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Dieser Artikel behandelt den Historiker zum Rechtswissenschaftler siehe Manfred P Straube Manfred Straube 26 Mai 1930 in Halle Saale ist ein deutscher Historiker Nach dem 1949 abgelegten Abitur studierte Straube bis 1950 allgemeine Geschichte Kunstgeschichte Germanistik und Padagogik an der Friedrich Schiller Universitat Jena und von 1950 bis 1953 an der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald 1953 legte er die Diplomprufung fur Geschichte ab Von 1954 bis 1961 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent am Historischen Institut der Universitat in Greifswald Im Jahr 1963 wurde er bei Johannes Schildhauer und Max Steinmetz promoviert uber Die Reichsreformbestrebungen in den Jahren 1437 1439 und die Forderungen der sog Reformation Sigismundi zur Umgestaltung des Reiches Von 1962 bis 1972 war Straube wissenschaftlicher Oberassistent am Padagogischen Institut Leipzig 1967 ubernahm er die Leitung der Abteilung Deutsche Geschichte am dortigen Lehrstuhl fur Geschichte 1969 erhielt er die Facultas Docendi fur deutsche Geschichte des Mittelalters und der Fruhen Neuzeit Von 1972 bis 1985 war er in Leipzig Dozent fur Geschichte Im Juli 1981 erfolgte seine Promotion B mit einer Arbeit Zum uberregionalen und regionalen Warenverkehr im thuringisch sachsischen Raum vornehmlich in der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts An der Padagogischen Hochschule Leipzig wurde Straube 1985 ordentlicher Professor fur Geschichte des Mittelalters und der Fruhen Neuzeit Nach der Uberfuhrung der Padagogischen Hochschule in die Universitat Leipzig hatte er den Lehrstuhl dort von 1992 bis 1995 inne Zugleich vertrat er eine Professur fur die Landesgeschichte Sachsen Anhalts an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg 1995 trat er in den Ruhestand Straubes Forschungsschwerpunkte sind die Handels Wirtschafts und Sozialgeschichte des ausgehenden Mittelalters und der Fruhen Neuzeit sowie die Geschichte der deutschen Universitaten und Hochschulen Er war von 2014 bis 2018 Vorsitzender der Jury fur die Verleihung des Ur Krostitzer Jahresringes Schriften Auswahl Bearbeiten Hrsg Wirtschaftliche Frequenzen der Leipziger Grossen Markte Messen Statistische Zeugnisse aus den Leipziger Stadtrechnungen 1471 72 bis 1814 15 Leipziger Universitatsverlag Leipzig 2015 Geleitswesen und Warenverkehr im thuringisch sachsischen Raum zu Beginn der Fruhen Neuzeit Bohlau Koln 2015 Hab und Guter die mir der allmachtige Gott gnadiglich bescheret hat Das Testament des Leipziger Kaufmanns Heinrich Scherl 1475 1548 Passage Verlag Leipzig 2006 Uber Zunfte und Zunfthandwerker Zur Geschichte der Topfer Ofenbauer Klempner und Kupferschmiedehandwerke in Mitteldeutschland von Anbeginn bis 1780 Gentner Stuttgart 2004 Literatur BearbeitenLothar Mertens Lexikon der DDR Historiker Biographien und Bibliographien zu den Geschichtswissenschaftlern aus der Deutschen Demokratischen Republik Saur Munchen 2006 ISBN 3 598 11673 X S 586 587 Hartmut Zwahr Hrsg Leipzig Mitteldeutschland und Europa Festgabe fur Manfred Staube und Manfred Unger zum 70 Geburtstag Sax Verlag Beucha 2000 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Manfred Straube im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Manfred Straube in der Sachsischen BibliografieNormdaten Person GND 128856483 lobid OGND AKS LCCN no2002007770 VIAF 1075513 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Straube ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 26 Mai 1930GEBURTSORT Halle Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Straube amp oldid 239331139