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Pinnow ist eine Gemeinde ostlich der Landeshauptstadt Schwerin Sie wird vom Amt Crivitz mit Sitz in Crivitz verwaltet In der Nahe des Ortes befindet sich ein Flugplatz Wappen Deutschlandkarte53 602222222222 11 547222222222 44 Koordinaten 53 36 N 11 33 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Ludwigslust ParchimAmt CrivitzHohe 44 m u NHNFlache 18 75 km2Einwohner 2038 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 109 Einwohner je km2Postleitzahl 19065Vorwahl 03860Kfz Kennzeichen LUP HGN LBZ LWL PCH STBGemeindeschlussel 13 0 76 112Gemeindegliederung 4 OrtsteileAdresse der Amtsverwaltung Amtsstrasse 519089 CrivitzWebsite www gemeinde pinnow deBurgermeister Gunter TirouxLage der Gemeinde Pinnow im Landkreis Ludwigslust ParchimKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie und Verkehr 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Politik 4 1 Wappen 4 2 Flagge 4 3 Dienstsiegel 5 Kultur 6 Sehenswurdigkeiten 7 Sport 8 Film 9 Sohne und Tochter 10 Weblinks 11 QuellenGeografie und Verkehr BearbeitenPinnow liegt in der Nahe des Ostufers des Schweriner Sees ostlich des Pinnower Sees und westlich der Warnow Im Gemeindegebiet befinden sich mit dem Pinnower Kiessee und einem Kiessee bei Pinnow Ausbau die durch Kiesabbau entstanden sind zwei weitere grosse Gewasser Durch Pinnow fliesst die Bietnitz weitere Fliessgewasser sind neben der Warnow im Osten auch der Muhlenfliess im Norden Im Gemeindegebiet Pinnow gibt es das Naturschutzgebiet Trockenhange am Petersberg beidseits des Flugplatzes Pinnow Die hochsten Erhebungen im Gemeindegebiet erreichen 75 m u NHN Hohe Umliegende Stadte sind Schwerin und Crivitz Zu Pinnow gehoren die Ortsteile Godern Neu Godern und Petersberg Durch das Gemeindegebiet fuhrt die Bundesstrasse 321 Uber diese ist der Ort uber die Bundesautobahn 14 Anschlussstelle Schwerin Ost zu erreichen Geschichte BearbeitenPinnow wurde im Jahr 1265 erstmals als Pinnowe urkundlich erwahnt Der Ortsname leitet sich vom altslawischen Wort pĭnĭ fur Baumstamm ab und bedeutet Ort wo Baumstamme sind oder Waldort 2 Im Jahr 1315 fiel Pinnow an das Kloster Rehna Im 14 Jahrhundert entstand die Kirche als fruhgotischer Backsteinbau Am Ende des Dreissigjahrigen Krieges brannte Pinnow ab und wurde zur Wustung Von diesem Ruckschlag erholte sich die Gemeinde nur sehr langsam Von 1815 bis 1918 gehorte Pinnow zum Grossherzogtum Mecklenburg Schwerin von 1919 bis 1933 zum Freistaat Mecklenburg Schwerin und von 1934 bis 1952 zum Land Mecklenburg Nach 1952 kam Pinnow zum Kreis Schwerin Land im Bezirk Schwerin und 1990 zum Land Mecklenburg Vorpommern Am Sudostufer des Pinnower Sees entstand in den 1950er Jahren eine ausgedehnte Wochenendsiedlung Nahe Petersberg entstand der Sportflugplatz Durch die Nahe zur Landeshauptstadt Schwerin und die landschaftlich schone Lage entstanden nach 1990 mehrere grosse Wohngebiete im Dorf Zum 1 Januar 2012 wurde Godern nach Pinnow eingemeindet Bevolkerung BearbeitenJahr Einwohner1990 0 4501995 11272000 17202005 16432010 15242015 1933 Jahr Einwohner2020 20282021 20252022 2038Stand 31 Dezember des jeweiligen Jahres Statistischer Bericht A I des Statistischen Amtes Mecklenburg Vorpommern Politik BearbeitenWappen Bearbeiten nbsp Wappen von Pinnow Blasonierung In Gold auf grunem Hugel stehend das rot behaarte und bebartete blau gekleidete Petermannchen mit blauem Hut nebst silberner Feder mit silberner Halskrause silbernem Besatz und silbernen Armelstulpen rotem Gurtel silbern gespornten roten Stulpenstiefeln in beiden Handen eine silberne Stelze haltend 3 Wappenbegrundung In dem Wappen soll mit dem auf einem Hugel stehenden Petermannchen die Verbindung des Schweriner Schlossgeistes zum sagenumwobenen Petersberg bei Pinnow versinnbildlicht werden Jungeren Volksuberlieferungen zufolge habe Petermannchen seine eigentliche Wohnung in jenem Berge gehabt sei aber in einer Nacht durch die Luft nach Schwerin