BIW FDP Piraten AfDWeddewarden 56 7 3 1 24 0 12 1 25 3 5 7 13 6 6 9 1 9 4 9Konigsheide 49 0 3 7 37 7 9 3 26 4 4 9 5 1 7 0 2 1 4 6Fehrmoor 48 3 5 3 36 9 8 3 24 6 7 3 5 9 6 3 2 0 5 3Leherheide West 24 4 6 4 36 4 5 9 25 5 10 1 6 7 3 1 2 2 5 8Speckenbuttel 62 0 2 8 28 7 10 4 31 2 5 8 4 3 11 1 1 3 3 9Eckernfeld 42 0 4 3 34 4 14 0 22 9 6 2 7 0 5 0 2 0 4 4Twischkamp 35 5 5 4 33 8 9 7 20 3 10 5 7 6 2 8 4 2 5 7Goethestrasse 29 3 5 5 27 9 14 9 16 1 9 3 8 4 3 0 4 9 5 4Klushof 33 6 3 7 30 2 12 0 20 9 9 0 7 7 4 3 4 0 5 9Schierholz 39 3 3 1 29 7 10 1 28 3 8 5 8 6 4 4 1 9 5 4Buschkampen 47 8 4 1 30 0 7 6 23 4 8 6 13 1 3 9 2 0 6 4Mitte Sud 44 8 4 7 33 4 11 8 26 1 5 8 4 8 7 3 2 8 4 0Mitte Nord 43 2 3 1 32 8 15 1 19 2 9 4 4 5 4 7 3 6 4 1Geestemunde Nord 43 8 3 3 32 9 10 6 25 0 5 8 5 9 6 3 2 2 5 2Geestendorf 34 5 4 3 33 3 11 8 22 8 7 8 6 4 4 4 2 9 5 2Geestemunde Sud 37 3 5 4 39 7 9 9 18 8 7 2 8 3 2 7 2 7 5 5Burgerpark 45 5 3 8 30 0 12 9 29 4 6 5 4 8 7 3 1 5 4 4Grunhofe 33 0 4 3 36 5 13 3 20 6 6 1 7 2 4 7 1 8 6 2Schiffdorferdamm 53 0 2 1 36 6 11 3 24 1 5 0 5 9 5 7 1 6 5 7Surheide 54 2 3 3 44 7 9 2 22 1 4 6 6 1 4 5 1 8 3 4Dreibergen 38 3 4 3 35 0 10 7 24 5 6 1 7 5 6 0 1 5 5 2Jedutenberg 50 5 3 0 38 3 9 3 23 5 5 5 7 1 5 8 2 2 5 0Fischereihafen Luneplate Stadt Bremerhaven 40 5 4 0 34 0 11 2 23 9 7 0 6 5 5 5 2 5 4 9Ergebnisse nach Stadtteilen Bearbeiten Alle Angaben in Prozent nach Angaben des Statistischen Landesamts Bremen 60 Gebiet Wahlbeteiligung UngultigeStimmen SPD Grune CDU Die Linke BIW FDP Piraten AfDMitte Bremen 55 2 2 2 24 0 27 4 14 7 15 0 1 1 7 2 1 8 3 7Neustadt 55 0 2 1 29 2 23 4 14 9 15 8 1 4 4 5 2 0 4 0Obervieland 53 1 3 3 37 6 9 6 27 4 6 8 1 7 6 5 1 0 7 4Huchting 44 9 3 7 38 1 10 4 24 8 7 4 3 1 5 7 1 0 7 4Woltmershausen 45 3 3 6 39 6 12 1 17 0 8 9 6 7 4 8 1 4 6 2Oestliche Vorstadt 65 1 1 8 25 5 30 7 12 0 17 8 0 9 4 2 1 6 2 7Schwachhausen 67 9 1 7 24 4 20 5 26 6 8 2 0 8 12 5 1 0 3 5Vahr 41 1 3 8 41 4 9 6 21 2 9 3 2 6 5 4 1 4 6 8Horn Lehe 61 2 2 4 27 9 16 2 27 1 7 8 1 4 10 6 1 5 4 8Oberneuland 67 8 2 3 20 6 8 9 40 3 3 2 0 8 18 0 0 5 6 2Osterholz 40 3 4 3 40 6 9 3 23 7 9 1 2 7 4 5 1 2 7 0Hemelingen 48 1 3 0 37 4 12 7 22 3 9 6 2 4 4 5 1 5 6 5Findorff 58 2 2 5 33 2 20 8 17 0 12 9 1 6 4 7 1 5 4 6Walle 47 4 3 0 35 4 15 3 14 8 14 8 2 9 4 1 2 1 6 0Gropelingen 37 3 4 4 44 8 9 0 15 7 10 2 4 6 3 5 1 6 7 9Burglesum 49 2 3 4 34 5 11 7 24 7 7 0 4 0 7 3 1 1 7 2Vegesack 49 0 3 5 36 1 10 9 23 6 6 4 5 7 5 8 1 5 7 1Blumenthal 44 0 4 0 36 8 7 1 23 4 6 4 12 0 3 8 1 3 6 9Weddewarden 56 7 3 1 24 0 12 1 25 3 5 7 13 6 6 9 1 9 4 9Leherheide 37 9 4 9 37 1 8 1 25 7 7 0 5 7 5 7 2 1 5 1Lehe 38 7 3 9 30 7 11 7 23 8 8 0 7 4 5 3 2 9 5 1Mitte Bremerhaven 43 9 3 8 33 1 13 6 22 3 7 8 4 7 5 9 3 2 4 0Geestemunde 38 4 4 1 33 6 11 7 23 9 6 8 6 3 5 3 2 3 5 2Schiffdorferdamm 53 0 2 1 36 6 11 3 24 1 5 0 5 9 5 7 1 6 5 7Surheide 54 2 3 3 44 7 9 2 22 1 4 6 6 1 4 5 1 8 3 4Wulsdorf 44 7 3 5 37 0 9 9 23 9 5 7 7 3 5 9 1 9 5 1Land Bremen 50 1 3 0 32 8 15 1 22 4 9 5 3 2 6 6 1 5 5 5Kartografische Darstellung der Ergebnisse nach Stadtgebieten Bearbeiten nbsp Fehler bei der Durchfuhrung und Auszahlung der Wahl BearbeitenNachdem Unregelmassigkeiten bei der Stimmenauszahlung bekannt geworden waren klagte die Partei Alternative fur Deutschland AfD erfolgreich vor dem Verwaltungsgericht und dem Oberverwaltungsgericht Bremen auf Einsicht in die Wahlunterlagen OVG 1 B 135 15 61 Bei der Durchsicht von 20 000 der 34 000 abgegebenen Stimmzettel bestatigte sich der Verdacht auf eine fehlerhafte Auszahlung und falsche Eintragung mancher