www.wikidata.de-de.nina.az
1988 Landtagswahl 1992 1996 in 1 50403020100 46 233 86 35 64 971 91 20 1 SPDCDUDVUFDPGruneSSWfREPSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 1988 p 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 8 6 0 5 6 3 1 2 2 10 0 2 0 6 2 2SPDCDUDVUFDPGruneSSWfREPSonst Vorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen f von der Sperrklausel ausgenommen Die Landtagswahl in Schleswig Holstein am 5 April 1992 fand parallel zur Landtagswahl in Baden Wurttemberg statt Insgesamt 89 Sitze SPD 45 SSW 1 FDP 5 CDU 32 DVU 6 Inhaltsverzeichnis 1 Vorherige Landtagswahl 2 Spitzenkandidaten 3 Ergebnis 4 Resultat 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseVorherige Landtagswahl BearbeitenDie vorherige Landtagswahl vom 8 Mai 1988 stand ganz unter dem Einfluss der Barschel Affare in deren Folge die CDU nach 38 Jahren die Regierungsmehrheit verloren hatte und in die Opposition ging Demgegenuber hatte die SPD unter Bjorn Engholm mit 54 8 Prozent der abgegebenen Stimmen die absolute Mehrheit erzielt Engholm wurde am 31 Mai 1988 zum ersten sozialdemokratischen Ministerprasidenten Schleswig Holsteins seit 1950 gewahlt FDP und die Grunen hatten mit 4 4 bzw 2 9 Prozent der Stimmen den Einzug in den Landtag verfehlt lediglich der von der Funf Prozent Hurde befreite SSW war mit einem Abgeordneten Karl Otto Meyer im Landtag vertreten Spitzenkandidaten BearbeitenFur die SPD trat erneut der 1991 zum Bundesvorsitzenden seiner Partei gewahlte Ministerprasident Bjorn Engholm an Fur die CDU trat der parlamentarische Staatssekretar im Bundesministerium der Verteidigung Ottfried Hennig an Ergebnis BearbeitenWahlberechtigte 2 091 342Wahler 1 500 410 Wahlbeteiligung 71 74 Gultige Stimmen 1 487 909 Partei Stimmen Anteilin Direkt man date SitzeSPD 687 427 46 20 45 45CDU 503 510 33 84 32DVU 93 295 6 27 6FDP 82 963 5 58 5GRUNE 74 014 4 97SSW 28 245 1 90 1REP 18 225 1 23Einzelbewerber 230 0 02Total 1 487 909 45 89Die SPD hatte 7 Uberhangmandate Die CDU erhielt 5 FDP und DVU je ein Ausgleichsmandat Dadurch erhohte sich die Sitzzahl des Landtags von 75 auf 89 Die SPD sackte um 8 6 Prozentpunkte ab erreichte aber mit 46 2 Prozent der abgegebenen Stimmen eine hauchdunne absolute Mehrheit der Sitze im Landtag 45 von 89 Mandaten Diese Mandatsmehrheit wurde unter anderem dadurch moglich dass die Grunen mit 4 97 Prozent der Stimmen den Einzug in den Landtag sehr knapp verfehlten Von den Verlusten der SPD konnte die CDU nicht profitieren Mit einem Stimmenanteil in Hohe von 33 8 Prozent legte sie nur einen halben Prozentpunkt zu Die FDP 1988 mit 4 4 Prozent der Stimmen nicht im Landtag vertreten kehrte diesmal mit 5 6 Prozent der Stimmen in den Landtag zuruck Der SSW als Partei der danischen Minderheit von der Sperrklausel befreit konnte mit 1 9 Prozent der Stimmen auch weiterhin einen Abgeordneten wiederum den Abgeordneten Meyer in den Landtag entsenden Fur bundesweites Aufsehen sorgte das Abschneiden der rechtsextremen DVU die mit 6 3 Prozent der Stimmen als drittstarkste Kraft in den Landtag einzog Resultat BearbeitenAuf Grund des Umstands dass die SPD trotz der Verluste eine Alleinregierung bilden konnte wurde Bjorn Engholm als Ministerprasident wiedergewahlt Siehe auch BearbeitenListe der Mitglieder des Landtages Schleswig Holstein 13 Wahlperiode Kabinett Engholm II Kabinett Simonis IWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Schleswig Holstein state election 1992 Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Wahlberechtigte Wahlerinnen Wahler und Stimmenverteilung in PDF 323 kB Statistisches Amt fur Hamburg und Schleswig Holstein Wahlen zum Schleswig Holsteinischen Landtag 1947 1950 1954 1958 1962 1967 1971 1975 1979 1983 1987 1988 1992 1996 2000 2005 2009 2012 2017 2022 2027Wahlen zu Landtagen in Deutschland 1992 Baden Wurttemberg Schleswig Holstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landtagswahl in Schleswig Holstein 1992 amp oldid 217104559