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Die Gemeinde Prislich gehort zum Amt Grabow im Landkreis Ludwigslust Parchim in Mecklenburg Vorpommern Deutschland Wappen Deutschlandkarte 53 266666666667 11 616666666667 38 Koordinaten 53 16 N 11 37 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Ludwigslust ParchimAmt GrabowHohe 38 m u NHNFlache 29 3 km2Einwohner 697 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 24 Einwohner je km2Postleitzahl 19300Vorwahlen 038752 038756Kfz Kennzeichen LUP HGN LBZ LWL PCH STBGemeindeschlussel 13 0 76 115Gemeindegliederung 3 OrtsteileAdresse der Amtsverwaltung Am Markt 119300 GrabowWebsite Prislich auf grabow deBurgermeister Gunter KlinkLage der Gemeinde Prislich im Landkreis Ludwigslust ParchimKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie und Verkehr 2 Geschichte 2 1 Ortsteil Werle 3 Politik 3 1 Gemeindevertretung und Burgermeister 3 2 Dienstsiegel 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeografie und Verkehr BearbeitenDer Ort Prislich Kernort der Gemeinde liegt etwa vier Kilometer ostlich von Grabow im Sudwesten Mecklenburg Vorpommerns und ist umgeben von Ackerflachen mit vorwiegend kargen Sandboden und Wald An der ostlichen Gemeindegrenze fliesst die Tarnitz sudlich in Richtung Locknitz An der sudlichen Grenze der Gemeinde markiert der Meynbach die Landesgrenze zu Brandenburg Durch das Gemeindegebiet verlauft die Bahnstrecke Hamburg Berlin Der Bahnhof Grabow Meckl ist etwa funf Kilometer von Prislich entfernt Auch die Bundesstrasse 5 und die Bundesautobahn 14 werden in bzw bei Grabow erreicht Im ostlichen Teil des Gemeindegebietes liegt der am 13 Juni 2004 nach Prislich eingemeindete Ort Werle 2 Zur Gemeinde gehoren weiterhin die Ortsteile Prislich und Neese 3 Weitere Siedlungen sind Huhnerland und Marienhof Umgeben wird das Gebiet der Gemeinde Prislich von den Nachbargemeinden Zierzow im Nordosten Balow im Sudosten Karstadt Land Brandenburg im Suden Kremmin im Sudwesten sowie Grabow im Westen und Nordwesten Geschichte BearbeitenPrislich wurde 1356 erstmals urkundlich erwahnt 4 Im Flurnamenatlas des sudlichen Sudwestmecklenburg wurde der Ort im Jahr 1424 als Prirtzwelke gefuhrt 5 Weitere Schreibweisen im Laufe der Jahre waren Prytzlick um 1500 Pritzellecke Pritzlick um 1545 und Pryslych was so viel wie kleine Siedlung nahe der Stadt bedeutete Prislich ist von jeher landwirtschaftlich gepragt bis 1945 war es ein reines Bauerndorf mit Grossbauern Budnern und Hauslern Neese hingegen war ein Gutsdorf 6 Ortsteil Werle Bearbeiten Die erste urkundliche Erwahnung Werles stammt aus dem Jahr 1356 Der Ort war ehemals ein Sackplatz und Bauerndorf Werle und Huhnerland befanden sich in ritterschaftlichem Besitz vom Herrschaftssitz sind allerdings nur noch Parkanlagen vorhanden Die Kirche ist eine gotische einschiffige flachgedeckte Feldsteinkirche ohne Turm Nach einem Brand 1719 wurde sie neu errichtet und nach Osten in Fachwerk verlangert Die Balkendecke von 1724 zeigt eine Ornamentbemalung Durch den im gleichen Zeitraum entstandenen Kanzelaltar und das Gestuhl ist eine seltene stilistische Einheitlichkeit erhalten Die Kirche steht unter Denkmalschutz Politik BearbeitenGemeindevertretung und Burgermeister Bearbeiten Der Gemeinderat