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Lubesse ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust Parchim in Mecklenburg Vorpommern Deutschland Sie wird vom Amt Ludwigslust Land mit Sitz in der nicht amtsangehorigen Stadt Ludwigslust verwaltet Wappen Deutschlandkarte53 487777777778 11 461666666667 42 Koordinaten 53 29 N 11 28 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Ludwigslust ParchimAmt Ludwigslust LandHohe 42 m u NHNFlache 19 92 km2Einwohner 703 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 35 Einwohner je km2Postleitzahl 19077Vorwahl 03868Kfz Kennzeichen LUP HGN LBZ LWL PCH STBGemeindeschlussel 13 0 76 086Gemeindegliederung 3 OrtsteileAdresse der Amtsverwaltung Wobbeliner Str 519288 LudwigslustWebsite www gemeinde luebesse deBurgermeister Burghard EngelLage der Gemeinde Lubesse im Landkreis Ludwigslust ParchimKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie und Verkehr 2 Geschichte 2 1 1700 bis Mitte 20 Jahrhundert 2 2 1950 bis 1989 2 3 Ab 1990 3 Politik 3 1 Gemeindevertretung und Burgermeister 3 2 Wappen 3 3 Flagge 3 4 Dienstsiegel 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie und Verkehr BearbeitenDie Gemeinde liegt an der Landesstrasse 72 ehemals Bundesstrasse 106 etwa 13 Kilometer sudlich von Schwerin Die Bundesautobahn 24 ist uber die Anschlussstelle Wobbelin in sieben Kilometern Entfernung zu erreichen Umgeben wird Lubesse von den Nachbargemeinden Schwerin im Norden Plate im Nordosten Banzkow im Osten Uelitz im Suden und Sudwesten Sulstorf im Westen sowie Holthusen im Nordwesten Zur Gemeinde gehoren die Ortsteile Lubesse Hasenhage und Ortkrug 2 Geschichte Bearbeiten1700 bis Mitte 20 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Forsthaus in HasenhageIn Karten um 1700 sind die Orte Lubbes und Ortkrog vermerkt wonach Lubesse nach Uelitz eingepfarrt war Hasenhage ist ein alter Forstortsname welcher im 19 Jahrhundert vom Banzkower Forstreservat ubernommen wurde 1950 bis 1989 Bearbeiten Zu DDR Zeiten wurde im Ort das Betriebs Ferienlager Hermann Schlimme vom VEB Giesserei und Maschinenbau Berlin Lichtenberg errichtet und unterhalten Ein weiteres Betriebs Ferienlager stellte der VEB WGK Wohnungs und Gesellschaftsbaukombinat Schwerin den Kindern seiner Betriebsangehorigen zur Verfugung Es wurde nach 1990 dem Verfall preisgegeben Im Ortsteil Ortkrug hatte die Deutsche Post Berlin Pankow nach Umbau eines historischen Gutshofs ein weiteres Kinderferienlager ab Mitte der 1960er Jahre eingerichtet Direkt am Drewitzer See gab es eine eigene Badestelle Die Kapazitat betrug etwa 100 Kinder darunter war regelmassig eine Schulergruppe aus der Tschechoslowakei Diese kamen auf Basis eines Patenschaftsvertrages mit einem eigenen Gruppenleiter Ab 1990 Bearbeiten Bei Ausgrabungen der Humboldt Universitat Berlin in den Jahren 2002 2005 sudwestlich der Ortslage Lubesse wurden Spuren einer Besiedlung der spaten Romischen Kaiserzeit bzw fruhen Volkerwanderungszeit gefunden Nach der Wende hat sich die Einwohnerzahl des Ortes mehr als verdoppelt was vor allem auf die Stadtflucht zuruckzufuhren ist Am nordlichen Ortsrand entstand ein grosses Gewerbegebiet und ein Windpark Politik BearbeitenGemeindevertretung und Burgermeister Bearbeiten Der Gemeinderat besteht inkl Burgermeister aus 8 Mitgliedern Die Wahl zum Gemeinderat am 26 Mai 2019 hatte folgende Ergebnisse 3 Partei Bewerber Prozent SitzeWahlergemeinschaft Lubesse 99 94 57 8Burgermeister der Gemeinde ist Burghard Engel er wurde mit 86 01 der Stimmen gewahlt 4 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Lubesse Blasonierung Geteilt oben in Gold ein betagleuchtetes rotes Haus mit Satteldach sechs balkenweise angeordneten Rundbogenfenstern und einer Tur im Mittelteil sowie je zwei rechteckigen und zwei Rundbogenfenstern 2 2 in den Seitenflugeln unten in Rot ein laufender goldener Hase 5 Wappenbegrundung