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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Zapel Begriffsklarung aufgefuhrt Zapel ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust Parchim in Mecklenburg Vorpommern Deutschland Sie wird vom Amt Crivitz verwaltet und grenzt direkt an die Stadt Crivitz Wappen Deutschlandkarte53 55 11 666666666667 61 Koordinaten 53 33 N 11 40 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Ludwigslust ParchimAmt CrivitzHohe 61 m u NHNFlache 11 63 km2Einwohner 421 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 36 Einwohner je km2Postleitzahl 19089Vorwahl 03863Kfz Kennzeichen LUP HGN LBZ LWL PCH STBGemeindeschlussel 13 0 76 158Gemeindegliederung 2 OrtsteileAdresse der Amtsverwaltung Amtsstrasse 519089 CrivitzWebsite amt crivitz deBurgermeister Hans Werner WandschneiderLage der Gemeinde Zapel im Landkreis Ludwigslust ParchimKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie und Verkehr 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Wappen 3 2 Flagge 3 3 Dienstsiegel 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeografie und Verkehr BearbeitenDie Gemeinde befindet sich etwa drei Kilometer sudostlich von Crivitz und zirka 20 Kilometer nordwestlich von Parchim Sie liegt an der Bundesstrasse 321 Die Bundesautobahn 14 ca 14 Kilometer ist uber die Anschlussstelle Schwerin Ost erreichbar Durch das Gemeindegebiet verlauft die Bahnstrecke Schwerin Parchim Die nachsten Bahnhofe befinden sich in Crivitz und Ruthenbeck Im Suden des Gemeindegebietes liegt das Waldgebiet Settiner Tannen und hier entspringt auch der Gramnitzbach Im Nordosten des Gemeindegebietes befindet sich der hochste Punkt im Gemeindegebiet mit 67 8 m u NHN Ortsteile der Gemeinde sind Zapel und das am 1 Januar 1951 eingegliederte Zapel Hof 2 Geschichte BearbeitenDer Name ist slawischen Ursprungs und bedeutet so viel wie Ort der Reiher oder Reiherort Ob die Siedlung auf dem alten slawischen Wohnplatz errichtet wurde ist nicht erwiesen Die immer wieder erscheinende Darstellung die Kirche liege auf einem Burgwall ist durch Erdbohrungen widerlegt Die Kirche steht auf einem Hugel dem hochsten Punkt im Dorfzentrum Am 1 Januar 1951 wurde die bisher eigenstandige Gemeinde Zapel Hof auch Hof Zapel in die Gemeinde Zapel Dorf auch Dorf Zapel eingegliedert Die Gemeinde verlor im Jahr 2004 rund ein Viertel ihrer Bevolkerung Politik BearbeitenWappen Bearbeiten nbsp Wappen von Zapel Blasonierung In Grun ein golden bewehrter silberner Fischreiher mit angehobenem linken goldenen Stander begleitet in der rechten Oberecke von zwei fallenden gegengewendeten goldenen Eicheln an einem schrag gestellten goldenen Stiel in der linken Oberecke von zwei fallenden gegengewendeten goldenen Eicheln an einem schraglinks gestellten goldenen Stiel 3 Wappenbegrundung In dem Wappen soll mit dem Fischreiher als redendes Zeichen der bildliche Bezug zu dem aus dem Slawischen stammenden Ortsnamen czapla Reiher hergestellt werden Die Eicheln stehen nach dem Gestaltungsgrundsatz des pars pro toto fur ein herausragendes Naturdenkmal in der Gemeinde eine mehrhundertjahrige Solitareiche Die Bedeutung dieser Eiche fur das Ortsbild wurde bereits 1859 erkannt als der ansassige Pastor Theodor Joachim Wilhelm Mecklenburg in Versform den Grossherzog darum bat durch seinen furstlichen Einspruch ihre beabsichtigte Fallung zu verhindern Das Wappen und die Flagge wurde von dem Hamburger Karl Friedrich Rohl gestaltet Es wurde zusammen mit der Flagge am 26 April 2006 durch das Ministerium des Innern genehmigt und unter der Nr 301 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg Vorpommern registriert Flagge Bearbeiten nbsp nbsp Flagge der Gemeinde ZapelDie Flagge ist quer zur Langsachse des Flaggentuchs von Grun Weiss und Grun gestreift Die grunen Streifen nehmen je ein Viertel der weisse Streifen nimmt die Halfte der Lange des Flaggentuchs ein In der Mitte des weissen Streifens liegt das Gemeindewappen das zwei Drittel der Hohe des Flaggentuchs einnimmt Die Hohe des Flaggentuchs verhalt sich zur Lange wie 3 5 2 Dienstsiegel Bearbeiten Das Dienstsiegel zeigt das Gemeindewappen mit der Umschrift GEMEINDE ZAPEL 2 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Dorfkirche in Zapel Siehe auch Liste der Baudenkmale in Zapel Spatgotische Feldsteinkirche vom Anfang des 15 Jahrhunderts Fachwerkturm von 1749 Gedenkstein von 1960 vor einer Scheune an der B 321 in der 25 KZ Haftlinge des Todesmarsches vom April 1945 von SS Mannern ermordet wurden Gedenktafel von 1976 an der B 321 in der Nahe des Grundstucks Parchimer Strasse 2 an den Todesmarsch Gedenkstein von 1950 neben dem Chausseehaus an 18 tatsachlich waren es 25 ermordete KZ Haftlinge Stele von 1996 an der B 321 zwischen Zapel und Neu Ruthenbeck vom Bildhauer Wieland Schmiedel zur Erinnerung an den TodesmarschSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenHerbert Saverin 1906 1987 Oberburgermeister von Wismar 1945 1950 Christian Bunners 1934 evangelischer Theologe und Musikwissenschaftler Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu a b c 1 der Hauptsatzung PDF 30 kB der Gemeinde Hans Heinz Schutt Auf Schild und Flagge Die Wappen und Flaggen des Landes Mecklenburg Vorpommern und seiner Kommunen Hrsg produktionsburo TINUS Schwerin 2011 ISBN 978 3 9814380 0 0 S 216 217 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zapel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Amt CrivitzStadte und Gemeinden im Landkreis Ludwigslust Parchim Alt Krenzlin Alt Zachun Balow Bandenitz Banzkow Barkhagen Barnin Belsch Bengerstorf Besitz Blankenberg Blievenstorf Bobzin Boizenburg Elbe Borkow Brahlstorf Brenz Bresegard bei Eldena Bresegard bei Picher Bruel Brunow Bulow Cambs Crivitz Dabel Dambeck Demen Dersenow Dobbertin Dobin am See Domitz Domsuhl Dummer Eldena Friedrichsruhe Gallin Gallin Kuppentin Gammelin Ganzlin Gehlsbach Gneven Gohlen Goldberg Gorlosen Grabow Granzin Grebs Niendorf Gresse Greven Gross Godems Gross Krams Gross Laasch Hagenow Hohen Pritz Holthusen 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