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Die SPD Schleswig Holstein ist der Landesverband der SPD in Schleswig Holstein SPD Schleswig HolsteinSerpil MidyatliVorsitzende Serpil MidyatliStellvertreter Ulf KampferMartina ClaussenSchatz meister Stefan BollnGeschafts fuhrer Gotz BorchertHauptsitz Kleiner Kuhberg 28 3024103 KielLandtagsmandate 12 69Mitglieder zahl 15 167 Stand 2022 1 Website spd schleswig holstein deVon 1946 bis 1950 und von 1988 bis 2005 stellte die SPD die Ministerprasidenten Hermann Ludemann Bruno Diekmann Bjorn Engholm und Heide Simonis Von 2005 bis 2009 war sie als Junior Partner im Kabinett Carstensen I an der Regierung beteiligt Von Juni 2012 bis Juni 2017 stellte sie mit Torsten Albig erneut den Ministerprasidenten Inhaltsverzeichnis 1 Organisation 1 1 Ortsvereine und Kreisverbande 1 2 Der Landesparteitag 1 3 Landesparteirat 1 4 Der Landesvorstand 1 5 Arbeitsgemeinschaften 1 6 Foren 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte 2 2 Sozialistengesetz und Neuanfang 2 3 Aufstieg und Spaltung 2 4 Novemberrevolution und Weimarer Republik 2 5 Deutsche und Danen 2 6 Weimarer Republik 2 7 Zeit des Nationalsozialismus 2 8 Neuanfang Die Rolle der Vertriebenen 2 9 Neuanfang Die Rolle der Besatzungsmacht 2 10 Regierungsjahre 1947 bis 1950 2 11 38 Jahre Opposition 2 12 Barschelaffare und Ubernahme der Regierungsverantwortung 2 13 Landtagswahl 2005 und die Folgen 3 Ergebnisse bei den Landtagswahlen 4 Personen 4 1 Parteivorstand 4 2 Kreisverbande 4 3 Jusos Schleswig Holstein 4 4 Parteivorsitzende 4 5 Fraktionsvorsitzende 4 6 Fraktion 4 7 Kabinette mit SPD Beteiligung 4 8 Weitere Personen 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseOrganisation Bearbeiten nbsp Zentrale der SPD Schleswig Holstein in KielOrtsvereine und Kreisverbande Bearbeiten Die SPD Schleswig Holstein besteht aus uber 400 Ortsvereinen 2 die in 15 Kreisverbanden analog zu den Landkreisen oder kreisfreien Stadten in Schleswig Holstein organisiert sind Der Landesparteitag Bearbeiten Der Landesparteitag ist das oberste Organ des SPD Landesverbands Hier werden programmatische Entscheidungen getroffen und der Vorstand gewahlt Er setzt sich aus den von Kreisparteitagen gewahlten 200 Delegierten zusammen Die Verteilung der Mandate erfolgt nach der Mitgliederzahl die Berechnung der Delegierten pro Kreisverband erfolgt nach dem Hare Niemeyer Verfahren Zusatzlich entsenden die Arbeitsgemeinschaften Jusos AsF AfA ASG AGS AfB ASJ und AG 60 plus jeweils zwei Delegierte die auf den Landeskonferenzen der Arbeitsgemeinschaften gewahlt werden Die vom Landesvorstand eingesetzten Foren und Projektgruppen haben Antragsrecht auf Landesparteitagen und konnen je einen Delegierten mit beratender Stimme entsenden Landesparteirat Bearbeiten Der Landesparteirat Kleiner Parteitag besteht aus 55 stimmberechtigten Mitgliedern aus Kreisverbanden und Arbeitsgemeinschaften und ist das hochste beschlussfassende Organ der SPD Schleswig Holsteins zwischen den Landesparteitagen Die Vorsitzenden des Landesparteirates sind Niclas Durbrook und Katrin Fedrowitz Der Landesvorstand Bearbeiten Der Landesvorstand besteht aus der beziehungsweise dem Vorsitzenden zwei Stellvertreterinnen oder Stellvertretern dem Schatzmeister und sieben Beisitzern Derzeitige Landesvorsitzende ist Serpil Midyatli Ein Doppelspitze ist aber moglich Arbeitsgemeinschaften Bearbeiten Arbeitsgemeinschaften AG in der SPD AG der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten Jusos AG fur Arbeit AfA AG sozialdemokratischer Frauen ASF AG SPD 60 plus AG der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokratenim Gesundheitswesen ASG AG fur Bildung AfB AG sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen ASJ AG Selbstandige AGS AG fur Akzeptanz und Gleichstellung SPDqueer AG Migration und Vielfalt AG Selbst AktivIn der SPD Schleswig Holstein gibt es neben den Ortsvereinen und Kreisverbanden die klassischen Arbeitsgemeinschaften Sie sind auch regional nach Ortsarbeitsgemeinschaften Kreisverbanden und Landesverband organisiert Hierbei handelt es sich um die Jusos die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen AsF die Arbeitsgemeinschaft der Senioren AG 60 plus Des Weiteren gibt es noch die AfB die AfA die AGS die AsJ und die ASG Die SPD Schleswig Holstein hat 2008 auf einem Landesparteitag beschlossen dass die Schwulen und Lesben in der SPD Schwusos den Status einer Arbeitsgemeinschaft haben sollen Diese Position fand