Stimmen Daraufhin legte die AfD am 28 Juli 2015 beim Bremer Wahlprufungsgericht Einspruch gegen die Gultigkeit der Burgerschaftswahl ein Az 14 K 1330 15 62 Das Wahlprufungsgericht das beim Verwaltungsgericht Bremen angesiedelt ist und aus zwei Verwaltungsrichtern und funf Burgerschaftsabgeordneten besteht uberprufte im Dezember 2015 alle strittigen Stimmzettel und stellte fest dass einige Stimmen fur die AfD anderen Parteien zuerkannt wurden Ahnliche Fehler geschahen zu Lasten anderer Parteien Bei der Bewertung der Gultigkeit oder Ungultigkeit von Stimmzetteln kam das Wahlprufungsgericht teilweise zu anderen Schlussen als die auszahlenden Wahlvorstande die mit wahlberechtigten Gymnasialschulern im Alter zwischen 16 und 18 Jahren besetzt worden waren 63 Zum Beispiel wurde ein abgegebener Musterstimmzettel mit Kreuz bei den Grunen falschlicherweise als richtig gewertet und eingetragen Das Wahlprufungsgericht sah aber keine Anhaltspunkte fur absichtliche Manipulationen die Einspruchsfuhrer haben auch keine konkreten Umstande geltend gemacht 64 Der Vorsitzende Richter Verwaltungsgerichtsprasident Peter Sperlich sagte wahrend der zweitagigen Verhandlung es konne passieren dass Wahlhelfer beim Eintragen von Stimmen in den Auszahlungscomputer in die falsche Spalte geraten 65 In der Verhandlung vor dem Wahlprufungsgericht kamen auch mogliche Fehler bei der Durchfuhrung der Wahl zur Sprache In einem Wahlbezirk waren Wahlberechtigte die nur ihre Wahlbenachrichtigung vorwiesen aber nicht den Personalausweis zuruckgewiesen worden 66 In der Verhandlung blieb aber offen ob die Abweisung tatsachlich rechtswidrig war Nach Ansicht von Landeswahlleiter Jurgen Wayand war sie zulassig Durch die Korrektur des Wahlprufungsgerichts hatte die AfD die Funfprozenthurde in Bremerhaven uberschritten und einen weiteren Sitz im Landesparlament erhalten Petra Jaschke SPD hatte ihr Mandat verloren 66 Gegen die Entscheidung legten der Wahlleiter Jurgen Wayand Jaschke und die SPD Einspruch ein Der Staatsgerichtshof der Freien Hansestadt Bremen korrigierte die Entscheidung und ordnete eine erneute Auszahlung der Stimmen im Wahlbezirk Bremerhaven an 67 Der Staatsgerichtshof entschied nach der Prufung der Neuauszahlung am 13 September 2016 dass das ursprungliche Wahlergebnis Bestand hat Die AfD verfehlte in Bremerhaven mit 4 99 knapp die Funf Prozent Hurde 68 Bei der parallel durchgefuhrten Wahl zur Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung war es ebenfalls zu Fehlern und in einem Fall zu einer Manipulation gekommen 69 Wegen der Fehler werden auf Betreiben der Wahlervereinigung Burger in Wut BiW alle Kommunalwahlzettel im Januar 2016 noch einmal ausgezahlt 70 Das Wahlergebnis anderte sich dadurch jedoch nicht die BiW verlor sogar einige Stimmen 71 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bremische Burgerschaftswahl in 2015 Landtags und Kommunalwahlen im Land Bremen Burgerschaftswahl in Bremen 2015 auf dem Informationsportal zur politischen BildungEinzelnachweise Bearbeiten a b Amtliches Endergebnis Memento des Originals vom 3 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wahlen bremen de PDF Landeswahlleiter landesportal bremen de Abgerufen am 25 Februar 2017 1 Wahlgesetz Transparenzportal Bremen abgerufen am 15 April 2016 wahlen bremen de Memento des Originals vom 19 Mai 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wahlen bremen de PDF 6 BremWahlG Transparenzportal Bremen abgerufen am 15 April 2016 radiobremen de Memento vom 19 April 2015 im Internet Archive Neue