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1983 Landtagswahl 1987 1988 in 1 50403020100 45 242 65 23 91 51 30 3 SPDCDUFDPGruneSSWeUWSHSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 1983 p 4 2 0 2 4 6 8 1 5 6 4 3 0 0 3 0 2 1 3 0 1SPDCDUFDPGruneSSWeUWSHSonst Vorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen e von der Sperrklausel ausgenommen Die 11 Landtagswahl in Schleswig Holstein fand am 13 September 1987 parallel zur Bremer Burgerschaftswahl statt Wie bereits bei der Wahl 1983 war Ministerprasident Uwe Barschel Spitzenkandidat der CDU bei der SPD erneut Fraktionschef und Oppositionsfuhrer Bjorn Engholm Insgesamt 74 Sitze SPD 36 SSW 1 FDP 4 CDU 33 Inhaltsverzeichnis 1 Vorherige Landtagswahl 2 Wahlkampf 3 Wahlergebnis 4 Siehe auch 5 EinzelnachweiseVorherige Landtagswahl BearbeitenBei der Landtagswahl am 13 Marz 1983 hatten nur CDU SPD und der von der Funf Prozent Hurde befreite SSW mit dem Abgeordneten Karl Otto Meyer den Sprung in den Landtag geschafft Wahrend die CDU unter Uwe Barschels erster Spitzenkandidatur ihre seit 1971 bestehende absolute Mehrheit der Mandate mit 49 Prozent der Stimmen verteidigen konnte verfehlte die SPD trotz eines Stimmenzuwachses mit 43 7 Prozent der Stimmen den Machtwechsel FDP und Grune waren mit 2 2 bzw 3 6 Prozent der Stimmen nicht im Landtag vertreten Am 24 Februar 1983 wurde eine Verlangerung der Wahlperiode um ein halbes Jahr in die Landesverfassung eingefugt so dass die Wahlperiode vom 12 April 1983 bis zum 2 Oktober 1987 dauerte 2 Wahlkampf BearbeitenDer Wahlkampf galt nach Ansicht von Wahlbeobachtern als recht emotional Zum einen befurchtete die CDU nach 37 Jahren die Macht abgeben zu mussen Andererseits wurde mit Interesse die Auseinandersetzung zwischen Barschel und Engholm beobachtet die beide als popular galten Ein Artikel des Nachrichtenmagazins Der Spiegel vom 14 September 1987 beschaftigte sich mit der Wahlkampffuhrung des Ministerprasidenten 3 Hiermit kam die Barschel Affare ins Rollen Bereits am 12 September dem Tag vor der Wahl machte der Spiegel die im Artikel erhobenen Vorwurfe gegen Barschel offentlich Wahlergebnis BearbeitenWahlberechtigte 2 035 382 Wahler 1 559 330 Wahlbeteiligung 76 61 Gultige Stimmen 1 550 036Partei Stimmen Anteilin Direkt man date SitzeSPD 701 124 45 23 28 36CDU 660 484 42 61 16 33FDP 81 113 5 23 4GRUNE 60 408 3 90SSW 23 316 1 50 1UWSH 20 628 1 33DKP 2 338 0 15ODP 556 0 03FSU 39 0 00Einzelbewerber 30 0 00Total 1 550 036 44 74Die CDU verlor ihre absolute Mehrheit wohingegen die SPD erstmals seit 1958 starkste Kraft im Landtag wurde Die FDP zog in den Landtag ein die Grunen jedoch nicht Das Wahlergebnis ergab ein Patt Zusammen mit der in den Landtag zuruckgekehrten FDP 4 Mandate verfugte die CDU uber 37 der 74 Landtagsmandate Demgegenuber standen 36 Abgeordnete der SPD und der SSW Abgeordnete Meyer Die Regierungsbildung wurde erschwert durch die Affare um Ministerprasident Uwe Barschel der am 2 Oktober 1987 zurucktrat und in der Nacht vom 10 zum 11 Oktober 1987 unter bis heute nicht geklarten Umstanden in Genf ums Leben kam Aufgrund der Barschel Affare weigerte sich Meyer einem CDU Kandidaten seine Stimme zu geben und machte so den Weg zu Neuwahlen frei die dann am 8 Mai 1988 durchgefuhrt wurden Bis dahin fuhrte der zum Zeitpunkt des Rucktritts von Barschel amtierende Stellvertreter des Ministerprasidenten und Minister fur Bundesangelegenheiten Henning Schwarz die Amtsgeschafte des Ministerprasidenten in einer geschaftsfuhrenden Landesregierung Siehe auch BearbeitenListe der Mitglieder des Landtages Schleswig Holstein 11 Wahlperiode Einzelnachweise Bearbeiten Wahlberechtigte Wahlerinnen Wahler und Stimmenverteilung in PDF 323 kB Statistisches Amt fur Hamburg und Schleswig Holstein Landessatzung fur Schleswig Holstein vom 13 Dezember 1949 Memento des Originals vom 6 Juli 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www verfassungen de Waterkantgate Beschaffen Sie mir eine Wanze In Der Spiegel Nr 38 1987 online Wahlen zum Schleswig Holsteinischen Landtag 1947 1950 1954 1958 1962 1967 1971 1975 1979 1983 1987 1988 1992 1996 2000 2005 2009 2012 2017 2022 2027 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landtagswahl in Schleswig Holstein 1987 amp oldid 221118299