zunachst im November 2009 keine Mehrheit auf dem Bundesparteitag der SPD in Dresden wurde jedoch auf dem 35 Parteitag in Berlin im Dezember 2011 angenommen 2016 anderte die Bundes Arbeitsgemeinschaft ihren Namen in SPDqueer Arbeitsgemeinschaft fur Akzeptanz und Gleichstellung 2012 grundete sich in der SPD Schleswig Holstein wie auch in vielen anderen SPD Landesverbanden eine Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt 3 Foren Bearbeiten Neben den Arbeitsgemeinschaften sind in der Schleswig Holsteinischen Sozialdemokratie verschiedene Foren aktiv so gibt es das Umweltforum Forum Familie und das Europa Forum Geschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten nbsp Wilhelm Hasenclever nbsp Otto ReimerDie Geschichte der Sozialdemokratie begann auch auf dem Gebiet des heutigen Schleswig Holstein mit der Grundung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins 1863 Jedoch entstand erst nach dem Deutsch Danischen Krieg 1864 und dem Deutschen Krieg 1866 die preussische Provinz Schleswig Holstein Seit dem 30 Mai 1864 fanden in Altona damals die grosste Stadt des Herzogtums Holstein wochentliche Sitzungen des ersten Arbeitervereins der Organisation von Ferdinand Lassalle statt Mitte des Jahres zahlte man 350 Besucher Am 8 Juni 1865 erfolgte die Grundung in Kiel durch Karl von Bruhn die innerhalb von vier Wochen 80 Mitglieder gehabt haben soll 4 Bei der Wahl zum Norddeutschen Reichstag am 12 Februar 1867 stellte man erstmals Kandidaten in einigen Wahlkreisen auf erreichte aber nicht einmal Achtungserfolge Die 1869 gegrundete Sozialdemokratische Arbeiterpartei von August Bebel fand in Schleswig Holstein nur sehr geringen Zuspruch Nach der Reichsgrundung erreichten beide sozialdemokratischen Organisationen zusammen 11 182 Stimmen bei der ersten Reichstagswahl 1871 Damit hatten die Genossen aus Schleswig Holstein 10 der sozialistischen Stimmen des ganzen Reiches geholt Schleswig Holstein war damit eine Hochburg der Sozialisten geworden auch wenn kein Mandat erreicht werden konnte Bei der Reichstagswahl 1874 wurde die starke Stellung der Sozialdemokraten uberdeutlich In Schleswig Holstein gelang es unter dem Namen Sozialistische Arbeiterpartei ein Drittel der abgegebenen Stimmen zu erzielen und erstmals zwei Reichstagsabgeordnete zu stellen Wilhelm Hasenclever war im Wahlkreis Altona und Otto Reimer im Wahlkreis Oldenburg Plon Stormarn Segeberg gewahlt worden Bei der Reichstagswahl 1877 konnten die Sozialdemokraten die beiden Mandate nicht verteidigen Zwar fiel die Stimmenanzahl nur leicht von 44 593 auf 43 720 die anderen Parteien konnten ihre Stimmen jedoch starker bundeln und damit nach dem Mehrheitswahlrecht die Mandate erringen Seit dem 1 Oktober 1877 erschien die Schleswig Holsteinische Volkszeitung als Parteizeitung Mit einer Auflage von 2 200 Exemplaren war ihr Wirkungskreis jedoch gering Sozialistengesetz und Neuanfang Bearbeiten Bei der Reichstagswahl 1878 erreichten die Sozialisten in Schleswig Holstein nur noch 29 306 Stimmen In diese Zeit fiel auch das Verbot der Sozialdemokratischen Vereine durch das Sozialistengesetz vom 19 September 1878 welches sich fur die Partei als schwerer Einschnitt erweisen sollte Um dem Vermogensverlust zu entgehen hatten sich einige Vereine bereits vor einem Verbot selbst aufgelost z B der Kieler Volksverein am 9 Oktober 1878 Infolge des Verbots grundeten viele Sozialisten eine Reihe von Tarnvereinen um ihre Organisation uber das Verbot hinwegzuretten und bildeten so eine Untergrundleitung die jahrliche Provinztagungen an wechselnden Orten unter freiem Himmel abhielt Auch wurden einige Sozialdemokraten verhaftet oder ausgewiesen die bekanntesten waren Otte Reimer und Hermann Molkenbuhr die in die USA emigrierten Bei den Reichstagswahlen konnten die sozialistischen Kandidaten unter den gegebenen Umstanden keinen Erfolg erringen Erst bei der Reichstagswahl 1890 gelang der Sozialdemokratie eine Trendumkehr Karl Legien Karl Frohme und Hermann Molkenbuhr gewannen Reichstagsmandate Seit dem Herbst 1890 tragt die Partei den Namen Sozialdemokratische Partei Deutschlands Am 1 und 2 Februar 1891 fand in Neumunster der erste Parteitag der Partei fur die Provinz Schleswig Holstein das Herzogtum Lauenburg und die Freie Hansestadt Hamburg statt Erst 1905 trennte sich die Hamburger SPD nach einer Urabstimmung organisatorisch von der SPD Schleswig Holstein ab Aufstieg und Spaltung Bearbeiten Nach der Wiederzulassung begann ein Aufschwung fur die