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1992 Landtagswahl 1996 2000 in 1 403020100 39 837 28 15 74 32 51 90 5 SPDCDUGruneFDPDVUSSWfWSHSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 1992 p 4 2 0 2 4 6 8 6 4 3 4 3 1 0 1 2 0 0 6 1 9 0 8SPDCDUGruneFDPDVUSSWfWSHSonst Vorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen f von der Sperrklausel ausgenommen Die Landtagswahl in Schleswig Holstein am 24 Marz 1996 fand parallel zu den Landtagswahlen in Baden Wurttemberg und in Rheinland Pfalz statt Insgesamt 75 Sitze SPD 33 Grune 6 SSW 2 FDP 4 CDU 30 Inhaltsverzeichnis 1 Vorherige Landtagswahl 2 Spitzenkandidaten 3 Ergebnis 4 Resultat 5 Siehe auch 6 EinzelnachweiseVorherige Landtagswahl BearbeitenBei der vorherigen Landtagswahl vom 5 April 1992 hatte die SPD unter Bjorn Engholm ihre 1988 errungene absolute Mehrheit knapp verteidigt Die CDU unter Ottfried Hennig verharrte mit 33 8 Prozent der Stimmen auf niedrigem Niveau Die FDP hatte den Einzug in den Landtag mit 5 6 Prozent der Stimmen knapp erreicht wohingegen Bundnis 90 Die Grunen mit 4 97 Prozent der Stimmen der Einzug in den Landtag verwehrt blieb Drittstarkste Kraft war die rechtsextreme DVU mit 6 3 Prozent der Stimmen Der von der Funfprozenthurde befreite SSW war mit einem Abgeordneten Karl Otto Meyer im Landtag vertreten Spitzenkandidaten BearbeitenFur die SPD trat erstmals Heide Simonis an Simonis hatte am 19 Mai 1993 die Nachfolge des wegen der sogenannten Schubladenaffare zuruckgetretenen Ministerprasidenten Bjorn Engholm ubernommen Sie war damit die erste Ministerprasidentin eines deutschen Bundeslandes Fur die CDU trat erneut der ehemalige parlamentarische Staatssekretar im Bundesministerium der Verteidigung Ottfried Hennig an Ergebnis BearbeitenWahlberechtigte 2 112 522Wahler 1 516 309 Wahlbeteiligung 71 78 Gultige Stimmen 1 502 088 Partei Stimmen Anteilin Direkt man date SitzeSPD 597 751 39 79 26 33CDU 559 107 37 22 19 30GRUNE 121 939 8 12 6FDP 86 227 5 74 4DVU 64 335 4 28SSW 38 285 2 55 2WSH 28 206 1 88DLVH 3 144 0 21ODP 1 581 0 11DKP 437 0 03PBC 231 0 02Einzelbewerber 845 0 06Total 1 502 088 45 75Die SPD sackte um 6 4 Prozentpunkte ab und verfehlte mit 39 8 Prozent der abgegebenen Stimmen ihre absolute Mehrheit im Landtag Sie blieb damit jedoch starkste Kraft vor der CDU die 3 4 Prozentpunkte zulegte und nunmehr auf 37 2 Prozent der Stimmen kam Die FDP legte leicht zu auf 5 7 Prozent der Stimmen Bundnis 90 Die Grunen erzielten einen Stimmenzuwachs in Hohe von 3 13 Prozentpunkten und zogen mit einem Stimmenanteil in Hohe von 8 1 Prozent erstmals in den Landtag von Schleswig Holstein ein Der SSW als Partei der danischen Minderheit von der Sperrklausel befreit verbesserte sich auf 2 5 Prozent der Stimmen zu und konnte diesmal zwei Abgeordnete in den Landtag entsenden Der seit 1971 dem Landtag angehorende Abgeordnete Meyer hatte auf eine erneute Kandidatur verzichtet und schied nach 25 Jahren aus dem Landtag aus Die rechtsextreme DVU die 1992 mit 6 3 Prozent der Stimmen als drittstarkste Kraft in den Landtag einzog scheiterte diesmal an der Funf Prozent Hurde und erzielte mit 4 3 das hochste Ergebnis unter den nicht im Landtag vertretenen Parteien Resultat BearbeitenDie SPD bildete zusammen mit den Grunen eine Koalitionsregierung so dass Heide Simonis als Ministerprasidentin wiedergewahlt wurde Siehe auch BearbeitenListe der Mitglieder des Landtages Schleswig Holstein 14 Wahlperiode Einzelnachweise Bearbeiten Wahlberechtigte Wahlerinnen Wahler und Stimmenverteilung in PDF 323 kB Statistisches Amt fur Hamburg und Schleswig Holstein Wahlen zum Schleswig Holsteinischen Landtag 1947 1950 1954 1958 1962 1967 1971 1975 1979 1983 1987 1988 1992 1996 2000 2005 2009 2012 2017 2022 2027Landtagswahlen in Deutschland 1996 Baden Wurttemberg Rheinland Pfalz Schleswig Holstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landtagswahl in Schleswig Holstein 1996 amp oldid 217054860