hinubergezogen und habe sich im Schloss daselbst angesiedelt Das Wappen wurde von dem Schweriner Heraldiker Heinz Kippnick gestaltet Es wurde am 16 Januar 2001 durch das Ministerium des Innern genehmigt und unter der Nr 233 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg Vorpommern registriert Flagge Bearbeiten Die Gemeinde verfugt uber keine amtlich genehmigte Flagge 4 Dienstsiegel Bearbeiten Das Dienstsiegel zeigt das Gemeindewappen mit der Umschrift GEMEINDE PINNOW 4 Kultur BearbeitenKino in Pinnow ist eine Veranstaltungsreihe im Gemeindezentrum des Programmkinos des mobilen Kinos Filmklub Gustrow mit dem Kultur und Heimatverein Pinnow Der Verein ist dabei Mitglied und die regionale Vertretung des Landesverbandes Filmkommunikation Mecklenburg Vorpommern Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Muhlensee in Godern nbsp Dorfkirche in Pinnow Siehe auch Liste der Baudenkmale in Pinnow bei Schwerin Pinnower See und Muhlensee Petersberg Petermannchenberg Ensemble Dorfkirche Alte Schule Pfarrhaus Gotische einschiffige Backsteinkirche vom 14 Jahrhundert Turm nur als Unterbau aus Feldstein mit Walmdach Nordanbau in Fachwerk Innen flache Holzdecke gotischer Schnitzaltar von um 1500 Kanzelreste von 1592 Sanierung von um 1913 mit neugotischen Elementen Sport BearbeitenPinnow verfugt uber mehrere Sportvereine TC Pinnow e V Tennis SV Petermannchen Pinnow e V Fussball Tischtennis Volleyball Gesundheitssport Fliegerclub Schwerin Pinnow e V Fliegen Film Bearbeiten1983 wurden Teile des DEFA Films Taubenjule Regie Hans Kratzert in Pinnow gedreht 5 Sohne und Tochter BearbeitenFritz Muller Landeck 1865 1942 deutscher Maler und KunstprofessorWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Pinnow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webseite der Gemeinde PinnowQuellen Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu Paul Kuhnel Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg In Jahrbucher des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Bd 46 1881 ISSN 0259 7772 S 3 168 hier S 104 Hans Heinz Schutt Auf Schild und Flagge Die Wappen und Flaggen des Landes Mecklenburg Vorpommern und seiner Kommunen Hrsg produktionsburo TINUS Schwerin 2011 ISBN 978 3 9814380 0 0 S 204 a b Hauptsatzung 2 1 2 Vorlage Toter Link www amt crivitz de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis PDF Neuauflage fur die Taubenjule Schweriner Volkszeitung 3 Juli 2016 abgerufen am 4 Oktober 2021 Stadte und Gemeinden im Landkreis Ludwigslust Parchim Alt Krenzlin Alt Zachun Balow Bandenitz Banzkow Barkhagen Barnin Belsch Bengerstorf Besitz Blankenberg Blievenstorf Bobzin Boizenburg Elbe Borkow Brahlstorf Brenz Bresegard bei Eldena Bresegard bei Picher Bruel Brunow Bulow Cambs Crivitz Dabel Dambeck Demen Dersenow Dobbertin Dobin am See Domitz Domsuhl Dummer Eldena Friedrichsruhe Gallin Gallin Kuppentin Gammelin Ganzlin Gehlsbach Gneven Gohlen Goldberg Gorlosen Grabow Granzin Grebs Niendorf Gresse Greven Gross Godems Gross Krams Gross Laasch Hagenow Hohen Pritz Holthusen Hoort Hulseburg Karenz Karrenzin Karstadt Kirch Jesar Klein Rogahn Kloster Tempzin Kobrow Kogel Kreien Kremmin Kritzow Kuhlen Wendorf Kuhstorf Langen Brutz Leezen Lewitzrand Lubesse Lublow Lubtheen Lubz Ludwigslust Luttow Valluhn Malk Gohren Malliss Mestlin Milow Mollenbeck Moraas Muchow Mustin Neu Gulze Neu Kaliss Neu Poserin Neustadt Glewe Nostorf Obere Warnow Pampow Parchim Passow Patow Steegen Picher Pinnow Plate Plau am See Prislich Pritzier Raben Steinfeld Rastow Redefin Rom Ruhner Berge Schossin Schwanheide Siggelkow Spornitz Sternberg Stolpe Stralendorf Strohkirchen Sukow Sulstorf Techentin Teldau Tessin Toddin Tramm Uelitz Vellahn Vielank Warlitz Warlow Warsow Weitendorf Werder Wittenburg Wittendorp Wittenforden Witzin Wobbelin Zapel Zarrentin am Schaalsee Ziegendorf Zierzow Zolkow Zulow Normdaten Geografikum GND 7682491 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pinnow bei Schwerin amp oldid 236046414