Partei sowohl was die Mitgliederzahlen und die Organisation als auch was die Wahlergebnisse betraf 1882 wurde die Schleswig Holsteinische Volkszeitung als Tageszeitung neu aufgelegt und trug dazu bei die Ideen der SPD zu verbreiten Bei der Reichstagswahl 1893 erreichte die SPD 37 3 oder 75 746 Stimmen und ein Mandat fur Adolf von Elm und eines fur Karl Frohme 1898 bereits 81 940 Stimmen und 1903 108 810 Stimmen und 5 Mandate Auch der Aufbau der Partei konnte professionalisiert werden In den grosseren Wahlkreisen wurden ab 1906 hauptamtliche Parteisekretare eingestellt Im selben Jahr wies der Verband 91 Ortsvereine mit 28 175 Mitgliedern aus Selbst in der Hottentottenwahl 1906 die fur die SPD reichsweit mit Verlusten endete gewann die SPD in Schleswig Holstein 3559 Stimmen hinzu wenn sie auch 3 der 5 Mandate einbusste Bei der 1912 schliesslich waren es 127 400 Wahlberechtigte die der SPD die Stimme gaben Mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs stellte sich auch die Schleswig Holsteinische SPD auf die Seite der Burgfriedenspolitik Die innerparteiliche Opposition gegen diese Politik fuhrte auch in Kiel zur Spaltung der Partei Im Marz 1917 grundete sich die USPD der sich 950 SPD Mitglieder anschlossen Fuhrende Krafte waren Lothar Popp Wilhelm Schweizer und Friedrich Hansen Novemberrevolution und Weimarer Republik Bearbeiten Karl Artelt und Lothar Popp beide USPD wurden im November 1918 Fuhrer des Kieler Matrosenaufstandes Gustav Noske SPD wurde zum Vorsitzenden des Soldatenrates gewahlt Dies wurde zum Ausloser der Novemberrevolution an deren Ende die Weimarer Republik entstand Bei der Wahl zur Deutschen Nationalversammlung am 19 Januar 1919 erreichte die SPD in Schleswig Holstein 370 384 Stimmen und 5 von 11 Mandaten aus Schleswig Holstein Die USPD erhielt lediglich 27 301 Stimmen und konnte kein Mandat erringen In dieser Zeit erfolgte eine organisatorische Neustrukturierung der SPD Der Bezirksparteitag der SPD am 13 14 Juli 1919 verlegte den Sitz des Verbandes von Altona nach Kiel Aus 22 722 Mitgliedern Anfang 1918 waren 81 899 Mitglieder in 256 Ortsvereinen Ende 1919 geworden 1924 hatte die SPD 133 Ortsvereine und 55 107 Mitglieder darunter 11 044 Frauen Deutsche und Danen Bearbeiten Infolge des Deutsch Danischen Krieges und der Angliederung des Herzogtum Schleswigs an das Reich war in Schleswig nach 1864 eine danische Minderheit entstanden die in Nordschleswig jedoch eine Mehrheit darstellte Die Haltung der SPD in dieser Frage war widerspruchlich So hatte der Parteitag der SPD Schleswig Holstein in Flensburg 1902 zwar den Paragraphen V des Friedensvertrages der eine Volksabstimmung vorsah als widerrechtlich beseitigt bezeichnet und erklart dass es bei Stichwahlen in Nordschleswig nicht um die Nationalitat des Kandidaten gehe Dennoch wurden die Wahlen in Nordschleswig immer primar nach der Nationalitat des Kandidaten entschieden Die SPD konnte in Nordschleswig nie gute Wahlergebnisse erringen oder gar Kandidaten durchsetzen Eine Konferenz der SPD Nordschleswigs am 20 Oktober 1919 in Apenrade forderte von den deutschen SPD Anhangern eine Ablehnung der Abtrennung und gab die Abstimmung den danischen Anhangern frei Nach der Volksabstimmung und der Abtretung Nordschleswigs an Danemark am 15 Juni 1920 einigten sich die sozialdemokratischen Parteifuhrer Otto Wels fur die SPD und Thorvald Stauning fur die danischen Sozialdemokraten dass die Sozialdemokraten auf beiden Seiten der Grenze keine nationalen Minderheitsparteien bilden sollten sondern der jeweiligen sozialdemokratischen Partei angegliedert werden Weimarer Republik Bearbeiten Die regularen Reichstagswahlen mussten in Schleswig Holstein wegen der Volksabstimmung verschoben werden Als sie am 20 Februar 1921 nachgeholt wurden war die SPD mit vier von elf Mandaten erneut starkste Kraft Den 256 227 Stimmen der SPD standen 20 604 der USPD und 40 052 der KPD gegenuber Auf dem Bezirksparteitag der SPD am 23 Juli 1922 schlossen sich SPD und USPD in Schleswig Holstein wieder zusammen Fur die erfolgsverwohnten Sozialdemokraten waren die folgenden Wahlen enttauschend Bei der Reichstagswahl 1924 errangen sie nur noch drei Mandate bei der Reichsprasidentenwahl 1925 erhielt Paul von Hindenburg eine breite Mehrheit in Schleswig Holstein Bei der Wahl zum Provinziallandtag Schleswig Holstein am 29 November 1925 entschieden sich 19 Prozent der Wahler fur die SPD Vom 22 bis 27 Mai 1927 tagte im Gewerkschaftshaus Kiel der Reichsparteitag