besteht inkl Burgermeister aus 7 Mitgliedern Die Wahl zum Gemeinderat am 26 Mai 2019 hatte folgende Ergebnisse 7 Partei Bewerber Prozent SitzeEinzelbewerber Klink 21 03 1Einzelbewerber Duske 15 60 1Einzelbewerber Siebert 15 43 1Einzelbewerber Winterfeldt 13 88 1Einzelbewerber Witkowski 9 31 1Einzelbewerber Riechert 8 28 1Einzelbewerber Ronke 6 03 1Burgermeister der Gemeinde ist Gunter Klink er wurde mit 63 33 der Stimmen gewahlt 8 Dienstsiegel Bearbeiten Die Gemeinde verfugt uber kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen weder Wappen noch Flagge Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Mecklenburg gefuhrt Es zeigt einen hersehenden Stierkopf mit abgerissenem Halsfell und Krone und der Umschrift GEMEINDE PRISLICH 9 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDorfkirche in Neese als Fachwerkbau von 1753 Dorfkirche in Werle als spatgotischer flachgedeckter Feldsteinbau der nach 1719 restauriert und verlangert wurde Balkendecke und Ausstattung von 1724 Gutshaus in Neese Ruine Siehe auch Liste der Baudenkmale in Prislich nbsp Dorfkirche in Neese nbsp Dorfkirche in WerleEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands 2 der Hauptsatzung der Gemeinde Ersterwahnung auf grabow de Werner Zuhlsdorff Flurnamenatlas des sudlichen Sudwestmecklenburg Akademie Verlag Berlin 1970 Band 1 Text S 524 Eintrage zu Prislich und Neese in Mecklenburgisches Ortsverzeichnis 1930 Stadte und Ortschaften der Lander Mecklenburg Schwerin und Mecklenburg Strelitz Verlag Boldt 1930 Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg ZKO Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg ZKO Hauptsatzung 3 Abs 2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Prislich Sammlung von Bildern Stadte und Gemeinden im Landkreis Ludwigslust Parchim Alt Krenzlin Alt Zachun Balow Bandenitz Banzkow Barkhagen Barnin Belsch Bengerstorf Besitz Blankenberg Blievenstorf Bobzin Boizenburg Elbe Borkow Brahlstorf Brenz Bresegard bei Eldena Bresegard bei Picher Bruel Brunow Bulow Cambs Crivitz Dabel Dambeck Demen Dersenow Dobbertin Dobin am See Domitz Domsuhl Dummer Eldena Friedrichsruhe Gallin Gallin Kuppentin Gammelin Ganzlin Gehlsbach Gneven Gohlen Goldberg Gorlosen Grabow Granzin Grebs Niendorf Gresse Greven Gross Godems Gross Krams Gross Laasch Hagenow Hohen Pritz Holthusen Hoort Hulseburg Karenz Karrenzin Karstadt Kirch Jesar Klein Rogahn Kloster Tempzin Kobrow Kogel Kreien Kremmin Kritzow Kuhlen Wendorf Kuhstorf Langen Brutz Leezen Lewitzrand Lubesse Lublow Lubtheen Lubz Ludwigslust Luttow Valluhn Malk Gohren Malliss Mestlin Milow Mollenbeck Moraas Muchow Mustin Neu Gulze Neu Kaliss Neu Poserin Neustadt Glewe Nostorf Obere Warnow Pampow Parchim Passow Patow Steegen Picher Pinnow Plate Plau am See Prislich Pritzier Raben Steinfeld Rastow Redefin Rom Ruhner Berge Schossin Schwanheide Siggelkow Spornitz Sternberg Stolpe Stralendorf Strohkirchen Sukow Sulstorf Techentin Teldau Tessin Toddin Tramm Uelitz Vellahn Vielank Warlitz Warlow Warsow Weitendorf Werder Wittenburg Wittendorp Wittenforden Witzin Wobbelin Zapel Zarrentin am Schaalsee Ziegendorf Zierzow Zolkow Zulow Normdaten Geografikum GND 104334991X lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Prislich amp oldid 214655098