Das Wappen verweist mit dem Haus auf den denkmalgeschutzten Marstallbau im Ortsteil Ortkrug dieser diente fruher zum Umspannen und Rasten der Pferde von Kutschen Mit dem Hasen als redendes Symbol wird ein bildlicher Bezug zum Namen des Ortsteils Hasenhage hergestellt Die Tingierung erinnert an die Zugehorigkeit von Lubesse zur einstigen Grafschaft Schwerin Das Wappen und die Flagge wurde von dem Schweriner Heraldiker Heinz Kippnick gestaltet Es wurde am 19 Marz 1996 durch das Ministerium des Innern genehmigt und unter der Nr 88 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg Vorpommern registriert Flagge Bearbeiten nbsp Flagge der Gemeinde LubesseDie Flagge wurde am 2 April 1996 durch das Ministerium des Innern genehmigt Die Flagge ist gleichmassig langs gestreift von Gelb und Rot und ist in der Mitte des Flaggentuchs mit den Figuren des Gemeindewappens belegt in der unteren Halfte des gelben Streifens mit einem betagleuchteten roten Haus mit Satteldach sechs balkenweise angeordneten Rundbogenfenstern und einer Tur im Mittelteil sowie je zwei rechteckigen und zwei Rundbogenfenstern 2 2 in den Seitenflugeln in der oberen Halfte des roten Streifens mit einem laufenden gelben Hasen Das Haus nimmt ein Sechstel der Hohe und zwei Funftel der Lange des Flaggentuchs ein der Hase zwei Neuntel der Hohe und ein Drittel der Lange des Flaggentuchs Die Lange des Flaggentuchs verhalt sich zur Hohe wie 5 3 2 Dienstsiegel Bearbeiten Das Dienstsiegel zeigt das Gemeindewappen mit der Umschrift GEMEINDE LUBESSE LANDKREIS LUDWIGSLUST PARCHIM 2 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp ehemaliger Marstall im Ortsteil OrtkrugDie Baudenkmale der Gemeinde sind in der Liste der Baudenkmale in Lubesse aufgefuhrt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lubesse Sammlung von Bildern Die Ausgrabung der spatkaiser und fruhvolkerwanderungszeitlichen Siedlung Lubesse 4 Humboldt Universitat Berlin Memento vom 28 Mai 2010 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu a b c 1 der Hauptsatzung PDF 345 kB der Gemeinde Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg ZKO Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg ZKO Hans Heinz Schutt Auf Schild und Flagge Die Wappen und Flaggen des Landes Mecklenburg Vorpommern und seiner Kommunen Hrsg produktionsburo TINUS Schwerin 2011 ISBN 978 3 9814380 0 0 S 132 133 Stadte und Gemeinden im Landkreis Ludwigslust Parchim Alt Krenzlin Alt Zachun Balow Bandenitz Banzkow Barkhagen Barnin Belsch Bengerstorf Besitz Blankenberg Blievenstorf Bobzin Boizenburg Elbe Borkow Brahlstorf Brenz Bresegard bei Eldena Bresegard bei Picher Bruel Brunow Bulow Cambs Crivitz Dabel Dambeck Demen Dersenow Dobbertin Dobin am See Domitz Domsuhl Dummer Eldena Friedrichsruhe Gallin Gallin Kuppentin Gammelin Ganzlin Gehlsbach Gneven Gohlen Goldberg Gorlosen Grabow Granzin Grebs Niendorf Gresse Greven Gross Godems Gross Krams Gross Laasch Hagenow Hohen Pritz Holthusen Hoort Hulseburg Karenz Karrenzin Karstadt Kirch Jesar Klein Rogahn Kloster Tempzin Kobrow Kogel Kreien Kremmin Kritzow Kuhlen Wendorf Kuhstorf Langen Brutz Leezen Lewitzrand Lubesse Lublow Lubtheen Lubz Ludwigslust Luttow Valluhn Malk Gohren Malliss Mestlin Milow Mollenbeck Moraas Muchow Mustin Neu Gulze Neu Kaliss Neu Poserin Neustadt Glewe Nostorf Obere Warnow Pampow Parchim Passow Patow Steegen Picher Pinnow Plate Plau am See Prislich Pritzier Raben Steinfeld Rastow Redefin Rom Ruhner Berge Schossin Schwanheide Siggelkow Spornitz Sternberg Stolpe Stralendorf Strohkirchen Sukow Sulstorf Techentin Teldau Tessin Toddin Tramm Uelitz Vellahn Vielank Warlitz Warlow Warsow Weitendorf Werder Wittenburg Wittendorp Wittenforden Witzin Wobbelin Zapel Zarrentin am Schaalsee Ziegendorf Zierzow Zolkow Zulow Normdaten Geografikum GND 1028873999 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lubesse amp oldid 227744707