der SPD 5 Die Reichstagswahl 1928 fuhrte zu einem Wahlsieg 25 5 Prozent der Wahler was einem Zuwachs von 46 000 Stimmen entsprach wahlten SPD Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Wie andere protestantischen Gegenden Deutschlands auch wurde Schleswig Holstein eine Hochburg der Nationalsozialisten 6 Bei den preussischen Landtagswahlen am 24 April 1932 erreichte die SPD in Schleswig Holstein 252 929 Stimmen und 5 Mandate Die NSDAP konnte fast die doppelte Stimmenanzahl 467 474 Stimmen auf sich vereinigen und 9 Landtagsabgeordnete stellen Ein weiteres Mandat fiel an die KPD Die burgerlichen Parteien waren in der Bedeutungslosigkeit versunken Das gleiche Bild ergab sich bei der Wahl zum Oldenburger Landtag am 29 Marz 1932 und in der Reichstagswahl im Juli 1932 bei der die SPD von ihren 265 334 Stimmen der 1930er Wahlen knapp auf 259 491 Stimmen absackte die Nazis aber von 240 288 auf 506 126 Stimmen anstiegen Bei der Reichstagswahl im November 1932 bussten die Sozialdemokraten in Schleswig Holstein 10 ihrer Stimmen ein Auch wenn die NSDAP noch mehr verlor war der Weg in die Diktatur bereitet Im Marz 1933 erfolgten letztmals einigermassen freie Wahlen Sowohl bei der Wahl zum Reichstag als auch der zum Landtag und zum Provinziallandtag Schleswig Holstein erreichten die Nationalsozialisten in Schleswig Holstein absolute Mehrheiten Bereits Anfang Marz wurden fuhrende Sozialdemokraten in Haft genommen In Schleswig Holstein wurden beispielsweise Julius Leber Gerhart Seger Otto Eggerstedt oder Kurt Pohle verhaftet Fuhrende Sozialdemokraten gingen nach Danemark ins Exil Am 22 Juni wurde die SPD offiziell verboten Eine Reihe von Gruppen fuhrte die Parteiarbeit im Untergrund fort Erleichtert wurde dies durch die nahe Grenze Spatestens ab dem Beginn des Krieges war eine Untergrundarbeit weitgehend unterbunden Neuanfang Die Rolle der Vertriebenen Bearbeiten Nach dem Zusammenbruch 1945 war der demokratische Neuaufbau in Schleswig Holstein durch die hohe Zahl an Vertriebenen gepragt Die Bevolkerungszahl stieg von 1 5 auf 2 7 Millionen Prozentual nahm kein Land so viele Vertriebene auf wie Schleswig Holstein 35 der Bevolkerung waren nun Vertriebene Die SPD konnte zunachst hiervon profitieren Zum einen waren uber 2 000 ehemalige sozialdemokratische Funktionare unter den aufgenommenen Vertriebenen zum anderen waren die Konflikte zwischen eingesessenen und neuen Mitburgern im Besitzburgertum starker als in der Arbeiterschaft So erhielt die SPD bei den Landtagswahlen 1947 im Stimmbezirk des Vertriebenenlagers in Kiel mit 53 3 10 Prozentpunkte mehr Zustimmung als im Land 43 8 Die Bindung zwischen Vertriebenen und SPD nahm jedoch alsbald ab Die Vertriebenen galten auf den Kandidatenlisten der SPD als unterreprasentiert so waren nur 7 der 43 SPD Abgeordneten nach den Landtagswahlen am 20 April 1947 Vertriebene Auch war die politische Einstellung der Vertriebenen durch Antikommunismus gepragt Die Entwicklung in der SBZ fuhrte dazu dass die Furcht vor dem Sozialismus weiter stieg 7 Mit der Zulassung des BHE verlor die SPD die Unterstutzung durch die Vertriebenen Neuanfang Die Rolle der Besatzungsmacht Bearbeiten Auch wenn die SPD wahrend der Zeit des Nationalsozialismus illegal war konnte sie dennoch an die Personen und Strukturen der Weimarer Republik anknupfen Diese Moglichkeit hatte die CDU nur in wesentlich geringerem Masse Hinzu kam dass die CDU nicht auf Strukturen der vormaligen Zentrumspartei zugreifen konnte Daher ging der Parteiaufbau der Sozialdemokraten viel schneller voran Im Dezember 1946 hatte die Partei fast 73 000 Mitglieder wahrend die Christdemokraten nur auf 14 331 kamen Auch das Verhalten der britischen Besatzungsmacht dort war 1945 die Labour Party an die Macht gekommen trug zum schnellen Aufbau der SPD bei Die Nichtzulassung von Vertriebenenparteien erlaubte der SPD die Ansprache dieser Wahlerschicht Eine Vielzahl von Burgermeistern und Landraten wurde aus den Reihen der SPD ernannt Deutlich wurde die starke Berucksichtigung der SPD Kandidaten auch bei der Auswahl der Mitglieder des ernannten Landtags In der ersten Ernennungsperiode stellte die SPD 21 die CDU nur 14 Abgeordnete In Kreisen der SPD in Sudschleswig gab es in den Jahren nach Kriegsende teilweise Unterstutzung fur eine Wiedervereinigung des Landesteils mit Danemark Nachdem Kurt Schumacher in einer Rede am 7 Juli 1946 in Husum den danisch orientierten SPD Ortsverein in Flensburg ausgeschlossen hatte firmierte