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1979 Landtagswahl 1983 1987 in 1 50403020100 49 043 73 62 21 30 2 CDUSPDGrunecFDPSSWeSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 1979 p 2 0 2 4 0 7 2 0 1 2 3 5 0 1 0 3CDUSPDGrunecFDPSSWeSonst Vorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen c 1979 Grune Listee von der Sperrklausel ausgenommen Die Wahl zum zehnten Landtag von Schleswig Holstein fand am 13 Marz 1983 statt Insgesamt 74 Sitze SPD 34 SSW 1 CDU 39 Inhaltsverzeichnis 1 Vorherige Landtagswahl 2 Wahlkampf 3 Ergebnis 4 Resultat 5 Siehe auch 6 EinzelnachweiseVorherige Landtagswahl BearbeitenBei der Landtagswahl am 29 April 1979 hatte die CDU unter Ministerprasident Gerhard Stoltenberg ihre absolute Mehrheit verteidigen konnen wahrend Klaus Matthiesen von der SPD mit seinem Anspruch Stoltenberg abzulosen keinen Erfolg hatte Im Oktober 1982 war Ministerprasident Stoltenberg zuruckgetreten nachdem CDU CSU und FDP auf Bundesebene eine neue Regierung bildeten und der neue Bundeskanzler Helmut Kohl Stoltenberg zum neuen Bundesfinanzminister berief Stoltenbergs Nachfolger wurde sein Innenminister Uwe Barschel der somit mit dem Ziel antrat die absolute Mehrheit fur die CDU verteidigen zu konnen Neuer SPD Spitzenkandidat in der Nachfolge Matthiesens wurde der ehemalige Bundesbildungsminister Bjorn Engholm Wahlkampf BearbeitenDie Wahl stand noch unter dem Eindruck der bundespolitischen Entwicklungen Eine Woche vor der Landtagswahl fand die Bundestagswahl 1983 statt Bei dieser wurde der im Oktober 1982 neugewahlte Bundeskanzler Kohl bestatigt CDU CSU erzielten mit 48 8 Prozent der Stimmen ihr bislang zweitbestes Ergebnis auf Bundesebene Die FDP die im Sommer 1982 die Wende von der Koalition mit der SPD unter Bundeskanzler Helmut Schmidt hin zur Union eingeleitet hatte musste erhebliche Stimmenverluste hinnehmen Ein vergleichbarer Trend zeichnete sich fur Schleswig Holstein ab Ergebnis BearbeitenWahlberechtigte 1 965 881Wahler 1667294 Wahlbeteiligung 84 81 Gultige Stimmen 1 662 472 Partei Stimmen Anteilin Direkt man date SitzeCDU 814 557 49 00 33 39SPD 726 632 43 71 11 34GRUNE 59 358 3 57FDP 35 832 2 16SSW 21 807 1 31 1DKP 2 199 0 13Grune Demokraten 1 506 0 09FRAUEN 409 0 02LLSH 108 0 01FSU 8 0 00Einzelbewerber 56 0 00Total 1 662 472 44 74Die CDU konnte ihre absolute Mehrheit mit 49 0 Prozent leicht ausbauen Die SPD konnte daher trotz leichter Stimmengewinne die Regierung nicht ubernehmen Die FDP verfehlte diesmal mit 2 2 Prozent der Stimmen den Wiedereinzug in den Landtag deutlich Die Grunen konnten ihr Ergebnis verbessern uberholten die FDP und wurden drittstarkste Kraft verblieben mit 3 6 Prozent aber ebenfalls ausserhalb des Landtages Einzig der SSW als Partei der danischen Minderheit von der Sperrklausel befreit konnte mit 1 3 Prozent der Stimmen auch weiterhin einen Abgeordneten wiederum Karl Otto Meyer in den Landtag entsenden sodass dort nur CDU SPD und der SSW vertreten waren Resultat BearbeitenUwe Barschel wurde als Ministerprasident wiedergewahlt Bjorn Engholm legte sein Bundestagsmandat nieder und wurde Oppositionsfuhrer im Landtag Am 24 Februar 1983 wurde eine Verlangerung der Wahlperiode um ein halbes Jahr in die Landesverfassung eingefugt so dass die Wahlperiode vom 12 April 1983 bis zum 2 Oktober 1987 dauerte 2 Siehe auch BearbeitenListe der Mitglieder des Landtages Schleswig Holstein 10 Wahlperiode Einzelnachweise Bearbeiten Wahlberechtigte Wahlerinnen Wahler und Stimmenverteilung in PDF 323 kB Statistisches Amt fur Hamburg und Schleswig Holstein Archivierte Kopie Memento des Originals vom 6 Juli 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www verfassungen deWahlen zum Schleswig Holsteinischen Landtag 1947 1950 1954 1958 1962 1967 1971 1975 1979 1983 1987 1988 1992 1996 2000 2005 2009 2012 2017 2022 2027Landtagswahlen in Deutschland 1983 Hessen Rheinland Pfalz Schleswig Holstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landtagswahl in Schleswig Holstein 1983 amp oldid 221118552