Wahlzettel in leichter Sprache Memento vom 5 Marz 2016 im Internet Archive In Weser Kurier 26 Marz 2015 Modellprojekt Leichte Sprache starten PDF Antrag der CDU Fraktion vom 22 Februar 2012 Drucksache 18 275 der Bremischen Burgerschaft Miteinander Ideen fur die Zukunft haben Memento vom 21 Mai 2015 im Internet Archive PDF Wahlprogramm der SPD zur Burgerschaftswahl 2015 in leichter Sprache Unsere Ideen fur Bremen Memento vom 13 Mai 2015 im Internet Archive PDF Wahlprogramm der Grunen zur Burgerschaftswahl 2015 in leichter Sprache Bremen erleichtert das Mitwahlen In taz Bremen 26 Marz 2015 Sozial das muss drin sein PDF 561 kB Kurz Wahl Programm der Linkspartei zur Burgerschaftswahl 2015 in leichter Sprache Burgermeister Jens Bohrnsen Senatskanzlei Bremen Rathaus und Roland in Bremen Senatskanzlei Bremen Unsere Aufgaben in leichter Sprache Statistisches Landesamt Bremen Schlimmer als Realsatire Interview mit Rainer Bremer Neue Zurcher Zeitung 8 September 2014 Nicht reprasentativ Nachwahlanalyse der Bertelsmann Stiftung Mai 2015 Die Linke Bremen Memento vom 20 Mai 2015 im Internet Archive Beitrag von Elisabeth Graf 13 April 2015 514 Bremer Montagsdemonstration gegen Hartz IV Beitrag von Gerolf D Brettschneider 30 Marz 2015 Bohrnsen verzichtet auf Burgermeisteramt Spiegel Online 11 Mai 2015 Nach der Wahl Klatsche fur die SPD Bild Bremen 12 Mai 2015 Martin Korol ist jetzt Wutburger Korols wahre Heimat In taz 23 Oktober 2013 bundeswahlleiter de Memento vom 3 Juni 2015 im Internet Archive bundeswahlleiter de Memento vom 23 September 2015 im Internet Archive wahlen bremen de Memento des Originals vom 2 April 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wahlen bremen de PDF wahlen bremen de PDF 18 Wahlgesetz Transparenzportal Bremen abgerufen am 15 April 2016 radiobremen de Memento vom 13 Februar 2015 im Internet Archive wahlen bremen de PDF Pressemitteilung vom 3 Marz 2015 PDF SPD Wahlprogramm Memento vom 26 April 2015 im Internet Archive Bundnis 90 Die Grunen Wahlprogramm Memento des Originals vom 17 November 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot gruene bremen de PDF CDU Wahlprogramm Memento des Originals vom 19 April 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www cdu bremen de PDF Die Linke Wahlprogramm PDF 500 kB BIW Wahlprogramm Memento vom 1 Mai 2015 im Internet Archive FDP Wahlprogramm PDF AfD Wahlprogramm PDF 1 2 Vorlage Toter Link www alternativefuer bremen de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Lothar Probst Sozialdemokratische Partei Deutschlands In Bundeszentrale fur politische Bildung 15 April 2015 abgerufen am 1 Mai 2015 Lothar Probst Bundnis 90 Die Grunen In Bundeszentrale fur politische Bildung 15 April 2015 abgerufen am 1 Mai 2015 a b Lothar Probst Christlich Demokratische Union Deutschlands In Bundeszentrale fur politische Bildung 15 April 2015 abgerufen am 1 Mai 2015 a b Maike Schmidt Grabia Die Linke In Bundeszentrale fur politische Bildung 15 April 2015 abgerufen am 1 Mai 2015 Lothar Probst Burger in Wut In Bundeszentrale fur politische Bildung 15 April 2015 abgerufen am 1 Mai 2015 a b Bastian Bullwinkel Freie Demokratische Partei In Bundeszentrale fur politische Bildung 15 April 2015 abgerufen am 1 Mai 2015 a b Maike Schmidt Grabia Alternative fur Deutschland AfD In Bundeszentrale fur politische Bildung 15 April 2015 abgerufen am 1 Mai 2015 Thorsten Mumme Das mussen Sie fur die Wahl in Bremen wissen In Die Welt 16 April 2015 abgerufen am 1 Mai 2015 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