dieser bis 1954 als eigenstandige Sozialdemokratische Partei Flensburg SPF weiter 8 9 Bemuhungen eine danische sozialdemokratische Partei auch uber Flensburg hinaus als Sozialdemokratische Partei Sudschleswigs SPS zu etablieren scheiterten Anfang 1947 an den britischen Besatzungsbehorden 10 Die Grundungsplane waren zuvor unter anderem vom damaligen Schleswiger Burgermeister Hermann Clausen unterstutzt worden 11 Spater naherten sich SPD und SPF wieder an und 1954 kam es schliesslich zur Wiedervereinigung beider Parteien Ein Teil der SPF Mitglieder wechselte auch in den SSW Im gleichen Zeitraum grundeten sozialdemokratische danische Sudschleswiger im Mai 1954 den Sonderjysk Arbejderforening 12 13 der bis heute als sozialdemokratische Vereinigung innerhalb der danischen Minderheit Bestand hat 14 Bei den Kommunalwahlen vom 13 Oktober 1946 hatten die Wahler erstmals die Moglichkeit ihre Praferenzen zu zeigen Die SPD wurde mit 41 1 und 1 168 863 Stimmen klar starkste Kraft die CDU erreichte aber 37 2 1 062 225 Stimmen und war damit weitaus starker als im ernannten Landtag Am 2 Dezember 1946 passte die Besatzungsbehorde daher die Stimmenverteilung im ernannten Landtag an Die SPD hatte nun 25 die CDU 23 Sitze Eine Ubergangsregierung unter Theodor Steltzer CDU und Hermann Ludemann SPD wurde ernannt Die SPD sturzte diese Regierung kurz vor der ersten freien Landtagswahl in eine schwere Krise Anlass war ein Gesetzesentwurf des Ministers Franz Ryba CDU zur Einrichtung einer gesonderten Fluchtlingsverwaltung SPD Fraktionschef Andreas Gayk sprach von einem Ermachtigungsgesetz und beantragte dass der Landtag Minister Ryba das Vertrauen entziehen sollte Dieser Antrag wurde am 28 Februar 1947 im Lubecker Ratssaal mit 39 zu 18 Stimmen angenommen und sturzte die Regierung in eine schwere Krise CDU Fraktionschef Carl Schroter kundigte an die CDU Minister aus der Regierung zuruckzuziehen In der CDU setzte sich jedoch Theodor Steltzer durch der eine Fortsetzung der Regierungsarbeit befurwortete Fur die CDU nahm daher Dr Paul Pagel das Ministeramt anstelle von Franz Ryba wahr 15 Regierungsjahre 1947 bis 1950 Bearbeiten Die Landtagswahl in Schleswig Holstein am 20 April 1947 fuhrte zu einer Alleinregierung der SPD Dies war weniger die Folge grosser Wahlerverschiebungen sondern des Wahlrechtes das grosse Parteien bevorzugte Nach dem Wahlrecht sollten 60 der Abgeordneten in Wahlkreisen und 40 uber die Landesliste gewahlt werden ohne dass Ausgleichsmandate vergeben wurden Von den 42 Wahlkreisen gewann die SPD 34 uber die Landesliste kamen 9 hinzu so dass die SPD uber eine klare absolute Mehrheit im Landtag verfugte Auch in Stimmen war die SPD klarer Wahlsieger hatte aber weit weniger als die Halfte der Stimmen erhalten 43 8 der Stimmen 469 994 Stimmen reichten nach dem Wahlrecht fur 61 der Mandate aus Ministerprasident wurde Hermann Ludemann SPD der eine SPD Alleinregierung bildete Hauptaufgabe der Regierung war die Sicherstellung der Versorgung der Bevolkerung mit Lebensmitteln Kleidung und Wohnraum Insbesondere die Wohnungsnot war durch kriegsbedingte Zerstorung und durch Fluchtlinge angewachsene Bevolkerung gravierend Es fehlten 300 000 Wohnungen von denen in der Regierungszeit der SPD 35 000 gebaut wurden Der Landtag nahm gegen die Stimmen der CDU am 6 September 1947 ein Gesetz zur Uberfuhrung der Grundindustrie in Gemeineigentum an Diesem Gesetz verweigerte die Besatzungsbehorde ihre Zustimmung Die Verfassung Landessatzung fur Schleswig Holstein vom 13 Dezember 1949 wurde massgeblich durch die SPD bestimmt Die SPD initiierte eine Bodenreform und fuhrte die sechsjahrige Grundschule ein Bei der Wahl zum ersten Bundestag am 14 August 1949 erreichte die SPD in Schleswig Holstein mit 29 6 der Stimmen nur noch Platz 2 hinter der CDU die in Schleswig Holstein 30 7 erreichte Die SPD reagierte auf diese Wahlniederlage durch den Wechsel von Hermann Ludemann zu Bruno Diekmann im Amt des Ministerprasidenten Vom 29 August 1949 bis zum 5 September 1950 regierte das Kabinett Diekmann 38 Jahre Opposition Bearbeiten Bei der Landtagswahl in Schleswig Holstein am 9 Juli 1950 fiel die SPD mit 27 5 Prozent sogar noch hinter das Ergebnis der Bundestagswahl zuruck Gewinner war aber nicht die CDU sondern der erstmals auftretende BHE der aus dem Stand 23 4 Prozent erreicht und 15 Mandate gewinnen konnte Es wurde eine Regierung aus CDU FDP DP und BHE gebildet Diese machte die Bodenreform und die Grundschulverlangerung ruckgangig und betrieb eine liberale Wirtschaftspolitik Bei der Landtagswahl in Schleswig Holstein 1954 wurde die SPD mit 32 2 Prozent der Stimmen starkste Partei die burgerliche Koalition wurde aber im Amt bestatigt Auch bei der Landtagswahl in Schleswig Holstein 1958 legte die SPD auf 35 9 Prozent zu Wahlgewinner war jedoch die CDU die 44 9 Prozent auf sich vereinigen konnte Nicht anders sah es 1962 aus Die SPD verbesserte sich auf 39 2 und verblieb weiter in der Opposition Noch fast 20 Jahre verharrte die SPD auf diesem Niveau und in der Oppositionsrolle Bekanntester SPD Politiker dieser Zeit war der zum linken Flugel der Partei gehorende Landesvorsitzende Jochen Steffen Barschelaffare und Ubernahme der Regierungsverantwortung Bearbeiten Die Barschel Affare 1987 ebnete der SPD den Weg zuruck zur Macht Reiner Pfeiffer hatte im Landtagswahlkampf 1987 mit unsauberen Methoden Wahlkampf fur die CDU betrieben Dies wurde am Tag nach der Wahl als Titelgeschichte in Der Spiegel berichtet der bereits am Tag vor der Wahl Auszuge veroffentlichte In der Folge ergab sich ein Patt im Landtag Nach der Wahl kam es zu Untersuchungen Nach dem Rucktritt Uwe Barschels am 2 Oktober 1987 setzte der Landtag einen Untersuchungsausschuss ein der die Vorwurfe gegen Barschel aufklaren sollte Auf Grund der Erkenntnisse uber die Machenschaften Barschels der in der Nacht vom 10 zum 11 Oktober unter bis heute ungeklarten Umstanden in Genf ums Leben kam weigerte sich der SSW Abgeordnete Karl Otto Meyer einem CDU Kandidaten fur das Ministerprasidentenamt seine Stimme zu geben Infolgedessen blieb es bei der Pattsituation die letztendlich zu Neuwahlen fuhrte Die vorgezogene Landtagswahl 1988 brachte der SPD einen Stimmenanteil in Hohe von 54 8 Prozent und eine absolute Mehrheit Bjorn Engholm SPD wurde Ministerprasident Engholm konnte auch die Landtagswahl 1992 mit absoluter Mehrheit und 46 2 Prozent der Stimmen gewinnen nbsp Heide Simonis 20071993 wurde bekannt dass Sozialminister Gunther Jansen SPD 50 000 DM in bar an Reiner Pfeiffer den Mann der die Barschel Affare 1987 publik gemacht hatte gezahlt hatte Es wurde ein zweiter Untersuchungsausschuss gebildet der sich erneut mit den Vorgangen um Uwe Barschel und die damit zusammenhangende Rolle der SPD beschaftigen sollte Die Vorgange des Jahres 1993 wurden als Schubladenaffare bekannt Infolge der Erkenntnisse des Ausschusses erklarte auch Ministerprasident Bjorn Engholm seinen Rucktritt Heide Simonis SPD wurde seine Nachfolgerin Sie war damit die erste Frau an der Spitze eines Bundeslandes uberhaupt 1996 verlor die SPD ihre absolute Mehrheit blieb jedoch mit 39 8 Prozent der Stimmen starkste Kraft im Landtag Sie bildete mit Bundnis 90 Die Grunen eine Rot Grune Koalition die auch bei der Landtagswahl 2000 bestatigt wurde Landtagswahl 2005 und die Folgen Bearbeiten nbsp Ute Erdsiek Rave 2009Die Landtagswahl vom 20 Februar 2005 brachte ein unklares Ergebnis Die SPD lag ein Mandat hinter der CDU so dass Rot Grun die Mehrheit im Landtag verlor Rechnerisch war eine vom SSW tolerierte rot grune Minderheitsregierung oder eine Grosse Koalition mit der SPD als Juniorpartner moglich Heide Simonis entschied sich fur die Minderheitsregierung Danenampel da sie ansonsten das Amt der Ministerprasidentin hatte aufgeben mussen In der Landtagssitzung vom 17 Marz 2005 verweigerte ein bis heute unbekannt gebliebenes Landtagsmitglied der geplanten Regierung Simonis in vier abgehaltenen Wahlgangen die Stimme so dass Simonis letztendlich auf eine Wiederwahl verzichtete und die SPD sich entschied mit der CDU eine Koalition zu bilden In dieser grossen Koalition unter Peter Harry Carstensen CDU wurde Ute Erdsiek Rave stellvertretende Ministerprasidentin zugleich blieb sie Bildungsministerin Die Koalitionsarbeit wurde durch dauernde Konflikte zwischen Carstensen und Innenminister Ralf Stegner SPD gepragt 2008 musste Stegner als Innenminister zurucktreten und wurde Fraktionsvorsitzender der SPD im Landtag Die Konflikte blieben aber bestehen und fuhrten im Juli 2009 zum Bruch der grossen Koalition Die vorgezogene Landtagswahl in Schleswig Holstein 2009 die am Tag der Bundestagswahl 2009 durchgefuhrt wurde fuhrte mit 25 4 Prozent der abgegebenen Stimmen zum zweitschlechtesten Ergebnis der Parteigeschichte seit dem Zweiten Weltkrieg Mit knapper Mehrheit wurde eine christlich liberale Koalition Kabinett Carstensen II gebildet Das Landesverfassungsgericht stellte die Verfassungswidrigkeit des Landeswahlgesetzes wegen ungleicher Stimmengewichtung und der Moglichkeit der deutlichen Uberschreitung der verfassungsrechtlich normierten Hochstzahl an Abgeordneten fest Es ordnete Neuwahlen bis spatestens 2012 an nbsp Torsten AlbigBereits am 26 Februar 2011 wurde Torsten Albig der Oberburgermeister von Kiel in einem Mitgliederentscheid zum Spitzenkandidaten gewahlt nachdem mit den Mitbewerbern Ubereinstimmung daruber bestand das Ergebnis des Mitgliederentscheides anzuerkennen Landes und Fraktionsvorsitzender Stegner erhielt nur 32 15 Prozent der Stimmen 16 Bei der vorgezogenen Landtagswahl in Schleswig Holstein 2012 konnte die SPD zulegen und landete nur knapp hinter der CDU Schliesslich wurde unter der Fuhrung der SPD eine Landesregierung mit Grunen und SSW gebildet Kabinett Albig Bei der folgenden Landtagswahl in Schleswig Holstein 2017 musste die SPD mit Ministerprasident Albig Verluste hinnehmen und landete erneut auf dem zweiten Platz hinter der CDU Deren Spitzenkandidat Daniel Gunther wurde schliesslich zum Ministerprasidenten einer Jamaika Koalition gewahlt Kabinett Gunther I Bei der Landtagswahl in Schleswig Holstein 2022 verlor die SPD mit Spitzenkandidat Thomas Losse Muller im Vergleich zur Landtagswahl 2017 11 3 Prozentpunkte und musste erneut den Gang in die Opposition antreten Ergebnisse bei den Landtagswahlen BearbeitenLandtagswahlergebnisse 17 Jahr Spitzenkandidat in Stimmen Sitze1947 Hermann Ludemann 43 8 431950 Bruno Diekmann 27 5 191954 Wilhelm Kaber 33 2 251958 Wilhelm Kaber 35 9 261962 Wilhelm Kaber 39 2 291967 Jochen Steffen 39 4 301971 Jochen Steffen 41 0 321975 Klaus Matthiesen 40 1 301979 Klaus Matthiesen 41 7 311983 Bjorn Engholm 43 7 341987 Bjorn Engholm 45 2 361988 Bjorn Engholm 54 8 461992 Bjorn Engholm 46 2 451996 Heide Simonis 39 8 332000 Heide Simonis 43 1 412005 Heide Simonis 38 7 292009 Ralf Stegner 25 4 252012 Torsten Albig 30 4 222017 Torsten Albig 27 2 212022 Thomas Losse Muller 16 0 12Personen BearbeitenParteivorstand Bearbeiten Amt NameLandesvorsitzende Serpil MidyatliStv Landesvorsitzender Ulf KampferStv Landesvorsitzende Martina ClaussenSchatzmeister Stefan BollnBeisitzerin Delara BurkhardtBeisitzer Bengt BergtBeisitzer Enrico KreftBeisitzerin Inken KuhnBeisitzer Oliver Schmidt GutzatBeisitzer Kianusch StenderBeisitzerin Christina SchubbertKreisverbande Bearbeiten Kreisverband VorsitzendeDithmarschen Dirk DiedrichFlensburg Lars Christiansen Birgit JaspersenHerzogtum Lauenburg Nina ScheerKiel Gesine StuckLubeck Sophia Schiebe Jorn PuhleNeumunster Kirsten Eickhoff WeberNordfriesland Gamze Ozdemir Truels ReichardtOstholstein Niclas Durbrook Gabriele Freitag EhlerPinneberg Kai VogelPlon Norbert MarosesRendsburg Eckernforde Christiane BuhlSchleswig Flensburg Birte PaulsSegeberg Katrin FedrowitzSteinburg Lothar SchrammStormarn Marion Meyer Mehmet DalkilincJusos Schleswig Holstein Bearbeiten Landesverband Amt NameVorsitzende Maybrit VenzkeVorsitzender Kianusch StenderStv Landesvorsitzende Lina KleesStv Landesvorsitzender Jannis SchatteStv Landesvorsitzender Felix WilsbergStv Landesvorsitzender Florian FalkenbergStv Landesvorsitzende Philippa PetersenKooptiert Rasmus HenkeKooptiert Felix GlaevekeKreisverbande Kreisverband VorsitzendeDithmarschen Bastian LindenbauerFlensburg Lisa HellwigHerzogtum Lauenburg Lena Kelm Sophie HinzKiel Janne NissenLubeck Tamina Vahelndieck Jasmin MarkmannNeumunster Yaren Ozgur Lasse ZollnerNordfriesland Hans Christian PetersenOstholstein Jesper KolkPinneberg Jannik ThielPlon Erik LageRendsburg Eckernforde Jandrik MeichsnerSchleswig Flensburg Philippa Petersen Jasper HuffmanSegeberg Marc Dominique KrampitzSteinburg Philipp KehlStormarn Jonathan BraunParteivorsitzende Bearbeiten Zeitraum Vorsitzender1945 1946 Theodor Werner1946 1947 Wilhelm Kuklinski1947 1948 Heinrich Fischer1948 1954 Andreas Gayk1955 1965 Walter Damm1965 1975 Jochen Steffen1975 1987 Gunther Jansen1987 1991 Gerd Walter1991 1999 Willi Piecyk1999 2003 Franz Thonnes2003 2007 Claus Moller2007 2019 Ralf Stegnerseit 2019 Serpil MidyatliFraktionsvorsitzende Bearbeiten Zeitraum Vorsitzender11 April 1946 bis 10 Oktober 1950 Andreas Gayk10 Oktober 1950 bis 2 Oktober 1953 Bruno Diekmann3 Oktober 1953 bis 18 Oktober 1966 Wilhelm Kaber18 Oktober 1966 bis 3 Mai 1973 Joachim Steffen3 Mai 1973 bis 12 April 1983 Klaus Matthiesen12 April 1983 bis 31 Mai 1988 Bjorn Engholm31 Mai 1988 bis 23 April 1996 Gert Bornsen23 April 1996 bis 3 November 1998 Ute Erdsiek Rave3 November 1998 bis 15 Januar 2008 Lothar Hay15 Januar 2008 bis 30 Juni 2021 Ralf Stegner1 Juli 2021 bis 18 Mai 2022 Serpil Midyatliseit 18 Mai 2022 Thomas Losse MullerFraktion Bearbeiten Der SPD Landtagsfraktion gehoren seit der Landtagswahl am 8 Mai 2022 12 Abgeordnete an Fraktionsvorsitzender ist Thomas Losse Muller Siehe auch Liste der Mitglieder des Landtages Schleswig Holstein 20 Wahlperiode Kabinette mit SPD Beteiligung Bearbeiten Kabinett Steltzer I CDU gefuhrt Kabinett Steltzer II CDU gefuhrt Kabinett Ludemann Kabinett Diekmann Kabinett Engholm I Kabinett Engholm II Kabinett Simonis I Kabinett Simonis II Kabinett Simonis III Kabinett Carstensen I CDU gefuhrt Kabinett AlbigWeitere Personen Bearbeiten Hans Peter Bartels Horst Gunter Bulck Klaus Buss Uwe Doring Rolf Fischer Ingrid Franzen Wilhelm Kuklinski Leonhard Langmann Claus Moller Heide Moser Sonke Rix Bernd Rohwer Heide Simonis Peer Steinbruck Marianne Tidick Gitta Trauernicht Gerd Walter Hans WiesenSiehe auch BearbeitenLandtag Schleswig Holstein Sozialdemokratische Partei FlensburgLiteratur BearbeitenFranz Osterroth 100 Jahre Sozialdemokratie in Schleswig Holstein Kiel 1963 Kai Detlev Sievers Sozialgeschichte Schleswig Holsteins in der Kaiserzeit 1867 1914 Neumunster 1991 in Geschichte Schleswig Holsteins Bd 8 Teil 2 Lfg 1 ISBN 3 529 02408 2 S 54 60 Heinrich Laufenberg Geschichte der Arbeiterbewegung in Hamburg Altona und Umgebung fur die SPD Schleswig Holstein vor allem das Kapitel Die Eroberung Schleswig Holsteins 1911 Nachdruck 1977 ISBN 3 8012 2177 6 Band 1 und ISBN 3 8012 2178 4 Band 2 Weblinks BearbeitenSPD Schleswig Holstein SPD Fraktion im Landtag Geschichtswerkstatt der SPD Schleswig HolsteinEinzelnachweise Bearbeiten Landesverband Mitgliederentwicklung Unsere Ortsvereine Die SPD in der Nachbarschaft Abgerufen am 8 Januar 2020 deutsch Neue AG Migration und Vielfalt gegrundet Heinrich Laufenberg Geschichte der Arbeiterbewegung in Hamburg Altona und Umgegend Hamburger Buchdruckerei und Verlagsanstalt Auer amp Co Hamburg 1911 S 282 Sozialdemokratische Partei Deutschlands Sozialdemokratischer Parteitag 1927 in Kiel In Bibliothek der Friedrich Ebert Stiftung Verlag J H W Dietz Nachf Berlin 1927 abgerufen am 8 Januar 2020 AKENS Information 39 Omland Unser aller Ja dem Fuhrer Abgerufen am 8 Januar 2020 Ian Connor German Refugees and the SPD in Schleswig Holstein 1945 50 in European History Quarterly 2006 36 173 online Lars N Henningsen Hrsg Zwischen Grenzkonflikt und Grenzfrieden Die danische Minderheit in Schleswig Holstein in Geschichte und Gegenwart Flensburg 2011 ISBN 978 87 89178 80 6 S 169 W L Christiansen Meine Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Flensburg Sozialdemokraten zwischen Deutsch und Danisch 1945 1954 Flensburg 1993 ISBN 87 89178 12 2 S 66 ff W L Christiansen Mit brogede politiske liv Flensborg 1990 ISBN 87 89178 08 4 S 98 f Lars N Henningsen Hrsg Zwischen Grenzkonflikt und Grenzfrieden Die danische Minderheit in Schleswig Holstein in Geschichte und Gegenwart Flensburg 2011 ISBN 978 87 89178 80 6 S 169 W L Christiansen Mit brogede politiske liv Flensborg 1990 ISBN 87 89178 08 4 S 98 f W L Christiansen Meine Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Flensburg Sozialdemokraten zwischen Deutsch und Danisch 1945 1954 Flensburg 1993 ISBN 87 89178 12 2 S 220 ff Sydslesvigsk Fotrening Sonderjysk Arbejderforening SAF Erich Maletzke Klaus Volquartz Der Schleswig Holsteinische Landtag 1983 Seite 7 Albig ersetzt Stegner sueddeutsche de abgerufen am 28 Februar 2011 Ergebnisse der Landtagswahlen in Schleswig HolsteinLandesverbande der SPD SPD Baden Wurttemberg BayernSPD SPD Berlin SPD Brandenburg SPD Bremen SPD Hamburg SPD Hessen SPD Mecklenburg Vorpommern SPD Niedersachsen SPD Nordrhein Westfalen SPD Rheinland Pfalz SPD Saarland SPD Sachsen SPD Sachsen Anhalt SPD Schleswig Holstein SPD ThuringenEhemalige SPD Elsass Lothringen Ostburo der SPDIm Landtag vertretene Parteien in Schleswig Holstein Derzeit im Landtag vertreten CDU Schleswig Holstein Bundnis 90 Die Grunen Schleswig Holstein SPD Schleswig Holstein FDP Schleswig Holstein Sudschleswigscher WahlerverbandHistorisch im Landtag vertreten AfD Schleswig Holstein Die Linke Schleswig Holstein KPD Schleswig Holstein BHE Schleswig Holstein DP Schleswig Holstein Schleswig Holstein Block NPD Schleswig Holstein DVU Schleswig Holstein Piratenpartei Schleswig Holstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title SPD Schleswig Holstein amp oldid 236798438